Ludwigshafen am Rhein
Täterfestnahme nach mehreren Verkehrsstraftaten unter Alkoholeinfluss
Am Dienstag, den 09.05.2023, wurden sowohl die Polizeiautobahnstation Ruchheim als auch die Polizeiinspektion Schifferstadt kurz vor 22 Uhr über einen Verkehrsunfall auf der B9 bei Ludwigshafen-Maudach informiert. Das kuriose hierbei war, dass der Unfallverursacher, ein 35-jähriger Mann, zunächst einen anderen Verkehrsteilnehmer ausgebremst und anschließend in die Schutzplanke abgedrängt hatte, sodass es zur Kollision kam. Hiernach habe der 35-jähriger Ford Fahrer allerdings nicht angehalten, sondern wäre unbeirrt weitergefahren. Der Unfallgegner, ein 42-jähriger Mann aus dem Kreis Bad Dürkheim, verfolgte mit seinem Alfa Romeo nun den Verursacher. Die Verfolgungsfahrt erstreckte sich bis zur Anschlussstelle Speyer-Süd, wo der Flüchtige durch Polizisten der Polizeiinspektion Schifferstadt gestoppt werden konnte. Wie sich herausstellte, hatte der Unfallverursacher eine Atemalkoholkonzentration von 1,22 Promille. Er wurde durch Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim zu dieser verbracht, wo ihm zunächst eine Blutprobe entnommen wurde. Anschließend wurde eine Sicherheitsleistung festgelegt und ein Zustellungsbevollmächtigter benannt, da der Beschuldigte keinen festen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland hatte. Weiter wurde sein Führerschein sichergestellt und die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis beantragt. Der Mann wird sich wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs, einer Verkehrsunfallflucht sowie Nötigung im Straßenverkehr verantworten müssen. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen dürfte sich der Sachschaden auf etwa 3000 Euro belaufen.
Zeugenaufruf nach Körperverletzung
Ein 61-jähriger Fahrradfahrer aus Ludwigshafen wurde am frühen Samstagmorgen Opfer eines Körperverletzungsdelikts. Eine bislang noch unbekannte Person schlug dem Mann mit einem Holzstück auf den Kopf, als dieser mit dem Fahrrad die Hauptstraße befuhr. Der 61 Jährige stürzte und zog sich leichte Verletzungen im Gesicht zu. Der bislang noch unbekannte Täter befand sich in Begleitung einer fünfköpfigen Personengruppe, die sich nach der Tat in Richtung Kropsburgstraße entfernten.
In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen, die die Tat beobachteten und Hinweise zu der Personengruppe machen können. Die Tat ereignete sich am 15.04.2023, gegen 03:45 Uhr, in der Hauptstraße, in Höhe der Firma Giulini, unter der Brücke. Zur Tatzeit fuhren mehrere Fahrzeuge am Tatort vorbei.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621-963-2122 oder per E-Mail unter piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen.
Polizeiautobahnstation Ruchheim: Auffahrunfall führt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im morgendlichen Berufsverkehr auf der B9 Richtung Ludwigshafen
Am 06.02.23, gegen 08.34 Uhr, kam es auf der B9 in Richtung Ludwigshafen kurz nach der Anschlussstelle Frankenthal-Studernheim zu einem Auffahrunfall zwischen einem Laster und einem Auto. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im morgendlichen Berufsverkehr. Nach derzeitigem Erkenntnisstand der Polizeiautobahnstation Ruchheim, welche den Unfall aufnahm, musste der 41jährige Lkw-Fahrer aus Frankenthal auf der rechten Spur abbremsen, da ein Auto vor ihm eine Reifenpanne hatte. Dass der Laster bremst, erkannte die direkt hinter dem Lkw fahrende BMW-Fahrerin zu spät, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr gegen das Heck des Lkws.
Da die 30jährige BMW-Fahrerin aus Frankenthal nach dem Unfall über Kopf- und Knieschmerzen klagte und außerdem aus dem BMW Betriebsstoffe ausliefen, wurde der Rettungsdienst und die Feuerwehr hinzugerufen. Zur Bergung des BMW und zur Fahrbahnreinigung musste der rechte Fahrstreifen der B9 bis ca. 10 Uhr gesperrt werden. Der Lkw konnte nach der Unfallaufnahme seine Fahrt fortsetzten. Die 25jährige Autofahrerin mit Reifenschaden hatte ebenfalls Glück. Ihr Auto blieb verschont. Sie konnte ihre Fahrt nach einem Reifenwechsel ebenfalls fortsetzten. Da die B9 in diesem Bereich keinen Seitenstreifen hat, blieb der 25jährigen keine andere Möglichkeit, als auf der rechten Spur anzuhalten.
Bei dem Unfall wurde eine Person leicht verletzt und es entstand ein Sachschaden von ca. 5000 Euro. Neben der Polizei, waren der Rettungsdienst, die Feuerwehr, sowie die Straßenmeisterei Grünstadt im Einsatz.
Polizeiautobahnstation Ruchheim - Gefahrenstelle mit Schwan auf der A6
Mein lieber Schwan!
