Tagesmeldungen

Montag, 26. September 2016

Vermisster 83 jähriger aus Rhodt u. R. nach großer Suchaktion wieder wohlbehalten aufgefunden

Am Freitag, 23.09.2016 wurde gegen 18:00 Uhr ein 83 jähriger Mann aus Rhodt unter Rietburg durch einen Angehörigen bei der Polizeiinspektion Edenkoben als vermisst gemeldet. Der Mann hatte bereits morgens vor 06:00 Uhr sein Anwesen mit unbekanntem Ziel verlassen und war bis 18:00 Uhr nicht mehr heimgekehrt.

Da eine Durchsuchung des Anwesens in Rhodt und die Fahndung im Nahbereich durch die Polizeikräfte ergebnislos blieb, wurden gegen 20:30 Uhr für die weitere Suche im Bereich Rhodt die Feuerwehren Rhodt, Weyher, Edenkoben und Maikammer sowie die Rettungshundestaffel Südliche Weinstraße über die Leitstelle Südpfalz verständigt.
Aufgrund eines Zeugenhinweises wurde die Suche gegen 00:30Uhr dann in den Bereich des Forsthauses Heldenstein verlagert, wo der Vermisste gegen 13:00 Uhr zuletzt gesehen wurde.

Wegen der Unwegsamkeit des Geländes wurden ein Polizeihubschrauber und eine weitere Rettungshundestaffel aus dem Bereich Pirmasens/Zweibrücken angefordert.Mit mehr als 50 Einsatzkräften der Feuerwehr und Polizei sowie 9 Einsatzfahrzeugen wurde der Nahbereich um das Forsthaus Heldenstein abgesucht. Ein sogenannter "Mantrailer", ein speziell ausgebildeter Hund für die Personensuche, konnte die Spur des Vermissten aufnehmen, die sich jedoch genau vor dem Forsthaus Heldenstein verlor. Da sowohl die Suche aus der Luft mit Wärmebildkameras als auch durch die Einsatzkräfte auf dem Boden ergebnislos blieb, wurde die Suche gegen 03:00 Uhr zunächst abgebrochen.

Am Samstagmorgen wurde gegen 08:00 Uhr die Personensuche durch Polizeikräfte wieder fortgesetzt. Alle möglichen Anlaufadressen des Vermissten und neue Zeugenhinweise wurden überprüft.

Gegen 09:30 Uhr wurden die Suchmaßnahmen im Bereich des Forsthaus Heldensteins wieder aufgenommen. Neben den Polizeikräften und der Diensthundestaffel waren die Feuerwehren aus Edenkoben, Gommersheim, Hainfeld, Rhodt, Flemlingen, Venningen und Maikammer, die Rettungshundestaffeln Südliche Weinstraße und Frankenthal, das BRH Kaiserslautern sowie Fachpersonal vom THW Landau mit mehr als 65 Einsatzkräften und 18 Fahrzeugen erneut im Einsatz, so dass das Waldgebiet um das Forsthaus sowie alle Schutzhütten großflächig abgesucht werden konnten. Auch beteiligten sich spontan einige Bürger aus Rhodt an den Suchmaßnahmen.

Außerdem wurden durch die Polizei im Bereich Ramberg, Weyher, Rhodt, Hainfeld und Burrweiler Lautsprecherdurchsagen gemacht, um weitere Zeugen zu finden, die den Vermissten gesehen haben könnten.

Aufgrund des Hinweises eines Waldarbeiters, der den Vermissten am Vortag gegen 16:30 Uhr in einem Waldstück in Richtung Lambrecht gesehen hatte, konnte der Vermisste gegen 13:30 Uhr in diesem Bereich, im sogenannten Pferdestrappental, durch die Einsatzkräfte auf einem Baumstamm sitzend wohlbehalten und körperlich unversehrt aufgefunden werden.

Eigenen Angaben zufolge hatte sich der Vermisste nur verlaufen und die Nacht auf dem Baumstamm liegend verbracht.

Im Anschluss wurde der Mann durch die Einsatzkräfte nach Hause gebracht.

