Pfalz

Dienstag, 31. März 2020

Finanzielle Nothilfe für Studierende der Hochschulen

Das Studentenwerk Vorderpfalz bittet die Landesregierung um finanzielle Hilfszusage für die Studierenden in Landau, Ludwigshafen, Worms und Germersheim

Das Studierendenwerk Vorderpfalz warnt, dass viele Studierende, die sich bisher mit Nebenjobs den Lebensunterhalt finanziert haben, aufgrund der Corona-Pandemie und dem Wegbrechen vieler Verdienstmöglichkeiten, in akute existentielle Engpässe geraten sind.

Auch in der Vorderpfalz steigen die Nachfragen nach Nothilfen für Studierende immer weiter an. Das Studierendenwerk befürchtet, dass seine Mittel in der aktuellen Situation nicht ausreichen werden, um alle Studierenden zu unterstützen. In der Not wurden die Fördergelder für studentische Projekte vorerst bereits eingefroren und die dafür vorgesehenen Gelder in einen Hilfsfonds gepackt. Aber auch diese Gelder seien leider endlich, so das Studierendenwerk Vorderpfalz.

Die Zahl der Nachfragen nach finanzieller Nothilfe werde über kurz oder lang die eigenen Mittel übersteigen.

Dienstag, 31. März 2020

In Sorge um die Tourismusregion Pfalz

Pfälzische Städte unterstützen Forderungen des DEHOGA und setzen sich für Soforthilfen in der Gastro- und Hotelbranche ein

In einer gemeinsamen Initiative wenden sich Landrätinnen und Landräte, Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister sowie der Bezirkstagsvorsitzende der Pfalz an die Landesregierung mit der dringenden Bitte, die Finanzhilfen für kleinere und mittlere Unternehmen, insbesondere aus der Gastronomie- und Hotelbranche, nochmals zu erweitern. Die Sorge um die Tourismusregion Pfalz vereint Vertreterinnen und Vertreter der Landkreise Südliche Weinstraße, Germersheim, Bad Dürkheim, Donnersberg, Kusel, Kaiserslautern, Südwestpfalz und Rhein-Pfalz-Kreis, der Städte Landau, Neustadt, Speyer, Frankenthal, Ludwigshafen, Pirmasens, Kaiserslautern und Zweibrücken sowie des Bezirksverbands Pfalz.

Grundlage für die pfalzweite Initiative sind die Forderungen, die der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Rheinland-Pfalz zur Rettung des Gastgewerbes im Land geäußert hat, darunter vor allem umgehende Soforthilfen anstelle der von der Landesregierung angekündigten Darlehen. Aber auch vor Ort in den Städten und Landkreisen wird deutlich, dass die Tourismusbranche unter der aktuellen Corona-Krise und den damit zusammenhängenden, gerechtfertigten Schutz- und Vorsichtsmaßnahmen besonders zu leiden hat: Jeden Tag erreichen die pfälzischen Stadt- und Kreischefinnen und -chefs Hilferufe von Gastronomie- und Hotelbetrieben, die mit ihren Häusern kurz vor dem Aus stehen.

„Wir brauchen Unterstützung für die touristische Infrastruktur in der Region, da diese für Rheinland-Pfalz – und ganz besonders für die Pfalz – von unschätzbar großer Bedeutung ist“, bekräftigen die Vertreterinnen und Vertreter der pfälzischen Kommunen. „Vergleicht man die Hilfsangebote in Rheinland-Pfalz mit denen anderer Bundesländer, so sind diese deutlich reduzierter. Gleichzeitig hat das Land im neuen Haushalt aber 100 Millionen Euro für den Fall zurückgestellt, dass ein Corona-Impfstoff gefunden wird. Wir schlagen vor, zumindest einen Teil dieser Gelder jetzt einzusetzen. Wenn tatsächlich ein Impfstoff kommt, so wird dafür Geld sicherlich keine Rolle spielen. Die Gastronomie- und Hotelbranche braucht aber jetzt schnelle Hilfe, sonst sind diese für unser Land so wichtigen Strukturen unwiederbringlich verloren“, heißt es in einem offenen Brief an die Landesregierung.

