Tagesmeldungen
Verkehrskontrollen
Am Dienstag, 13.09.2022, standen im Zeitraum von 10:15 bis 11:30 Uhr Geschwindigkeitsüberschreitungen auf der Kreisstraße 13 in Höhe eines Campingplatzes bei Waldsee im Fokus einer Sonderkontrolle der Polizei. Bei erlaubten 50 km/h wurden insgesamt 25 Verstöße registriert. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 79 km/h. In Stichproben wurde am gleichen Tag von circa 12:15 bis 14:15 Uhr der fließende Straßenverkehr in der Speyerer Straße in Schifferstadt überprüft. Hier wurden unter anderem 10 Verstöße gegen die Gurtpflicht und 1 Verstoß gegen das Handyverbot während der Fahrt geahndet. Die Überwachung des Straßenverkehrs findet nicht nur im Rahmen von speziellen Kontrollen statt, sondern auch während des täglichen Dienstes.
Prügelei in der Marktstraße
Zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam es am Dienstagabend gegen 22 Uhr im Bereich der Markstraße. Ein 17 - Jähriger und ein 20 - Jähriger hatten einen Jugendlichen attackiert, welcher auf dem Heimweg vom Herbstmarkt war. Der Jugendliche stürzte in Folge des Angriffs zu Boden und zog sich eine Prellung des Jochbeins sowie mehrere Schürfwunden zu. Die Tatverdächtigen traten u.a. auf den 17 - Jährigen ein, als dieser bereits am Boden lag. Mehrere Passanten eilten dem 17 - Jährigen zu Hilfe, daraufhin ergriffen die Angreifer zunächst die Flucht. Durch Zeugen sowie zwei Mitarbeiter des städtischen Vollzugsdienstes konnten die Tatverdächtigen im Bereich der Badstraße festgehalten werden. Die hinzugerufenen Polizisten erhoben die Personalien und erteilten den Tatverdächtigen einen Platzverweis. Weiterhin wurde gegen sie ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Der verletzte 17 - Jährige wurde von einem Rettungswagen zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.
Unfallflucht - beschädigtes Fahrzeug gesucht
Bei einem Verkehrsunfall am 14.09.2022 gegen 12:43 Uhr in der Hauptstraße in Weidenthal touchierte eine Autofahrerin einen am rechten Fahrbahnrand abgestellten Pkw. Hierbei brach der linke Aussenspiegel des geparkten Fahrzeugs ab. Die Unfallverursacherin nahm den Aussenspiegel an sich und fuhr mit der Absicht weg, am Nachmittag die Unfallstelle erneut aufzusuchen. Die Unfallverursacherin meldete sich später telefonisch bei der Polizei. Die Beamten konnten das beschädigte Fahrzeug jedoch nicht auffinden. Bei dem beschädigten Fahrzeug soll es sich um einen dunklen älteren Pkw handeln. Weiteres ist nicht bekannt. Der geschädigte Fahrzeughalter kann sich mit der Polizei Neustadt in Verbindung setzen.
Verkehrsunfall mit Verletzten - Zeugen gesucht
Am Donnerstag (14.09.2022), gegen 11.15 Uhr, kollidierten eine 21-jährige Pkw-Fahrerin mit einem 37-jährigen Pkw-Fahrer im Kreuzungsbereich des Adlerdamms und der Mundenheimer Straße. Durch den Verkehrsunfall wurden die Fahrer des beiden Pkw verletzt und anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Mitinsassen der 21-Jährigen blieben nach derzeitigem Stand unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 14.000 Euro. Der Kreuzungsbereich des Adlerdamms musste während der Unfallaufnahme beidseitig gesperrt werden. Die Polizei sucht Zeugen.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Alkoholfahrt - Führerschein entzogen
Am 13.09.2022 gegen 19:16 Uhr wurde der Polizei Bad Dürkheim durch aufmerksame Verkehrsteilnehmer eine unsicher fahrende PKW-Fahrerin auf der B271 zwischen Wachenheim und Bad Dürkheim gemeldet. Die 51-jährige Frau aus Berlin fiel den Verkehrsteilnehmern auf, da sie mehrfach ihre Fahrspur nicht halten konnte. Die PKW-Fahrerin wurde durch die hinzugerufenen Polizeibeamten kontrolliert. Hierbei wurde eine deutliche Alkoholisierung festgestellt. Der im Anschluss durchgeführte Atemalkoholtest ergab 1,94 Promille. Die Weiterfahrt der PKW-Fahrerin wurde untersagt, sowie der Schlüssel des Fahrzeuges sichergestellt. Der Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde vorläufig entzogen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.
Tuning-Kontrollen im Präsidialbereich - Bundesweite Kontrollwoche
Besonders in den Sommermonaten werden immer mehr "getunte" Autos gemeldet, die extrem laut seien und Anwohner stören. Hier kommt die Polizei ins Spiel. Denn im Straßenverkehr gibt es auch für Tuning klare Regeln. Was ist erlaubt? Was gefährdet andere?
Im Zuge der Kontrollwoche "Rot für Raser, Poser und illegales Tuning" führen bundesweit Polizeikräfte im Zeitraum 19.09.2022 bis 25.09.2022 Kontrollen hinsichtlich technisch veränderter Fahrzeuge im Straßenverkehr durch. Auch das Polizeipräsidium Reinpfalz beteiligt sich an der Aktion und führt präsidialweit Kontrollen durch. Schwerpunkt der Kontrollen sind illegale Veränderungen an Kraftfahrzeugen, da dadurch die Sicherheit im Straßenverkehr bzw. das Abgas- oder das Geräuschverhalten beeinträchtigt wird. Auch verbotene Kraftfahrzeugrennen stehen im Fokus der Kontrollen und werden konsequent verfolgt.
