Ludwigshafen

Sonntag, 26. März 2023

Widerstand führt zu Taser-Einsatz

Am Mittwoch (22.03.2023), gegen 13:00 Uhr, meldete sich eine 45-Jährige bei der Polizei. Sie gab an, dass ihr 39-jähriger Bruder in der Wohnung randaliert. Bei Eintreffen der Polizei hatte der 39-Jährige die Wohnung bereits verlassen. Die Polizeikräfte stellten den Mann jedoch in einem nahegelegenen Park. Da der Mann nicht reagierte und aggressiv auf die Kräfte zulief, versuchten sie, den 39-Jährigen zu fesseln. Dagegen leistete dieser jedoch Widerstand, schlug um sich und versuchte, einen Polizisten zu beißen. Erst nach einem zweifachen Taser-Einsatz konnte der Mann gefesselt werden. Die Polizeikräfte blieben durch die Widerstandshandlung unverletzt. Gegen den 39-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Sonntag, 26. März 2023

Gestohlener E-Scooter sichergestellt

Am Mittwoch (22.03.2023) kontrollierte eine Polizeistreife in der Ludwigstraße den 29-jährigen Fahrer eines E-Scooters. Grund der Kontrolle war ein abgelaufenes Versicherungskennzeichen. Wie sich herausstellte, wurde der E-Scooter bereits wenige Tage zuvor als gestohlen gemeldet und zur Fahndung ausgeschrieben. Folglich stellte die Polizeistreife den E-Scooter sicher. Der Fahrer muss sich nun wegen des Diebstahls sowie des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.

Sonntag, 26. März 2023

Männer betrügen 82-Jährige

Am Mittwoch (22.03.2023), gegen 14:00 Uhr, klingelten zwei unbekannte Männer an der Tür einer 82-Jährigen in der Silgestraße. Sie boten an, ihr den Hof zu reinigen, was die Seniorin dankend annahm. Bereits nach wenigen Minuten erklärten die Männer, mit der Arbeit fertig zu sein. Nach der erfolgten Bezahlung, verließen die Männer die Örtlichkeit mit einem Transporter. Erst später stellte die Seniorin fest, dass der Hof gar nicht gereinigt worden war. Zu den Tätern liegt nur eine vage Personenbeschreibung vor. Sie sollen 20-30 Jahre alt gewesen sein und mit akzentfreiem Deutsch gesprochen haben. Können Sie weitere Hinweise zu den Tätern geben?
Falls ja, wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

Freitag, 24. März 2023

Mehrere Betrugsversuche

Am Dienstag (21.03.2023) wurden der Polizei erneut mehrere Betrugsversuche gemeldet.

Ein unbekannter Täter kontaktierte eine 62-Jährige und gab sich als Angehöriger der Vollzugsbehörde Stuttgart aus. Er forderte das Begleichen angeblicher Schulden in Höhe von mehreren tausend Euro. Da die 62-Jährige skeptisch war und mehrere Nachfragen stellte, beendete der Anrufer das Telefonat.

Ein 83-Jähriger erhielt einen Anruf von einer unbekannten Frau. Diese erklärte ihm, dass sein Sohn sich schwerverletzt im Krankenhaus befinde. Auch er schöpfte Verdacht und erfragte den Namen seines Sohnes. Da die Anruferin ihm einen falschen Namen nannte, beendete der 83-Jährige das Gespräch.

Ein unbekannter Täter suchte eine 96-Jährige an ihrer Wohnanschrift auf. Er gab an, von ihrem Sohn geschickt worden zu sein und forderte in dessen Namen die Herausgabe von Bargeld. Die Seniorin war jedoch misstrauisch und kam den Forderungen nicht nach.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

   - Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
   - Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
   - Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den
     Worten "Rate mal, wer hier spricht!" oder ähnlichen
     Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
   - Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an
     die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst
     über die Tasten ein.
   - Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre
     örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den
     Sachverhalt über unserer Online-Wache:
     www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
   - Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!
   - Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621
     963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen
     kann.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Freitag, 24. März 2023

Streitigkeiten in der Luitpoldstraße

Am Dienstagabend (21.03.2023, gegen 21:30 Uhr) wurden über Notruf mehrere Schüsse in der Luitpoldstraße gemeldet. Die Örtlichkeit wurde umgehend durch mehrere Streifen angefahren. Vor Ort konnte ermittelt werden, dass es zu Streitigkeiten und einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 17-Jährigen und einem 27-Jährigen und dessen 23-Jährigen Freundin gekommen war. Im Verlauf des Streits schoss der Jugendliche schließlich mit einer Schreckschusswaffe. Keiner der Beteiligten wurde hierdurch verletzt. Der 17-Jährige wird nun mit einer Anzeige wegen des Verstoß gegen das Waffengesetz rechnen müssen.

