Tagesmeldungen

Donnerstag, 16. August 2018

Rock am Speyerbach 2018

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am 1. September veranstaltet die Lebenshilfe Neustadt wieder ihr beliebtes Open-Air-Festival "Rock am Speyerbach" in Lachen-Speyerdorf 

Auch nach inzwischen 16 Jahren ist diese integrative Veranstaltung eine Herzensangelegenheit der Lebenshilfe Neustadt

Mittwoch, 15. August 2018

Aggressiver Autofahrer

14. August 2018, 10.20 Uhr Am Dienstagmorgen wurde ein Radfahrer in der Waffenstraße, in Höhe der Baustelle an der Queich von einem weißen Mercedes überholt. Dabei wurde der 53-jährige Radfahrer von dem Autofahrer geschnitten und beinahe vom Fahrrad gestoßen. Der Radfahrer stieg ab und rief dem Autofahrer hinterher .." du hättest mich beinahe von meinem Fahrrad geholt". Daraufhin stoppte das Auto. Der Fahrer stieg aus und lief zu dem Radfahrer hin.

Ohne Vorwarnung schlug der Mercedesfahrer dem Radfahrer mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Er schnappte sich das Fahrrad und warf es zur Seite. Danach stieg er in sein Auto und fuhr zunächst unerkannt weg.

Zahlreiche Personen hatten den Vorfall beobachtet. Der geschädigte Radfahrer klagte über Schmerzen im Kieferbereich und über die Beschädigung seiner Zahnprothese. Er wurde ärztlich versorgt und wurde zur weiteren Beobachtung ins Krankenhaus gebracht. Über das mitgeteilte Autokennzeichen wurde der Autohalter, ein 41-jähriger Landauer zu Hause aufgesucht. Er bestätigte den Vorfall, wollte sich aber zu der Situation nicht weiter äußern.

Mittwoch, 15. August 2018

Frühstücksbrunch in der Tagesbegegnungsstätte Lichtblick

Die Tagesbegegnung Lichtblick, eine Einrichtung für wohnungslose Menschen und Menschen in sonstiger akuter Notlage, beteiligt  sich an der überregionalen Aktion „Wir schaffen was“, dem Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar und lädt Besucher der Einrichtung und die interessierte Bevölkerung am Samstag, den 15. September von 10 Uhr  bis 14 Uhr zu einem Frühstücks-Brunch ein.

Unterstützt werden die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Einrichtung an diesem Tag von freiwilligen Helfern, die sich für die Veranstaltung gemeldet haben.

„Am Tag der offenen Tür treffen sich Besucher der Einrichtung mit Nachbarn und interessierte Menschen ganz zwanglos,“ so Hans Eber-Huber, Leiter der Einrichtung und weiter: „das Zusammensitzen und die Gespräche dienen dazu, gegenseitige Vorbehalte und Vorurteile abzubauen, und bestehende Hemmschwellen zu überwinden und auch Verständnis zu entwickeln.“

Für Menschen, die Sozialleistungen erhalten, ist das Frühstück kostenlos, alle anderen zahlen eine kleine Spende.

Am selben Tag sind auch alle Läden geöffnet, so der Zweiradladen in der Ludwigstraße 31, der Hausratladen in der Talstraße 5 sowie Kleiderkammer und Möbellager in der Amalienstraße 3

Begleitet wird der Tag vom Ehepaar Hund an der Drehorgel.

 Infos unter: 06321-355340 oder www.lichtblick-nw.de

Dienstag, 14. August 2018

Nach Fenstersturz aus Flussgraben gerettet

Sankt Martin - Ein Zeitungsausträger meldete gegen 02:45 Uhr eine ältere Dame, welche an einem Fenster vor ihrer Wohnung drei Meter über dem dortigen Bachlauf hänge und um Hilfe rufe. Sie klammere sich mit beiden Händen an die Fensterbrüstung und stehe mit dem linken Bein auf der unterhalb befindlichen Fensterumrandung. Bei Eintreffen der Polizei vor Ort war die 93 Jährige Frau bereits mangels Kraft vom Fenster abgestürzt und in den angrenzenden Bach gefallen. Die beiden Polizeibeamten konnten nur mit größter Kraftanstrengung und mit Hilfe des Zeitungsausträgers die Dame aus dem Wasser retten und an Land erstversorgen. Der mittlerweile eingetroffene Notarzt übernahm die weitere Versorgung vor Ort, anschließend wurde die vom Sturz schwerverletzte Frau in die  BG Unfallklinik nach Oggersheim verbracht. Weshalb die Frau aus dem Fenster fiel wird derzeit noch durch die Polizei untersucht.