Mittwoch, 18. März 2020

Agenturen für Arbeit und Jobcenter ab 18. März für persönliche Vorsprachen geschlossen

Die Agentur für Arbeit Landau ist ebenso wie die Jobcenter Deutsche Weinstraße, Germersheim und Landau-Südliche Weinstraße auch in der Corona-Krise für Kundinnen und Kunden da. Die Behörden reagieren allerdings auf die aktuellen Entwicklungen und schließen ab Mittwoch, 18. März 2020, alle Geschäftsstellen in Bad Bergzabern, Bad Dürkheim, Germersheim, Grünstadt, Kandel, Landau und Neustadt. Mit der Reduzierung der persönlichen Kontakte leisten die Dienststellen ihren Beitrag zum Gesundheitsschutz und zum Eindämmen der Pandemie. Gleichzeitig werden der Telefon- und Online-Zugang ausgebaut und für die Kontaktaufnahme intensiviert. Bundesweit werden gerade die Voraussetzungen geschaffen, damit Fragen und Anliegen auch ohne persönlichen Kontakt geklärt werden können.

Zur Sicherung des Lebensunterhaltes der Menschen sowie für eine schnelle finanzielle Unterstützung von Unternehmen in Kurzarbeit konzentrieren sich Agentur für Arbeit und Jobcenter auf die Bearbeitung und Bewilligung von Geldleistungen.

Ab sofort gilt daher folgendes:

  • Alle persönlichen Gesprächstermine entfallen ohne Rechtsfolgen. Kundinnen und Kunden müssen diese Termine nicht absagen. Die Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte werden sich im Einzelfall telefonisch melden.
  • Arbeitslosmeldungen können telefonisch erfolgen. Die persönliche Vorsprache hierzu entfällt vorläufig.
  • Anträge auf Arbeitslosengeld I können über die eServices der Agentur für Arbeit unter  www.arbeitsagentur.de/eServices gestellt werden.
  • Ein Antrag auf Grundsicherung bei den Jobcentern kann formlos unter Angabe aller Kontaktdaten gestellt und in den Hausbriefkasten eingeworfen oder auf dem Postweg zugesandt werden. Auch eine telefonische Antragstellung oder per E-Mail ist möglich. Anträge auf Weiterbewilligung der Grundsicherung oder Veränderungsmitteilungen gibt es unter www.jobcenter.digital. Es entstehen keine Nachteile, wenn eine persönliche Vorsprache nicht erfolgt.
  • Für Anträge auf Kindergeld oder Kinderzuschlag und sonstige Mitteilungen an die Familienkasse steht das Online-Portal www.familienkasse.de zur Verfügung. Alternativ können relevante Unterlagen in den Hausbriefkasten eingeworfen werden oder per Postweg versendet werden.
  • Vorsprachen in den Dienststellen der Agentur für Arbeit und der Jobcenter sind nur im absoluten Notfall möglich. Notfälle beschränken sich auf die konkrete Auszahlung von Geldleistungen. Hierzu ist eine vorherige telefonische Kontaktaufnahme über die unten angegebenen Telefonnummern erforderlich.
  • Die telefonische Kontaktaufnahme ist für die kommenden Wochen neben den Online-Möglichkeiten der beste Weg zur schnellen Klärung der Anliegen.
  • Arbeitgeber wenden sich weiterhin direkt an ihre Ansprechpartner im Arbeitgeber-Service oder an die Service-Rufnummer 0800 4 5555 20.
  • Für Arbeitnehmer, Arbeitsuchende und Arbeitslose stehen folgende Rufnummern zur Verfügung:

Jobcenter Deutsche Weinstraße:

06321-932-777 oder

per E-Mail an jobcenter-deutsche-weinstrasse@jobcenter-ge.de

 

Jobcenter Landkreis Germersheim:

07274-7011-0 oder

per E-Mail an jobcenter-germersheim@jobcenter-ge.de

 

Jobcenter Landau-Südliche Weinstraße

06341-958-840 oder

per E-Mail an jobcenter-suedliche-weinstrasse@jobcenter-ge.de

 

Agentur für Arbeit Landau mit allen Dienststellen:

Je nach Anliegen für                                               

Arbeitslosmeldungen/Arbeitsvermittlung:          06341-958-901

Rehabilitation/Vermittlung Schwerbehinderter: 06341-958-902

Berufsberatung Jugendlicher:                              06341-958-903

oder die Servicehotline:                                         0800 4 5555 00

 

Familienkasse Landau:                                       0800 4 5555 30

„Wenn jetzt Termine entfallen oder persönlicher Kontakt nicht möglich ist, entstehen

für unsere Kundinnen und Kunden keine finanziellen Nachteile. Wir agieren so gut es geht in diesen schwierigen Zeiten unbürokratisch und flexibel, sodass die Versorgung aller Menschen, die auf die Geldleistungen von Jobcenter oder Agentur für Arbeit angewiesen sind, sichergestellt ist. Dies gilt auch für die Auszahlung von Kindergeld und Kinderzuschlag“, sagt Christine Groß-Herick, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Landau.

