Sinsheim

Montag, 14. August 2017

Champions League-Qualifikation TSG 1899 Hoffenheim vs. FC Liverpool; Hinweise der Polizei

Morgen Dienstagabend, Anpfiff: 20.45 Uhr, steigt das Champions League Qualifikationsspiel zwischen der TSG 1899 Hoffenheim und dem FC Liverpool. Für alle, den Verein, die Fans, die Stadt und auch für die Polizei ist es das "Spiel des Jahres". Anders als bisher, steht dieses Match unter einer ganz anderen medialen Betrachtung.

Das Polizeipräsidium Mannheim bereitet sich seit Wochen auf das Spiel vor und steht in engem Kontakt zu den Verantwortlichen des FC Liverpool und der dortigen Polizei.

Damit es für alle ein unvergessliches, erstes Champions League-Feeling bleiben wird, hier ein paar Infos vorab.

Anreise...:

- mit dem Auto: Die Hauptanreiseroute wird wie immer die A 6 aus Richtung Mannheim sein. Da die Baustellen zwischen den Autobahnkreuzen Hockenheim und Walldorf sowie zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim die Autofahrer seit Wochen auf einen harten Prüfstand stellen, empfehlen wir, wesentlich früher als sonst von zuhause loszufahren. Die Parkplätze rund um die Rhein-Neckar-Arena werden ab 17 Uhr geöffnet sein. Denn es gibt nichts Schlimmeres, als die Stimmung vor Beginn der Partie und den Anpfiff zu verpassen. Selbst kleine Verkehrsunfälle können eine große Wirkung erzielen.

- mit Bussen und Bahnen: Noch besser planen lässt sich jedoch die Anreise mit dem ÖPNV und der Bahn. Informationen dazu direkt auf der Homepage von 1899 Hoffenheim https://www.achtzehn99.de/aktuelles oder der Bahn https://www.bahn.de/p/view/mdb/bahnintern/services/fan_ecke/saison_2016_2017/andere_ligen/mdb_254083_170815aush1899-liverpool.pdf.

- Fanmeile: Bereits ab Dienstagvormittag um 10.30 Uhr wird in der Sinsheimer Innenstadt eine "Fanmeile" bis 20 Uhr geöffnet sein. Sie wird für eine große Anzahl der Gästefans sein. Von dort - Haltestelle "Wächter" in der Bahnhofstraße - werden Shuttlebusse die englischen Fans direkt in den Gästefanbereich G+H der Arena bringen. Alle anderen Fans werden wie gewohnt vom Hauptbahnhof aus zur Arena "geshuttelt".

Das Social Media-Team der Polizei Mannheim wird ab Dienstagmittag regelmäßig auf Facebook und Twitter über alles Wissenswerte informieren; aktuell auch über die Verkehrssituationen auf den An- und Abfahrtsrouten vor und nach dem Match sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache.

Montag, 24. April 2017

Polizei überprüft Schule nach Amokalarm - Fehlalarm

Am heutigen Montag um 13:15 Uhr kam es an einer Schule im Blütenweg zu einer Amokalarmauslösung. Innerhalb weniger Minuten befanden sich mehrere Funkstreifenwagenbesatzungen vor Ort. Eine Überprüfung des Gebäudes ergab schnell, dass es sich um einen Fehlalarm gehandelt hatte. Die Ursache der Alarmauslösung steht noch nicht fest. Die entsprechende Anlage, an welcher zur Zeit Arbeiten ausgeführt werden, wird nun überprüft. Eine Evakuierung der Schule fand nicht statt, nach bisherigem Kenntnisstand wurde niemand verletzt.

Freitag, 21. April 2017

Ermittlungen im Fall des toten Babys - Zeugen gesucht; Wer hat Informationen zu den abgebildeten Handtüchern?

Am 15.04.2017 wurde in Schifferstadt die Leiche eines Neugeborenen in einem Plastiksack gefunden, das Polizeipräsidium Rheinpfalz und die Staatsanwaltschaft Frankenthal berichteten. Nach bisherigem Kenntnisstand stammte der Sack aus einem im Raum Sinsheim oder Mühlhausen aufgestellten Altkleidercontainer. Aus diesem Grund haben im Verlauf dieser Woche die Staatsanwaltschaft Heidelberg und die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen übernommen. Die Beamten führen derzeit intensive Ermittlungen, unter anderem Recherchen in umliegenden Krankenhäusern und bei niedergelassenen Ärzten, durch.