Montag, 26. September 2016

Verkehrsunfall auf der BAB 61 Tödlicher

Am 25.09.2016, 15:43h kam es auf der BAB 61, Gem. Mutterstadt, kurz nach dem AK Mutterstadt, Richtung Speyer zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Ein 49 jähriger Fahrer aus dem Raum Mayen-Koblenz befuhr mit seinem Wohnmobil den rechten Fahrstreifen der BAB 61 in Richtung Speyer. Aus bisher nicht geklärter Ursache kam er dann nach rechts von der Fahrbahn ab und streifte die rechten Schutzplanken. Anschließend schleuderte er quer über die BAB und prallte gegen die Mittelschutzplanken. Hierbei wurde der nicht angeschnallte Fahrer mit dem Oberkörper aus dem geöffneten Fenster der Fahrertür geschleudert und prallte mit dem Kopf gegen die Schutzplanken, wobei er tödliche Verletzungen erlitt. Beide Fahrstreifen der BAB wurden bis 17:40h gesperrt. Der Verkehr wurde über den Standstreifen geleitet. Zu nennenswerten Stauungen kam es nicht. Im Einsatz waren die Polizeiautobahnstation Ruchheim, DRK sowie die Feuerwehr der VG Dannstadt-Schauernheim

Montag, 26. September 2016

Vermisste Person tot aufgefunden

Seit dem Montag, 19.09.20116, wurde der 31-jährige Manpreet S. vermisst. Der Vermisste wurde am Sonntagmorgen an der Schleuse Schwabenheim von einem Mitarbeiter der Schleuse im Neckar treibend aufgefunden, er konnte nur noch tot geborgen werden. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor.

Freitag, 23. September 2016

Radfahrerin schwer verletzt

Zu einem folgenschweren Unfall kam es am Donnerstagnachmittag auf der Unteren Hauptstraße, Einmündung Im Riegel. Eine 60 jährige Radfahrerin wollte an dieser Stelle die Vorfahrtstraße überqueren und übersah einen in Richtung Herxheimweyher fahrenden Opel Zafira. Dessen Fahrer, ein 25 jähriger Mann, der nach Zeugenaussage langsam fuhr, konnte den Zusammenstoß nicht vermeiden. Die Radfahrerin stieß zunächst mit dem Rad gegen den vorderen rechten Kotflügel des Autos. Anschließend prallte die unbehelmte Radfahrerin mit dem Kopf gegen die Beifahrertür und die Seitenscheibe. Mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen wurde die Frau mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Während der Hubschrauberlandung musste der Unfallort und der Einmündungsbereich abgesperrt werden.

Freitag, 23. September 2016

Täterfestnahme nach versuchtem Tötungsdelikt

Aufgrund der Ermittlungen der Mordkommission des Polizeipräsidiums Rheinpfalz ergaben sich Hinweise auf einen 45-jährigen Mann aus Landau, der an dem Streit am Dienstag im Ostpark beteiligt gewesen sein soll. Gestern Nachmittag stellte sich der Tatverdächtige bei der Polizei und gab zu, den 23-Jährigen während eines Streits mit einem Messer verletzt zu haben. Weiterhin führte er die Polizei zum Versteck des bei der Tat verwendeten Messers. Das Messer wurde sichergestellt. Der Tatverdächtige wurde noch am Abend auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landau dem Haftrichter vorgeführt. Es wurde Haftbefehl erlassen, der von dem Haftrichter gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde. Die Ermittlungen dauern an.

Donnerstag, 22. September 2016

Nach Bombenfund: Sondierungsmaßnahmen in der Landwehrstraße sind abgeschlossen

Die Sondierungsmaßnahmen auf dem Gelände der Flüchtlingsunterkunft in der Landwehrstraße konnten heute ohne weitere Zwischenfälle abgeschlossen werden. Nach dem Fund einer amerikanischen Fliegerbombe am 13. September und deren erfolgreicher Entschärfung am 18. September wurden keine weiteren Blindgänger entdeckt.

Nach Auskunft des städtischen Gebäudemanagements, Abteilung Hochbau, wurde bereits am Montag mittels eines Magnetfeldmessers nach Metall unter der Erde gesucht. Tatsächlich stieß die eingeschaltete Kampfmittelbeseitigungsfirma dann auf einige „rote Bereiche“, die sich aber allesamt als ungefährlich entpuppten. Zutage kam Metallschrott wie Eimer, Schüsseln und Schilder. Darunter auch ein Schild mit der Aufschrift „Gauleitung Saarpfalz, Arbeiterwohlfahrt“, das entsprechend seines historischen Wertes gesichert wurde.

Die Arbeiten auf dem Außengelände der Flüchtlingsunterkunft, das derzeit hergerichtet wird, konnten bereits heute wieder aufgenommen werden.

