Ludwigshafen
Einbruch in Grundschule
Im Zeitraum von Samstag (18.03.2023) 14:00 Uhr bis Sonntag (19.03.2023) 17:00 Uhr verschafften sich unbekannte Täter unberechtigten Zutritt in eine Grundschule in der Pfingstweide. Nach bisherigem Ermittlungsstand ist unklar, ob die Täter Gegenstände entwendeten. Demnach werden Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.
Personenkontrollen in der Ludwigshafener Innenstadt
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden durch Beamte der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 verstärkt Kontrollen im Bereich der Ludwigshafener Innenstadt durchgeführt. Im Rahmen der Kontrollmaßnahmen wurden insgesamt 20 Personen überprüft. Hierbei konnte festgestellt werden, dass gegen eine der kontrollierten Personen eine Fahndungsausschreibung bestand. Darüber hinaus wurde eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen.
Mann verletzt Lebenspartnerin
Am 16.03.2023, gegen 22:30 Uhr, wendete sich eine 42-Jährige an die Polizei. Kurz zuvor kam es zwischen ihr und ihrem 47-jährigen Lebensgefährten zu einem Streit. Dieser eskalierte und der 47-Jährige beleidigte und biss seine Partnerin. Die 42-Jährige flüchtete aus der Wohnung und verständigte die Polizei. Polizeikräfte konnten den 47-Jährigen vorläufig festnehmen. Um weitere Angriffe durch ihn zu verhindern, wurde ihm die Kontaktaufnahme zur Frau für die nächsten Tage verboten. Die Frau lehnte die Hinzuziehung des Rettungsdienstes ab. Zu ihrer weiteren Beratung und Betreuung wurde die Interventionsstelle Ludwigshafen informiert.
Der Polizei kommt im Umgang mit häuslicher Gewalt als ständig erreichbare und schnell verfügbare Organisation eine entscheidende Rolle zu. Prävention, konsequente Strafverfolgung sowie weitreichender Opferschutz und Opferhilfe sollen Opfern von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren. Wenn auch Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Bei allen Polizeidienststellen stehen Ihnen speziell geschulte Ansprechpartner zur Verfügung oder online https://s.rlp.de/e5hTU.
In akuten Bedrohungssituationen wählen Sie die Notrufnummer 110
Unfall in der Mundenheimer Straße
An der Einmündung Schumannstraße / Mundenheimer Straße kam es am 16.03.2023, gegen 07:00 Uhr, zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autofahrern. Eine 20-Jährige missachtete beim Abbiegen von der Schumannstraße in die Mundenheimer Straße die Vorfahrt eines 59-Jährigen. Durch den Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge stark beschädigt und wurden abgeschleppt. Der 59-Jährige erlitt durch den Unfall leichte Verletzungen am Bein. Die Hinzuziehung des Rettungsdienstes lehnte er jedoch ab. An beiden Autos entstand Sachschaden in Höhe von rund 6.000 Euro.
Mehrere Betrugsversuche
Am Donnerstag (16.03.2023) wurden der Polizei erneut mehrere Betrugsversuche gemeldet.
Eine 71-Jährige und eine 82-Jährige erhielten jeweils eine SMS, vermeintlich von ihren Kindern. Die falschen Kinder behaupteten, sie hätten eine neue Nummer und baten um weitere Kontaktaufnahme via WhatsApp. Beide Frauen erkannten den Betrugsversuch frühzeitig und reagierten nicht auf die Nachricht.
Eine 88-Jährige wurde wiederum von einem falschen Polizeibeamten angerufen. Er erklärte, dass in der Nachbarschaft eingebrochen wurde und sie nun ins Visier der Täter geraten sei. Zu ihrer Sicherheit forderte der Betrüger sie dazu auf, ihre gesamten Wertgegenstände zusammenzusuchen und diese an einen angeblichen Polizisten zu übergeben. Die 88-Jährige zeigte sich von den Forderungen unbeeindruckt und beendete das Gespräch.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben. - Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst. - Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können. - Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den Sachverhalt über unserer Online-Wache: www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/. - Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann. Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
Präventionstheater in der Volkshochschule
Tagtäglich sind Menschen von Betrügereien betroffen. Die Betrüger gehen raffiniert vor und sind erfinderisch. Sie versuchen immer wieder mit neuen Maschen, per Telefon oder an der Haustüre, an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Immer öfter sind auch ältere Menschen das Ziel der Täter.
Damit solche Taten erfolglos bleiben, setzen unsere Präventionsexperten auf Aufklärung.
Aus diesem Grund lädt der Arbeitskreis Seniorensicherheit des Rats für Kriminalitätsverhütung (KrimiRat) der Stadtverwaltung Ludwigshafen zum Aktionstag mit dem Thema "Gemeinsam sind wir stark gegen Betrug" ein.
