Wiesloch

Donnerstag, 25. April 2019

Verheerende Explosion in einem Mehrfamilienhaus in Wiesloch

Die Ursache der verheerenden Explosion in einem Mehrfamilienhaus in der Wieslocher Innenstadt ist nach wie vor unklar. Der 75-jährige Bewohner liegt nach wie vor in einer Ludwigshafener Klinik und wird dort intensivmedizinisch behandelt. Die Brandexperten sowie die Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben am Mittwochnachmittag die Ermittlungen im Objekt aufgenommen.

Im Laufe des Donnerstages werden zusätzlich Brandermittler des Landeskriminalamts Stuttgart an den Ermittlungen beteiligt. Eine Propangasflasche wurde vor Ort sichergestellt und soll ebenfalls kriminaltechnisch untersucht werden.

Einen wichtigen Beitrag zur Klärung der Umstände erhoffen sich die Ermittler von den Aussagen des 75-jährigen Bewohners. Allerdings ist er derzeit noch nicht vernehmungsfähig.

Mittwoch, 8. August 2018

Schlange ausgesetzt

Ein Mitarbeiter der Außenstelle des Landratsamts in Wiesloch staunte nicht schlecht, als er am Mittwochmorgen um 06:30 Uhr auf dem Parkplatz von einer Königsphyton begrüßt wurde. Durch die verständigten Beamten des Polizeireviers Wiesloch konnte das ca. 1,50 Meter lange Tier eingefangen und dem Veterinäramt übergeben werden. Die Schlange wurde anschließend tierärztlich versorgt und untergebracht.

Dienstag, 6. Februar 2018

Zwei schwere Verkehrsunfälle auf L 723

Bei beiden Verkehrsunfällen auf der L 723 wurden am frühen Dienstagmorgen insgesamt vier Personen schwer verletzt, einer davon lebensgefährlich. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 50.000.- Euro. Beide Unfälle ereigneten sich in einer sehr engen räumlichen und zeitlichen Nähe.

Beim ersten Unfall übersah ein in Richtung Rauenberg fahrender 27-jähriger VW-Fahrer eine rote Ampel an der Einmündung zu den Heidelberger Druckmaschinen. Dies hatte zur Folge, dass er mit einem bei Grün dahin abbiegenden 60-jährigen Opel-Fahrer kollidierte. In der Folge wurde der Opel zur Seite auf einen dahinter stehenden BMW geschleudert. Der 27-Jährige Verursacher wurde zunächst in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwer, der 60-jährige Opel-Fahrer lebensgefährlich verletzt. Beide wurden mit Rettungswagen in verschiedene Kliniken eingeliefert, wo dem 27-Jährigen eine Blutprobe entnommen wurde. Der 51-jährige Fahrer des BMW blieb unverletzt. Der Opel, der kurz nach der Kollision im Motorraum begann zu brennen, wurde von einem Ersthelfer gelöscht und der lebensgefährlich verletzte 60-Jährige aus seinem Fahrzeug gerettet.

Nur ca. 30 Minuten später, gegen 5.50 Uhr, missachtete ein 59-jähriger VW-Fahrer auf dem Weg in Richtung Rauenberg eine rote Ampel an der Auffahrt zur B 3 und kollidierte mit einem 53-jährigen Citroen-Fahrer, der auf die B 3 in Richtung Heidelberg abbiegen wollte. Beide Autofahrer erlitten Frakturen und wurden nach ihrer notärztlichen Behandlungen mit Rettungswagen in die Uniklinik nach Heidelberg gebracht, wo sie stationär aufgenommen wurden.

Die freiwillige Feuerwehr aus Walldorf war bei beiden Unfällen, zur Absperrung der Unfallstellen, zur Bergung der Fahrzeuge und der Verletzten sowie zur Reinigung der Fahrbahn mit insgesamt über 30 Mann im Einsatz.

Aufgrund der partieller Vollsperrung der L 723 kam es im Frühverkehr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und einen Rückstau bis hinter Rauenberg. Dies hatte zur Folge, dass die Ausweichrouten, auch durch Wiesloch und in der Gegenrichtung durch Walldorf ebenfalls hochgradig belastet waren. Die L 723 wurde gegen 8 Uhr wieder frei gegeben.

Mittwoch, 26. April 2017

Patient des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden bei Ausgang mit Betreuer entwichen; Polizei fahndet mit allen verfügbaren Kräften nach 32-jährigen Mann; Zeugen gesucht

Seit Mittwochvormittag fahndet die Polizei nach einem 32-jährigen Mann, der gegen 10 Uhr bei seinem Ausgang mit einem Betreuer vom Krankenhausgelände entwich. Seither ist er unbekannten Aufenthalts.

Der 32-Jährige war nach der Begehung mehrerer Straftaten seit 2011 zur Behandlung in der Forensik im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden (PZN) in Wiesloch untergebracht. Nachdem er im Jahre 2013 auf Bewährung entlassen worden war, befand sich der Mann seit Januar 2017 nun wieder im PZN. Den Ausgang nutzte er heute zur Entweichung.

