Bretten

Mittwoch, 9. August 2017

zwei kleine Känguruhs aus Tierpark ausgebüxt

Seit Dienstag sind zwei Wallabys (kleine Kängurus) aus einem Tierpark in Bretten abgängig. Mit zwei Fahndungsfotos möchte die Polizei den beiden Ausbrecher-Kängurus nun auf die Spur kommen.

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Die beiden Flüchtigen sind am Dienstagvormittag mit drei weiteren Artgenossen aus ihrem Gehege ausgebrochen. Während die Besitzer bereits drei der Tiere schnell wieder einfangen konnten, sind zwei der Wallabys weiterhin auf der Flucht.

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Eines der Kängurus wurde am Mittwoch gegen 06:30 Uhr an der Kreisstraße K3568 zwischen Bretten und Sprantal am Fahrbahnrand gesichtet. Beim Anblick der verständigten Beamten des Polizeireviers Bretten ergriff das Tier jedoch die Flucht und hüpfte schnurstracks in den nächsten Wald hinein.

Wallabys sind eine kleine Art aus der Familie der Kängurus. Sie sind sehr scheu, aber absolut ungefährlich. Bei Sichtung der Tiere wird um Verständigung des Polizeireviers Bretten unter 07252/5046-0 gebeten.

Dienstag, 14. Februar 2017

Vermisster 47-Jähriger tot aufgefunden

Der seit dem 10. Januar vermisste 47-jährige Krystian Lorenz wurde am Dienstagvormittag tot aufgefunden. Eine Passantin entdeckte den Toten gegen 11.00 Uhr auf einem Wiesengrundstück außerhalb von Bretten. Die ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben keine Hinweise auf ein Fremdverschulden am Tod des 47-Jährigen. Der polnische Bauarbeiter war zuletzt um die Mittagszeit auf der Baustelle in Bretten gesehen worden. Umfangreiche Suchmaßnahmen der Polizei verliefen erfolglos.

Donnerstag, 29. September 2016

Brand eines Einfamilienhauses

In der Nacht zum Donnerstag kam es zum Brand eines Einfamilienhauses in Bretten. Um Mitternacht bemerkte der Sohn einer 4-köpfigen Familie, die das eineinhalbgeschossige Gebäude "Am Kuchenberg" bewohnt, einen lauten Knall in einem Kellerraum. Bei der Nachschau stellte er fest, dass dort ein Brand ausgebrochen war. Das Feuer breitete sich in der Folge auf das gesamte Wohnhaus aus und verursachte einen Schaden von mindestens 150 000 Euro. Die Bewohner des Hauses konnten das Gebäude noch selbständig und unverletzt verlassen. Bei den Löscharbeiten der Feuerwehren aus Bretten und Gondelsheim, die mit ca. 50 Mann im Einsatz waren, erlitten zwei Feuerwehrleute Rauchgasvergiftungen. Die Bewohner des in Mitleidenschaft gezogenen Hauses kamen bei Nachbarn unter. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.