Tagesmeldungen
Ortsvorsteherbüros Arzheim und Nußdorf geschlossen
Die Ortvorsteherbüros in Arzheim und Nußdorf sind von Freitag, dem 4. März, bis Sonntag, dem 3. April, geschlossen. Anschließend sind die Ortsvorsteherbüros wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.
Wichtiger Hinweis:
Zur Beantragung und Abgabe von Briefwahlunterlagen wenden sich die betroffenen Bürgerinnen und Bürger bitte direkt an das Briefwahlbüro im Rathaus, Marktstr. 50, 76829 Landau in der Pfalz (Tel.: 06341/13-1104).
Das Briefwahlbüro hat wie folgt geöffnet:
Montag und Mittwoch: 7.30 bis 16 Uhr
Dienstag: 7.30 bis 12.30 Uhr
Donnerstag: 7.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr
Freitag: 7.30 bis 12.30 Uhr
Samstag: 9 bis 11 Uhr
Freitag, 11.03.2016: 7.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr
Baumfällarbeiten in den ehemaligen Wolf'schen Anlagen
Die Umweltabteilung lässt seit Montag Bäume in den ehemaligen Wolf’schen Anlagen hinter der Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende in Haardt fällen. Es handelt sich zum Teil um Verkehrssicherungsmaßnahmen entlang der angrenzenden Hausgrundstücke im Mandelring, zum Teil um Aufwertungsmaßnahmen in den geschützten Eichenwäldern des Steilhangs.
Der rund fünf Hektar große Wald gehört zum ehemaligen Bürklin-Wolf’schen Sommersitz. Die Bevölkerung wird gebeten, das Gelände in den nächsten Tagen nicht zu betreten und die Räumung der Fußwege abzuwarten.
Traurige Nachricht aus dem Zoo Heidelberg
Die Löwen im Zoo Heidelberg haben ein sehr hohes Alter erreicht. Im letzten Jahr starben „Josef“, der letzte männliche Löwe der Gruppe, hochbetagt und „Claudia“, die Mutter der Löwengruppe war. Bei ihrem Tod im Januar 2016 war Claudia der älteste Löwe in einem europäischen Zoo. Damit verblieb „Sita“, als letzte Löwin der ehemaligen 5-köpfigen Gruppe, allein im Zoo Heidelberg. Wie ihr Bruder „Josef“ erreichte sie ein stattliches Alter. Mit knapp 20 Jahren war sie die älteste Löwin in einem deutschen Zoo.
Mit steigender Sorge beobachteten die Tierpfleger die Löwin nach dem Tod der Mutter, zu der sie ein besonders enges Verhältnis hatte. Mehr und mehr war zu erkennen, dass sie stark unter dem Verlust ihrer Artgenossen litt. Löwen sind die einzigen Großkatzen, die in einem engen Sozialverbund leben. „Sie reagierte nur noch wenig auf Reize und zeigte sogar gegenüber den ihr vertrauten Tierpflegern starke Unsicherheiten.“ schildert Jörg Kubacki, Leiter des Raubtierreviers, die gemachten Beobachtungen der letzten Wochen.
Diese Erkenntnisse führten dazu, dass die Tierschutzkommission des Zoos, zu der neben der Zootierärztin, der Kuratorin, den Tierpflegern und der Zooleitung auch der Amtstierarzt gehört, eine schwierige Frage zu lösen hatte: „Wie können wir verhindern, dass „Sita“ am Ende ihres langen Lebens leidet?“
Seit einigen Jahren ist bekannt, dass sie mit FIV, einem dem humanen Immundefizienz-Virus (HIV) vergleichbaren Virus, infiziert war. Ihre Brüder „Banka“ und „Cha-Cha“ sind an den Folgen der Infektion bereits 2011 gestorben. Ebenso wird „Sita“ seit 3 Jahren wegen einer chronischen Nierenerkrankung behandelt, die im Alter häufig einen schneller fortschreitenden Verlauf zeigt.
