Tagesmeldungen
Schläger im Supermarkt
Ein 40-jähriger pöbelte am 27.01.14, gegen 17:00 Uhr in einem Supermarkt in der Talstraße Kunden an, woraufhin ihn eine Mitarbeiterin zum Verlassen des Marktes aufforderte. Dieser rastete daraufhin aus und wollte auf die Mitarbeiterin losgehen. Ein 59-jähriger Kunde stellte sich dem 40-jährigen in den Weg und erhielt sofort einen Faustschlag ins Gesicht. Darauf bedrohte er die Mitarbeiterin, dass er sie am Abend abpassen werde. Anschließend verließ er den Markt und beschädigte im Rausgehen noch eine Sicherheitsschranke.
Der 40-jährige konnte an seiner Wohnadresse angetroffen werden. Es wurde eine Gefährderansprache durchgeführt. Entsprechende Anzeigen wurde aufgenommen.
Unfallflucht
Eine 41-jährige Nissan-Fahrerin befuhr am 27.01.14, 07:45 Uhr die Wasserturmstraße in Richtung Goethestraße. Auf der Gegenfahrbahn stand ein „Handwerkerbus“ halb auf der Fahrbahn, an dem ein entgegenkommender PKW trotz des Engpasses vorbeifuhr. Dabei streifte er den Nissan und beschädigte diesen. Der Fahrer fuhr weiter ohne sich um den Schaden in Höhe von ca. 3000.- EUR zu kümmern. Auch der Handwerkerbus fuhr in diesem Moment los, so dass auch weitere Zeugen nicht feststehen.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Neustadt unter Tel.: 06321/854-0 oder per E-Mail anpdneustadt@polizei.rlp.de .
Betrugsversuch durch angebliche Polizistin
Ein 69-jähriger Neustadter erhielt am 27.01.14, gegen 13:45 Uhr einen Anruf von einer angeblichen Polizistin, die ihn aufforderte von seiner Bank 3000 Euro abzuheben, da er sich strafbar gemacht habe. Sollte er sich weigern, werde er abgeholt und in Untersuchungshaft gebracht. Auf dem Telefondisplay des Geschädigten erschien die Nr. 110. Der Geschädigte ging jedoch nicht auf das Ansinnen ein und wandte sich an die Polizei.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sie niemals Anrufe tätigt, bei der die Nummer 110 angezeigt wird
Schreibwerkstatt im Mehrgenerationenhaus Neustadt
Der Poesiepädagoge Walther Dauner, Mitglied des Literaturverein der Pfalz und Gründer der Schreibgruppe die „Feder“, bietet im Mehrgenerationenhaus in der Von-Hartmann-Straße 11 eine „Schreibwerkstatt“ für Leute an, die gerne schreiben.
Sie beginnt am 20. Februar um 19 Uhr und findet wöchentlich immer donnerstags bis zum 3. April statt. Es gibt sieben Themenabenden (Kurzgeschichten, Abenteuer, Romantik, Krimi, Märchen, Liebe und Kitsch), an denen Anfänger und Fortgeschrittene Grundlagen für das Schreiben erwerben können.
Ein gemeinsamer Leseabend rundet den Kurs ab. Im Anschluss ist eine Teilnahme an der Schreibwerkstatt „Feder“ möglich.
Anmelden kann man sich bis 17. Februar bei Walther Dauner, 06324/5930686, und im Mehrgenerationenhaus: 06321/31720.
Sportplatzverlegung
Bei einem „guten Gespräch“ zwischen Neustadts Oberbürgermeister Hans Georg Löffler und Vertretern der VR-Bank Südpfalz eG, allen voran Vorstandsvorsitzender Christoph Ochs, wurden die letzten offenen Dinge besprochen, die im Zusammenhang mit der geplanten Verlegung des Sportplatzes in Lachen-Speyerdorf und der Neubebauung dieses Geländes im Raum standen. Dort sollen auf rund 43.000 Quadratmetern 80 bis 90 Einfamilienhäuser entstehen. Die VR-Bank zahlt für das Gelände 2,4 Millionen Euro. Mit diesem Geld - plus eines Landeszuschusses in Höhe von 100.000 Euro - soll in Lachen-Speyerdorf ein neues Sportgelände entstehen.
