Tagesmeldungen
Körperverletzung unter Hundehaltern
13.03.2016, 16.10 Uhr* Weil sein angeleinter Hund von freilaufenden Hunden angegriffen worden war, geriet 40- jähriger Mann mit einem 21- jährigen derart in Streit, dass es zu einer Schlägerei zwischen den Männern kam. Der 21- jährige verlor einen Zahnersatz und musste in ein Krankenhaus gebracht werden
Kamele auf Abwegen
12.03.2016, 07.20 Uhr Gleich zwei Verkehrsteilnehmer trauten am Samstagmorgen ihren Augen nicht und riefen die Polizei unabhängig voneinander an. Auf der Landstraße zwischen Offenbach und Herxheim, kurz vor dem Ortseingang von Herxheim liefen vier Kamele auf der Straße und im angrenzenden Acker umher. Das Rätsel war schnell gelöst. Die Tiere stammten von einem Wanderzirkus, der seine Zelte auf dem dortigen Parkplatz aufgeschlagen hat. Die Zirkusleute hatten ebenfalls die Abwesenheit der Kamele bemerkt und sie wieder eingefangen, ehe es zu einem schädigenden Ereignis kam.
Verdacht eines Tötungsdelikts
Tödliche Verletzungen erlitt gestern (13.03.2016, 04.45Uhr) ein 29-jähriger Mann in der Welserstraße, nachdem er vom Balkon aus dem vierten Stock gestürzt war. Vorausgegangen waren verbale Streitigkeiten zwischen ihm und einem 34-jährigen Wohnungsinhaber. In der Folge schlug der 29-Jährige seinem 34-jährigen, alkoholisierten Kontrahenten eine Whiskyflasche gegen den Kopf. Ob der 34-jährige Tatverdächtige daraufhin den 29-jährigen Mann vom Balkon stieß, steht derzeit nicht fest. Der weitere Tatablauf bedarf nachhaltiger Ermittlungen durch die Mordkommission des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Zu vergeben: Freiwilliges Soziales Jahr in der Abteilung Jugendarbeit
Wie die Stadtverwaltung Neustadt an der Weinstraße mitteilt, ist ab Juni 2016 wieder eine der beiden Einsatzstellen im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) zu besetzen. Angesiedelt ist sie bei der Abteilung Jugendarbeit im Fachbereich Familie, Jugend und Soziales.
Geeignet für diesen Dienst sind junge Frauen oder Männer im Alter zwischen 18 und 26 Jahren, die im Besitz einer Fahrerlaubnis der Klasse B oder BE sind. Die Einsätze finden sowohl in den Einrichtungen des Teams Offene Jugendarbeit, dem Jugendcafé in der Schlachthofstraße und dem Jugendtreff West im Schöntal, als auch im Mehrgenerationenhaus in der Innenstadt statt. Die Tätigkeiten sind zum Beispiel Fahrdienste aller Art - von Transporten und Besorgungen für die einzelnen Einrichtungen bis hin zu Ausflugsfahrten mit Kindern zum Beispiel im Ferienprogramm. Auch PC-Kentnisse zur Unterstützung bei Büroarbeiten oder bei der Öffentlichkeitsarbeit sind von Vorteil.
Natürlich werden auch Begabungen und Fähigkeiten der jungen Menschen im FSJ berücksichtigt. Eine Grundvoraussetzung gibt es aber auf alle Fälle: Der Umgang mit Menschen jeden Alters, besonders aber mit Kindern und Jugendlichen, sollte Spaß machen und selbstverständlich sein. Auch mit Dienstzeiten in die Abendstunden hinein und gelegentlich an Wochenenden müssen die Bewerberinnen und Bewerber rechnen.
In der Regel handelt es sich beim FSJ um einen ganztägigen Dienst, der zwölf bis höchstens 18 Monate dauert. Der Beginn ist zum jeweils Ersten eines Monats möglich. „FSJler zu sein heißt, jeden Tag etwas Neues zu erleben," so Adrian Saling aus Neustadt, der neben Franziska Haubert eine der beiden Stellen inne hat. „Diese beiden FSJ-Stellen gehören mit Sicherheit zu den abwechslungsreichsten ihrer Art“, ist diese überzeugt.
Weitere Fragen werden unter 06321/855-622 oder jugendarbeit@stadt-nw.de gerne beantwortet.
Für Bewerbungen werden folgende Unterlagen benötigt: Ein Anmeldebogen, den es unterwww.soziales-jahr.info unter dem Stichwort „Bewerbung“ zum Downloaden gibt, ein Lebenslauf und eine Kopie des letzten Schulzeugnisses. Bewerbungen können an die Stadtverwaltung Neustadt an der Weinstraße, Personalabteilung, Marktplatz 1, 67433 Neustadt an der Weinstraße, gerichtet werden. Oder direkt an den Träger der Stelle, den Paritätischen Wohlfahrtsverband Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. an die Postadresse: Freiwilliges Soziales Jahr, Försterstraße 39, 66111 Saarbrücken.