Gemeinsam mit den Tierpflegern und Tierärzten wägten Zooleitung und die Kuratorin des Zoos unterschiedliche Möglichkeiten für die Löwin ab. Ein Umzug in eine andere Löwengruppe oder ein Zuzug eines oder mehrere anderer Löwen, um Sita wieder mit Artgenossen zu vereinen, kam leider nicht in Frage. Der erhebliche Stress, der mit einer Zusammenführung erwachsener Löwen verbunden ist, würde sowohl „Sita“ schwer belasten als auch ein hohes Risiko zu einem raschen Fortschreiten ihrer Erkrankungen bergen. „Sita“ würde die anderen Löwen mit dem FI-Virus infizieren. Sie einfach sich selbst zu überlassen und zuzusehen, wie sie unter der Situation leidet, war ebenfalls keine Alternative für die Tierschutzkommission. Nach Abwägung aller Aspekte kam die Kommission zu dem Ergebnis, dass die Euthanasie die einzige Möglichkeit ist, „Sita“ Leiden zu ersparen. Sie wurde am 2. März narkotisiert und nachfolgend eingeschläfert. Ihr Körper wird nun in einem veterinärmedizinischen Untersuchungsamt untersucht und für wissenschaftliche Zwecke werden Proben entnommen.
„Es war eine schwere Entscheidung für uns alle. „Sita“ ist hier geboren und war uns sehr ans Herz gewachsen.“ betont auch Dr. Klaus Wünnemann, Zoodirektor im Zoo Heidelberg.
Natürlich stellt sich nun die Frage, wie es im Zoo Heidelberg mit der Löwenhaltung weitergeht. Zur Zeit startet der Ausbau der Löwenanlage und in diesem Jahr sollen bereits die ersten Baumaßnahmen auf der Erweiterungsfläche beginnen. „Unser Zoo ganz ohne Löwen ist für mich nur schwer vorstellbar. Wir werden jetzt früher als geplant unsere Kontakte zu anderen Zoos intensivieren, um möglichst zeitnah wieder Löwen im Zoo zu begrüßen“ erklärt Wünnemann die weiteren Maßnahmen hinsichtlich der aktuellen Situation.
Der Arbeitsmarkt im Februar 2016
Nach dem starken Anstieg der Arbeitslosigkeit zum Jahresbeginn blieb im Februar die Zahl der Erwerbslosen in der Region nahezu unverändert. Trotz der winterlichen Witterungsverhältnisse steigt die Nachfrage nach Arbeitskräften und es herrscht viele Bewegung am regionalen Arbeitsmarkt.
Zur Monatsmitte waren in den Landkreisen Bad Dürkheim, Germersheim und Südliche Weinstraße sowie den kreisfreien Städten Landau und Neustadt 11.861 Frauen und Männer arbeitslos. Dies sind 55 oder 0,5 Prozent mehr als im Januar 2016. Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich die Situation günstiger: Im Februar 2015 wurden noch 255 oder 2,1 Prozent Arbeitslose mehr gezählt. Die Arbeitslosenquote bleibt mit 4,6 Prozent unverändert auf dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 4,8 Prozent.
„Trotz des leichten Anstiegs der Arbeitslosigkeit gibt es keine Anzeichen für eine Eintrübung am Arbeitsmarkt“, stellt die Leiterin der Agentur für Arbeit Landau, Christine Groß-Herick, bei der Vorstellung der neuen Arbeitsmarktdaten fest. „Es gibt zwar übliche saisonbedingte Einschränkungen der Beschäftigung in witterungsabhängigen Branchen, die hohe Arbeitskräftenachfrage in unserer Region hält aber weiterhin an und es herrscht viel Bewegung am Arbeitsmarkt. Die Zugänge an Arbeitsstellen sind ein guter Indikator für die aktuelle Einstellungsbereitschaft der Unternehmen. Seit Beginn des Jahres wurden unserem Arbeitgeberservice 240 freie Arbeitsstellen mehr zur Besetzung gemeldet als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das entspricht einer Steigerung um knapp zehn Prozent,“ so Groß-Herick wörtlich.
Die insgesamt leicht zunehmende Arbeitslosigkeit machte sich im Februar unterschiedlich in den Regionen bemerkbar: Im Vormonatsvergleich stiegen die Arbeitslosenquoten in der Stadt Landau von 5,5 auf 5,6 Prozent und im Landkreis Bad Dürkheim von 4,2 auf 4,3 Prozent. Im Landkreis Germersheim blieb die Quote unverändert bei 4,4 und im Landkreis Südliche Weinstraße bei 4,3 Prozent. In der Stadt Neustadt sank die Arbeitslosenquote geringfügig von 6,2 auf 6,1 Prozent.