Freitag, 10. August 2018

Sturm hinterlässt hohen Sachschaden

160.000 Euro Gesamtschaden verursachte das gestrige Unwetter im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz. Besonders betroffen war die Polizeidirektion Ludwigshafen mit circa 150.000 Euro. Durch herabfallende Äste wurden dort 40 PKW beschädigt. Insgesamt wurden 44 PKW im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz beschädigt. In der Lachnerstraße in Ludwigshafen stürzte ein Baum gegen ein Gebäude und beschädigte die Fassade und ein Fenster. Durch die Glassplitter verletzte sich eine 34-Jährige leicht.

Mittwoch, 8. August 2018

Innovationspreis Rheinland-Pfalz

Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau sucht gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern und der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern potentielle Bewerber für den Innovationspreis Rheinland-Pfalz. Insbesondere zielt dieser Preis auf kleine und mittelständische Unternehmen ab, die innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen in Rheinland-Pfalz entwickeln, fertigen und vermarkten.

Neben den Kategorien „Unternehmen“, „Handwerk“, „Kooperation“ und „Industrie“ wird in diesem Jahr der Sonderpreis des Wirtschaftsministers zum Thema „Digitalisierung/Industrie 4.0“ ausgelobt.

Eingereicht werden können Bewerbungen zu innovativen Produkten, Verfahren und Dienstleistungen, die vom Bewerber verantwortlich in Rheinland-Pfalz entwickelt worden sind, nicht vor mehr als vier Jahren auf dem deutschen Markt eingeführt wurden sowie zum Zeitpunkt der Bewerbung erhältlich sind und bereits Umsatz erzielt haben.

Der Innovationspreis Rheinland-Pfalz ist mit insgesamt 40.000 Euro dotiert und wird im Frühsommer 2019 in Ludwigshafen verliehen. Die Bewerbungsphase läuft vom 15. August bis zum 31. Oktober 2018. Interessierte können sich online unter www.innovationspreis-rlp.de registrieren und bewerben.

Mittwoch, 8. August 2018

Schlange ausgesetzt

Ein Mitarbeiter der Außenstelle des Landratsamts in Wiesloch staunte nicht schlecht, als er am Mittwochmorgen um 06:30 Uhr auf dem Parkplatz von einer Königsphyton begrüßt wurde. Durch die verständigten Beamten des Polizeireviers Wiesloch konnte das ca. 1,50 Meter lange Tier eingefangen und dem Veterinäramt übergeben werden. Die Schlange wurde anschließend tierärztlich versorgt und untergebracht.

Dienstag, 7. August 2018

Haßloch: Somalier ausgereist

Der seit letzten Jahr in Haßloch untergebrachte Somalier ist in sein Heimatland zurückgekehrt

Gestern um 18:30 Uhr startete der Flieger in Richtung Somalia, mit an Bord der Somalier, über dessen Unterbringung in Haßloch Aufregung herrschte. Der wegen Sexualstraftaten vorbestrafte Mann hat die Bundesrepublik freiwillig verlassen und ist nun in seine Heimat zurückgekehrt. Der Rückflug konnte bereits vor 14 Tagen gebucht werden.

„Es war ein längerer Prozess, bis zu diesem Schritt“ so Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld, „aber die freiwillige Ausreise ist die beste Option, sowohl für den Landkreis, als auch für die Gemeinde Haßloch“. Bereits Ende Juni fand eine Anhörung des Mannes in der Somalischen Botschaft statt, dies führte dazu, dass der Somalier Rückreisepapiere für sein Heimatland erhielt. Gemeinsam mit einem Arzt als Begleitperson reiste der Mann von Frankfurt via Amsterdam und Nairobi nach Mogadischu, wo er planmäßig heute Morgen landete. „Somalia ist zwar grundsätzlich nicht bereit, abgeschobene Landsleute wieder aufzunehmen“ erläutert der zuständige Kreisbeigeordnete Sven Hoffmann, „bei freiwilligen Heimkehrern, die gültige Papiere besitzen, gibt es im Allgemeinen jedoch keine größeren Probleme“. In der Regel dauert es zumindest ein Vierteljahr, bis die freiwillige Rückkehr angetreten werden kann. Dass in diesem Fall eine raschere Heimkehr möglich war, ist der guten Zusammenarbeit des Kreises mit den zuständigen Stellen bei Bund, Land und der Polizei zu verdanken. Landrat Ihlenfeld dankt daher allen Beteiligten ausdrücklich für Engagement.

Für die Gemeinde Haßloch zeigt sich auch Erster Beigeordnete Tobias Meyer, der derzeit Bürgermeister Lorch vertritt, mit der Entwicklung zufrieden. „Damit hat sich die Sorge um eine Gefährdung der Bevölkerung erledigt“ so Meyer.

