Tagesmeldungen

Mittwoch, 21. September 2016

Jugendliche wurden beleidigt und bedroht

Am gestrigen Abend melden gegen 21:30 Uhr mehrere Passanten, dass ein 51-jähriger Radfahrer in der Nähe der Kantstraße Kinder und Jugendliche beleidigt sowie bedroht. Als die eingesetzte Streife den Mann anhalten und ihn kontrollieren möchte, reagiert dieser sofort aggressiv. Einer Identitätsfeststellung versucht er sich durch Flucht zu entziehen. Als die Beamten den Mann festhalten möchten, wehrt sich dieser durch Tritte. Der 51-Jährige kann gefesselt und in ein Klinikum zur weiteren Untersuchung verbracht werden. Bei den Angriffen wurde glücklicherweise kein Polizeibeamter verletzt. Neben der Vorlage einer Anzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte wurden auch Anzeigen wegen Beleidigung und Bedrohung zum Nachteil der Jugendlichen gefertigt.

Mittwoch, 21. September 2016

Vermisstensuche

Am gestrigen Nachmittag meldet ein besorgter Ehemann seine an Altersdemenz leidende Ehefrau als vermisst. Er hatte sich mit ihr in eine private Klinik in der Stiftstraße in Neustadt zur Behandlung begeben. Während seiner Behandlung, verließ die Frau gegen 16 Uhr die Klinik und konnte durch den Ehemann selbst nicht mehr gefunden werden. Mit starken Kräften sucht die Polizei derzeit die Vermisste im Stadtgebiet Neustadt, bislang noch ohne Erfolg.

Die 63 Jahre alte Frau wird wie folgt beschrieben: schlank, kurz grau-braune Haare, trägt eine Brille, sowie eine auffällige, rote Jacke und eine schwarze Jeans. Sie ist stark dement und kann sich auch nicht klar artikulieren.

Der Veröffentlichung steht nichts im Wege. Sollte die Vermisste angetroffen werden oder kann jemand diesbezüglich Angaben oder Hinweise geben, dann Bitte an die Polizei Neustadt/ Weinstraße, Tel.: 06321/854-0 wenden.

Mittwoch, 21. September 2016

Versuchtes Tötungsdelikt

Die Ursache eines gestrigen Streits gegen 12.40 Uhr im Ostpark, bei dem ein 23-jähriger Mann von einem bislang Unbekannten mit einem Messer am Oberkörper schwer verletzt wurde, ermittelt derzeit die Staatsanwaltschaft Landau und die Mordkommission des Polizeipräsidiums Rheinpfalz. Zwischen den beiden kam es ersten Ermittlungen zufolge zu einem Streit, in dessen Verlauf der Unbekannte mit einem Messer auf den 23-Jährigen einstach. Mit schweren Stichverletzungen kam der Mann in ein Klinikum und musste gestern noch notoperiert werden. Derzeit ist er außer Lebensgefahr.
In dem Zusammenhang wird nach einem ca. 180 cm großen, 50-jährigen, russisch sprechenden Mann mit dunklen, kurzen Haaren gesucht.
Bekleidet war der Unbekannte mit einem grauen T-Shirt und Jeans.
Auffällig waren die Tattoos an beiden Unterarmen. Sachdienliche Hinweise nehmen die Polizei Landau unter der Telefonnummer 06341/287-0 sowie die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 entgegen. Relevante Hinweise sind auch über das "vertrauliche Telefon" (0621/564400) möglich.

Dienstag, 20. September 2016

Bilanz des 600. Wurstmarkts

Mit dem ersten Musikfeuerwerk in seiner langjährigen Geschichte endete am Montagabend der Dürkheimer Wurstmarkt 2016. Rund 640.000 Personen besuchten in der Zeit vom 9. bis 19. September das größte Weinfest der Welt. Allein am Abschlusstag wurden etwa 100.000 Besucher verzeichnet. Insgesamt tranken die Gäste des diesjährigen Jubiläumswurstmarktes etwa 640.000 Schoppen Wein.

