Tagesmeldungen
Brand mit mehreren Toten in einem Anwesen
Aus bislang nicht geklärter Ursache kam es im Dachgeschoß eines Mehrfamilienhauses in der Hauptstraße in Lambrecht am 07.02.2019, um
23.30 Uhr zu einem Brand. Hierbei erlagen fünf Personen ihren Verletzungen. Die Höhe des Sachschadens liegt bei mehreren 100.000EUR. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern noch an.
Autobahn 6 bei Beindersheim - Verkehrsunfall mit getöteter Person
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, gegen 00:30 Uhr, ereignete sich auf der A 6, am Autobahnkreuz Frankenthal, Fahrtrichtung Mannheim, ein folgenschwerer Verkehrsunfall, bei dem eine Person ums Leben kam. Aus bisher noch nicht abschließend geklärter Ursache, fuhr ein 56-jähriger Mann aus Ludwigshafen/Rh. mit seinem Kleintransporter auf einen auf dem rechten Fahrstreifen voraus fahrenden Sattelzug auf. Durch die Wucht des Aufpralles wurde die Front des Kleintransporters derart stark eingedrückt, dass der Fahrer, der allein in seinem Fahrzeug saß, eingeklemmt und schwer verletzt wurde. Durch die hinzugerufene Feuerwehr musste der Mann aus seinem Fahrzeug herausgeschnitten werden. Der Fahrer ist noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen erlegen, die anwesende Notärztin konnte nur noch den Tod feststellen. Zur Unfallrekonstruktion wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die Gesamtschadenshöhe betrug etwa 30.000 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten musste die BAB voll gesperrt werden. Der Verkehr konnte jedoch über die Parallelfahrbahn abgeleitet werden. Zu nennenswerten Behinderungen kam es nicht.
Betrug durch falschen US-Soldat
Eine 45-jährige Frankenthalerin lernt über die sozialen Netzwerke einen Mann kennen, der sich als Admiral der US-Marine ausgibt und verliebt sich in ihn. Nach kurzer Zeit bittet der Mann vermehrt darum, Geldsummen auf zwei Konten in Nigeria zu überweisen, da sein Sohn krank sei und er aufgrund eines Auslandseinsatzes das Geld nicht selbst überweisen könne. Die Frau überweist daraufhin insgesamt 15.000 EUR bis sie schließlich doch misstrauisch wird und Strafanzeige erstattet.
Die Polizei rät, bei dubiosen Geldforderungen aus dem Ausland stets misstrauisch zu sein und zuvor mit Bekannten oder der Polizei darüber zu sprechen.
Auszug aus einem Polizeibericht: Johnny Ramone
"Ein 44-jähriger Ludwigshafener, mit dem Künstlernamen "Johnny Ramone", erschien volltrunken bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 und wollte diverse Mitteilungen machen. Er gibt an, dass ihm 80 Prozent von Oppau gehöre und er über 3,6 Milliarden Dollar verfüge.
Sein aktueller Fuhrpark umfasse 1000 Motorroller. Er kündigte zudem an, dass er am 11.05. in der Eberthalle ein Konzert geben werde, bei welchem er vom Philharmonieorchester Mannheim begleitet wird. Er erwartet, dass die Halle in ihrer Kapazität ausgelastet sein werde."
Anmerkung: Da man dem 44-Jährigen bei seiner Karriere nicht weiterhelfen konnte, verließ der Mann im Anschluss die Dienststelle.
Der Promillewert ist nicht bekannt.
47-Jähriger verhindert durch beherztes Eingreifen vermutlich Schlimmeres
Am Dienstag gegen 22.20 Uhr bemerkte ein 47-jähriger Mann, dass ein weinendes Mädchen hinter dem Brückengeländer der Walter-Pahl-Brücke in Mannheim stand und offenbar drohte auf die Bahngleise der ICE-Trasse Mannheim-Frankfurt zu springen.
Beherzt zog der Mann das Mädchen im jugendlichen Alter wieder über das Geländer und konnte so deren vermeintlichen Sprung verhindern. Diese rannte anschließend davon. Der 47-Jährige folgte ihr mit seinem Fahrrad und führte eine verständigte Funkwagenbesatzung an die Jugendliche heran.
Die Jugendliche wurde von einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Käfertal in Gewahrsam genommen und einer Fachklinik überstellt.
Unter Alkoholeinfluss Verkehrsunfall verursacht - Unfallstelle noch unbekannt
Ein 26-jähriger Mann aus Haßloch fuhr am gestrigen Abend mit einem schwarzen stark beschädigten Mercedes in den Breitenweg und stellte das Fahrzeug an einem Anwesen ab. Das Fahrzeug hatte augenscheinlich frische Unfallspuren und zwei platte Reifen. Es waren blaue Lackanhaftungen festzustellen, die nicht zu dem Mercedes gehörten.