Montag, 10. Februar 2020

Sturmtief Sabine - Bilanz 10 Uhr

Auch im Laufe des Morgens war der Präsidialbereich Ludwigshafen stark vom Sturmtief Sabine beeinträchtigt. Mittlerweile im gesamten Präsidialbereich rund 140 polizeiliche Einsätze und 44 umgestürzte Bäume gezählt. Bisher wurden sechs witterungsbedingte Verkehrsunfälle bekannt, bei zwei Unfällen kam es zu Personenschäden.

Den Schwerpunkt der Ereignisse verzeichnete die Polizei heute Morgen im Bereich der Polizeidirektion Neustadt. Dort kam es durch Windbruch, umgewehte Zäune und Schilder und Gebäudeschäden zu einer Vielzahl von Sachschäden in Höhe von rund 150.000 EUR.

Wie die Polizeiinspektion Wörth aktuell berichtet sind im Bereich Bienwald eine Vielzahl von Straßen gesperrt. Mit einer Freigabe der Straßen ist erst ab Dienstag zu rechnen. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117686/4515704

Montag, 10. Februar 2020

Die stürmische Sabine

Im gesamten Präsidialbereich Ludwigshafen kam es zu rund 100 polizeilichen Einsätzen. Die Polizei registrierte mehr als 30 umgestürzte Bäume, weshalb kurzzeitig zehn Straßen gesperrt werden mussten. Erfreulicherweise kam es bisher zu keinen Personenschäden.

Den Schwerpunkt der Ereignisse verzeichnete das Präsidium im Bereich der Polizeidirektion Landau. Dort kam es durch Windbruch und umgewehte Zäune und Schilder zu einer Vielzahl von Sachschäden mit einem Schaden von rund 50.000 Euro.

In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es im Dienstgebiet der Polizei Frankenthal und Maxdorf zu mehreren Einsätzen durch die Auswirkungen des Sturmtiefs "Sabine". Mehrere kleinere umgestürzte Bäume, heruntergefallene Dachziegeln, umgewehte Verkehrsschilder und ähnliches wurden durch die eingesetzten Beamten von den Straßen entfernt. Zu größeren Schäden oder gar Personenschäden kam es nach unserem Kenntnisstand nicht.

Durch die Straßenmeisterei Kandel und die alarmierten Feuerwehreinheiten mussten auf Grund Sturmschäden eine Vielzahl von Kreisstraßen im Bereich Bienwald gesperrt werden. Es besteht Astbruch- und Lebensgefahr. Die Straßen können erst im Laufe des Dienstag sukzessive freigegeben werden.

Aufgrund der aktuellen Wetterlage um das Sturmtief "Sabine" bleiben Luisenpark und Herzogenriedpark in Mannheim zum Schutze der Besucher heute, Montag, den 10. Februar 2020 geschlossen. Dies hat am Morgen der stellvertretende Geschäftsführer Rocco Mulè entschieden. Alle Zugänge sind entsprechend gesperrt, die Kassen bleiben unbesetzt. Auch das Festival Winterlichter kann heute nicht besucht werden. Nach Aussage der gärtnerischen Leiterin des Luisenparks, Ellen Oswald, sind bisher größere Baumschäden bis auf einen umgestürzten Baum auf einem nicht öffentlich zugänglichen Mitarbeiterparkplatz des Luisenparks ausgeblieben. Ebenso blieben auch im Herzogenriedpark bisher größere Baumschäden, bis auf einige kleinere abgebrochene Äste, aus.

Schon gestern zu Beginn der Wetterturbulenzen schloss die Parkleitung die Anlagen für Nachmittag und Abend.

Bleiben Sie weiterhin achtsam, auch in den nächsten Stunden sind Böen mit hoher Windgeschwindigkeit vorhergesagt.

Die Meldungen werden aktualisiert.

 

Freitag, 26. April 2019

Geschwindigkeitskontrollen für den Monat Mai 2019

Achtung Autofahrer:

Die Polizei kündigt die geplanten Geschwindigkeitskontrollen im Gebiet an, weist aber gleichzeitig darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden können.

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

Freitag  03.05.2019 im Bereich Speyer,
Donnerstag 09.05.2019 im Bereich Bobenheim-Roxheim,
Mittwoch 15.05.2019 im Bereich Ludwigshafen,
Dienstag 21.05.2019 im Bereich Frankenthal.

