Tagesmeldungen
Exhibitionist auf Autobahnparkplatz an der A61
Am Sonntag (20.11.2022) wurde gegen 19:00 Uhr eine 44-jährige
Frau auf dem Autobahnparkplatz Spitzenreinhof (A61, Höhe Speyer, Fahrtrichtung
Hockenheim) auf einen Mann aufmerksam. Dieser stand neben ihrem Auto, entblößte
sein Glied und manipulierte daran. Die Frau handelte richtig, fuhr mit ihrem
Auto wieder vom Parkplatz und verständigte die Polizei. Die 44-Jährige beschrieb
den Mann als ca. 1,75 Meter groß und ca. 50 Jahre alt. Der Unbekannte hätte
dunkle, kurze Haare gehabt und sich in der Nähe eines weißen Sattelzuges
aufgehalten.
Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall ebenfalls gesehen haben und Hinweise
auf den Täter geben können.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der
Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de
entgegen.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Max Herberich
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/86q
Unbekannte Person betritt unberechtigt ein befriedetes Grundstück
Am Montag, den 21.11.2022 von ca. 10:30 Uhr bis 12:20 Uhr,
nutzte eine bis dato unbekannte Person die Abwesenheit der Hausbewohner in der
Hauptstraße in Böbingen. Als die Hausbewohner zurückkehrten stellten diese fest,
dass die Tür eines Gartenschuppens geöffnet war und ein Fliegengitter einer
Haustür, welche zu einem Anbau führt, heruntergerissen wurde. Laut aktuellem
Stand wurden der oder die Täter durch die bellenden Hunde im Anwesen gestört.
Ein Schaden konnte durch die Anwohner bisher nicht festgestellt werden. Der oder
die Täter gelangten vermutlich über das offenstehende Hoftor oder den Garten auf
das Grundstück. Zeugen mögen sich bitte bei der Polizeiinspektion Edenkoben
unter der Telefonnummer 06323 9550 melden oder per E-Mail unter folgender E-Mail
Adresse: piedenkoben@polizei.rlp.de.
In diesem Zusammenhang möchte die Polizei Edenkoben darauf hinweisen, dass auch
bei kürzerer Abwesenheit sämtliche Türen und Hoftore zu schließen sind.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Landau
Pressestelle
Telefon: 06341-287-0
www.polizei.rlp.de/pd.landau
Bus touchiert geparkten PKW in Engstelle
Am Montag, den 21.11.2022 um ca. 12:20 Uhr, touchierte ein
33-jähriger Linienbusfahrer in einer Engstelle einen geparkten PKW und
beschädigte diesen. Der Busfahrer beabsichtigte die Hochstadter Straße in
Fahrtrichtung Eisenbahnstraße zu befahren. Bei dem Verkehrsunfall wurde niemand
verletzt. Die wenigen darin befindlichen Schulkinder wurden von ihren Eltern an
der Unfallstelle abgeholt. Der geparkte PKW stand im absoluten Halteverbot. Der
Fahrer kam während der Unfallaufnahme vor Ort und musste ein Verwarnungsgeld
entrichten. Ebenso der Busfahrer, welcher den Verkehrsunfall letztendlich
verursacht hat.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Edenkoben
Quirin, POK
Telefon: 06323 9550
www.polizei.rlp.de/pd.landau
Zu schnell unterwegs
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle mit Geschwindigkeitsmessung
in der Hauptstraße am heutigen Tag konnte nur ein Fahrzeugfahrer festgestellt
werden, der sich an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h nicht hielt.
Dieser muss mit einem empfindlichen Bußgeld rechnen: Der Bußgeldkatalog sieht
für seine Geschwindigkeitsüberschreitung von 26 km/h ein Bußgeld in Höhe von 180
Euro vor. Daneben ist der Eintrag eines Punkts im Zentralen Verkehrsregister
vorgesehen.
Rückfragen bitte an:
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Grünstadt
Bitzenstraße 2
67269 Grünstadt
Martina Benz
Tel.: 065359 9312 0
E-Mail: pigruenstadt@polizei.rlp.de
Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen - Polizeipräsidium Rheinpfalz beteiligt sich erneut an Aktion "Orange the World"
Jede dritte Frau in Deutschland ist mindestens einmal in
ihrem Leben von Gewalt betroffen. Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal
Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt durch ihren aktuellen oder früheren
Partner. 2447 Fälle von häuslicher Gewalt wurden im Jahr 2021 im
Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz polizeilich erfasst. In
rund 80 % der Fälle sind Frauen betroffen, d.h. 1958 Frauen haben im Jahr 2021
Gewalt in einer Beziehung erlebt.
