Tagesmeldungen
E-Scooter ohne Versicherungsschutz
Am Donnerstag (15.09.2022) kontrollierten Polizeikräfte gegen 18:45 Uhr in der Dammstraße einen 28-Jährigen mit seinem E-Scooter, an dem kein Versicherungskennzeichen angebracht war.
Da der E-Scooter des 28-Jährigen nicht ordnungsgemäß versichert war, wurde er zur Verhinderung der Weiterfahrt sichergestellt. Gegen den Mann wird nun wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt.
Auch E-Scooter müssen versichert sein. Da das Fahren ohne Versicherungsschutz strafbar ist, weist die Polizei auf das Erfordernis des Versicherungsschutzes hin. Zudem muss der Versicherungsschutz jedes Jahr zum 01. März erneuert werden.
E-Scooter-Fahrer flüchtet nach Unfall
Am Mittwoch (14.09.2022) kam es gegen 7:50 Uhr an der Eimündung der Friedrich-Heene-Straße in die Wittelsbachstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Kleinbus eines 50-Jährigen und einem E-Scooter-Fahrer. Der Kleinbusfahrer wollte nach rechts in die Wittelsbachstraße einbiegen als ihm von rechts aus Richtung Mundenheimer Straße ein auf dem Gehweg verbotswidrig fahrender E-Scooter-Fahrer in die rechte Fahrzeugseite fuhr. Nach einem kurzen Gespräch flüchtete der E-Scooter-Fahrer, ohne seine Personalien anzugeben, über die Friedrich-Heene-Straße in Richtung Gneisenaustraße. An dem Kleinbus entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro.
Eine Beschreibung des E-Scooter-Fahrers liegt nicht vor.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Regenwetter - Abkommen von der Fahrbahn
Am Donnerstag, 15.09.2022, gegen 09:15 Uhr, geriet bei starkem Regen ein PKW in der Adalbert-Stifter-Straße von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Grundstückszaun. Sowohl an diesem als auch am Fahrzeug entstand Sachschaden, der auf insgesamt circa 3.000 Euro beziffert wird. Eine Polizeistreife nahm den Verkehrsunfall auf und sorgte zwecks der Schadensregulierung für den Personalienaustausch. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Fahrtgeschwindigkeit den Sichtverhältnissen anzupassen ist.
Täter schlagen erneut zu
Zirka 10.000 Euro sind das Ergebnis eines weiteren Diebstahls, der sich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag auf einem Baustellengelände im Gewerbegebiet von Germersheim ereignete. Bereits am Wochenende entwendeten unbekannte Täter dort mehrere hundert Meter Stromkabel.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
Weiterer Automatenaufbruch
Anfang der Woche berichteten wir über zwei aufgebrochene Zigarettenautomaten in Germersheim. Nun kam es zwischen dem 12.9 und dem 13.9 zu einem weiteren Aufbruch in der Schulzenstraße in Hördt. Die unbekannten Täter verursachten Sachschaden in Höhe von ca. 300 Euro.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
Einbruch in Wohnung
Am Donnerstag (15.09.2022) stiegen im Zeitraum zwischen 13:20 und 14:30 Uhr unbekannte Täter vermutlich durch ein Fenster in ein Einfamilienhaus in der Hochäckerstraße ein und stahlen Schmuck, Bargeld und Bankkarten.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
"Sie können 38.500 Euro gewinnen"
Ein Mann erhielt am vergangenen Mittwoch gleich zwei Anrufe einer Gewinnagentur, die ihm 38.500 Euro Gewinn in Aussicht stellte. Nach einem Telefonat mit einer männlichen Stimme meldete sich kurze Zeit später eine Frau, die angab, dass sich in Kürze ein Notar bei ihm melden würde. Anhand der beiden angezeigten Telefonnummern muss davon ausgegangen werden, dass es sich hierbei um ein sogenanntes "Call-ID-Spoofing" handelte. Dazu können Kriminelle Telefonanschlüsse so manipulieren, dass beim Angerufenen eine andere Telefonnummer angezeigt wird. Die Polizei warnt: Grundsätzlich gilt bei solchen Anrufen den vielbesagten "gesunden Menschenverstand" walten zu lassen. Persönliche Informationen sollten am Telefon niemals preisgegeben werden. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Polizeiliche Prävention auf Sommertour - Unsere Experten informieren über Betrugsmaschen und wie Sie sich davor schützen können
Tagtäglich rufen Betrüger beispielsweise als "falsche Polizeibeamte" oder "falsche Enkel" lebensältere Menschen an und versuchen mit immer neuen Maschen an deren Geld zu kommen.
Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den trickreichen Betrügern in Einzelfällen immer wieder, hohe Geldsummen oder Wertgegenstände zu erlangen.
Um Sie noch besser vor den fiesen Betrugsmaschen zu schützen, kommen unsere Experten der polizeilichen Prävention zu Ihnen.
In verschiedenen Gemeinden der Vorder- und Südpfalz werden wir Ihnen über den Sommer an Infoständen Rede und Antwort stehen.
Wissen Sie wie Sie sich vor solchen Telefonbetrüger schützen können?
Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich über die typischen Betrugsmaschen wie zum Beispiel "Falsche Polizeibeamte", "Enkeltrick" oder sogenannte "Schockanrufe" und wie Sie sich mit einfachen Tricks dagegen wehren können.
Die nächste Station unserer Sommertour ist am kommenden Donnerstag (22.09.2022) in Neustadt. Zwischen 10 und 14 Uhr finden Sie uns auf dem Marktplatz.
Sprechen Sie uns an und geben Sie Betrügern keine Chance. Auch Angehörige älterer Menschen sind herzlich eingeladen, um sich zu informieren.
Wir informieren Sie immer freitags im Presseportal, wo unsere Experten in der nächsten Woche unterwegs sind.
Unfall zwischen Fahrrad und Pedelec
Am Donnerstagmittag gegen 14:30 Uhr ereignete sich Am Renngraben ein Verkehrsunfall zwischen einem 29-jährigen Pedelec-Fahrer und einer 79-jährigen Radfahrerin. Die Dame bog aus der Straße Im Lenhart nach Am Renngraben ab und stieß dort mit dem entgegenkommenden 29-Jährigen zusammen, der sich mit einem anderen Radfahrer unterhalten haben soll. Die 79-Jährige verletzte sich dabei leicht am Arm. Eine Behandlung durch den Rettungsdienst war aber nicht notwendig. Der Radfahrer blieb unverletzt.
Falsche Polizeibeamtin - Betrugsversuch
Am Mittwoch, 14.09.2022, gegen 13:15 Uhr, klingelte in der Thomas-Mann-Straße ein Telefon: Eine Polizistin aus Potsdam informierte den Angerufenen darüber, dass seine Tochter in Untersuchungshaft sitzen und nur durch eine Kautionszahlung wieder aus der Haft kommen würde. Alles vorgetäuscht und vor einer Geldzahlung so vom Angerufenen erkannt. Es kam zu keinem Vermögensschaden. Ein Strafverfahren wegen versuchten Betruges wurde eingeleitet.