Donnerstag, 22. September 2016

Sicherheitskonzept fürdas Neustadter Weinlesefest

Polizei und städtisches Ordnungsamt haben ihr gemeinsames Sicherheitskonzept für das am morgigen Freitag, 23. September, startende Winzerdorf „Haiselscher“, das Deutsche Weinlesefest ab dem 30. September sowie für den Winzerfestumzug am 9. Oktober überarbeitet. Geschehen ist dies vor dem Hintergrund einer zuletzt gestiegenen Anzahl an Körperverletzungen sowie Ereignissen wie in der Silvesternacht in Köln. Hinweise auf eine konkrete Gefahrenlage gibt es für das Neustadter Festgeschehen indes nicht. Man wolle schlichtweg den friedlichen Charakter des Weinlesefests und damit das Sicherheitsgefühl der Besucherinnen und Besucher bewahren, waren sich Ordnungsdezernent Georg Krist und Polizeihauptkommissar Dierk Siegfried einig.

Konkret wird zusätzliches Personal sowohl von Seiten des kommunalen Vollzugdienstes als auch durch die Polizei und eine externe Sicherheitsfirma bereitgestellt. Die Polizei setzt zudem sogenannte Mobile Eingriff Trupps (MEG Kräfte) ein, will durch die gezielte Ansprache potentieller Gewalttäter aber insbesondere auch präventiv tätig werden. Eine Gefahrenabwehrverordnung, die unter anderem ein Schnaps- sowie ein Aufenthaltsverbot, was in der Vergangenheit Erfolg gezeigt hatte, gibt es dieses Jahr nicht. Stattdessen werden in Verdachtsfällen Taschen, Rücksäcke usw. auf gefährliche Gegenstände hin kontrolliert. Auch sind wieder Jugendschutzkontrollen im Festbereich sowie dem Umfeld geplant. Beim Winzerfestumzug zeigt die Polizei zusätzlich erstmals im gesamten Veranstaltungsraum Präsenz, beispielsweise auch an bestimmten Treffpunkten. Einige Beamte werden auch mit Bodycams ausgestattet sein, die bei Bedarf eingeschaltet werden und die deutlich gekennzeichnet sind. Neu ist darüber hinaus eine Videoüberwachung im Bereich des Bachgängel-Parkplatzes sowie am Strohmarkt. Auch diese wird ausgeschildert. Derzeit erfolgt unter Einbezug des Landesdatenschutzbeauftragten die technische Umsetzung.

Donnerstag, 22. September 2016

Streife auf Spinnenfang

Dass der Beruf des Polizeibeamten abwechslungsreich ist, darüber berichten regelmäßig die Einstellungsberater der Polizei. Wie abwechslungsreich er tatsächlich ist, das erlebte eine Streife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte, als sie am Mittwochabend in eine Wohnung in die Weststadt gerufen wurde. Die Bewohnerin war total erstarrt und konnte ihre Wohnung nicht mehr betreten, da es sich eine Spinne in ihrem Bad gemütlich gemacht hatte. Wagemutig stürzten sich die Beamten auf den kleinen Gliederfüßler, konnten das behände Tier schließlich einfangen und wieder ins Freie entlassen. Um die Frau, die unter Arachnophobie, auch Spinnenphobie genannt, leidet, zu beruhigen, wurde die gesamte Wohnung nach weiteren Spinnen durchsucht. Nachdem Entwarnung gegeben wurde, kehrte die Frau erleichtert in ihre Wohnung zurück.

Donnerstag, 22. September 2016

Weinberg beschädigt

21./22.09.2016 Am Donnerstagmorgen stellte ein Wingertbesitzer fest, dass vermutlich in der Nacht ein unbekannter Autofahrer den Feldweg in der Gewanne "Dreißig Morgen" befuhr, von der Straße abkam und auf einer Länge von 30 Metern die erste Reihe der Reben samt Metallpfosten und Spanndrähte beschädigte. Es entstand ein Schaden von 1000 Euro. Hinweise über den Verursacher nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 06341-2870 entgegen.

Donnerstag, 22. September 2016

Vollernter beschädigt Hauswand

20.09.2016, 13.25 Uhr Am Dienstag befuhr ein roter Vollernter die Kirchstraße. In einer Linkskurve fuhr er über den Bürgersteig und blieb mit seinem rechten Außenspiegel an einer Hauswand hängen und beschädigte den Putz. Der Hausbesitzer hörte einen Knall und schaute aus dem Fenster. Es bestand Blickkontakt zu dem Fahrer des Vollernters, der in Richtung Hauswand schaute jedoch nicht anhielt, sondern weiterfuhr. Der Hausbesitzer konnte sich das Kennzeichen merken und schaltete die Polizei ein.