Am 30.12.2022 gegen 16:10 Uhr meldete ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen Schwan auf der A6 in Fahrtrichtung Viernheim, im Bereich der Theodor-Heuss-Brücke. Die umgehend entsandten Beamten konnten den Schwan daraufhin unmittelbar neben der Fahrbahn auf dem Seitenstreifen sitzend feststellen. Da er nach einem kurzen Gespräch dem Platzverweis mehrfach nicht Folge leistete, wurde er mit einer Decke zugedeckt und mit vereinten Kräften in den Polizeibus getragen. Außer einem Fauchen zeigte sich der Schwan hierbei kooperativ, sodass weitere Zwangsmaßnahmen unterbleiben konnten. Glücklicherweise entpuppte sich der Schwan als gänzlich unverletzt, sodass er kurz darauf am Rheinufer nahe Ludwigshafen in die Freiheit entlassen werden konnte. Dort wurde er bereits von seinen Verwandten erwartet, mit denen er schlussendlich von dannen zog. Aus Sicherheitsgründen musste der rechte Fahrstreifen der A6 für etwa eine halbe Stunde gesperrt werden, wodurch ein geringfügiger Rückstau entstand.
Unfallerstmeldung - Vollsperrung der A650 in Richtung Bad Dürkheim
Derzeit ist die A650, in Fahrtrichtung Bad Dürkheim, zwischen dem Autobahnkreuz Ludwigshafen und der Anschlussstelle Maxdorf aufgrund eines Verkehrsunfalls mit mehreren beteiligten Fahrzeugen vollgesperrt. Die Sperrung wird voraussichtlich ca. für eine Stunde bestehen bleiben.
Polizeiautobahnstation Ruchheim: Unfall mit Schwerverletzten auf der A6 Anschlussstelle Ludwigshafen-Nord
Am Vormittag des 07.09.2022 kam es auf der A6 in Richtung Mannheim, in Höhe der Anschlussstelle Ludwigshafen-Nord, zu einem schweren Verkehrsunfall. Im dortigen Einfädlungsbereich blieb ein Sattelzug aufgrund eines technischen Defekts liegen. Ein auf dem Einfädlungsstreifen fahrender Fahrer eines Kleinbusses fuhr aus noch ungeklärter Ursache auf das Heck des Sattelzuges auf und schleuderte dadurch auf die Hauptfahrbahn in einen weiteren PKW. Zwei der drei Fahrer wurden im Anschluss durch den Rettungsdienst versorgt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Durch die beiden Zusammenstöße musste aufgrund des Trümmerfeldes die Richtungsfahrbahn während der Unfallaufnahme und der Aufräumarbeiten für 1 1/2 Stunden vollgesperrt werden.
POL-PDNW: Führerscheinbeschlagnahme nach illegalem Kraftfahrzeugrennen auf A650 - Zeugenaufruf Ludwigshafen am Rhein (ots) - Am Sonntag, den 29.05.2022, wurde durch Zeugen der Polizei gegen 14:00 Uhr via Notruf mitgeteilt, dass es soeben zu einem Kraftf
Am Sonntag, den 29.05.2022, wurde durch Zeugen der Polizei gegen 14:00 Uhr via Notruf mitgeteilt, dass es soeben zu einem
Kraftfahrzeugrennen zwischen vier hochmotorisierten BMWs auf der A650 komme. Die Fahrzeuge wären an der Anschlussstelle Bruchwiesenstraße auf die A650 in Fahrtrichtung Bad Dürkheim hintereinander aufgefahren. Auf der Autobahn hätten sich die drei schwarzen und der eine silberne BMW nebeneinander aufgereiht und ihre Geschwindigkeit fast bis zum Stillstand reduziert, sodass dahinter befindliche Fahrzeuge ebenfalls stark abbremsen mussten. Hieraufhin hätten die Fahrzeugführer, welche alle zwischen 20 und 40 Jahren alt gewesen sein sollen, Vollgas gegeben. Auf der Strecke zwischen der Anschlussstelle Bruchwiesenstraße und dem Autobahnkreuz Oggersheim wären Geschwindigkeiten von schätzungsweise über 180 Stundenkilometer erreicht worden und man hätte andere Verkehrsteilnehmer mitunter auf dem Standstreifen überholt. Zumindest zwei der vier Fahrzeuge hätten anschließend ihre Fahrt auf der B9 in Richtung Speyer fortgesetzt. Einer der Raser, ein 22-jähriger Ludwigshafener, konnte kurze Zeit nach dem Rennen aufgrund von Zeugenhinweisen in Ludwigshafen fahrend angetroffen und kontrolliert werden. Sein Führerschein wurde auf Anordnung des Bereitschaftsstaatsanwaltes beschlagnahmt. Über die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis muss nun ein Gericht urteilen. Die Polizeiautobahnstation Ruchheim hat ein Ermittlungsverfahren wegen der Durchführung eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet.
Personen, die Angaben zu den Fahrzeugen machen können oder von diesen gar gefährdet worden sind, werden gebeten sich bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim unter 06237-9330 oder per E-Mail (pastruchheim@polizei.rlp.de) zu melden.
23jähriger fährt mit gefälschten Führerschein
Am frühen Samstagnachmittag führten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der A650 im Bereich Oggersheim bei einem VW Caddy eine routinemäßige Verkehrskontrolle durch.
Bei der Kontrolle händigte der Fahrer, ein 23jähriger Mann aus dem Raum Frankfurt, den Polizeibeamten einen polnischen Führerschein aus. Bei der Überprüfung des Führerscheines fielen mehrere Fälschungsmerkmale auf. Eine genaue Überprüfung des Dokumentes auf der Polizeidienststelle bestätigte, dass es sich bei dem Führerschein um eine Fälschung handelt.
Den 23jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Außerdem wurde der gefälschte Führerschein eingezogen.