Darüber hinaus erbitten die Ermittler die Mithilfe der Bevölkerung. Der tote Säugling wurde, bevor er in Schifferstadt entdeckt wurde, im Raum Sinsheim oder Mühlhausen in einem Altkleidercontainer abgelegt. Zeugen, welche Personen mit einem verdächtigen Plastiksack hierbei beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

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Das Baby war bei seinem Auffinden in zwei Handtücher gewickelt. Zeugen, welche Informationen zu den abgebildeten Tüchern geben können, werden ebenfalls gebeten, sich bei der Kriminalpolizei zu melden.

Hinweise können telefonisch unter 0621 / 174 - 5555 oder bei jeder Polizeidienststelle abgegeben werden.

Die weiteren Ermittlungen werden von der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg und der Staatsanwaltschaft Heidelberg geführt.

Dienstag, 14. März 2017

Schwerer Unfall auf der Autobahn 6

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstagmorgen auf der Autobahn 6 bei Sinsheim, Fahrtrichtung Mannheim.

Kurz nach 10:00 Uhr kam es ca. 300 Meter nach der Anschlussstelle Sinsheim im noch dreispurigen Bereich der Autobahn zu einer Verkehrsverdichtung. Während der Fahrer eines spanischen Lasters die Gefahr noch rechtzeitig erkannte und die Geschwindigkeit reduzierte, prallte ein nachfolgender Lkw mit tschechischer Zulassung nahezu ungebremst auf das vorausfahrende Schwerfahrzeug.

Hierbei wurde der Fahrer des Lasters im Fahrerhaus eingeklemmt und schwerst verletzt. Nach der Bergung kam er per Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik. Während des Rettungseinsatzes bzw. der Hubschrauberlandung war die Fahrbahn Richtung Norden voll gesperrt. Seit etwa 30 Minuten sind der mittlere und der linke Fahrstreifen wieder freigegeben.

Der Verkehr staute sich dennoch auf einer Länge von bis zu 10km. Bergung und Unfallaufnahme dauern derzeit noch an.

Mittwoch, 21. Dezember 2016

Hoher Sachschaden bei Verkehrsunfall

Am späten Dienstagabend kam es auf der A6 in Fahrtrichtung Mannheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von insgesamt ca. 100.000,- Euro entstand.

Ein 46-jähriger Lkw-Fahrer fuhr gegen 23.45 Uhr auf den Auflieger einer vorausfahrenden Sattelzugmaschine auf, die wesentlich langsamer den rechten der drei Fahrstreifen befuhr.

In Folge des Aufpralls schleuderte der Lkw nach links, wo er die Mittelleitplanke aus Beton streifte und stark beschädigt auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen kam. Der 20-jährige Fahrer der Sattelzugmaschine hielt wegen des großen Schadens am Auflieger auf dem rechten Fahrstreifen an.

Die beiden Fahrer blieben unverletzt. Die bei dem Unfall abgerissenen Fahrzeugteile verteilten sich über alle drei Fahrstreifen, so dass diese kurzzeitig voll gesperrt werden mussten. Der Auflieger und der Lkw mussten abgeschleppt werden. Bis zur Reinigung der Fahrbahn und Bergung der Fahrzeuge war bis kurz nach 2 Uhr nur ein Fahrstreifen befahrbar.

Montag, 19. September 2016

Unfälle bei Starkregen auf der A 6; mehrere Verletzte; mehrere zehntausend Euro Schaden

alle Hände voll zu tun hatten die Beamten der Autobahnpolizei Walldorf am frühen Sonntagmorgen auf der A 6 bei Sinsheim, nachdem sich zwischen 3.15 Uhr und 4.45 Uhr, innerhalb von 90 Minuten, drei Verkehrsunfälle ereigneten.

Während des Unfallzeitraums hatte es stark geregnet, worauf sämtliche Unfälle aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn und dadurch bedingten Aquaplanings zurückzuführen sind. Auffällig dabei, dass es sich bei allen Unfallverursachern um junge Autofahrer handelte.

Gegen 3.15 Uhr war ein 20-jähriger BMW-Fahrer kurz nach der Anschlussstelle Sinsheim in Richtung Mannheim beim Überholen ins Schleudern geraten und in die Mittelleitplanken gekracht. Eine 18-jährige Insassin wurde leicht verletzt mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

Ca. 15 Minuten später geriet eine 19-jährige Ford-Fahrerin ins Schleudern und fuhr auf ein vorausfahrendes Auto auf, dessen Fahrer wegen des vorher verunfallten BMW abbremsen musste. Beide Fahrer und Beifahrer wurden verletzt. Zwei von ihnen kamen in Kliniken.

Nachdem beide Fahrstreifen blockiert waren, mussten die Autobahn Richtung Mannheim kurzfristig für rund eine halbe Stunde gesperrt werden.