Informationen zur Landtagswahl 2016 am Sonntag, 13. März
Am kommenden Sonntag, 13. März 2016, finden in Rheinland-Pfalz die Landtagswahlen statt.
Zum Stichtag 9. März 2016 haben bereits 7.400 Landauerinnen und Landauer ihre Unterlagen zur Briefwahl beantragt. Für alle, die ihre Briefwahlunterlagen noch beantragen möchten, hat das Briefwahlbüro, das in den Räumlichkeiten des Bürgerbüros eingerichtet ist, noch am Donnerstag, 10. März, und Freitag, 11. März, jeweils von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Gerne können die Bürgerinnen und Bürger auch den Service nutzen und ihre Stimme direkt in der Wahlkabine im Briefwahlbüro abgeben.
Alle Briefwahlunterlagen müssen jedoch bis Sonntag, 13. März, 18:00 Uhr im Rathaus vorliegen!
Nur in Ausnahmefällen, etwa bei plötzlicher Erkrankung, können auch am Wahlsonntag selbst noch Briefwahlunterlagen ausgestellt werden. Für diese Fälle ist das Briefwahlbüro von 8:30 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet.
Wer nicht per Briefwahl wählen möchte, kann seine Stimme direkt am Sonntag, dem 13. März 2016 von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr in dem auf der Wahlbenachrichtigung angegebenen jeweiligen Wahllokal abgeben.
Nutzen Sie Ihr Wahlrecht!
Die Ergebnisse werden auch aktuell veröffentlicht unter https://info.landau.de/wahlen (ohne „www“!)
BAB 6 - LKW rast in Absperrwand - Fahrer schwerverletzt
Am Donnerstag, den 10.03.2016 gegen 08:20 Uhr ereignete sich auf der BAB 6, Frankenthal-Kaiserslautern, in Höhe der Anschlussstelle Ludwigshafen-Nord ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem der 58-jährige Fahrzeugführer aus dem Odenwaldkreis eingeklemmt und hierbei schwer verletzt wurde. In diesem Streckenabschnitt befand sich zum Zeitpunkt des Unfalles eine Wanderbaustelle; hierfür wurde der Verkehr mittels auf dem rechten Fahrstreifen aufgestellter Absperrwand nach mehrfacher Vorankündigung auf den linken Fahrstreifen verengt. Der Unfallverursacher fuhr mit seinem Lastkraftwagen mit unveränderter Geschwindigkeit auf dem rechten Fahrstreifen auf die Fahrbahnverengung zu. Als ein Einordnen auf den linken Fahrstreifen aufgrund von erheblichem Verkehrsaufkommen scheiterte, reichte es nicht mehr, den Lastkraftwagen abzubremsen und so eine Kollision zu verhindern. Der Lastkraftwagen prallte zunächst fast frontal in die Absperrwand und im Abschluss daran in die Mittelschutzplanke.
Der eingeklemmte Fahrzeugführer musste von der Feuerwehr Frankenthal mittels hydraulischem Rettungsgerät aus seinem Lastkraftwagen befreit werden. Im Anschluss daran wurde er mit dem Rettungshubschrauber in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht. Die Richtungsfahrbahn Kaiserslautern musste für die Dauer der Bergungs- und Aufräumarbeiten für drei Stunden voll gesperrt werden, der Verkehr wurde über die Parallelfahrbahn der Anschlussstelle geführt. Im Einsatz waren ein Rettungsfahrzeug, der Rettungshubschrauber, die Feuerwehr Frankenthal mit drei Fahrzeugen und fünfzehn Mann, die Autobahnmeisterei Wattenheim mit mehreren Fahrzeugen sowie die Polizeiautobahnstation Ruchheim. Der Schaden beläuft sich auf ca. 120.000 EUR.
Ruhestörung endet im Polizeigewahrsam
Am 02.03.2016, um 23:45 Uhr, wurde die Polizei zu einer Ruhestörung in einer Wohnung in der Mörikestraße beordert. Verantwortlich für den Lärm waren eine 56-Jährige und ihr 60-Jähriger Besucher. Beide waren äußerst uneinsichtig und aggressiv. Um die Ruhe wieder herzustellen, mussten die Beiden in Gewahrsam genommen werden. Während der gesamten Maßnahme wurden die eingesetzten Beamten fortlaufend beleidigt.