Dienstag, 20. September 2016

Was ist eigentlich aus den 20.000 Baby-Lachsen im Speyerbach geworden?

Die Struktur- und Genehmigungsdirektion SGD Süd (SGD Süd) lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, am Dienstag, den 27. September um 10.00 Uhr am Kohlplatz in Neustadt dabei zu sein, wenn der Bestand an Junglachsen kontrolliert wird. Die Behörde will feststellen, ob der Versuch der Wiederansiedelung des Lachses im Speyerbach erwartungsgemäß verläuft. „Ich freue mich, wenn viele Leute hier die Arbeit der Oberen Fischeibehörde live miterleben können“, sagte SGD-Präsident Hans-Jürgen Seimetz. Fischereireferent Thomas Oswald wird beim Termin zum Projekt „Wiederansiedlung des Lachses“, zur Methode des Elektrofischens und zum Lebenszyklus der Lachse fachkundig berichten und gerne alle Fragen beantworten.

Die SGD Süd hatte im Mai 2015 etwa 20.000 kleine Lachse im Speyerbach ausgesetzt. Damals waren die Fischchen gerade mal drei Monate alt, 0,6 Gramm schwer und 4-5 cm groß. Bei einer ersten Bestandskontrolle im Oktober 2015 waren beim Elektrofischen auf einem kurzen Speyerbach-Abschnitt am Kohlplatz mehr als 100 Junglachse in den Kescher gegangen. Der Nachwuchs war bereits acht bis zwölf Zentimeter groß, die Jungtiere vom 2014er-Besatz sogar schon vierzehn bis achtzehn Zentimeter. Einige Jungtiere waren bereits Richtung Rhein abgewandert, von wo aus sie sich über die Nordsee Richtung Atlantik auf ihre Reise begeben werden. Die SGD Süd hofft nun, dass die Fische gut über den letzten Winter gekommen sind und auch die diesjährigen Witterungsbedingungen vom Frühjahr und Sommer gut verkraftet haben.

Zur Methode der Elektrobefischung erklärte der Fachmann: „Dabei werden die Fische durch die aniodische Reaktion zum Fangkescher geführt, durch das Stromfeld kurz betäubt und eingesammelt. Anschließend werden sie gezählt, gemessen und gewogen. So registriert werden sie auch gleich wieder in die Freiheit des Speyerbachs entlassen, denn die Betäubung wirkt nur sehr kurz.“ Übrigens ist Elektrofischen eine Methode, die nur von spezialisierten Fachleuten für solche Besatzkontrollen, nicht aber in der Hobbyfischerei zum Einsatz kommen darf.

Der Rhein mit seinen Nebenflüsse galt früher als wichtigster und größter Lachsfluss Europas. Historische Dokumente belegen die Lachs-Populationen im Speyerbach. Der Lachsbesatz in den Fließgewässern ist deshalb von besonderer Bedeutung, da die Lachspopulation im letzten Jahrhundert stark zurückgegangen ist. Durch den Eingriff des Menschen in das Ökosystem, durch Verunreinigungen und Umgestaltung der Flüsse leben nur noch wenige Lachse in Fließgewässern. Inzwischen konnte eine maßgebliche Verbesserung der Wasserqualität erreicht werden, so dass Lachse hier wieder heimisch werden können.

Das Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch die SGD Süd als Obere Fischereibehörde, trägt die Kosten (10.000 Euro) für diese Maßnahme. Die Internationale Kommission zum Schutz des Rheines (IKSR) unterstützt die Aktion, die in Zusammenarbeit mit der Stadt Neustadt als zuständiger Fischereibehörde erfolgt.