Schließlich kam ein 18-jähriger BMW-Fahrer gegen 4.45 Uhr zwischen den Anschlussstellen Sinsheim-Süd und Sinsheim-Steinsfurt infolge Aquaplanings ins Schleudern und prallte ebenfalls in die Leitplanken. Eine nachfolgende VW-Fahrerin überfuhr mit ihrem Fahrzeug Trümmerteile und beschädigte ihre Reifen. Auch hier mussten beide Fahrzeuge abgeschleppt werden.

Der Gesamtschaden aller Unfälle wird auf über 30.000.- Euro geschätzt.

Montag, 22. August 2016

Fünf Männer wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in Untersuchungshaft

Am 12. August 2016 erließ das Amtsgericht Heidelberg auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen fünf Männer im Alter zwischen 19 und 26 Jahren wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlages in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung.

Die aus dem Libanon und Syrien stammenden Männer sollen am 6. Juni, kurz nach 21 Uhr, in einer Flüchtlingsunterkunft in Sinsheim aus bislang unbekannten Gründen gemeinschaftlich mit Gegenständen auf einen 28-jährigen afghanischen Flüchtling eingeschlagen haben. Hierbei erlitt dieser schwere Kopfverletzungen.

Als ein 18-jähriger Afghane dem bewusstlos am Boden liegenden zu Hilfe kam, soll auch er von den Beschuldigten mit Holzlatten und den Metallfüßen einer Bierbank geschlagen und am Kopf verletzt worden sein. Die Verletzten wurden in Krankenhäusern behandelt.

Nach intensiven Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg und zahlreicher Vernehmungen wurden vier der Beschuldigten am 18.08.2016 festgenommen, der Ermittlungsrichterin vorgeführt und in Justizvollzugsanstalten gebracht. Ein 20-Jähriger, der zunächst flüchtig war, wurde am 19.08.2016 festgenommen und nach Vorführung vor die Ermittlungsrichterin in eine Haftanstalt überführt.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Dienstag, 19. Juli 2016

A 6 nach Lkw-Unfall wieder frei

Seit 15 Uhr ist die A 6 in Richtung Mannheim nach einem Lkw-Unfall bei Sinsheim wieder komplett befahrbar. Der Stau, der in der Spitze rund 14 Kilometer betrug, löst sich langsam auf. Der Sachschaden wird mittlerweile auf rund 400.000.- Euro geschätzt.

Es wird erwartet, dass die Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet Sinsheim, die seit rund sechs Stunden andauern, langsam abnehmen werden.

Dienstag, 19. Juli 2016

Auffahrunfall mit fünf Lkws; ein Verletzter; ca. 200.000.- Euro Schaden; zwei Fahrspuren immer noch blockiert; derzeit zehn Kilometer Rückstau

Nach den derzeitigen Ermittlungen kam es am Dienstagvormittag zwischen den Anschlussstellen Sinsheim-Süd und der Sinsheimer Höhe (Reduzierung von drei auf zwei Spuren) zum alltäglichen Rückstau durch das hohe Verkehrsaufkommen im Berufsverkehr.

Kurz nach 9 Uhr übersah ein 33-jähriger Sattelzugfahrer aus dem Raum Heilbronn, kurz nach der Tank- und Rastanlage Kraichgau-Nord, das Stauende und schob vier vorausfahrende Lkws und Sattelzüge aufeinander, die am Stauende zuvor noch anhalten konnten. Der 33-Jährige wurde dabei leicht verletzt. Die anderen Fahrer blieben unverletzt.

Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von ca. 200.000.- Euro.

Der Rückstau beträgt derzeit rund 10 Kilometer.

Die Bergungsarbeiten sowie die vollständige Reinigung der Fahrbahn wird sich noch mehrere Stunden bis in den Dienstagnachmittag hineinziehen.

Derzeit ist nur einer von drei Fahrstreifen befahrbar.

Dienstag, 19. Juli 2016

Auffahrunfall auf A 6 mit fünf Lkws; zwei Fahrspuren blockiert

Am Dienstagvormittag, kurz nach 9 Uhr, kam es auf der A 6, zwischen den Anschlussstellen Sinsheim-Süd und Sinsheim, in Höhe der Tank- und Rastanlage Kraichgau-Nord, Fahrtrichtung Mannheim, zu einem Auffahrunfall mit fünf beteiligten Lkws und Sattelzügen.

Verletzt wurde nach ersten Informationen niemand. Es entstand beträchtlicher Sachschaden.

Der rechte und mittlere Fahrstreifen sind derzeit blockiert. Der Rückstau beträgt bereits jetzt mehrere Kilometer.

Die Bergungsarbeiten dürften mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Es wird gebeten, den Bereich zu meiden. Der Innenstadtverkehr von Sinsheim dürfte durch den Umleitungsverkehr über die Anschlussstelle Sinsheim-Steinsfurt stark belastet werden.