Tagesmeldungen
Neue Selbsthilfegruppe der Alzheimer Gesellschaft
In Kooperation mit der Alzheimer Gesellschaft, dem Forum Demenz Landau und dem Katholischen Altenzentrum der Caritas Landau, entsteht in Landau eine Selbsthilfegruppe/ Gesprächskreis für „Angehörige demenziell erkrankter Menschen“.
Der Gesprächskreis richtet sich an Angehörige, Partner sowie Betreuende von an Demenz erkrankten Menschen. Ziel dieser Gruppe wird es sein, jedem Teilnehmer Raum für die individuelle Schilderung seiner Situation zu geben. Die Gruppe trifft sich jeden dritten Donnerstag im Monat von 18 bis 20 Uhr im katholischen Altenzentrum, Zweibrücker Straße 42 in Landau (Besprechungsraum im Untergeschoss). Das erste Treffen wird am 19. April 2018 stattfinden. Als Ansprechpartnerin wird Susanne Muna Lorenz auch Fragen im Vorfeld beantworten. Kontakt unter munalorenz75@gmail.com
Brutzeit beginnt – bitte auf Rodungen und Baumfällungen verzichten
In den nächsten Wochen lebt die Natur wieder auf und die Vögel werden mehr und mehr mit dem Brutgeschäft beginnen. Aus diesem Grund bittet die Umweltabteilung darum, den Schutzzeitraum des § 39 Bundesnaturschutzgesetzes zu beachten und vom 1. März bis Ende September keine Rodungen von Hecken oder Büschen sowie Baumfällungen vorzunehmen, soweit diese nicht zwingend notwendig (zum Beispiel wegen Gefahrenabwehr) sind.
Schonende Pflegeschnitte an Büschen und Bäumen - wie die Beseitigung von Überhängen zum Nachbarn oder ähnliches - bleibt erlaubt. Hier sollte die Gärtnerin oder der Gärtner nur im Vorfeld darauf achten, durch den Schnitt das Brutgeschäft nicht zu stören und Nester auszusparen.
Wer in Neustadt an der Weinstraße einen Baum fällen möchte, kann und sollte dies vorher der Umweltabteilung mitteilen. Ein entsprechender Vordruck für solche Fällanzeige kann von der Homepage der Stadt (www.neustadt.eu, Stichwort „Baumfällungen“) heruntergeladen oder direkt bei der Umweltabteilung der Stadt bezogen werden.
Die Abteilung hat so die Möglichkeit zu prüfen, ob naturschutzrechtliche Bedenken bestehen, wobei im Regelfall immer eine Ersatzpflanzung ans Herz gelegt wird. Wenn sich die Umweltabteilung innerhalb einer Frist von einer Woche nach Eingang der Anzeige nicht zurückmeldet, gilt die Fällung als umweltrechtlich geprüft und zulässig, was für die Bürgerinnen und Bürger eine (kostenfreie) Absicherung bedeutet.
Weckruf durch die Polizei
16. Februar 2018, 0 Uhr Die Polizei wurde kurz vor Mitternacht von einer Frau aus dem Saarland angerufen. Sie machte sich Sorgen um ihren Ehemann, der als Fernfahrer unterwegs war und in einem Industriegebiet in Landau in seinem Lkw schlafen wollte. Durch die Ehefrau ließ er sich dann üblicherweise per Handy wecken. An diesem Abend konnte die Frau ihren Mann aber nicht erreichen, was entgegen seiner Gewohnheit war. Die Ehefrau hatte Angst, dass was passiert sein könnte. Nach längerer Suche konnte der Lkw in der Johannes-Kopp-Straße festgestellt und der schlafende Brummifahrer geweckt werden. Sein Handy war defekt. Mit einer einstündigen Verspätung konnte der Fernfahrer seine Fahrt antreten. Die Ehefrau wurde entsprechend unterrichtet.
