Carlsberg

Samstag, 11. Februar 2023

Alarmanlage verhindert Einbruchdiebstahl

Am Donnerstag, den 09.02.2023 kam es im Zeitraum von 14:30 Uhr bis 19:13 Uhr zu einem versuchten Wohnungseinbruchsdiebstahl in der Poststraße in Carlsberg. Durch eine Alarmanlage wurde der 65-jährige Hausbesitzer über den Einbruch verständigt. Dieser suchte daraufhin umgehend sein Wohnhaus auf und konnte schließlich an seiner Terrassentür mehrere Hebelspuren feststellen. Durchsucht wurde durch den/die unbekannten Täter allerdings nichts und es sei auch nichts entwendet worden. Der Sachschaden an der Terrassentür beläuft sich auf circa 150 Euro.

Wer hat im Bereich der Poststraße (Carlsberg) in letzter Zeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Tatortes beobachtet oder kann in sonstiger Weise sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen machen? Zeugenhinweise werden bei der Polizeiinspektion Grünstadt (06359/9312-0) entgegengenommen.

Sonntag, 5. Februar 2023

Fahren ohne Fahrerlaubnis

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle am 02.02.23 gegen 23:45 Uhr in der Lindenstraße stellte sich heraus, dass ein 53 Jahre alter Autofahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Nun wird auch gegen den 27-jährigen Sohn des Fahrers ermittelt, weil dieser als Halter des benutzen Pkw die Fahrt seines Vaters ohne Führerschein zugelassen hat.

Donnerstag, 12. Januar 2023

Vorfahrt missachtet

Zum Zusammenstoß zweier Pkw kam es gestern (11.01.2023) gegen 09:45 Uhr an der Kreuzung Wattenheimer Straße/Linienstraße/Böhlweg. Eine 60 Jahre alte Autofahrerin wollte mit ihrem Pkw von der Linienstraße in die Wattenheimer Straße einbiegen. Hierbei missachtete sie die Vorfahrt eines 40 Jahre alten Autofahrers, der aus Richtung Wattenheim herannahte und nach links in die Linienstraße einbiegen wollte. An beiden Pkw entstand Sachschaden, der mit insgesamt 1.200 Euro beziffert wird.

Sonntag, 8. Januar 2023

Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss

Am Donnerstag, 05.01.2023 gegen 23:40 Uhr wurde eine 39-jährige VW-Fahrerin in Carlsberg einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnten bei der Fahrerin aus dem Leiningerland Auffälligkeiten festgestellt werden, die auf einen Betäubungsmittelkonsum schließen ließen. Ein durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. Der Fahrerin wurde die Weiterfahrt untersagt und ihr wurde auf der Dienststelle durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Entsprechende Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden eingeleitet. Zudem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

Mittwoch, 1. März 2017

Vogelgrippe in Carlsberg festgestellt

In einem privaten Geflügelbestand in Carlsberg, Verbandsgemeinde Hettenleidelheim, ist gestern der Vogelgrippevirus festgestellt worden. Es handelt sich hierbei um den zwischen Geflügel hochansteckenden Virus H5N8, der für Menschen allerdings absolut ungefährlich ist. Entsprechende Schutzmaßnahmen wurden durch das zuständige Veterinäramt der Kreisverwaltung Bad Dürkheim eingeleitet. „Aufgrund der Ausbreitungsgefahr haben wir sofort in enger Abstimmung mit dem Umweltministerium gehandelt“, so Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld. „Weitere Maßnahmen folgen in den nächsten Tagen.“

Zwei Gänse im Bestand des Hobbytierhalters in Carlsberg sind Ende vergangener Woche verstorben. Nach Untersuchung durch einen Tierarzt bestand der Verdacht auf Vogelgrippe, das Veterinäramt wurde unterrichtet. Die Proben wurden unverzüglich an das Landesuntersuchungsamt (LUA) weitergeleitet, das am 28. Februar den Verdacht bestätigte.

Daraufhin mussten heute aus Sicherheitsgründen die verbleibende Gans im Besitz des Tierhalters und drei Hühner tierschutzgerecht getötet werden. Auch Geflügel in einer direkt benachbarten Tierhaltung musste getötet werden, es handelte sich hierbei um vier Enten. „Es ist immer bedauerlich, wenn Tiere getötet werden müssen, aber Sicherheit hat die oberste Priorität. Da es sich um die hochansteckende Form des Virus handelt, ist dies der notwendige Schutz, um die Ausbreitung zu verhindern“, erklärt der zuständige Kreisbeigeordnete Reinhold Pfuhl.

Im Umkreis von mindestens drei Kilometern wird außerdem ein Sperrbezirk eingerichtet. Dies bedeutet, dass aus und in diesen Bereich kein lebendes Geflügel, kein Fleisch und keine anderen Hühnerprodukte wie Eier transportiert werden dürfen. Außerdem herrscht hier Stallpflicht: Das Geflügel muss so gehalten werden, dass Kontakt mit Wildvögeln und deren Kot absolut verhindert wird. Im Sperrgebiet werden morgen zudem Proben genommen, die das LUA auswerten wird. Hiervon betroffen ist ein Geflügelhalter in Altleiningen mit 2000 Mast- und Legehühnern.

Weiterhin wird ein Beobachtungsgebiet im Umkreis von mindestens zehn Kilometern eingerichtet. Auch hier gilt, dass keine Geflügelprodukte aus oder in das Gebiet verbracht werden dürfen und die Anordnung der Stallpflicht. Allerdings wird hier nicht beprobt. Tierhalter werden gebeten, verdächtige Fälle zu melden. Betroffen ist hier der landwirtschaftliche Betrieb der Lebenshilfe mit 1000 Legehennen.

Die betroffenen Betriebe wurden bereits gestern telefonisch informiert und es erfolgte die mündliche Sperrung. Die schriftliche Anordnung erfolgt zeitnah. „Falls jemand im Umkreis von Carlsberg Geflügel hält, das uns bisher noch nicht gemeldet wurde, sollte er dies unverzüglich tun“, ruft der Veterinäramtsleiter Dr. Christian Cegla alle Geflügelhalter, insbesondere Hobbyhalter, auf (Kontakt: veterinaeramt@kreis-bad-duerkheim.de). Es bestehe zwar eine Meldepflicht für Geflügel, teilweise könne es aber vorkommen, dass ein Halter seine Tiere nicht beim Veterinäramt angegeben hat. Diese Besitzer konnten dann auch noch nicht persönlich informiert werden. Generell sind alle Geflügelhalter im Landkreis angehalten, verdächtige Fälle unverzüglich zu melden.