Nach Unfallflucht mit hohem Schaden Zeuge gesucht
Heute, Mittwoch, 24. Februar 2016, gegen 12.00 Uhr, beobachtete ein unbekannter Zeuge einen Verkehrsunfall auf dem Parkplatz eines Discounters in der Branchweilerhofstraße in Neustadt.
Ein Citroen Xantia verursachte an einem VW Touran einen Sachschaden von deutlich über 10.000.- Euro und setzte seine Fahrt einfach fort.
Der Zeuge notierte sich das Kennzeichen des Verursachers und übergab die Notiz an der Kasse des Supermarktes.
Dieser Zeuge wird dringend gebeten, sich mit der Polizei Neustadt, Tel. 06321/8540, in Verbindung zu setzen
Sprengung eines Geldausgabeautomaten – hoher Sachschaden
Am 24.02.2016, gegen 03.50 Uhr, wurde vermutlich mittels Gaszuführung ein Geldausgabeautomat der Sparkasse in Bockenheim, welcher sich in einem separaten Raum der Touristeninformation am Tor der Deutschen Weinstraße befand, gesprengt. Dieser Raum und ein angrenzender Lagerraum wurden vollkommen zerstört und sind einsturzgefährdet. Das direkt angrenzende Restaurant wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Zeugen sahen nach der Detonation zwei bis drei Personen mit einem dunklen PKW (evtl. Audi A6 mit Xenonscheinwerfern) in Richtung Monsheim davon fahren.
Über die Höhe der Beute können noch keine Angaben gemacht werden, der Sachschaden wird auf ca. 150.000.- Euro geschätzt.
Sachdienliche Hinweise bitte an die sachbearbeitende Dienstelle, Kriminalinspektion Neustadt, Tel. 06321/8540.
Wirtschaft in robuster Verfassung
Die Unternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) vermelden mehrheitlich positive Nachrichten; diese bleiben aber von bedeutenden Risiken geprägt. 46% der Firmen sprechen von einer befriedigenden geschäftlichen Situation, 44% von einer guten. Knapp 60% erwarten eine gleichbleibende wirtschaftliche Entwicklung, etwas mehr als ein Viertel (27%) hofft auf eine konjunkturelle Belebung im Laufe des Jahres 2016. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse der Befragung von rund 3.200 Unternehmen durch die Industrie- und Handelskammern (IHKs) Darmstadt, für die Pfalz, Rhein-Neckar und Rheinhessen.
Selten war die weltweite Gemengelage so unsicher und so unübersichtlich wie zu Jahresbeginn 2016. Die Unternehmen sehen sich nicht nur mit wirtschaftlich schwächelnden Schwellenländern konfrontiert, deren wirtschaftliche und politische Situation noch zusätzlich durch einen ins Bodenlose fallenden Ölpreis destabilisiert wird, sondern auch mit politischen Krisenherden - insbesondere im Nahen Osten - sowie weltweit drohenden Terroranschlägen. Hinzu kommen die altbekannten europäischen Probleme – die Staatsschuldenkrise in einigen Euroländern - sowie innenpolitische Herausforderungen wie die Bewältigung des Flüchtlingszustroms. Die größten Risiken sehen die Unternehmen in einer Abkühlung der Binnennachfrage (52%, Mehrfachnennungen möglich), danach folgen mit jeweils 40% die Entwicklung der Arbeitskosten und der Fachkräftemangel. Entsprechend bewegen sich die Investitions- und Beschäftigungsplanungen auf einem konstanten Niveau. So wollen 60% an ihren Investitionsplänen festhalten, 22% wollen das Budget erhöhen. Den Personalstand halten wollen 70% und 17% planen, neue Stellen zu schaffen.