Zudem schien laut Zeugen der Fahrer stark alkoholisiert zu sein. Zeugen beobachteten weiter, dass dieser Mann durch ein weiteres Fahrzeug abgeholt wurden. Bei den eingeleiteten Ermittlungen trafen die Beamten den 26-Jährigen an seiner Wohnanschrift an. Er war sichtlich stark alkoholisiert, ein Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 2,17 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt und dem jungen Mann eine Blutprobe entnommen. Da die mögliche Unfallstelle noch nicht bekannt ist, bittet die Polizei um Hinweise unter Telefon 06321 8540 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de.
Mit Schreckschusspistole geschossen
Am 27.01.2019 gegen 01:45 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei, dass jemand in einer Wohnung in der Bahnhofstraße in Ludwigshafen mehrere Schüsse abgegeben habe. Daraufhin wurden die Zufahrtsstraßen abgesperrt und Spezialkräfte angefordert. Die Beamten betraten kurze Zeit später die Wohnung, in der sie drei Männer und eine Frau antrafen. Gegenüber den Beamten gab einer der Männer, ein 32-Jähriger, zu, dass er mit einer Schreckschusspistole geschossen habe. Er war leicht alkoholisiert. Die Beamten stellten die Schreckschusspistole sicher und nahmen die Personalien der Anwesenden auf. Den 32-Jährigen erwartet nun eine Ordnungswidrigkeit wegen Verstoß gegen das Waffengesetz. Zudem wird geprüft, ob ihm die Einsatzkosten auferlegt werden, die sich auf mehrere tausend Euro belaufen dürften. Im Rahmen der Verkehrsabsperrmaßnahmen wurde ein 29-Jähriger in Gewahrsam genommen, da er einen Platzverweis nicht befolgte.
Schwerer Verkehrsunfall mit tödlich verletzter Person
In der Nacht von Freitag, den 25.01.2019, auf Samstag, den 26.01.2019, gegen 01 Uhr ereignete sich auf der Kreisstraße zwischen Haßloch und Böhl ein schwerer Verkehrsunfall bei dem ein 18jähriger Autofahrer tödlich verletzt wurde. Der mit insgesamt drei Personen besetzte Kleinwagen befand sich auf dem Weg von Haßloch kommend nach Böhl, als er in einer leichten, langgezogenen Rechtskurve auf schneeglatter Fahrbahn nach links herausgetragen wurde und sich mehrfach im daneben liegenden Feld überschlug. An dem PKW entstand Totalschaden. Während der 18jährige Fahrer des Wagens noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen erlag, konnten sich die beiden 16- und 17jährigen Mitfahrer unverletzt aus dem Fahrzeug befreien. Während der rund zweieinhalbstündigen Verkehrsunfallaufnahme wurde die Kreisstraße zwischen den beiden Ortschaften komplett gesperrt. Vor Ort waren das DRK und die freiwillige Feuerwehr Haßloch mit jeweils drei Fahrzeugen im Einsatz
19-jähriger Fahrzeugführer bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Schwere Beinverletzungen erlitt ein 19-jähriger aus dem Kreis Bergstraße (Hessen) am Samstag bei einem Verkehrsunfall auf der L505 zwischen Albersweiler und Eußerthal. Der junge Mann befuhr mit seinem Fahrzeug die L505 aus Richtung Albersweiler kommend in Richtung Eußerthal. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam er in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Hierbei wurde der Fahrer in seinem Pkw eingeklemmt und musste durch die hinzugerufenen Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Ortschaften geborgen werden.
Aufgrund der schweren Beinverletzungen wurde der junge Mann mittels Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Ludwigshafen verbracht. Die L 505 musste für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme, sowie der Bergung des Fahrzeuges für drei Stunden voll gesperrt werden. Erste Ermittlungen ergaben, dass der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Schwerer Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen
Am Samstag, 26.01.2018, gegen 18:33 Uhr, kam es in Gemarkung Haßloch zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 29-jähriger PKW-Fahrer befuhr mit seinem PKW die Anschlussstelle L 529 (Lindenstraße)/L 532 (Holidayparkstraße) aus Richtung L 529 kommend.
Ein 50-jähriger PKW-Fahrer befuhr mit seinem PKW die Anschlussstelle in entgegengesetzter Richtung. Der 29-jährige kam ca. 100 Meter vor der Einmündung zur L 532 nach links auf die Gegenfahrbahn, nachdem er zuvor die rechte Leitplanke touchiert hatte, so dass es zum Frontalzusammenstoß mit dem entgegenkommenden PKW 02 kam. 01 stand augenscheinlich unter Einfluss berauschender Mittel. Er wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht. Eine Blutentnahme wurde angeordnet. Im PKW 02 wurden alle vier Fahrzeuginsassen leicht bis mittelschwer verletzt. Alle vier Personen wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Beide Fahrzeuge mussten mit Totalschaden abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 15 000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr Haßloch war mit 3 Fahrzeugen, Rettungsdienst/Notarzt mit 5 Fahrzeugen im Einsatz. Die Anschlussstelle war für ca. eine Stunde voll gesperrt.