Dienstag, 20. September 2016

Reisegruppe verloren

Am 18.09.16, gegen 17:15 Uhr, wurde die Polizei darüber informiert, dass sich in der Wasserhohl eine ältere, offensichtlich hilflose Dame befinden würde. Vor Ort konnte eine 88-jährige, sichtlich erschöpfte Frau angetroffen werden, die ihre Reisegruppe aus Trier verloren hatte und nun vergeblich den Busparkplatz am Krankenhaus suchte. Die Frau, die zwar erschöpft war, aber keine ärztliche Hilfe benötigte, wurde durch die Polizei zu ihrem Reisebus gebracht. Dort eingetroffen teilte die Reiseleiterin der Polizei mit, dass auch noch die Freundin der 88-Jährigen, eine 87-jährige Frau fehlen würde. Diese konnte gegen 17:45 Uhr durch die Funkstreifenbesatzung am Bahnhof / Busparkplatz wohlbehalten angetroffen und zurück zu ihrem Reisebus gebracht werden, so dass dieser gegen 18:00 Uhr die Heimreise antreten konnte.

Dienstag, 20. September 2016

Polizeilicher Schusswaffengebrauch

Der Mann, der am Samstagnachmittag, durch einen Schuss aus der Dienstpistole eines Polizeibeamten einen Oberschenkeldurchschuss erlitten hatte, befindet sich weiter in stationärer medizinischer Behandlung.

Wie die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ergaben, soll sich der 47-Jährige in Dossenheim aufgehalten haben, um seine bei seiner von ihm getrennt lebenden Partnerin aufenthältlichen Kinder zu besuchen. Hierbei sei es zu einer derart lautstarken, verbalen Auseinandersetzung gekommen, sodass die Frau schließlich die Polizei zu Hilfe gerufen habe.

Als die Beamten vor Ort klärend eingriffen, soll der Mann nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen eine Bierflasche zerschlagen haben und damit auf die Beamten losgegangen sein.

Der Angriff des Mannes wurde daraufhin durch einen Schuss aus der Dienstwaffe abgewehrt.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern nach wie vor an.

Montag, 19. September 2016

Rund um den Wurstmarkt - eine polizeiliche Bilanz

In der Nacht zum Samstag (17.09.) kam es auf dem Festgelände zu insgesamt -9- körperlichen Auseinandersetzungen, bei denen 11 Personen leicht verletzt wurden. Während bei 3 Delikten die Tatverdächtigen unerkannt entkommen konnten, wurden in den anderen Fällen insgesamt 8 Personen als Verdächtige ermittelt. In fünf Fällen, darunter einmal bei den Schubkarchständen, die weiteren Taten in einem Festzelt, wurden Festbesuchern die Geldbörsen mit Bargeld und persönlichen Papieren entwendet. In der Nacht zum Samstag wurden nach Mitternacht gegen sieben junge Männer Platzverweise ausgesprochen. Da sich zwei der Männer aus Ludwigshafen, die zuvor polizeiliche Maßnahmen störten, nicht darin hielten und wieder auf dem Platz auftauchten, wurden sie bis zum Morgen in Polizeigewahrsam genommen.

Widerstand geleistet Am Freitag wollten gegen 22.20 Uhr zivile Polizisten einen jungen Mann am Michelsberg kontrollieren, der gerade Vorbereitungen für einen Betäubungsmittelkonsum traf. Der wurde sofort aggressiv und versuchte sich der Kontrolle durch Flucht zu entziehen. Dabei warf er auch Betäubungsmittel weg. Der 22jährige konnte eingeholt werden, leistete gegen die Festnahme aber deutlichen Widerstand, bei dem die beiden Beamten und auch der Frankenthaler leicht verletzt wurden. Der Frankenthaler räumte ein, kurz zuvor ein halbe Flasche Jägermeister und zwei Joints geraucht zu haben.

Der Samstagnachmittag verlief aus polizeilicher Sicht ohne Vorkommnisse.

