Tagesmeldungen

Dienstag, 13. Februar 2018

Einbrecher öffnen Weintank

In der Nacht von Montag auf Dienstag überstiegen zwei männliche Personen ein Hoftor eines Weinbaubetriebes in der Arzheimer Hauptstraße.  Aus dem unverschlossenen Kelterraum öffneten sie einen 675 Liter vollen Weintank. Der hochwertige Wein lief über den Hof auf die Straße in den nächsten Gully. Dabei entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro. Ein Barrique-Fass wurde ebenfalls geöffnet, jedoch kein Wein abgelassen. Bevor die beiden Täter das Anwesen verließen nahmen sie noch zwei Werkzeugkoffer mit. Einer der Täter war mit einem Eisbärkostüm verkleidet und wahrscheinlich auf dem Faschingsball im Ort. Eine Suche nach der verdächtigen Person im Eisbärkostüm blieb erfolglos. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise wer in dem Kostüm steckte nimmt die Polizei unter der Telefonnummer

06341- 2870 entgegen.

Montag, 12. Februar 2018

Wasserschaden

In einer Wohnung in der Bahnhofstraße hat sich während der Abwesenheit der Wohnungseigentümer der Zulaufschlauch der Waschmaschine vom Wasserhahn gelöst und hohen Schaden verursacht. Das Wasser tropfte bereits durch die Decke in die darunter gelegene Spielothek. Die Feuerwehr kam mit drei Fahrzeugen und acht Einsatzkräften vor Ort und pumpte das circa drei Zentimeter hoch stehende Wasser ab. Schaden: circa 50.000 Euro

Samstag, 10. Februar 2018

Brand bei Tenneco in Edenkoben

 Bei der Firma Tenneco wurde ein Brand mit großer 
Rauchsäule gemeldet. Vor Ort wurde festgestellt, dass auf dem Gelände
der Fa. Tenneco aus bislang unbekannter Ursache ein Müllcontainer in 
Brand geriet. Die Flammen griffen schnell auf Paletten und einen 
Bürocontainer über und zerstörten diesen völlig. Auf dem Werksgelände
wurde niemand verletzt. Eine Frau atmete auf dem angrenzenden 
Aldi-Parkplatz Rauch ein und wurde dadurch leicht verletzt. Es dürfte
nach ersten Schätzungen ein Schaden von ca. 50.000 Euro Euro 
entstanden sein. Zeugen werden gebeten, sich bei der 
Polizeiinspektion Edenkoben unter der Telefonnummer 06323/955-0 und 
unter piedenkoben@polizei.rlp.de melden.

Freitag, 9. Februar 2018

Bundespolizei stoppt Ausreißer aus der Schweiz

Gestern Nachmittag führten Bundespolizisten einen abgängigen Jugendlichen aus der Schweiz und seinen Vater am Hauptbahnhof Neustadt/Wstr. zusammen. Aufgrund von Streitigkeiten floh der 16-Jährige von seiner Heimat in der Schweiz in Richtung Trier zu seiner dort lebenden Mutter. Bundespolizisten nahmen den Jungen, der bereits als vermisst galt, in Gewahrsam und informierten den besorgten Vater. Dieser fuhr direkt aus der Schweiz los und holte seinen Sohn einige Stunden später im Bundespolizeirevier Neustadt/Wstr. ab. Die Schweizer Polizei bedankte sich bei der Bundespolizei für die reibungslose Zusammenarbeit.

Donnerstag, 8. Februar 2018

Autobahn 65 bei Mutterstadt nach Unfall für zwei Stunden gesperrt - sechs beteiligte Fahrzeuge - zwei Leichtverletzte

Am Donnerstag, 08.02.2018, kam es nach einem Verkehrsunfall auf der A 65 am Autobahnkreuz Mutterstadt zu einer knapp zweistündigen Vollsperrung der Richtungsfahrbahn Landau. Der Unfall ereignete sich um 06:35 Uhr, nachdem die Fahrerin (31 aus dem Rhein-Pfalz-Kreis)) eines Pkw Peugeot direkt vom Beschleunigungsstreifen auf den linken Fahrstreifen wechselte und dort so knapp vor einen BMW einscherte, dass dessen Fahrerin (57 aus Frankenthal)) nicht mehr bremsen konnte und mit dem Peugeot kollidierte. Diese beiden Fahrzeuge kamen auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Der nachfolgende Fahrer (33 aus