Im Rahmen dessen wird auch das Präventionstheater Schifferstadt die verschiedenen Betrugsmaschen als Schauspiel darbieten. Die Idee wurde durch Sicherheitsberater für Senioren mit Unterstützung der Zentralen Prävention des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und einer Argumentations- und Zivilcouragetrainerin umgesetzt.
Der Aktionstag findet am Mittwoch
22.03.2023 um 14.30 Uhr im Vortragssaal der Volkshochschule (VHS) Bürgerhof in
67059 Ludwigshafen am Rhein statt.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.
Unsere Präventionsexperten beantworten nicht nur an diesem Tag Fragen zum Thema Betrug. Unter der 0621 963-1515 können sich Interessierte auch telefonisch über aktuelle Betrugsmaschen, und wie sie sich dagegen schützen können, informieren. Die Hotline ist zu den üblichen Bürozeiten besetzt.
41-Jähriger durch Messer verletzt
Am Mittwochabend (15.03.2023) gerieten zwei Männer in einer Pizzeria in der Sternstraße in Streit. Dieser verlagerte sich vor die Pizzeria. Dort geriet die Auseinandersetzung außer Kontrolle und ein 42-Jähriger verletzte einen 41-jährigen mit einem Messer am Oberkörper. Eine Lebensgefahr wurde später im Krankenhaus ausgeschlossen. Der Täter wurde vor Ort durch Polizeikräfte vorläufig festgenommen. Nach Abschluss aller polizeilicher Maßnahmen wurde ihm ein Platzverweis erteilt. Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet. Die Polizei hat die Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen, dem Motiv und den Umständen der Tat aufgenommen. Hierzu suchen wir Zeugen.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
Trickdiebe stehlen Handy und Bankkarte
Am späten Mittwochabend (15.03.2023), gegen 22:45 Uhr, sprachen zwei unbekannte Männer einen 61-Jährigen in der Roonstraße an. Diese fragten nach einer Zigarette, woraufhin sich ein Gespräch entwickelte. Bei der Verabschiedung umarmte einer der Täter den 61-Jährigen. Erst später bemerkte er das Fehlen seines Mobiltelefons und seiner Bankkarte. Zu den Tätern liegen folgende Personenbeschreibungen vor. Ein Täter soll etwa 25 Jahre alt, 175cm groß gewesen sein und dunkle Haare, einen Dreitagebart sowie dunkle Kleidung getragen haben. Der zweite Täter soll 25 Jahre alt, etwa 190cm groß und mit heller Jeansjacke und dunkler Jeans bekleidet gewesen sein.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Betrüger erbeuten Bargeld
Ein Senior aus der Vorderen Burgstraße erhielt am 15.03.2023 gegen 15:00 Uhr einen Anruf einer Frau. Diese erklärte, dass sein Sohn einen Unfall verursacht und dabei eine Person getötet habe. Für dessen Freilassung forderte die Frau eine hohe Kaution. Die Übergabe mehrerer tausend Euro erfolgte schließlich gegen 16:30 Uhr in der Vorderen Burgstraße an eine Frau. Zu ihr liegt eine Personenbeschreibung vor. Sie soll etwa 175cm groß, schulterlange glatte Haare und eine dunkle Winterjacke getragen haben. Da die Anzeigenerstattung bei der Polizei nur kurz nach der Übergabe erfolgte, wurden sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Die Täterin konnte jedoch nicht angetroffen werden.
Falls Ihnen verdächtige Personen im Bereich der Vorderen Burgstraße oder in den angrenzenden Straßen aufgefallen sind, wenden Sie sich bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Mehrere Betrugsversuche
Mehrere Betrugsversuche wurden der Polizei am 15.03.2023 gemeldet. Eine 71-Jährige und ein 72-Jähriger erhielten Anrufe ihrer angeblichen Töchter. Weinend berichteten diese, schwere Verkehrsunfälle verursacht zu haben. Während des Telefonats konnte die 71-Jährige mit ihrem Mobiltelefon ihre eigentliche Tochter erreichen und beendete das Gespräch mit den Betrügern. Der 72-Jährige war ebenfalls skeptisch und beendete das Gespräch bereits nach kurzer Zeit, bevor die Betrüger Forderungen stellen konnten.
Die Polizei warnt eindringlich vor der Betrugsmasche der Schockanrufe und gibt allen Betroffenen folgende Ratschläge:
Seien Sie misstrauisch, wenn sie am Telefon mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert werden. Gehen Sie nicht darauf ein, sondern halten Sie Rücksprache mit Ihren richtigen Verwandten, um die Sachverhalte zu verifizieren.
Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen!
Oftmals gehen Täter im Vorfeld Telefonbücher durch und halten Ausschau nach alt klingenden Vornamen. Lassen Sie deshalb präventiv Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder ganz streichen! So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen.
Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.0621 963-1154.