Dank Nachbarn aus hilfloser Lage befreit
Nur dank ihrer aufmerksamen Nachbarn konnte am Abend des 14. Februar gegen 22:15 Uhr eine 58-Jährige in Edenkoben von Rettungskräften aus einer hilflosen Lage befreit werden. Die Nachbarn sorgten sich, da sie die Dame anders als gewohnt seit Tagen nicht mehr zu Gesicht bekommen hatten, aber über Tag und Nacht das Licht im Haus brannte. Da sich der Verdacht einer Notlage vor Ort schnell bestätigte, wurde durch die eingesetzte Feuerwehr schließlich das Glas der Hauseingangstür eingeschlagen und die 58-Jährige in ihrer Wohnung liegend vorgefunden. Sie war vor mindestens 24 Stunden aufgrund eines Schwächeanfalls zu Boden gestürzt und konnte sich aus eigenen Kräften nicht befreien. Da im Haus der Hausschlüssel nicht aufgefunden und die Haustür somit nicht ohne deren Zerstörung geöffnet werden konnte, wurde die Dame mittels Drehleiter der Feuerwehr aus dem 1. Obergeschoss ihres Hauses geborgen. Ein besonderes Lob ergeht vonseiten der Polizei an die Nachbarn der Dame, die mit ihrer Sorge um sie überhaupt erst dafür sorgten, dass Hilfe geleistet werden konnte und vorbildlich zeigten, dass nicht überall die oft beobachtete Anonymität unter Nachbarn herrscht.
Drei verkaufsoffene Sonntage in Landau in 2018
Stadt Landau legt in Absprache mit dem Einzelhandel drei Verkaufsoffene Sonntage für das Jahr 2018 fest – Erstmals auch zum „Landauer Sommer“ offene Geschäfte
Im Jahr 2018 wird es drei Verkaufsoffene Sonntage in Landau geben. Eine entsprechende Rechtsverordnung hat die Stadtverwaltung als zuständige Genehmigungsbehörde jetzt erlassen. Die Termine sind:
25. März 2018 zum Frühlingsfest der Aktiven Unternehmer (AKU) und zum Deutsch-Französischen Bauernmarkt
8. Juli 2018 zum Landauer Sommer
und 21. Oktober 2018 zum Fest des Federweißen.
Erstmals werden die Geschäfte in der Landauer Innenstadt damit am „Landauer Sommer“ öffnen. Das Musikfest mit mehreren in der Innenstadt verteilten Bühnen findet in diesem Jahr vom 6. bis zum 8. Juli statt.
Mit der Festlegung reagiert die Stadt auf veränderte rechtliche Rahmenbedingungen. So gelten seit einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts im vergangenen Jahr erhöhte Anforderungen an Verkaufsoffene Sonntage. „Als Stadt befinden wir uns in enger Absprache mit dem Landauer Einzelhandel, vertreten durch die Aktiven Unternehmer“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die drei Termine, die wir gemeinsam festgelegt haben, stehen in Verbindung mit größeren Festen in der Innenstadt. Sie erfüllen so die gesetzlichen Vorgaben und ermöglichen es dem innerstädtischen Einzelhandel, von den Veranstaltungen zu profitieren – und umgekehrt.“ Er sei überzeugt, dass die drei Verkaufsoffenen Sonntage im Jahr 2018 zur Attraktivität der Einkaufsstadt Landau beitrügen, so der Stadtchef.
Die Pfalz: Alles inklusive Pfalzcard startet am 1.4.2018
Umsonst Busfahren, kostenlos aufs Hambacher Schloss, gratis ins Schwimmbad und „fer umme“ zur Stadtführung: Zum 1. April 2018 startet die Pfalzcard, die neue Gästekarte für die Region. Damit erhalten Urlaubsgäste, die in einem der rund 100 teilnehmenden Beherbergungsbetriebe übernachten, freien Eintritt in über 80 Freizeiteinrichtungen und können Busse und Regionalbahnen im Gebiet des VRN kostenlos nutzen.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, damit pünktlich zu Ostern die ersten Gäste ihre Pfalzcard erhalten. Dazu gehören neben dem „Füttern“ des elektronischen Cardsystems mit den erforderlichen Daten auch die Gestaltung der Druckbögen und der Karte selbst, die regelmäßige Information der teilnehmenden Gastgeber und Freizeiteinrichtungen sowie die Planung und Durchführung sämtlicher flankierenden Marketingmaßnahmen. Ein Informationsflyer und Plakate, die über den nahenden Start der Karte informieren, liegen bereits vor, eine ausführliche Broschüre mit allen teilnehmenden Freizeitpartnern ist in Vorbereitung, ebenso wie die Homepage www.pfalzcard.de, die im März an den Start gehen wird. Darüber hinaus wird die Pfalzcard in allen relevanten Marketingmaßnahmen der Pfalz.Touristik, der Tourismusbüros der Pfalz und der Pfalzcard-Partner selbst beworben, so z. B. auf Publikumsmessen, in Broschüren wie den „Freizeittipps“, Gastgeberverzeichnissen oder Hotelprospekten, in Newslettern, sozialen Medien und auf den Internetseiten der Orte, Landkreise und Verbandsgemeinden.