Neustadt) eines BMW hielt auf dem rechten Fahrstreifen an, um die Unfallstelle abzusichern. Dies erkannte der Fahrer (60, Südliche

Weinstraße) eines Klein-Lkw VW zu spät und prallte auf den BMW, der durch den Aufprall gegen einen rechts auf dem Beschleunigungsstreifen haltenden Klein-Lkw Renault geschoben wurde. In der Folge fuhr noch ein Pkw-Peugeot-Fahrer (38 aus Ludwigshafen)) auf den links stehenden Peugeot auf. Die zwei Insassen im Peugeot wurden leicht verletzt und zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Fünf Unfallfahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf ca. 100.000 EUR.

Gegen die 31-jährige Peugeot-Fahrerin aus dem Thein-Pfalz-Kreis wird ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.

Der Verkehr in Richtung Neustadt wurde örtlich umgeleitet. Im Einsatz waren das DRK, die Autobahnmeisterei Ruchheim, die Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt mit zehn Mann, Abschleppdienste und die Autobahnpolizei mit zwei Streifen.

Mittwoch, 7. Februar 2018

Zeugen gesucht: Person von PKW erfasst und liegen gelassen

   Ein 27-jähriger Mann aus Ludwigshafen lief am Dienstagabend gegen kurz nach 20 Uhr von Frankenthal aus kommend in der Mahlastraße in Richtung real,-Markt Studernheim. An der Fußgängerfurt der Auffahrt zur B9 hörte er beim Überqueren ein Hupen, drehte sich nach rechts und wurde dabei von einem nicht näher bekannten PKW erfasst. Der 27-jährige stürzte und verlor das Bewusstsein. Als er wieder sein Bewusstsein erlangte schleppte er sich unter Schmerzen an seine ca.

20 min entfernte Wohnung und verständigte von dort aus den Rettungsdienst. Der 27-Jährige wurde anschließend vom Rettungsdienst in ein Ludwigshafener Krankenhaus verbracht, wo er stationär aufgenommen wurde. Vom Unfallverursacher fehlt jede Spur. Zeugen, welche hierzu Angaben machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Tel.: 0621-963 2222 oder per Mail: piludwigshafen2@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

 

Dienstag, 6. Februar 2018

Zwei schwere Verkehrsunfälle auf L 723

Bei beiden Verkehrsunfällen auf der L 723 wurden am frühen Dienstagmorgen insgesamt vier Personen schwer verletzt, einer davon lebensgefährlich. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 50.000.- Euro. Beide Unfälle ereigneten sich in einer sehr engen räumlichen und zeitlichen Nähe.

Beim ersten Unfall übersah ein in Richtung Rauenberg fahrender 27-jähriger VW-Fahrer eine rote Ampel an der Einmündung zu den Heidelberger Druckmaschinen. Dies hatte zur Folge, dass er mit einem bei Grün dahin abbiegenden 60-jährigen Opel-Fahrer kollidierte. In der Folge wurde der Opel zur Seite auf einen dahinter stehenden BMW geschleudert. Der 27-Jährige Verursacher wurde zunächst in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwer, der 60-jährige Opel-Fahrer lebensgefährlich verletzt. Beide wurden mit Rettungswagen in verschiedene Kliniken eingeliefert, wo dem 27-Jährigen eine Blutprobe entnommen wurde. Der 51-jährige Fahrer des BMW blieb unverletzt. Der Opel, der kurz nach der Kollision im Motorraum begann zu brennen, wurde von einem Ersthelfer gelöscht und der lebensgefährlich verletzte 60-Jährige aus seinem Fahrzeug gerettet.

Nur ca. 30 Minuten später, gegen 5.50 Uhr, missachtete ein 59-jähriger VW-Fahrer auf dem Weg in Richtung Rauenberg eine rote Ampel an der Auffahrt zur B 3 und kollidierte mit einem 53-jährigen Citroen-Fahrer, der auf die B 3 in Richtung Heidelberg abbiegen wollte. Beide Autofahrer erlitten Frakturen und wurden nach ihrer notärztlichen Behandlungen mit Rettungswagen in die Uniklinik nach Heidelberg gebracht, wo sie stationär aufgenommen wurden.