Sexuelle Nötigung

Am 18.09.16, gegen 00:10 Uhr, wurde die Polizei darüber informiert, dass eine Frau gegen 23:30 Uhr im Hamel-Zelt unsittlich berührt worden sei. Die merklich alkoholisierte 24 -jährige Frau wurde zusammen mit ihrem Freund weinend vor der Wurstmarkt-Wache angetroffen. Angaben wollte sie zum jetzigen Zeitpunkt keine machen, sondern sich später äußern. Durch ihren Freund konnte in Erfahrung gebracht werden, dass sie durch einen unbekannten Täter im Hamel-Zelt "begrabscht" worden sei. Weiteres zur Tat, insbesondere Hinweise auf den Tä. waren nicht zu erfahren.

Kurz darauf erschien auf der Wurstmarkt-Wache eine 35-jährige Frau und erstattete eine Anzeige. Sie hatte sich gegen 23:45 Uhr zum Parkplatz beim Weingut Lang begeben und hinter einem geparkten Pkw ihre Notdurft verrichtet, da die Toiletten besetzt waren. Plötzlich näherte sich ein unbekannter Mann von hinten, riss kommentarlos an ihrem Slip und beschädigte diesen dadurch. Nachdem die Frau ihn weggestoßen und durch Hilferufe auf sich aufmerksam gemacht hatte, näherten sich mehrere Passanten. Der Tä. war zwischenzeitlich jedoch in entgegengesetzte Richtung geflüchtet und entkam unerkannt. Nach Angaben der Frau soll es sich bei dem Tä. um einen ca. 30 Jahre alten Westeuropäer gehandelt haben, der kurze braune Haare hatte und dunkle Kleidung trug.

Beide Anzeigen werden durch die Kriminalpolizei Neustadt weiter bearbeitet.

Polizeibeamten beleidigt

Ein 21-jähriger Mann störte am 18.09.16, gegen 00:50 Uhr, eine polizeiliche Maßnahme und wurde deshalb aufgefordert zur Seite zu gehen. Hierbei beleidigte er einen Polizeibeamten auf das Übelste und zeigte ihm auch noch den "Mittelfinger". Auf der Wurstmarktwache verhielt er sich aggressiv und versuchte wegzulaufen, was verhindert werden konnte. Ein durchgeführter Alco - Test ergab einen Wert von ca. 2,4 Promille. Er wurde zur Polizeiinspektion verbracht und dort von seiner Mutter abgeholt.

Widerstand geleistet

Am 18.09.16, gegen 03:05 Uhr, wurde durch Polizeikräfte auf der Mannheimer Straße /Kurgartenstraße ein stehendes Taxi festgestellt.
Neben dem Taxi stand ein Mann, der versuchte die hintere Fahrzeugtür aufzureißen. Als sich die Polizeikräfte in Richtung des Taxi bewegten, stieg einer der Fahrgäste aus und es kam zu verbalen Streitigkeiten zwischen den beiden Personen. Bei dem Versuch die beiden Personen auseinanderzuhalten, wurde der Mann, der an der Fahrzeugtür gerissen hatte, immer aggressiver und schlug plötzlich in Richtung der Polizeibeamten. Diese wurden jedoch nicht getroffen. Der 23-jährige Mann wurde überwältigt und zur Dienststelle gebracht. Wie sich herausstellte ist der Mann wegen Körperverletzungsdelikten schon mehrfach in Erscheinung getreten. Ein auf der Dienststelle durchgeführter Alco -Test ergab einen Wert von ca. 1,50 Promille.
Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde er von seiner Mutter auf der Dienststelle abgeholt.

In der Nacht zum 18.09.16 wurden gegen vier deutlich alkoholisierte junge Männer Platzverweise ausgesprochen. Zwei davon hatten sich gegenseitig durch Schläge verletzt. Die beiden anderen waren zunächst aufgefallen, als sie gegen 20.00 Uhr am Hutstand "Kopfstand" versuchten zwei Hüte im Wert von ca. 100,- Euro zu entwenden. Gegen 22:00 Uhr wurde sie von einem Security-Mitarbeiter im Bereich der "Waffenschmiede" angetroffen, als sie randalierten.
Nachdem sie von dem Security-Mitarbeiter deshalb angesprochen wurden, erhielt dieser von einem der Beiden eine Kopfnuss. Das Opfer wurde dadurch leicht verletzt.