Die Karte hat „Geschenk-Charakter“
„Nach knapp drei Jahren Vorbereitungszeit sind die Grundvoraussetzungen geschaffen, um die Gästekarte als Marketing-Instrument für die gesamte Region auf den Markt zu bringen“, sagt der Vorsitzende der Pfalz.Touristik, Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld. „Die Karte macht die Pfalz als Urlaubsdestination noch attraktiver. Es ist ein zeitgemäßes Angebot, das schon in anderen Regionen sehr gut funktioniert. Von dort weiß man, dass eine solche Karte helfen kann, die Aufenthaltsdauer zu verlängern und die Zufriedenheit der Urlauber zu erhöhen.“ Aus Sicht des Gastes habe die Karte „Geschenk-Charakter” und fördere dadurch das positive Image der Region. „Hervorzuheben ist außerdem, dass die Pfalz mit dieser Karte als Ganzes auftritt“, betont Ihlenfeld. Durch die Bündelung wird das vielfältige Freizeitangebot der gesamten Region von Kusel bis in die Rheinebene noch wirksamer als bisher vermarktet. „Wir hoffen, dass die Pfalzcard auch den Austausch der Besucherströme zwischen Weinstraße, Rheinebene, Pfälzerwald und Pfälzer Bergland fördern wird.“
Zur Sache: Die Pfalzcard
Die Pfalz ist die erste Urlaubsdestination in Rheinland-Pfalz, die eine umlagebasierte Gästekarte einführen wird. Etwa 100 Gastgeberbetriebe haben ihre Teilnahme zugesagt, darunter neben großen Hotels, Ferienwohnungen und Privatpensionen auch alle Jugendherbergen der Pfalz.
Mit der Pfalzcard können Gäste sowohl den ÖPNV als auch viele verschiedene Freizeiteinrichtungen der Pfalz kostenlos nutzen. Darunter sind etwa das Sealife Speyer, das Hambacher Schloss, die Südpfalz Therme in Bad Bergzabern, der Zoo Landau, das Dynamikum Pirmasens und viele weitere große und kleine Museen, Stadtführungen, Schwimmbäder und andere Einrichtungen. Auch Weinproben und kulturelle Veranstaltungen sind Teil des Pfalczard-Angebots.
Die Finanzierung erfolgt über ein Umlagesystem der beteiligten Übernachtungsbetriebe und eine Ausschüttung an die teilnehmenden Freizeiteinrichtungen. Die Startfinanzierung ist durch die Unterstützung der Pfälzer Sparkassen gesichert. Betreibergesellschaft ist die neu gegründete Pfalzcard GmbH mit den Gesellschaftern Pfalz.Touristik e.V. und Pfalz.Marketing e.V. Eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2015 bescheinigte der Pfalz Potenzial für die Einführung einer solchen Karte, allerdings wurde auch deutlich, dass das Projekt nur mit einer ausreichenden Anzahl an teilnehmenden Betrieben funktionieren kann. Die Pfalz.Touristik hat seitdem gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus den örtlichen Tourismusbüros in vielen Einzelgesprächen und Gastgeberversammlungen über das Projekt und die Teilnahmebedingungen informiert. Die benötigte Mindestzahl an Übernachtungsbetrieben und Freizeiteinrichtungen ist erreicht, weitere Partner sind aber auch nach dem Startschuss im April noch willkommen.