Industrie
Die derzeitige Geschäftslage schätzen die Industrieunternehmen überwiegend als befriedigend (49%) bzw. gut (42%) ein. Die Industriebetriebe gehen überwiegend von einer konstanten Entwicklung in den kommenden zwölf Monaten aus (60%), nur 13% rechnen mit einem nachlassenden Geschäft. Die größten Risiken sehen die Unternehmen bei der Entwicklung der Inlandsnachfrage (53%, Mehrfachantworten möglich), gefolgt von der Entwicklung der Arbeitskosten (43%). Auch die Entwicklung der Auslandsnachfrage (37%) betrachten die Firmen mit Sorge. Dabei rechnen 31% der Industriebetriebe mit einer Belebung des Exportgeschäfts, 4 Prozentpunkte weniger als vor einem Jahr, und 56% (55%) mit einem konstanten Trend. Die Investitionsbereitschaft in der Industrie liegt unter dem Niveau des Vorjahres. Bei 62% bleiben die Ausgaben konstant (2015: 57%), ein Fünftel (18%) wollen sie senken. Hauptmotiv ist die Ersatzbeschaffung (68%, Mehrfachantworten möglich), gefolgt von Maßnahmen zu Rationalisierungszwecken (42%) und Einführung neuer Produkte (38%). Zwei Drittel der Unternehmen wollen in den nächsten 12 Monaten an ihrem aktuellen Beschäftigungsstand festhalten und jeweils 17% planen einen Stellenauf- bzw. -abbau. Dabei fallen die Beschäftigungspläne in den einzelnen Industriehauptgruppen sehr unterschiedlich aus.
Handel
Genau die Hälfte der Handelsunternehmen beurteilt seine aktuelle Lage als befriedigend, 35% sogar als gut. Vor einem Jahr fielen die Urteile ähnlich aus (54% bzw. 33%). Mit 64% rechnen knapp zwei Drittel der Befragten mit einer konstanten Wirtschaftsentwicklung in den nächsten 12 Monaten, ein Viertel hofft auf eine deutliche Belebung. Dabei unterscheiden sich Einzel- und Großhandel in der Einschätzung kaum. Auch die Händler blicken mit großer Sorge auf die weitere Entwicklung der Binnennachfrage (54%, Mehrfachnennungen möglich). Aber auch die anstehenden Steigerungen bei den Arbeitskosten sowie der Fachkräftemangel (beide 40%) gelten als Risiko. Die Investitionspläne des Handels stehen im Zeichen der Expansion: Deutlich mehr Unternehmen als 2015 (29% zu 20%) planen eine Erhöhung ihrer Budgets und deutlich weniger (15% zu 25%) wollen ihre Ausgaben im Laufe des Jahres drosseln. Das wichtigste Motiv ist auch hier die Ersatzbeschaffung (60%, Mehrfachnennungen). Zugleich ist der Anteil der Unternehmen stark gestiegen, die ihre Kapazitäten ausweiten wollen (von 19% auf 30%). Knapp 80% (genau: 77%) wollen ihre Mitarbeiterzahl im nächsten Jahr konstant halten und nur 8% wollen Stellen abbauen.
Dienstleistungen
Im Dienstleistungssektor melden mehr als die Hälfte (51%) der Firmen eine gute Geschäftslage. Nur 8% (2015: 7%) klagen über einen schwachen Verlauf der Geschäftstätigkeit. Schon vor einem Jahr war die Geschäftslage von den Dienstleistungsbetrieben überdurchschnittlich positiv beurteilt worden (48%). Die Geschäftsaussichten schätzen die Dienstleister als gleichbleibend ein (56%) und 27% hoffen auf bessere Geschäfte. Hier blicken vor allem die unternehmensorientierten Firmen optimistisch in die Zukunft (39% gegenüber 27% über alle Dienstleistungsbranchen hinweg). Das größte Risiko sehen die Dienstleister in einer abflauenden Inlandsnachfrage (49%, Mehrfachnennungen), dicht gefolgt von der Sorge um den Fachkräftemangel (46%). Mit jeweils 38% folgen die steigenden Arbeitskosten und die sich verschlechternden wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. Bei den Investitionen wollen sich die Dienstleister zurückhalten. Höhere Ausgaben als im letzten Jahr planen 21% (2015: 24%) der Betriebe, 60% (61%) halten ihren Etat konstant. Die Maßnahmen dienen überwiegend der Ersatzbeschaffung (59%, Mehrfachnennungen), danach folgen Investitionen zur Einführung von Produktinnovationen (41%) und Rationalisierungsmaßnahmen (25%). Die Beschäftigungssituation bleibt stabil, so 69% der Befragten. 18% wollen neue Stellen schaffen. Dabei wollen vor allem unternehmensorientierte Dienstleister Personal einstellen (30%).