Betroffen sind Frauen aller sozialen Schichten. Gewalt gegen Frauen hat viele
Gesichter. Sie kann sich in Demütigungen, Beleidigungen, Einschüchterungen,
körperlichen Angriffen oder sexuellen Übergriffen äußern. Oft schweigen die
betroffenen Frauen aus Scham, Hilflosigkeit, Angst oder weil sie Schuldgefühle
haben. Aber auch das Umfeld sieht oftmals weg, z.B. die Nachbarn. Betroffene
Frauen sollen wissen, dass sie auf dem Weg aus der Gewalt nicht alleine sind,
die Polizei hilft und kann Unterstützungsangebote geben oder diese vermitteln.
Der 25. November, der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen
Frauen, ist der jährliche Gedenk- und Aktionstag zur Bekämpfung von
Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen. Im Zeitraum vom
25.11.2022 bis zum 10.12.2022, dem Tag der Menschrechte, werden auch wir als
Polizeipräsidium Rheinpfalz wieder ein Zeichen setzen und beteiligen uns an der
Kampagne der Vereinten Nationen "Orange the World".
In den vergangenen beiden Jahren konnten wir unsere Unterstützung der Kampagne
zum Ausdruck bringen, indem wir Teile unseres Behördenhauses mit orangefarbenen
Lichtakzenten illuminiert haben. Aufgrund der aktuellen Energiekrise möchten wir
dieses Jahr hierauf verzichten. Stattdessen werden wir unsere Unterstützung im
Aktionszeitraum auf unserer Homepage zum Ausdruck bringen. Auf der Startseite
unseres Internetauftritts unter https://s.rlp.de/86q haben wir deshalb eine
Aufnahme unseres orange beleuchteten Behördengebäudes aus dem Vorjahr platziert.
Im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz werden in den Dienststellen
Koordinatoren für häusliche Gewalt eingesetzt, die mit der Bearbeitung dieser
Delikte beauftragt sind und als feste Ansprechpartner für betroffene Frauen und
externe Stellen fungieren. Es besteht ein bewährtes Netzwerk zwischen Polizei,
Staatsanwaltschaft, Justiz, Frauenunterstützungseinrichtungen sowie u. a. den
Interventions- und Fachberatungsstellen sowie weiteren präventiven Gremien und
Kooperationspartnern. Dieses Netzwerk hat sich bewährt, um Straftaten konsequent
zu verfolgen und Opfern von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren zu
können. Bei sogenannten Hochrisikofällen wird der Sachverhalt bzw. die
Gefährdung anhand wissenschaftlich entwickelter Analysetools bewertet, um
Gewaltexzessen frühzeitig vorbeugen zu können. So kann einer Eskalation der
Gewalt schnellstmöglich mit einer Vielzahl von Maßnahmen entgegengewirkt werden.
Diese erfolgen sowohl in Form von Sofortmaßnahmen, als auch in
interdisziplinären Fallkonferenzen der Netzwerkpartner, welche Maßnahmenpakete
erarbeiten und beschließen. Im Jahr 2021 wurde dieses Verfahren im
Polizeipräsidium in 224 Fällen angewandt.
Die Polizei kann verschiedene Maßnahmen treffen, um Betroffene zu schützen und
ihnen zu helfen. Das gesamte polizeiliche Vorgehen richtet sich gegen den Täter.
Frauen können zum Beispiel in ihrem gewohnten Umfeld bleiben und der Täter wird
der Wohnung verwiesen und bekommt beispielsweise ein Kontaktaufnahmeverbot von
uns. Der Opferschutz hat bei uns eine ganz besondere Bedeutung. Frauen werden
schon vor Ort von den Kollegen beraten und über ihre Möglichkeiten informiert.
Der Polizei kommt im Umgang mit häuslicher Gewalt als ständig erreichbare und
schnell verfügbare Organisation eine entscheidende Rolle zu. Die Polizei rät
deshalb betroffenen Frauen: Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie von Gewalt
betroffen sind oder Ihnen Gewalt angedroht wird! In akuten Bedrohungssituationen
wählen Sie die Notrufnummer 110.
