Dossenheim

Montag, 12. Juni 2017

Schiffsunfall auf dem Neckar in der Schleuse Schwabenheim

Am 12.06.2017, kurz nach 06.00 Uhr, stieß ein leeres Tankmotorschiff bei der Einfahrt in die Schleuse Schwabenheim mit seinem Bug gegen die Schutzvorrichtung des Schleusentors. Das Schiff hatte zuvor Gefahrgut geladen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand konnte aufgrund eines technischen Defektes an der Antriebsmaschine das Fahrzeug in der Schleusenkammer nicht mehr abgebremst werden und stieß deshalb gegen die Sicherungseinrichtung des Schleusentores. Aus dem Maschinenraum quoll starker Rauch, so dass neben der Wasserschutzpolizei die Feuerwehr Dossenheim und der Rettungsdienst verständigt wurden. Die Ursache der Rauchentwicklung ist bisher unbekannt, ein Eingreifen der Feuerwehr nicht mehr notwendig. Dem manövrierunfähigen Schiff wurde ein Weiterfahrverbot erteilt. Es wurde rückwärts aus der Schleusenkammer herausgeschleppt und für die weiteren Maßnahmen am Ufer festgemacht. Die Schifffahrt war bis zur Instandsetzung der Schleuse bis 11.00 Uhr gesperrt. Es wurde niemand verletzt, der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Die Wasserschutzpolizei Heidelberg ermittelt. Ein Sachverständiger wurde eingeschaltet.

Montag, 26. September 2016

Vermisste Person tot aufgefunden

Seit dem Montag, 19.09.20116, wurde der 31-jährige Manpreet S. vermisst. Der Vermisste wurde am Sonntagmorgen an der Schleuse Schwabenheim von einem Mitarbeiter der Schleuse im Neckar treibend aufgefunden, er konnte nur noch tot geborgen werden. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor.

Dienstag, 20. September 2016

Polizeilicher Schusswaffengebrauch

Der Mann, der am Samstagnachmittag, durch einen Schuss aus der Dienstpistole eines Polizeibeamten einen Oberschenkeldurchschuss erlitten hatte, befindet sich weiter in stationärer medizinischer Behandlung.

Wie die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ergaben, soll sich der 47-Jährige in Dossenheim aufgehalten haben, um seine bei seiner von ihm getrennt lebenden Partnerin aufenthältlichen Kinder zu besuchen. Hierbei sei es zu einer derart lautstarken, verbalen Auseinandersetzung gekommen, sodass die Frau schließlich die Polizei zu Hilfe gerufen habe.

Als die Beamten vor Ort klärend eingriffen, soll der Mann nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen eine Bierflasche zerschlagen haben und damit auf die Beamten losgegangen sein.

Der Angriff des Mannes wurde daraufhin durch einen Schuss aus der Dienstwaffe abgewehrt.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern nach wie vor an.

Mittwoch, 6. Juli 2016

6-jähriges Mädchen nach Messerstich außer Lebensgefahr

Das 6-jährige Mädchen, das am Dienstagabend in einem Einkaufsmarkt mit einem Messer schwer verletzt worden war, befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr.

Das Dezernat Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Das Motiv für die Tat ist bislang unbekannt.

Die Tatverdächtige wird am Mittwochnachmittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

Ersten Recherchen zufolge soll es keine Vorbeziehung zwischen der Tatverdächtigen und dem Opfer gegeben haben.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Mittwoch, 6. Juli 2016

6-jähriges Mädchen in Einkaufsmarkt mit Messer schwer verletzt

Eine 31-jährige Frau wurde am Dienstagabend in einem Einkaufsmarkt in der Gewerbestraße festgenommen.

Sie steht im dringenden Verdacht, gegen 19.45 Uhr einem 6-jährigen Mädchen, das mit einer Angehörigen beim Einkaufen war, im Bereich der Back- und Haushaltswaren, plötzlich von hinten in den Hals gestochen zu haben. Anschließend begab sich die Verdächtige zum Informationsschalter, wo sie auf das Eintreffen der Polizei wartete.

Das Mädchen wurde nach seiner notärztlichen Behandlung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Nach derzeitigem Stand ist Lebensgefahr nicht ausgeschlossen.

Die Tatwaffe, ein Gemüsemesser, das die Tatverdächtige zuvor aus dem Sortiment des Einkaufsmarktes an sich genommen haben dürfte, wurde sichergestellt.

Das Motiv der Tat ist bislang unbekannt. Die Staatsanwaltschaft Heidelberg und die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben die Ermittlungen aufgenommen.

Der Einkaufsmarkt war zur Tatzeit stark frequentiert. Kunden, die möglicherwiese unmittelbare Zeugen der Tat waren, hatten bis zum Eintreffen der ersten Streifen den Einkaufsmarkt bereits verlassen.

Diese wichtigen Zeugen werden dringend gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-5555 in Verbindung zu setzen.