Kaiserslautern

Montag, 23. Oktober 2017

Bundespolizei sucht Zeugen nach Ausschreitungen bei der Anreise zum FCK-Spiel

Gegen 11 Uhr griffen Vermummte gestern einen Fußballfanzug am Bahnhof Imsweiler an und verletzten dabei Bundespolizisten. Insgesamt 30 - 40 vermummte FCK-Fans lauerten dem Zug auf, um diesen zu stürmen. In dem Regionalexpress befanden sich etwa 120 Duisburger Fans, die durch Bundespolizeikräfte begleitet wurden. Vier Beamte verletzten sich, als sie erfolgreich den Vermummten den Zugang zum Zug verwehrten. Die Bundespolizei nahm fünf Personen fest. Weitere Täter flüchteten in Richtung Imsweiler. Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern leitet die Ermittlungen. Die Bundespolizei sucht Zeugen, die die Tat beobachtet haben und bittet Personen, die sachdienliche Angaben machen können, Fotos oder Videos gemacht haben oder selbst verletzt wurden, sich bei der Bundespolizei Kaiserslautern zu melden (Tel. 0631/34073-0, Internet: www.bundespolizei.de).ira

Donnerstag, 8. Juni 2017

Papagei erkundet Bundespolizeirevier Kaiserlautern

Am Sonntag, 04. Juni 2017, machte ein Graupapagei das Bundespolizeirevier Kaiserslautern unsicher. Zwei Spaziergänger im Stadtpark Kaiserslautern staunten nicht schlecht, als ihnen ein Graupapagei direkt aus einem Baum auf die Schultern flog. Die beiden jungen Männer aus Syrien brachten den zutraulichen Papagei schließlich zum Bundespolizeirevier Kaiserslautern. Durch eine Recherche in den sozialen Netzwerken wurde der Besitzer schnell ausfindig gemacht. Die Grauamazone mit dem Namen "Kuku" erkundete bei mehreren Freiflügen die Diensträume der Bundespolizei. Bis zur Abholung betreuten die Beamten den Vogel, der sogar auf den Schultern der Kollegen landen durfte. Die beiden Finder erhielten nach Abholung eine kleine Anerkennung durch den überglücklichen Besitzer. Allen Beteiligten wurde nochmals für die Betreuung der Fundsache, auch in den sozialen Netzwerken, gedankt.

Donnerstag, 11. Mai 2017

Bezahlkarten ungültig – Der FCK nimmt Stellung

Bezugnehmend auf die Meldung der payment-solution-Gruppe vom 10. Mai 2017, wonach die justpay-Bezahlkarten bis Saisonende nicht mehr genutzt werden können und eine Auszahlung des Guthabens nicht erfolgen kann, möchte sich auch der 1. FC Kaiserslautern zu dieser Thematik äußern.

Der 1. FC Kaiserslautern bedauert, seinen Fans mitteilen zu müssen, dass die zuvor getroffene Zusage seitens des Insolvenzverwalters der payment-solution-Gruppe nun kurzfristig und überraschend widerrufen wurde und die justpay-Bezahlkarten nun doch nicht wie angekündigt beim Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg am Sonntag, 21. Mai 2017, genutzt werden können. Der 1. FC Kaiserslautern wird für das Heimspiel gegen den Club daher auf ein Barzahlungssystem im Stadion umstellen. Sollte eine Auszahlung des Guthabens seitens der payment-solution-Gruppe auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht möglich sein, wird sich der FCK eine Möglichkeit überlegen, seinen Fans entgegenzukommen. Der zum 30. Juni 2017 endende Vertrag des 1. FC Kaiserslautern mit der payment-solution-Gruppe wird nicht verlängert.

FCK-Finanzvorstand Michael Klatt: „Wir wurden jetzt mit einer für uns neuen Situation konfrontiert, nachdem uns zunächst mitgeteilt wurde, dass die Bezahlkarten sowohl beim Heimspiel gegen den FC St. Pauli als auch beim letzten Saisonheimspiel gegen den 1. FC Nürnberg vollumfänglich genutzt werden können. Gerade nach dem problemlosen Einsatz der Karte beim Heimspiel gegen St. Pauli waren wir optimistisch, dass für unsere Fans auch beim letzten Spiel keinerlei Beeinträchtigungen entstehen. Aufgrund der neuen Situation kann beim Spiel gegen Nürnberg ausschließlich mit Bargeld bezahlt werden. Da unser Vertrag mit justpay Ende Juni ausläuft, werden wir zur kommenden Saison ein neues Bezahlsystem für das Fritz-Walter-Stadion präsentieren. Sollten unsere Fans ihr Guthaben nicht ausgezahlt bekommen, so werden wir schauen, wie wir den betroffenen Fans etwas Gutes tun können.“

Quelle: 1.FC Kaiserslautern e.V.

Montag, 24. April 2017

Jugendliche retten betrunkenen Mann vor einfahrender S-Bahn

Am Freitagabend gegen 21.30 Uhr urinierte ein offensichtlich alkoholisierter 43-Jähriger auf die Schienen im Hauptbahnhof Kaiserslautern. Dabei verlor er das Gleichgewicht, stürzte ins Gleisbett und blieb dort regungslos liegen. Zwei 16- und 17-jährige Jugendliche, die das Ganze von Bahnsteig 1 aus beobachteten, sprangen sofort ins Gleis und zogen den Mann zurück auf den Bahnsteig. Als kurz darauf die S-Bahn einfuhr, befand sich der Betrunkene dank des schnellen Handels der Helfer nicht mehr im Gefahrenbereich. Hinzugerufene Bundespolizisten versorgten den am Kopf verletzten Mann bis zum Eintreffen des Rettungswagens.

Freitag, 21. April 2017

Mann mit Schusswaffe am Hbf Kaiserslautern vorläufig festgenommen

Bundespolizisten verhafteten gestern Abend gegen 19.30 Uhr einen 31-Jährigen mit einer Schusswaffe am Hauptbahnhof Kaiserslautern. Die Beamten wurden von einem Mitarbeiter der DB-Sicherheit informiert. Er hatte beobachtet, dass ein Mann in einer Personengruppe im Bereich des Taxistandes eine Schusswaffe bei sich trug. Aufgrund der präzisen Personenbeschreibung wurde der Mann aus dem Landkreis Kusel schnell identifiziert und kontrolliert. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten eine Schreckschusswaffe im Hosenbund des Verdächtigen. Das Magazin der Waffe hatte er ohne Munition in der Jackeninnentasche verstaut. Einen Waffenschein konnte er nicht vorweisen. Der stark alkoholisierte Mann wurde auf die Dienststelle gebracht und machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Ihn erwartet jetzt eine Anzeige wegen dem Verstoß gegen das Waffengesetz.