Achtung Gewerbetreibende: Nicht auf Betrugsmasche hereinfallen
Die in Malta registrierte „Europe Reg Services Ltd“ versucht nach Auskunft des Ordnungsamtes offenbar Geschäftstreibende zur Eintragung eines kostenpflichtigen Angebots zu bewegen. Es handelt sich um eine bundesweit bekannte Masche, bei der durch die Verwendung des Ortsnamens ein lokaler Bezug hergestellt werden soll.
Das Anschreiben suggeriert einen amtlichen Versender, so dass einige Empfänger meinen könnten, das Schreiben stammt von der städtischen Gewerbestelle. Wer das Kleingedruckte nicht liest, schließt einen Vertrag über drei Jahr ab und erhält eine Rechnung von über 1.200 Euro brutto. Viele Verbraucherzentralen und Rechtsanwälte machen auf diese „Abzocke“ aufmerksam.
Beim Ordnungsamt sind in den vergangenen Tagen mehrere Anrufe diesbezüglich eingegangen. Es ist daher davon auszugehen, dass aktuell vermehrt Neustadter Gewerbetriebe angeschrieben werden. Das gleiche Problem gab es bereits vor einigen Jahren.
Die Stadt weist daher ausdrücklich darauf hin, dass das Gewerbeverzeichnis von „Neustadt.Gewerbe-Meldung.de“ nichts mit der Gewerbestelle der Stadt Neustadt an der Weinstraße zu tun hat und es sich offenkundig um ein dubioses Angebot eines privaten Anbieters handelt. Es besteht kein Zusammenhang mit dem Gewerbeeintrag des Gewerbeamtes, so dass es auch keine Pflicht oder Notwendigkeit gibt, dieses Angebot zum Eintrag in das Verzeichnis anzunehmen.
Flüssigbeton auf der BAB 65
Am Donnerstag, dem 18.02.2016, um kurz vor 16.00 Uhr, wurden nach jetzigem Stand mindestens vier Fahrzeuge Höhe der Anschlussstelle Deidesheim beschädigt, welche auf der BAB 65 in Richtung Ludwigshafen unterwegs waren. Vorrausgegangen waren Verschalungsarbeiten an der Brücke der Anschlussstelle, welche hier über die BAB 65 führt. Soweit bis jetzt ermittelt werden konnte, gab beim Befüllen mit Flüssigbeton eine der Verschalungen teilweise nach, so dass der Beton von der Brücke auf die darunter hindurchfahrenden Fahrzeuge floss. Nach ersten Schätzungen entstand ein Gesamtschaden von ca. 10.000 Euro. Die rechte Fahrspur der BAB 65 wurde zu Reinigungsarbeiten bis gegen 18.30 Uhr gesperrt.
Versuchter Einbruch in Bistro
Bereits am 13.02.2016 wurde ein versuchter Einbruch in ein Bistro in der Landschreibereistraße gemeldet.
Nach nunmehr erfolgter Auswertung der Videoaufnahmen vom Täter kann dieser wie folgt beschrieben werden:
männlich, ca. 175-180 cm groß, zw. 30 und 40 Jahre alt, mitteleuropäischer Phänotyp, trug eine schmale rechteckige Brille, auffällig schlendernder Gang, bekleidet mit einer dunklen Hose mit Seitentaschen, dunkles Kapuzensweatshirt, helle Basecap, führte ein geschwungenes Brecheisen und eine Taschenlampe mit.
Der Einbruchsversuch fand am 13.02.2016 gegen 06.30 Uhr statt.
Auf dem gesicherten Bildmaterial ist zu erkennen, dass der Täter einem Taxifahrer vor sein Fahrzeug lief.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Neustadt, Tel. 06321/8540, in Verbindung zu setzen