Zur Verfügung stehen Ihnen daneben die Ansprechpartner in den
Polizeidienststellen oder die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums, bei
der sich betroffene Frauen auch direkt melden können unter der Telefonnummer
0621 963-1154.
Weitere Informationen hierzu finden Sie auch im Internet zur Opferhilfe bei
Gewalttaten unter https://s.rlp.de/LX3br oder beim Hilfetelefon Gewalt gegen
Frauen unter 08000 116 016 bzw. https://www.hilfetelefon.de/.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
SB: Hübner, PK
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/86q
Unfallflucht
Am gestrigen Sonntag (20.11.22), in der Zeit von 13:00 Uhr bis
20:30 Uhr wurde auf einem Parkplatz in der Bückelhaube ein BMW beschädigt. Der
unbekannte Unfallverursache streifte mit seinem Fahrzeug die rechte Seite des
geschädigten Fahrzeugs und entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der
Unfallstelle. Die Schadenshöhe wird auf ca. 2000 Euro geschätzt. Hinweise auf
den Unfallverursacher nimmt die Polizeiinspektion Grünstadt (06359/9312-0)
entgegen.
Rückfragen bitte an:
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Grünstadt
Bitzenstraße 2
67269 Grünstadt
Martina Benz
Tel.: 065359 9312 0
E-Mail: pigruenstadt@polizei.rlp.de
Einbruch in Schrebergarten (
In der Zeit von 19.11.22, 10 Uhr, bis 20.11.22, 10 Uhr, wurde
in ein Schrebergartengrundstück in der Wormser Straße eingebrochen. Der
unbekannte Täter entwendete eine Wildkamera. Der Gesamtschaden wird mit ca. 100
Euro beziffert. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Grünstadt (06359/9312-0)
entgegen.
Rückfragen bitte an:
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Grünstadt
Bitzenstraße 2
67269 Grünstadt
Martina Benz
Tel.: 065359 9312 0
E-Mail: pigruenstadt@polizei.rlp.de
Abendkassenmeldung!: Bodo Bach am 27.11.2022 in Bad Bergzabern
Bodo Bach nimmt am 27.11.2022 seine Zuschauer in Bad Bergzabern im Haus des Gastes mit auf eine verrückte Vergnügungsreise durch seine acht Bühnenprogramme und präsentiert mit „Das Guteste aus 20 Jahren“ das Beste aus 20 Jahren ... oder zumindest das bisschen, das er sich davon noch merken konnte. Das Publikum kann sich auf zwei Stunden prall gefüllt mit garagengepflegten Gebraucht-Gags und natürlich den schönsten Bach- und Lachgeschichten seiner Karriere freuen.
Es gibt noch Karten.
Bei Interesse an einer kleinen Verlosung wenden Sie sich gerne an uns.
Die Abendkasse öffnet um 17 Uhr. Dort erhalten Sie Karten ab 23 €.
Fahrer eines Elektro-Kleinstfahrzeuges verunfallt
Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer meldete am Sonntagabend auf
der K13 ein auf der Seite liegendes Elektro-Kleinstfahrzeug, dessen Fahrer
offensichtlich verletzt sei. Als die Beamten der PI Schifferstadt an der
Örtlichkeit eintrafen, konnte bei dem verunfallten 94-jährigen aus Mannheim
Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein anschließend durchgeführter
Atem-Alkoholtest ergab einen Wert von 0,79 Promille. Ihn erwartet nun ein
Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Durch den Sturz zog sich der Mann
lediglich Schürfwunden an der linken Hand zu.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Ludwigshafen
Polizeiinspektion Schifferstadt
Telefon: 06235-495-4210 (oder -0)
E-Mail: pischifferstadt@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pd.ludwigshafen
Hühnerausbruch in Schifferstadt
Sechs freilaufende Hühner erforderten am Sonntagnachmittag
den Einsatz der Polizei und der Tierrettung in der Bahnhofstraße. Da vor Ort
kein Eigentümer des Federviehs festgestellt werden konnte, wurden die Hühner
widerstandslos an die Tierrettung übergeben. Zu einer Gefährdung des
Straßenverkehrs kam es zuvor nicht.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Ludwigshafen
Polizeiinspektion Schifferstadt
Telefon: 06235-495-4210 (oder -0)
E-Mail: pischifferstadt@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pd.ludwigshafen