Was ist Tuning und warum interessiert sich die Polizei dafür? Tuning soll Fahrzeuge technisch verbessern, optisch verändern und im besten Fall auch noch ein Einzelstück aus dem eigenen Auto machen. Die Optik spielt oft eine wichtige Rolle. Das eigene Auto soll durch Umbauten verschönert, vielleicht sogar richtig "aufgemotzt" werden und durch dieses individuelle Aussehen auch einen Wiedererkennungswert haben. Was "Tuner" dabei oftmals nicht bedenken: Nicht alles was gefällt, ist auch erlaubt. Bei Manipulationen erlischt die Betriebserlaubnis. Das bedeutet, dass diese Fahrzeuge nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, da sie Umbauten oder Mängel aufweisen, die unzulässig sind. Doch noch ein viel wichtigerer Gesichtspunkt ist, dass ohne gültige Betriebserlaubnis auch der Versicherungsschutz nicht mehr greift! Außerdem können sich auch enorme Gefahrensituationen ergeben, wenn nicht geprüfte oder zugelassene Teile verbaut werden. Durch einen nicht genehmigten Einbau, kann das Fahrzeug unkontrollierbar werden und es im schlimmsten Fall zum Unfall kommen. Dadurch gefährdet man nicht nur sich, sondern auch andere. Dem begegnet die Polizei mit Kontrollen "getunter" Fahrzeuge. Tiefergelegte Autos werden überprüft - laute Fahrzeuge gemessen. Sollten nicht erlaubte Veränderungen festgestellt werden, werden diese konsequent durch die Polizei geahndet. Im schlimmsten Fall wird das Auto abgeschleppt.
Worauf sollte ich achten, wenn ich mein Auto "tunen" will? Die richtigen Ansprechpartner sind die Kfz-Prüfstellen. Dort können Sie Änderungen an Fahrzeugen überprüfen und auch abnehmen lassen. Ein Ratgeber für das Handschuhfach wie z.B. "Ratgeber für sicheres Tuning - Aus der Szene für die Szene" (gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden. Hierin kann detailliert nachgelesen werden, worauf bei Umbauten zu achten ist und welche erlaubt sind. Weitere Infos gibt es auch unter www.tune-it-safe.de.
Was kann ich machen, wenn mich zu laute Fahrzeuge stören? An einem lauten Auspuff hat nicht jeder Spaß. Viele fühlen sich meist gestört oder gar belästigt. Sie können andere sogar indirekt gefährden, in dem sie sich beispielsweise durch die lauten Geräusche erschrecken. Melden Sie auffällige Autos der Polizei. Die Polizeidienststellen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz sind rund um die Uhr erreichbar. Notieren Sie sich auf jeden Fall die Kennzeichen und die Uhrzeit des Vorfalls. Auch wenn die Polizeistreife das gemeldete Fahrzeug nicht mehr auf "frischer Tat" antrifft, so können im Nachhinein weitere Ermittlungen und Überprüfungen erfolgen. Wenn getunte Fahrzeuge öfter auffallen, können Sie auch eine Art Tagebuch führen und die Daten der Polizei melden.
Die Ergebnisse werden im Anschluss der Kontrollwoche veröffentlicht.
Exhibitionisten festgestellt
Zwei Männer im Alter von 18 und 40 Jahren führten am Dienstag (13.09.2022) exhibitionistische Handlungen vor zwei Schülerinnen an einer Schule in der Karolina-Burger-Straße durch. Einer der Männer zog seine Hose herunter und entblößte sein Geschlechtsteil. Die Täter wurden anschließend auf eine Polizeidienststelle gebracht, wo sie erkennungsdienstlich behandelt wurden. Beide Männer befanden sich wegen Bauarbeiten auf dem Schulgelände.
Einbruch in Vereinsgebäude
Unbekannte brachen in der Nacht von Montag (12.09.2022) auf Dienstag (13.09.2022) in ein Vereinsgebäude im Bastenhorstweg ein. Aus den Räumlichkeiten wurden Stromkabel und Kabeltrommeln. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
40-Jährigen mit Wasserwage geschlagen
Weil zwei Männer im Alter von 23 und 50 Jahren davon ausgingen, dass sie ihr gestohlenes Fahrrad wiedererkannten, schlugen beide auf einen 40-Jährigen ein. Der 40-Jährige war am Dienstag (13.09.2022), gegen 11.30 Uhr, mit seinem Fahrrad in der Valentin-Bauer-Straße unterwegs, als er von den zwei Männern attackiert wurde. Einer der Männer schlug mit einer Wasserwage auf ihn ein. Die Polizeibeamten vor Ort überprüften die Rahmennummern des angeblich gestohlenen Fahrrads. Es stellte sich letztendlich heraus, dass es sich bei dem Fahrrad des 40-Jährigen nicht um das gestohlene Fahrrad der beiden Täter handelte. Der 23- und 50-Jährige müssen sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworte.
Mann überfallen und 300 Euro gestohlen
Ein 41-Jähriger wurde am Dienstag (13.09.2022) von einem unbekannten Mann überfallen. Der 41-Jährige war gegen 7.10 Uhr zu Fuß mit einer Einkaufstüte vor einem Supermarkt in der Ludwigstraße unterwegs, als er von hinten von einer Person umgestoßen wurde. Der Täter entwendete hierbei die Einkaufstüte mit Leergut und 300 Euro Bargeld und flüchtete in Richtung Rhein. Die unbekannte Person war circa 1,80 m groß, trug eine graue Kapuzenjacke, eine gelbe Jogginghose und schwarze Schuhe.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.