Der hohe Organisationsaufwand für die kommunale Ebene, selbst bei einer freiwilligen Ausreise, zeigt aus Sicht von Landrat Ihlenfeld, dass weiter an zentralen Rückführungen von Flüchtlingen ohne Bleiberecht gearbeitet werden muss. Landkreis und Gemeinde hatten sich gegen die Zuweisung des Somaliers gewehrt und beim Land, jedoch ohne Erfolg, die Unterbringung in einer gesonderten Einrichtung gefordert.

Freitag, 3. August 2018

Landesweiter Probealarm Warn-App KATWARN testet wieder am 6. August

Die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und die Stadt Landau kündigen den nächsten Probealarm des elektronischen Warn- und Informationssystems KATWARN an für

Montag, 6. August, 11:15 Uhr.

Die KATWARN-Nutzer im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau werden am 6. August den Hinweis "KATWARN Probealarm - gültig ab sofort!" erhalten.

Dreimal jährlich erfolgt ein Probealarm mit dem Katastrophenwarnsystem KATWARN:

  • am ersten Montag im April um 11:00 Uhr durch die Landkreise und kreisfreien Städte,
  • am ersten Montag im August um 11:00 Uhr durch die Integrierten Leitstellen bzw. um 11.15 Uhr durch das Land Rheinland-Pfalz und
  • am ersten Montag im Dezember um 11:00 Uhr durch das Land Rheinland-Pfalz

Wenn also die Mobiltelefone klingeln, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung, da es sich lediglich um einen Test handelt. Der Probebetrieb dauert 60 Minuten und wird in allen Kommunen der Südlichen Weinstraße und in der Stadt Landau geschaltet. Überprüft wird die Funktionsfähigkeit der "Warnung der Bevölkerung".

KATWARN wird im Bereich der Integrierten Leitstelle Südpfalz mit den Landkreisen Germersheim, Südliche Weinstraße und Südwestpfalz sowie den Städten Landau, Pirmasens und Zweibrücken eingesetzt. Das System ist eine Ergänzung zu den bestehenden Informationswegen.

Bei Gefahrensituationen wie Hochwasser, Großbränden oder Industrieunfällen ist es mit KATWARN zusätzlich zu den etablierten Warnungen durch Polizei, Feuerwehr sowie Fernsehen und Rundfunk möglich, den Bürgerinnen und Bürgern per Smartphone-App Warnungen und Verhaltenshinweise zu geben. Außerdem übermittelt die Anwendung Warnungen zu "extremen Unwettern" des Deutschen Wetterdienstes. Im Ernstfall wird über KATWARN darüber informiert, wie sich die Bürgerinnen und Bürger verhalten sollen.

Die Anmeldung und Nutzung des Warnsystems mit Smartphone oder Handy ist freiwillig und kostenlos. Das Besondere an diesem System: KATWARN sendet Warnungen ortsgenau, d.h. nur an die Nutzer, die wirklich betroffen sind. Dafür nutzt es eine spezielle Ortungsfunktion der Smartphones, die sich auch bei ausgeschalteter App im Hintergrund aktualisiert.

Die "KATWARN"-App steht kostenlos zur Verfügung:

  • für das iPhone im App Store
  • für Android Phones im Google Play Store
  • für Windows Phones im Windows Store

Alternativ bietet KATWARN kostenlose Warnungen mit eingeschränkter Funktonalität auch per SMS/Email zum Gebiet einer registrierten Postleizahl. SMS an Servicenummer 0163/7558842: "KATWARN 12345 mustermann@mail.de" (für Postleizahl 12345 und optional Email).

Weitere Informationen zum Warnsystem KATWARN unter www.katwarn.de.

Mittwoch, 25. Juli 2018

BAB65 Landau Mitte - schwerer Verkehrsunfall

Am heutigen Tag, gegen 13 Uhr, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 65, in Höhe der Anschlussstelle Landau Mitte, Fahrtrichtung Ludwigshafen. Nach ersten Ermittlungen fuhr ein nachfolgender Lastkraftwagen im Bereich der Abfahrt Landau-Mitte auf einen vorausfahrenden LKW auf. Der Fahrer des nachfolgenden LKW wurde dabei im Führerhaus eingeklemmt. Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei sind vor Ort. Ein Rettungshubschrauber ist ebenfalls im Einsatz. Die BAB 65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen ist derzeit ab der Anschlussstelle Insheim voll gesperrt. Der Verkehr wird abgeleitet.

Über die Dauer der Sperrung können derzeit keine verlässlichen Angaben gemacht werden

Über die Unfallursache und das Ausmaß der Schäden, sowie Angaben zu  Anzahl und die Schwere von Verletzten können derzeit keine Angaben gemacht werden.