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

Montag 13.05.2019 im Bereich Landau-Godramstein,
Dienstag 14.05.2019 im Bereich Albersweiler,
Dienstag 21.05.2019 im Bereich Kandel,
Freitag  24.05.2019 im Bereich Roschbach.

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

Mittwoch 08.05.2019 im Bereich Haßloch,
Donnerstag 16.05.2019 im Bereich Neuleinigen,
Mittwoch 22.05.2019 im Bereich Bad Dürkheim,
Dienstag 28.05.2019 im Bereich Neustadt.

 

 

Freitag, 1. März 2019

Geschwindigkeitskontrollen im März 2019

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

Montag             04.03.2019 im Bereich Ludwigshafen,
Donnerstag     14.03.2019  im Bereich Speyer,
Montag            25.03.2019 im Bereich Bobenheim-Roxheim,
Freitag            29.03.2019 im Bereich Hanhofen.

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

Mittwoch         06.03.2019 im Bereich Landau-Godramstein,
Montag           11.03.2019 im Bereich Albersweiler,
Dienstag        19.03.2019 im Bereich Kandel,
Dienstag        26.03.2019 im Bereich Roschbach.

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

Donnerstag      07.03.2019 im Bereich Haßloch,
Dienstag          12.03.2019 im Bereich Neuleinigen,
Mittwoch          20.03.2019 im Bereich Bad Dürkheim,
Freitag             22.03.2019 im Bereich Neustadt.

 

   Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden

Freitag, 22. Februar 2019

Klimawandel in der Südpfalz

Wegen der kürzeren und wärmeren Winter sowie dem deutlich wärmeren und verlängerten Sommer können im Gebiet der Südpfalz aus wärmeren Ländern eingeschleppte Insekten überleben und sich vermehren. In einer gemeinsamen Veranstaltung der Gesundheitsämter Germersheim, Bad Dürkheim und Südliche Weinstraße in Neustadt haben Referenten vom Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz mit Sitz in Landau, Privatdozent Dr. Philipp Zanger, und der Infektionsepidemiologe Lutz Elkes, den Fachleuten die Entwicklung der letzten Jahre dargestellt.

Bekannte Vertreter solcher Insekten sind zum  Beispiel die Auwaldzecke oder auch die Tigermücke. Im Fokus der Vorträge stand die Tigermücke, die eigentlich in den Tropen lebt aber inzwischen aufgrund der Klimaerwärmung  auch in den klimatisch warmen Gebieten Europas überleben kann. Von der Mückenart könnten verschiedene Viren auf den Menschen übertragen werden. Die Erkrankungen, zum Beispiel Denguefieber oder Chikungunya, stellen bei uns bisher seltene Krankheitsbilder dar, da sie bisher ausschließlich bei Patienten bekannt sind, die sich in Risikoländern infiziert haben. Unter der Annahme, dass sich im Rahmen der Klimaerwärmung die Mücken auch in unserer Region überleben und vermehren können, gehen Experten nun davon aus, dass diese „vektorassoziierten“ Erkrankungen zukünftig möglicherweise auch bei uns  auftreten könnten.

Ziel der Informationsveranstaltung für Ärzte war es, die Symptome, die Übertragungswege und die notwendigen medizinischen Maßnahmen kennenzulernen, um sie beim Patienten vor Ort richtig zu diagnostizieren und auch die notwendigen Schritte veranlassen zu können, sollte es tatsächlich dazu kommen, dass sich mit dem Klimawandel einhergehend die entsprechende Krankheiten auch bei uns ausbreiten.

In diesem Zusammenhang sind auch für den Laien Informationsbroschüren vom Kompetenzzentrum Rheinland-Pfalz für Klimawandelfolgen unter http://www.klimawandel-rlp.de/de/produkte/zentrale-produkte/ erhältlich.

Dienstag, 19. Februar 2019

Neue Wanderstudie: Ist Wandern gesund?

Wer schon mal gewandert ist, kann es bestätigen: Die Bewegung in der Natur stärkt die Muskeln, baut Stress ab und macht glücklich. Jetzt sollen diese positiven Einflüsse auf die Gesundheit auch wissenschaftlich belegt werden.

Wie effektiv ist Wandern für das Wohlbefinden? Dazu sucht die SRH Hochschule für Gesundheit Menschen aller Altersklassen. "Für die Studie benötigen wir Interessierte, die bisher eher wenig für ihre körperliche Fitness getan haben, nun aber Lust auf regelmäßige Bewegung in der Natur verspüren. Bei zehn rund 90-minütigen und kostenlosen Gesundheitswanderungen in der Pfalz werden die Probanden die positiven Wirkungen des Gesundheitswanderns auf Körper und Geist spüren. Die Wanderungen werden von Gesundheitswanderführern begleitet und finden mittwochs im Zeitraum Mai bis Juli statt", so der wissenschaftliche Leiter Prof. Dr. Tobias Erhardt.