31-Jähriger nach Bedrohung mit Messer festgenommen
Zu einem größeren Polizeieinsatz kam es gegen Mitternacht in einem Mehrparteienhaus in der Ludwig-Jolly Straße in der Mannheimer Neckarstadt. Ein 31-jähriger Mann war am Fastnachtdienstag gegen 23.00 Uhr alkoholisiert nach Hause gekommen und anschließend in heftigen Streit mit seiner Lebensgefährtin sowie einem zu Besuch anwesenden Pärchen geraten. Hierbei bedrohte der Mann seine 29-jährige Lebensgefährtin mit einem Küchenmesser. Ein Fernsehgerät warf er kurzerhand aus dem Fenster im 2. Stock. Der Frau gelang es aus der Wohnung zu flüchten und die Polizei zu verständigen. Ihr Besuch rettete sich ins Schlafzimmer. Gegen die eintreffenden Polizeibeamten drohte der Mann gewaltsam vorzugehen und verbarrikadierte sich in der Wohnung. Nachdem die Gäste beruhigend auf ihn eingeredet hatten, konnte der Mann in einem längeren Gespräch mit Polizeibeamten dazu bewegt werden aufzugeben und vor die Tür zu kommen. Dort ließ er sich widerstandlos festnehmen. Alarmierte Spezialkräfte konnten wieder abgezogen werden. Gegen den Mann wird jetzt wegen Bedrohung und Freiheitsberaubung ermittelt.
BAB 6 bei Sinsheim in Richtung Mannheim voll gesperrt
Am 13.02.2018, gg. 23.30 Uhr, blieb auf der BAB 6 kurz nach der AS Sinsheim in Fahrtrichtung Mannheim ein Schwertransport in der dortigen Baustelle liegen, nachdem zuvor die Reifen am knapp 40 Meter langen Anhänger Feuer fingen. Der Schwertransport, der Teile für einen Windpark transportiert, war daraufhin nicht mehr rollfähig. Die BAB 6 musste in Fahrtrichtung Mannheim voll gesperrt werden, der Verkehr wird aktuell an der AS Sinsheim ausgeleitet. Die Sperrung wird wegen der Reparaturarbeiten vermutlich bis in die Mittagsstunden andauern. Es ist angedacht, die komplette Achseinheit am Anhänger zu wechseln.
Aktuelle Information der Polizei:
Die Freigabe der A 6 verzögert sich. Derzeit sind die Umlade-, Reparatur- und Reinigungsarbeiten noch in vollem Gange.
Seit dem Mittwochmorgen ist ein Schwerlastkran, der bis zu 70 Tonnen Gewicht anheben kann, im Einsatz. Der Kran hob den Schwertransport, der rund 65 Tonnen auf die Waage bringt, bereits an, weshalb es auch mittlerweile gelungen ist, den Fuß einer Windkraftanlage umzuladen.
Nach derzeitiger Einschätzung dauern die Restarbeiten noch bis gegen 13 Uhr, sodass erst dann die A 6 wieder freigegeben werden kann.
Die Umleitungsstrecken sind nach wie vor hoch belastet. Der Rückstau auf der A 6 beträgt derzeit ca. acht Kilometer.
„Matchbox“ kommt 2018 mit „HAMBACH! Das Demo-kratieFestival“ nach Neustadt an der Weinstraße
Im Rahmen des wandernden Kunst- und Kulturprojekts „Matchbox“ kooperiert das Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar in diesem Jahr mit der Stiftung Hambacher Schloss und dem Nachwuchsfestival „Querfälltein“ der Stadt Neustadt an der Weinstraße.
Vom 14. bis 16. September sind internationale Künstler, Politiker und vor allem die Bewohner der Region eingeladen, mit den Mitteln der Kunst nach der Zukunft der Demokratie in Europa zu fragen. „HAMBACH! Das DemokratieFestival“ bietet auf dem Hambacher Schloss und in Neustadt ein vielfältiges Programm aus Workshops und Performances, Ausstellungen und Konzerten, in dessen Mittelpunkt die Teilhabe der Bürger steht. Welche Möglichkeiten zum Mitwirken es bereits im Vorfeld gibt, darüber werden Interessierte am 26. Februar um 19 Uhr im Saalbau in Neustadt informiert (Ort: Scheffelsaal, Bahnhofstr. 1, 67434 Neustadt).
Vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger
Ebenso wie die Demokratie lebt auch „HAMBACH! Das DemokratieFestival“ von der Partizipation der Menschen – angefangen bei der Beteiligung an künstlerischen Programmpunkten über die handwerkliche Mitgestaltung des Festivalgeländes bis hin zum Einsatz als Gastgeber für Künstler und junge Festivalteilnehmer. Die ersten Formate beginnen bereits in den nächsten Wochen. So wird in Anlehnung an den Zug zum Hambacher Fest 1832 mit rund 100 Beteiligten ein theatraler Stationenparcours hinauf zum Schloss erarbeitet. Neben der Beteiligung an weiteren künstlerischen Teilprojekten in den Sparten Theater, Performance, bildende Kunst und Musik wird auch Hilfe bei Organisation und Durchführung benötigt – ähnlich wie 1832, als das Hambacher Fest zum großen Teil von Bürgern der Stadt und Region getragen wurde.