Freitag, 24. März 2023

Autoreifen gestohlen

In der Nacht von Montag auf Dienstag (20.03.2023, 19 Uhr bis 21.03.2023, 07:15 Uhr) entwendeten Unbekannte alle vier Räder eines BMW. Dieser war auf dem Gelände eines Autohandels in der Ruchheimer Straße geparkt.

Sie haben etwas Verdächtiges beobachtet? Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 - 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

Dienstag, 21. März 2023

16-Jähriger verletzt - Zeugen gesucht

Am Dienstag (21.03.2023) gegen 12:30 Uhr verletzten in der Raschigstraße mehrere unbekannte Täter einen 16-Jährigen. Der Jugendliche ging fußläufig die Raschigstraße entlang, als er auf Höhe der Haltestelle Mundenheim-Friedhof auf eine Gruppe von 5-6 Personen traf. Die Gruppe ging unvermittelt auf den 16-Jährigen los, fügte ihm oberflächige Verletzungen im Gesicht sowie am Oberkörper zu und flüchtete anschließend vom Tatort. Der Verletzte kam in ein Krankenhaus. Durch die Polizei wurden umgehend umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, dabei konnten die Tatverdächtigen nicht angetroffen werden. Zur Personenbeschreibung ist derzeit nur bekannt, dass es sich um 5-6 junge Männer im Alter von 18-19 Jahren gehandelt haben soll. Warum es zu der Tat kam, ist derzeit noch unklar und ebenso wie das Motiv Gegenstand der Ermittlungen.

Sofern Sie Zeuge der Tat waren und weitere Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden Sie gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.

Dienstag, 21. März 2023

E-Scooter ohne aktuellen Versicherungsschutz

Am Montag (20.03.2023) fielen einer Polizeistreife zwei E-Scooter-Fahrer auf. Ein 57-Jähriger befuhr die Saarlandstraße, ein 59-Jähriger war in der Leininger Straße unterwegs. Grund der Kontrolle war in beiden Fällen der fehlende aktuelle Versicherungsschutz. Die Polizeistreife untersagte beiden Männern die Weiterfahrt. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Versicherungskennzeichen sind nur ein Jahr gültig. Dieses Gültigkeitsjahr endet mit Ablauf des Februars. Somit ist jährlich ab dem 01.März ein neues Kennzeichen zu beantragen. Für das Jahr 2023 gilt die Farbe Schwarz.

Dienstag, 21. März 2023

Ohne Führerschein und vermutlich unter Drogeneinfluss

Polizeibeamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim kontrollierten am 19.03.2023 gegen 13 Uhr auf der B9 einen Pkw. Im Rahmen der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Fahrer des Wagens nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Außerdem zeigte der Mann Auffälligkeiten, die auf einen vorangegangenen Betäubungsmittelkonsum hindeuten. Bei einem Drogenschnelltest wollte der 33-Jährige nicht mitwirken, weshalb die Entnahme einer Blutprobe angeordnet wurde. Ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet. Untermauert das Ergebnis der Blutprobenuntersuchung den Verdacht des Führens eines Kraftfahrzeugs unter der Wirkung eines berauschenden Mittels, kommt ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren hinzu.

Dienstag, 21. März 2023

Frau von Exmann bedroht

Am Sonntag (19.03.2023) wendete sich eine Frau an die Polizei. Sie gab an, dass es zuvor zu einem Streit mit ihrem Exmann kam. Während des Streitgesprächs bedrohte der Mann seine Exfrau und weigerte sich anschließend, die Wohnung zu verlassen. Eingesetzte Polizeikräfte konnten den 30-Jährigen vor Ort zwar zunächst nicht mehr antreffen. Als er jedoch später bei der Polizeidienststelle erschien, konnten sie ihm ein Verbot der Kontaktaufnahme zu seiner Exfrau aussprechen. Damit soll weiteren Auseinandersetzungen in verbaler oder gar körperlicher Form vorgebeugt werden. Zur weiteren Beratung und Betreuung der Frau wurde die Interventionsstelle Ludwigshafen informiert.

Der Polizei kommt im Umgang mit häuslicher Gewalt als ständig erreichbare und schnell verfügbare Organisation eine entscheidende Rolle zu. Prävention, konsequente Strafverfolgung sowie weitreichender Opferschutz und Opferhilfe sollen Opfern von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren. Wenn auch Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Bei allen Polizeidienststellen stehen Ihnen speziell geschulte Ansprechpartner zur Verfügung oder online https://s.rlp.de/e5hTU.