Mithilfe diverser Messungen und Gesundheits-Checks sollen die positiven Einflüsse des Wanderns wissenschaftlich belegt werden. Die angewandten Messmethoden sind hochaktuell und völlig belastungsfrei für die Probanden.

Los geht's mit einer Infoveranstaltung am 16. März 2019 um 10:30 Uhr in der SWFV-Sportschule, 67480 Edenkoben, Villastraße 63, unterhalb der schönen Villa Ludwigshöhe gelegen. Wer Lust und Zeit hat, etwas für sich und die Wissenschaft tun möchte, die gemeinschaftliche Bewegung in der Natur mag, meldet sich bitte verbindlich an auf der Seite:

www.gesundheitswandern-srh.de

Für Rückfragen zur Studie und telefonische Anmeldung steht Ihnen Daniel Willaredt von der SRH Hochschule gerne zur Verfügung: E-Mail: gesundheitswandern.hsge@srh.de

Telefon: 0176 85294345

Die Studie findet in Kooperation zwischen der SRH Hochschule für Gesundheit in Karlsruhe und der Initiative Wanderfit der BKK Pfalz statt.

Anmeldung zur Studie: www.gesundheitswandern-srh.de

Die BKK Pfalz ist eine bundesweit geöffnete gesetzliche Krankenkasse mit Sitz in Ludwigshafen und besteht seit 1923. 400 Mitarbeiter betreuen rund 180.000 Versicherte.

Mittwoch, 5. Dezember 2018

Neue und bekannte Gesichter im Vorstand des BdS Römerberg-Speyer e.V.

Bei der Jahreshauptversammlung des Bund der Selbständigen Römerberg-Speyer e.V. (BdS) haben die Mitglieder einen neuen Vorstand gewählt. Die bisherige erste Vorsitzende Liliana Gatterer (Gatterer GbR) wurde für eine weitere Amtszeit gewählt. Die Unternehmerin aus Speyer, die auch Präsidentin des BDS Landesverband Rheinland-Pfalz und Saarland e.V. ist, wurde einstimmig gewählt. Als stellvertretende Vorsitzende stehen Gatterer in der kommenden Amtszeit Andrea Steck (Optik Steck) und Mathias Münzenberger (Speyerer Tee Contor) zur Seite. Als Kassenprüfer fungiert Florian Kuhn (Steuerkanzlei Kuhn) und als Schriftführer wurde Michael Böhm (Kaiakoo) gewählt. Dem Vorstand des BdS gehören außerdem die Beisitzer Alexis Brudermann (Rechtsanwalt), Heike Hanisch (Provia Events) und Hans Koppenhöfer (HK Management GmbH) an.

„Ich freue mich, dass wir so viele Selbständige gefunden haben, die sich im BdS ehrenamtlich engagieren möchten. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und ich bin mir sicher, dass die neuen Kollegen spannende Impulse für unsere Arbeit einbringen werden“, sagt die erste Vorsitzende Liliana Gatterer mit Blick auf die Wahl.

In ihrem Bericht blickte Gatterer auf ein bewegtes Jahr 2018 zurück. Erstmals fand die Pop-Up Verbrauchermesse in der Stadthalle Speyer statt. Das neue Konzept sei von den Ausstellern gut angenommen worden, bei einer möglichen Neuauflage wünscht sich Gatterer einen Anstieg der Besucherzahlen. Über eine Fortsetzung soll Anfang kommenden Jahres beraten werden.

Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Speyer und der Leistungsgemeinschaft Herz Speyer hat der BdS Römerberg-Speyer e.V. im Sommer einen runden Tisch organisiert, bei dem gemeinsame Aktionen während der Zeit der Sperrung der Salierbrücke besprochen werden sollen. Aus dieser Zusammenarbeit ist ein neues Marketingkonzept für die Stadt Speyer entstanden, das ab Januar 2019 für die Einkaufs- und Erlebnisstadt Speyer werben soll.

„Wir können stolz auf die Arbeit des vergangenen Jahres sein. Meine Vorstandskollegen und ich haben alle eine eigene Firma, die uns Zeit und Kraft kostet. Nebenbei so Vieles auf die Beine zu stellen ist eine reife Leistung“, so Gatterer.