In dem Gespräch ging es unter anderem um den Lärmschutzwall, mögliche Baubeginne, die Altlastenfrage und den Abschluss eines Vertrages.
Dass der Wall, der insbesondere beim Bau der neuen „S-Trasse“ notwendig werden würde, zum größten Teil auf städtischen Grundstücken liegen würde, sieht Oberbürgermeister Löffler als lösbare Aufgabe. Die Eigentümer der Grundstücke, die derzeit noch im Privateigentum sind, seien bereits angeschrieben worden, ob sie an die Stadt verkaufen wollen.
Als frühester Baubeginn steht derzeit 2015 für den neuen Sportplatz im Raum. 2016 könnten die ersten Häuser entstehen, dort sind zwei Bauabschnitte angedacht.
Intensiv besprochen wurde auch das Thema Altlasten. Voruntersuchungen haben ergeben, dass in dem Gebiet zu 98 Prozent keine Bomben schlummern. Auch der Boden ist bereits relativ engmaschig getestet worden. Auch hier ist lautet das Ergebnis: unproblematisch. Für eine eventuelle Altlastenentsorgung ist die Stadt verantwortlich, die VR-Bank beteiligt sich bis zu einem bestimmten Betrag, um mögliche Bomben kümmert sich das Land.
Ziel aller Beteiligten ist es, in der Sitzung des Stadtrats am 27. Februar einen ersten Vertragsentwurf zwischen Stadt und VR-Bank Südpfalz eG beraten zu können. Bis dahin will die Bank die Wirtschaftlichkeitsberechnung abschließen und das Thema in ihren Gremien besprechen.
Ehrung Neustadter Sportlerinnen und Sportler
Neustadter Sportlerinnen und Sportler, die im Jahr 2013 herausragende Leistungen erbracht haben, werden wie in den vergangenen Jahren bei einer besonderen Veranstaltung geehrt.
Entsprechende Meldungen sollten bis spätestens Ende Februar an die Stadtverwaltung, Abteilung Schule und Sport (gregor.roether@stadt-nw.de), geschickt werden. Details können unter der Telefonnummer 06321/855-340 erfragt werden.
Geschwindigkeitsmessungen
In der Zeppelinstraße wurde am Dienstag in der 30 km/h-Zone von 08.00 bis 12.00 Uhr eine Laser-Kontrolle durchgeführt. Insgesamt wurden 48 Fahrzeugführer wegen über-höhter Geschwindigkeit beanstandet. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 56 km/h. Weiterhin wurden zwei Pkw-Fahrer beanstandet weil sie ihr Handy während der Fahrt benutzten und drei Pkw-Fahrer wegen Missachtung der Gurtpflicht.
Ebenfalls am Dienstag von 15.20 bis 16.30 Uhr wurde in der Josef-Probst-Straße die Einhaltung der innerörtlichen Geschwindigkeit von 50 km/h kontrolliert. Es ergaben sich 27 Geschwindigkeitsverstöße sowie vier Verstöße gegen die Gurtpflicht. Der Spitzenreiter war mit 101 km/h unterwegs. Ihn erwarten ein Fahrverbot von einem Monat, 200 Euro Bußgeld und vier Punkte im Verkehrszentralregister.
Familienbetriebe dominieren in der Landwirtschaft
Die Mehrzahl der rheinland-pfälzischen landwirtschaftlichen Betriebe wird nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems als Familienbetrieb, d. h. als Einzelunternehmen, bewirtschaftet. Knapp 90 Prozent der 19.100 Betriebe wiesen diese Rechtsform auf. Die übrigen Betriebe werden zumeist als Personengesellschaft geführt. Rund 52 Prozent der Familienbetriebe sind Nebenerwerbsbetriebe, das bedeutet, der Betriebsinhaber bzw. das Inhaberehepaar erzielt weniger als 50 Prozent seiner Gesamteinkünfte aus der landwirtschaftlichen Produktion.
