Maikammer

Montag, 18. April 2022

Fahrradfahrerin nach Sturz verletzt

Am Karfreitag, gegen 16:30 Uhr stürzte eine 55-jährige Frau aus Hessen auf einem Feldweg in der Gemarkung Maikammer mit ihrem E-Mountainbike. Die Frau verriss das Lenkrad, kam zum Sturz und erlitt dabei leichte Verletzungen. Ihr E-Bike wurde leicht beschädigt. Zur weiteren Versorgung wurde sie in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert.

Freitag, 26. Oktober 2018

70kg Keiler hält Polizei in Atem

   Zu einem Wildunfall mit einem 70kg schweren Keiler kam es gestern

(25.10.2018) gegen 07.30 Uhr auf der L 516 zwischen Maikammer und Kirrweiler. Der Keiler wollte kurz vor dem Kreisel nach Maikammer die Straße überqueren, als er mit dem Fahrzeug einer 42-jährigen Frau kollidierte und verletzt wegrannte. Von mehreren Verkehrsteilnehmern wurde in der Folge das verletzte Tier an der L 516 bei Maikammer gemeldet. Die Fahrbahn wurde kurzzeitig abgesperrt, bis der verständigte Jagdpächter das Tier von seinem Leiden erlöste.

Sonntag, 28. Mai 2017

Fremder Mann im Garten

Eine ihr unbekannte Person hatte es sich bei Nacht im Garten der Geschädigten in Maikammer gemütlich gemacht. Hierzu stellte sich die Person Gartenklappstühle auf. Als die unbekannte Person von der Hausherrin angesprochen wurde, zog diese über den Orleanderweg in Richtung St. Martiner Straße davon. Durch die Person wurde ferner noch eine Sichtschutzwand aus Holz beschädigt. Die Person kann wie folgt beschrieben werden: männlich, 1,75 m groß, kurze Hose (Bermuda-Shorts), billige Herrenschuhe, dunkle kurze Haare, 35-45 Jahre alt. Es ist davon auszugehen, dass die unbekannte Person vorher das Maifest in Maikammer besuchte. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Edenkoben unter der Tel.-Nr. 06323/955-0 oder per E-Mail piedenkoben@polizei.rlp.de

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Edenkoben

Telefon: 063´23/9550
www.polizei.rlp.de/pd.landau

 

Freitag, 8. April 2016

Fachtagung „Kita: ein Ort für Flüchtlingskinder und ihre Familien

Für Träger, Fachberatungen, Kita-Leitungen und pädagogische Fachkräfte wird es am Dienstag, 19. April 2016 im Bürgerhaus in Maikammer eine Fachtagung zum Thema „Kita: ein Ort für Flüchtlingskinder und ihre Familien" geben. Marcus Ehrgott, Erster Kreisbeigeordneter und Dezernent für Familie, Jugend und Sport wird um 9:30 Uhr die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen.
In mehreren Referaten gibt es unter anderem rechtliche Informationen zu den Themen Asylverfahren und Aufenthaltstitel sowie Hintergründe und Zusammenhänge zum Thema Flucht und Vertreibung in Bezug auf die Kinder und ihre Familien werden thematisiert. Das ist eine wichtige Voraussetzung dafür, Handlungsansätze zu entwickeln, ebenso wie passende Angebote und Konzepte in den Kitas.

Hilfreiche Erfahrungen und Vernetzungen mit den jeweiligen Unterstützungssystemen werden vorgestellt und wie vor Ort bestehende Netzwerke genutzt bzw. erweitert werden können.
In den Workshops können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer pädagogische Ansätze in der Praxis erarbeiten unter anderem zu den Themen Bedürfnisse der Kinder und ihre Familien, Vernetzung mit dem Hilfe-/ Unterstützungssystem und der Situation in den Kitas bzw. dem Umgang mit den Anforderungen und Organisation im Kita- Alltag.

Mittwoch, 11. Februar 2015

Namensänderung der Realschule plus Maikammer-Hambach

Auf Anregung des Schulleiters Gunter Grünenthal, soll die Realschule plus Maikammer-Hambach in „Gebrüder-Ullrich-Realschule plus Maikammer-Hambach“ umbenannt werden. Die schulischen Gremien, Schulelternbeirat und Schulausschuss, haben die Namensgebung bereits beschlossen. Auch bei Ortsbürgermeister Karl Schäfer findet die Namensänderung Zustimmung.
Sprechen sich Schulträgerausschuss, Kreisausschuss und Kreistag ebenfalls für die Namensänderung aus, kann diese anschließend erfolgen.

Zu der Entstehung des neuen Namens: Bei den Brüdern Franz und Anton Ullrich handelt es sich um berühmte lokale Persönlichkeiten aus Maikammer, die im technischen Bereich gewirkt haben. Sie hatten in Maikammer die erste Maßstabfabrik auf deutschem Boden gegründet und erfanden unter anderem die Gelenkfedersperre des Klappmeters, die sie sich 1886 patentieren ließen.

Die integrative Realschule Plus ist im Landkreis Südliche Weinstraße die einzige mit solch einer Schulform.
„Alle Schülerinnen und Schüler bleiben während ihrer Schulzeit im angestammten Klassenverband. Das bedeutet, sie erfahren langes gemeinsames Lernen und Förderung in ihren Klassen und werden nicht nach Abschlüssen getrennt unterrichtet“, so Schuldezernent Bernd E. Lauerbach.
Ab der siebten Klasse findet eine Differenzierung in den Fächern Mathematik und Englisch statt. Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler lernen in einem Erweiterungskurs (E-Kurs), die anderen lernen im Grundkurs (G-Kurs). Zu Beginn der achten Klasse werden im Fach Deutsch ebenfalls Kurse eingerichtet, zu Beginn der neunten Klasse zusätzlich im Fach Chemie. Nach jedem Halbjahr ist ein Aufstieg in die E-Kurse möglich. Mit dem Halbjahreszeugnis der Klassenstufe neun entscheidet sich dann, welche Schülerinnen und Schüler die Schule mit dem Abschluss der Berufsreife verlassen und welche die zehnte Klasse absolvieren, um den Qualifizierten Sekundarabschluss I (Mittlere Reife) erreichen zu können.

Zusätzlich bietet die Schule eine Ganztagessoption an. So sollen Schülerinnen und Schüler, die zu Hause wenig Möglichkeiten haben ihre Leistungen zu entfalten, gezielt gefördert und betreut werden.

Die Realschule plus integrativ Maikammer-Hambach hat zwei Standorte, die Orientierungsstufe mit den Klassen fünf und sechs ist in Hambach, die Klassen sieben bis zehn sind in Maikammer untergebracht. Beide Standorte sind mit Schulbussen sowohl aus dem Kreis Südliche Weinstraße als auch von Neustadt mit den Ortsteilen gut erreichbar.

Donnerstag, 14. November 2013

Ursache für aggressives Verhalten des Marders bleibt unklar

Warum der Marder, der Ende Oktober im pfälzischen Maikammer mehrere Menschen angegriffen und eine Frau verletzt hat, ein so extrem aggressives Verhalten zeigte, bleibt unklar. Nachdem eine Infektion mit dem Tollwutvirus bereits wenige Tage nach der rätselhaften Attacke ausgeschlossen wurde, ergaben auch die weiteren bakteriologischen, virologischen und histologischen Untersuchungen im Landesuntersuchungsamt (LUA) keine organische Ursache für das gestörte Verhalten des Tieres. Geprüft wurde unter anderem auf eine Infektion mit dem Staupevirus sowie auf Infektionen mit anderen Viren oder mit Bakterien.