Die freiwillige Feuerwehr aus Walldorf war bei beiden Unfällen, zur Absperrung der Unfallstellen, zur Bergung der Fahrzeuge und der Verletzten sowie zur Reinigung der Fahrbahn mit insgesamt über 30 Mann im Einsatz.

Aufgrund der partieller Vollsperrung der L 723 kam es im Frühverkehr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und einen Rückstau bis hinter Rauenberg. Dies hatte zur Folge, dass die Ausweichrouten, auch durch Wiesloch und in der Gegenrichtung durch Walldorf ebenfalls hochgradig belastet waren. Die L 723 wurde gegen 8 Uhr wieder frei gegeben.

Dienstag, 6. Februar 2018

Bürgerbefragung zur Ehrung von Dr. Helmut Kohl ab Dienstag

Die vom Stadtrat der Stadt Speyer gewünschte Online-Befragung zur Ehrung von Altbundeskanzler Dr. Helmut Kohl wird ab Dienstag, 6. Februar 2018 auf dem Internetportal  www.speyer.de  verfügbar sein. Zur Abstimmung kommen nach Wunsch des Rates drei Vorschläge: die Rheinuferpromenade, der Bauhof und die Karl-Leiling- Allee.   

Der Rat hat in seiner Sitzung am 30. November 2017 einstimmig beschlossen, den verstorbenen Altbundeskanzler Dr. Helmut Kohl zu ehren. Dies kann durch die Benennung einer Straße, eines Platzes oder einer Rheinuferpromenade geschehen. Von den eingegangenen Vorschlägen hat der Rat drei Möglichkeiten in die engere Wahl genommen.

Die Online-Befragung dient gemäß der Entscheidung des Ältestenrates vom 25. Januar 2018 dazu, ein Stimmungsbild in der Bevölkerung einzuholen. Das Ergebnis der Befragung, die bis zum 28. Februar 2018 läuft, ist für den Rat nicht bindend, dient aber der endgültigen Beschlussfassung am 15. März 2018.

Montag, 5. Februar 2018

Schwerer Raub auf Tankstelle in Herxheim bei Landau

Am 04.02.2018 um 19:03 Uhr kam es in der Avia Tankstelle in der Franz-Schubert-Straße 2 in Herxheim bei Landau zu einem Raubüberfall. Der vermummte Täter betrat den Verkaufsraum der Tankstelle und erpresste unter Vorhalt einer Schusswaffe von der Angestellten einen Geldbetrag in derzeit unbekannter Höhe. Der Täter flüchtete anschließend zu Fuß in Richtung Ortsmitte. Er konnte wie folgt beschrieben werden: Männlich, etwa 20 bis 25 Jahre alt, etwa

175 cm groß, schlanke Statur, südländisches Aussehen, bekleidet mit blauer Jeans, dunkler Winterjacke mit Kapuze, dunklem Schal und dunklen Sportschuhen. Das Diebesgut in Höhe von etwa 1000 Euro nahm der Täter in einer weißen Plastiktüte mit sich. Die Angestellte wurde bei dem Überfall nicht verletzt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Landau in Verbindung zu setzen (kilandau@polizei.rlp.de oder 06341/287-0).

Donnerstag, 1. Februar 2018

LKW ohne Reifen unterwegs

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Ganz schön ins Staunen kamen Beamte der Polizei Germersheim, als sie am Mittwochmorgen in Germersheim den Auflieger eines polnischen Sattelzugs kontrollierten. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs konnten sie feststellen, dass ein komplettes Rad an einer Achse fehlte. Um trotzdem weiterfahren zu können, befestigte der 31- jährige Fahrer die Radnabe provisorisch mittels vier Spanngurten an der Ladefläche des Aufliegers. Da sein Provisorium in keiner Weise verkehrssicher war, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Erst nachdem der Auflieger vor Ort repariert wurde, durfte er seine Fahrt fortsetzen.