Workshop-Programm für internationale und regionale Jugendliche
Im Vorfeld von „HAMBACH! Das DemokratieFestival“ findet vom 8. bis 16. September 2018 ein Workshop-Programm für internationale Jugendgruppen statt, das seinen Abschluss am Festwochenende finden wird.
Ansprechpartnerin
Alena Butscher Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
Telefon +49 621 10708-418
alena.butscher@m-r-n.com
Zur Teilnahme eingeladen sind schon jetzt alle Städte und Gemeinden der Metropolregion Rhein-Neckar mit ihren Partnerstädten aus Europa und darüber hinaus. Rund zehn Kommunen samt Partnerstädten aus mehr als fünf europäischen Ländern sind bereits angemeldet. Als Tandemgruppen nehmen die Jugendlichen gemeinsam an den von Künstlern u. a. aus England, Frankreich, Niederlande und Polen geleiteten Workshops teil.
Eine Programmvorschau von „HAMBACH! Das DemokratieFestival“ wird Ende Mai veröffentlicht.
„HAMBACH! Das DemokratieFestival“ ist eine Kooperation von Matchbox (Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar), Querfälltein-Festival (Stadt Neustadt an der Weinstraße) und Stiftung Hambacher Schloss.
Über Matchbox
Matchbox erschließt als wanderndes Kunst- und Kulturprojekt Schritt für Schritt die Landkarte der Region Rhein-Neckar. Seit 2015 treffen bei Matchbox bekannte Musiker, Performer, Autoren und bildende Künstler auf Kommunen der Region, in und mit denen sie ungewöhnliche und ortsspezifische Kunstprojekte entwickeln. Das Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar lädt international renommierte Künstler ein, gezielt den ländlichen Raum abseits der urbanen Zentren zu bespielen. Im Mittelpunkt dieses Kunst- und Kulturprogramms stehen der künstlerische Prozess, die unmittelbare Teilhabe und das Erleben von Kunst direkt vor der eigenen Haustür – in Gemeinden in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz.
Matchbox wird unterstützt von BASF SE und Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V. und gefördert aus Mitteln der Robert Bosch Stiftung, des Kultursommers Rheinland-Pfalz sowie den teilnehmenden Kreisen und Kommunen.
Weitere Informationen zu Matchbox sind abrufbar unter www.matchbox-rhein-neckar.de oder auf Facebook unter www.facebook.com/match-box.rheinneckar.
Gestriger schwerer Verkehrsunfall auf A 5 mit vier Toten
Nach dem schweren Verkehrsunfall am Montag auf der A 5 waren die Aufräumarbeiten erst am frühen Dienstagmorgen beendet, sodass auch der rechte der drei Fahrstreifen gegen 2.20 Uhr wieder freigegeben werden konnte.
Eines der unfallbeteiligten Autos war mit einer vierköpfigen Familie aus Nordrhein-Westfalen besetzt. Die Eltern im Alter von 51 und 46 Jahren sowie ihre 13-jährige Tochter verstarben noch an der Unfallstelle. Ihre 15-jährige Tochter überlebte den Unfall schwer verletzt, befindet sich nach derzeitigen Informationen jedoch außer Lebensgefahr.
Im zweiten Auto saß ein 60-jähriger Mann aus Rheinhessen, der ebenfalls an der Unfallstelle verstarb.
Bei dem Unfallverursacher handelt es sich um einen 62-jährigen polnischen Staatsangehörigen aus dem südlichen Baden-Württemberg. Der Mann erlitt einen Schock und wird medizinisch betreut. Sowohl sein Führerschein als auch der von ihm geführte Sattelzug wurden beschlagnahmt. Letzterer soll von einem Sachverständigen untersucht werden.
Der Fahrer des anderen Sattelzuges, der aus Mittelfranken stammt, blieb unverletzt.
Der Sachschaden wird auf rund 100.000.- Euro beziffert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Verkehrs-kommissariats Walldorf wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung dauern an.