Der Gesuchte wird wie folgt beschrieben: ca. 190 cm; 120 Kilogramm; dunkelblonde Haare; Brillenträger; unrasiert. Er trägt eine dunkle Hose und eine braune Jacke.

Nach derzeitiger Einschätzung geht von dem Gesuchten keine Gefährdung für die Öffentlichkeit aus. Dennoch wird empfohlen, keine Anhalter mitzunehmen.

Mögliche Hinwendungsorte werden derzeit überprüft. Für den Nachmittag ist geplant, einen Mantrailer-Hund zur Suche einzusetzen.

Zeugen werden gebeten, bei Erkennen des Mannes sich über den Notruf 110 bei der Polizei zu melden.

Freitag, 10. März 2017

27-Jähriger spurlos verschwunden - Polizei bittet um Mithilfe

Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach einem vermissten Mann aus Wiesloch. Der 27-jährige Hakim Toptik verließ in der Nacht vom 26. auf 27. Februar die von ihm betriebene Gaststätte in der Wieslocher Marktstraße und ist seither verschwunden.

Hinweise auf seinen Aufenthaltsort sowie Gründe seines Verschwindens sind nicht bekannt. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen zum Aufenthalt des Mannes aufgenommen.

Herr Toptik wird wie folgt beschrieben:

Ca. 170 cm groß, kurze dunkle Haare mit Geheimratsecken, schlank, südländisches Erscheinungsbild.

Zeugen, die Hinweise zum Verbleib des Herrn Toptik geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter Telefon 0621/174-5555 in Verbindung zu setzen.

Montag, 30. Januar 2017

Glatteisunfälle rund um Wiesloch und Sinsheim

Auf nach dem einsetzenden Regen vereisten Straßen kam es am Montagmorgen im Bereich Sinsheim (Sinsheim, Angelbachtal, Waibstadt), Neckargemünd (Bammental, Mauer, Lobbach) Eberbach und Wiesloch (Wiesloch, Mühlhausen, Leimen) zu insgesamt 28 "Glatteisunfällen". Der Schwerpunkt lag dabei im Bereich Sinsheim mit insgesamt 14 Unfällen.

Dabei blieb es in den meisten Fällen beim Blechschaden, "lediglich" zwei Beteiligte wurden leicht verletzt. Den entstandenen Sachschaden beziffert die Polizei auf insgesamt ca. 60.000 Euro.

Dienstag, 17. Januar 2017

Zwei Schwerverletzte bei Zusammenstoß zweier Autos, Landesstraße gesperrt

Zwei Schwerverletzte und ein Sachschaden von rund 10.000.- Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagmorgen auf der L 594 bei Frauenweiler ereignete.

Gegen 6.45 Uhr war ein 49-jähriger Hyundai-Fahrer von Wiesloch Richtung Frauenweiler nach ersten Erkenntnissen zu schnell unterwegs, als er nach dem Überholen eines anderen Fahrzeuges kurz nach dem Wiedereinscheren mit einem 26-jährigen VW-Fahrer kollidierte, der aus der untergeordneten Lerchenstraße auf die L 594 einbiegen wollte.

Nach ihren notärztlichen Behandlungen wurden beide Autofahrer in einer Klinik weiterbehandelt und stationär aufgenommen.

Beide Fahrzeuge sind Totalschaden und mussten abgeschleppt werden.

Die Feuerwehr Wiesloch war zur Bergung der Verletzten und der Fahrzeuge sowie zur Reinigung der Fahrbahn mit 20 Mann im Einsatz.

Die L 594 war während der Unfallaufnahme bis gegen 8.30 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.

Dienstag, 26. Juli 2016

Bewaffneter Überfall

Am Montagabend um 22:42 Uhr betrat ein bislang unbekannter Vermummter ein Wettbüro im Kegelbahnweg 35. Der mit einer Handfeuerwaffe Bewaffnete ging zielstrebig hinter den Thekenbereich, bedrohte den anwesenden 23-jährigen Angestellten und forderte Geld. Dieser nahm mehrere Tausend Euro Bargeld aus der Kasse und steckte es in eine Plastiktüte, welche der Täter mitgebracht hatte. Anschließend flüchtete der Täter mit seiner Beute zu Fuß in Richtung Schwetzinger Straße. Zu einer Schussabgabe kam es nicht, es wurde niemand verletzt. Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben: Etwa 1, 85 m bis 1, 90 m groß, auffallend helle Hautfarbe, schlanke Statur, tiefe Stimmfarbe (evtl. verstellt). Bekleidet war der Mann mit einer dunklen Strickjacke mit weißem Reißverschluss und Kapuze, welche als Vermummung tief ins Gesicht gezogen war. Außerdem trug der Mann eine schwarze Jogginghose und Handschuhe. Die Beamten des Raubdezernates der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben die Ermittlungen aufgenommen. Sie suchen nun Zeugen, welche sachdienliche Beobachtungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621 / 174 - 5555 zu melden.