Weiterhin wurden im Laufe der Nacht noch sieben weitere Körperverletzungen angezeigt. Drei Tä. konnten unerkannt flüchten, die anderen Tä. sind namentlich bekannt. Die Opfer wurden nur leicht verletzt.

Glück im Unglück...

hatte am 18.09.16, gegen 00:13 Uhr, ein 30-jähriger Mann aus der Nähe von Forbach (F). Er war infolge Trunkenheit in die Isenach gefallen und von vor Ort anwesenden Sanitätern und zivilen Polizeikräften aus der Isenach gezogen worden. Er wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert.

Und da war noch....

ein 21-jähriger Mann aus Karlsruhe, der am 17.09.16, gegen 22:05 Uhr von Sicherheitskräften beobachtet wurde, als er versuchte an der Saline hoch zu klettern. Er konnte von seinem Vorhaben abgehalten werden. Seine Personalien wurde durch die verständigten Polizeibeamten festgestellt. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch.

Montag, 19. September 2016

Schwimmbalken für die Fischtreppe

Am morgigen Dienstag, 20. September, wird die Firma Kramm im Auftrag der städtischen Umweltabteilung und in Abstimmung mit der Oberen Wasserbehörde einen rund acht Meter langen Schwimmbalken vor dem Roxy-Wehr anbringen, um die Fischtreppe vor im Bach treibenden Müll zu schützen und die Unterhaltung des Roxy-Wehr zu erleichtern. Der Schwimmbalken soll den Dreck in die Flachwasserzone ablenken, wo er leichter entfernt werden kann als bisher.

Im Zuge der Baumaßnahmen wird ein Bagger vor Ort sein, was kurzfristig zur zeitweisen Sperrung einzelner Parkplätze hinter dem Roxy-Wehr führt. Die Maßnahme soll aber bereits mit Ende des morgigen Tages abgeschlossen sein.

Da für die Arbeiten im Speyerbach das Schütz hochgefahren werden muss und dadurch der Wasserstand im Floßbach und auch am Piratenspielplatz an der Wallgasse niedrig sein wird, werden Kontrollgänge erfolgen, um eventuell dort vom Niedrigwasser betroffene Fische frühzeitig zu bemerken und gegebenenfalls in den Speyerbach umzusetzen.

Roxy-Wehr und Fischtreppe werden übrigens dreimal pro Woche gereinigt, wobei sich dort immer wieder Müll ansammelt. Neben Speiseresten wie Broten oder Gemüseresten treiben am Wehr auch ganze Müllsäcke und ab und zu tote Tiere (Tauben, Ratten, vergangene Woche sogar ein totes Schaf) an, die zukünftig frühzeitig vor dem Wehr abgefangen werden sollen. Außerdem kann dort künftig leichter als bisher „sperriges“ Treibgut wie Fahrräder oder Weihnachtsbäume entfernt werden.

Montag, 19. September 2016

Diebstähle aus dem Stadtarchiv aufgeklärt

Im August wurde bei der Kriminalpolizei Landau gemeldet, dass Exponate aus dem Stadtarchiv Landau in einem Auktionshaus in der Südpfalz angeboten wurden. Die folgenden Ermittlungen führten zu einem städtischen Mitarbeiter, welcher Zugang zu den dort gelagerten Kunstwerken hatte. Nach den über die Staatsanwaltschaft Landau angeordneten Durchsuchungen und Vernehmungen konnte der größte Teil der verschwundenen Gegenstände aufgefunden und dem Stadtarchiv zurückgebracht werden. Der städtische Mitarbeiter räumte die Diebstähle ein. Der Wert des Diebesgutes wird auf ca. 50.000,- EUR geschätzt. Aus ermittlungstaktischen Gründen kann der Sachverhalt erst jetzt mitgeteilt werden.