Im Vergleich zum Jahr 2010 verringerte sich die Zahl der Nebenerwerbsbetriebe um gut 11 Prozent und damit deutlich stärker als die der Haupterwerbsbetriebe (minus 6,8 Prozent). Die Zahl der Familienbetriebe nahm um neun Prozent ab. Da in den Haupterwerbsbetrieben die landwirtschaftliche Produktion die wichtigste Einkommensquelle ist, weisen die Betriebe mit durchschnittlich 50 Hektar eine deutlich größere Flächenausstattung auf als die Nebenerwerbsbetriebe. Diese kamen durchschnittlich nur auf knapp 19 Hektar. Im Vergleich dazu verfügten die Betriebe, die in der Rechtsform einer Personengesellschaft geführt werden, über durchschnittlich 65 Hektar. Die größere Flächenausstattung ist darauf zurückzuführen, dass diese Betriebe zumeist die Einkommensgrundlage für mindestens zwei Familien bilden.
Die deutlich größere Ausstattung der Personengesellschaften mit Produktionsfaktoren zeigt sich auch in der Viehhaltung. In den Ställen der Personengesellschaften stehen durchschnittlich 173 Rinder und 581 Schweine. Die Haupterwerbsbetriebe kamen auf 96 Rinder sowie 328 Schweine. Die Viehbestände der Nebenerwerbsbetriebe waren mit 30 Rindern und 51 Schweinen deutlich kleiner. In der arbeitsintensiven Milchviehhaltung erreichten die Personengesellschaften einen Durchschnittswert von 94 Milchkühen. In den Haupterwerbsbetrieben wurden 53 Tiere und in den Nebenerwerbsbetrieben 20 Milchkühe gemolken.
Regionale Ergebnisse stehen aus der Landwirtschaftszählung 2010 zur Verfügung.
Sprechtag der Rentenversicherung
Die Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in Speyer hält am
Dienstag, dem 25.02.2014, von 9.00 bis 12.00 und von 13.00 bis 15.30 Uhr einen Sprechtag im Haßlocher Rathaus, Zimmer 10, ab.
Hierzu können auch Bürger, die bei der Deutschen Rentenversicherung Bund in Berlin versichert sind, vorsprechen. Die Versicherten haben die Gelegenheit, ihre Versicherungsunterlagen überprüfen und sich zu allen Fragen der Rentenversicherung beraten zu lassen.
Wegen des Datenschutzes werden Auskünfte nur unter Vorlage des Personalausweises erteilt.
Die Verwaltung bittet um telefonische Voranmeldung von Montags bis Donnerstags, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr, unter Mitteilung der Versicherungsnummer bei der Gemeindeverwaltung Haßloch, Frau Quell, Tel. 935-234.
Auditverfahren „Familiengerechte Kommune“ – Zielvereinbarungen gehen in die Gremien
Als erste Stadt in Rheinland-Pfalz beteiligt sich Landau an dem Auditverfahren „Familiengerechte Kommune“. Nachdem im Rahmen des Beteiligungsworkshops erste Vorschläge für eine familienfreundlicherere Kommune gesammelt werden konnten, wurde diese jetzt in einem Zielvereinbarungsworkshop konkret formuliert sowie entsprechende Maßnahmen zur Umsetzung entwickelt und vorgestellt.
Die Einrichtung einer Koordinierungsstelle „Familiengerechtigkeit“, der Aufbau eines generationenübergreifenden Beratungsnetzwerkes, die Bereitstellung von ausreichendem bezahlbaren Wohnraum sowie die Stärkung des Ehrenamtes waren zentrale Themen, die von den einzelnen Handlungsfeldern intensiv diskutiert wurden. Als gemeinsames Ziel wurde vereinbart eine Internetplattform einzurichten, um die Angebote aus den verschiedenen Bereichen gebündelt kommunizieren zu können und den Bürgerinnen und Bürgern zugänglich zu machen.
„Ich freue mich, dass alle Beteiligten mit viel Engagement dabei sind und im Rahmen des kreativen Austausches im Beteiligungsworkshops gemeinsam Ideen und Maßnahmen entwickelt wurden, um unsere Stadt noch familienfreundlicher zu machen“, so Jugend- und Sozialdezernent Bürgermeister Thomas Hirsch. „In einem nächsten Schritt werden die Zielvereinbarungen und Maßnahmen verbindlich festgeschrieben, um diese dann zur Beratung in die Gremien zu bringen“, so Hirsch weiter.