85- jährigen Mann geschlagen- Zeugen gesucht
Am 03.03.2016, 17.10 Uhr wurde ein 85- jähriger Fußgänger in der Kutschergasse von einem Radfahrer aufgefordert, den Weg freizumachen, wenn sich ein Radfahrer von hinten nähere. Der Fußgänger erwiderte, dass der Radfahrer die Klingel benutzen solle. Diese Antwort war offensichtlich der Grund, warum der Radfahrer wendete und dem Fußgänger mit der Faust auf die Nase schlug. Der Geschädigte erlitt eine stark blutende Nasenbeinfraktur und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der flüchtige Täter soll zwischen 65 und 70 Jahre alt sein, ca. 170 cm groß, graues Haar, trug eine Baskenmütze und fuhr auf einem Rennrad. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Speyer.
Stadt als Marke geht in die nächste Phase - Onlinebefragung startet
Nach erfolgreichen Workshops im November 2015 startet am Dienstag, 1. März 2016 die Onlinebefragung zum Markenbildungsprozess Landau – Stadt als Marke. „Nehmen Sie an der Onlinebefragung unter dem Link www.landau.de teil und helfen Sie uns dabei den Markenprozess für die Stadt Landau voranzutreiben“, ruft Oberbürgermeister Thomas Hirsch zur Teilnahme an der Befragung auf.
Mit Hilfe von Vertretern aus Wirtschaft und Gesellschaft sowie Bürgerinnen und Bürgern, wurden im vergangenen November im Rahmen zweier Workshops erste wesentliche Punkte herausgearbeitet, die für die Attraktivität Landaus relevant sind und das Stadtbild prägen. Die Workshops wurden von der Brandmeyer Markenberatung aus Hamburg begleitet. Das Unternehmen hat bereits Städte wie Hamburg, Wien oder Mannheim, aber auch Unternehmen wie tesa und das ZDF beim Markenaufbau beraten. Die Ergebnisse der Workshops, bei denen die Frage „Was macht Landau für Bewohner attraktiv?“ im Mittelpunkt stand, wurden von Brandmeyer Markenberatung zusammengefasst und in einen Fragebogen eingearbeitet.
Stadt als Marke - OnlinebefragungDieser Fragebogen geht nun online. Hierfür ist die Mithilfe der Menschen in der Stadt, in der Region und darüber hinaus gefragt. Unter dem Link www.landau.de wird ermittelt, was die Menschen an Landau schätzen und missen. Die Umfrage dauert ca. 15 Minuten. Die Daten werden selbstverständlich anonym in Kooperation mit einem externen Meinungsforschungsinstitut ausgewertet.
Für diejenigen, die keinen privaten Zugang zum Internet haben, wird im Haus der Jugend und der Jugendförderung in der Waffenstraße 5, dem Jugendtreff im Horst, dem Mehrgenerationenhaus am Danziger Platz, dem Seniorenbüro in der Roten Kaserne, der Stadtbibliothek sowie den Ortsvorsteherbüros die Möglichkeit zur Teilnahme gegeben.
Die Ergebnisse der Umfrage werden nach der Auswertung veröffentlicht. „Ziel des Prozesses ist es, die Stärken und Potenziale der Stadt Landau herauszuarbeiten. Auf dieser Basis soll dann eine Neuausrichtung des Stadtmarketings und der Aufbau einer „Stadtmarke Landau in der Pfalz“ erfolgen“, erläutert Oberbürgermeister Thomas Hirsch die weitere Vorgehensweise. Sein Appell: Möglichst viele Menschen in der Stadt Landau, der Region und darüber hinaus sollen an der Befragung teilnehmen!
Brutzeit hat begonnen - auf Rodungen und Baumfällungen verzichten
Nach einem vielversprechenden Start hat der Frühling momentan eine Pause eingelegt. Dennoch lebt die Natur wieder auf und in den nächsten Wochen werden mehr und mehr Vögel mit dem Brutgeschäft beginnen. Aus diesem Grund bittet die Umweltabteilung darum, den Schutzzeitraum des § 39 Bundesnaturschutzgesetzes zu beachten und bis Ende September keine Rodungen von Hecken oder Büschen sowie Baumfällungen vorzunehmen, soweit diese nicht zwingend notwendig (zum Beispiel wegen Gefahrenabwehr) sind.
Schonende Pflegeschnitte an Büschen und Bäumen - wie die Beseitigung von Überhängen zum Nachbarn oder ähnliches - bleibt erlaubt. Hier sollte die Gärtnerin oder der Gärtner nur im Vorfeld darauf achten, durch den Schnitt das Brutgeschäft nicht zu stören und Nester auszusparen.
Wer in Neustadt an der Weinstraße einen Baum fällen möchte, kann und sollte dies vorher der Umweltabteilung mitteilen. Ein entsprechender Vordruck für solche Fällanzeige kann von der Homepage der Stadt (www.neustadt.eu, Stichwort „Baumfällungen“) heruntergeladen oder direkt bei der Umweltabteilung der Stadt bezogen werden. Die Abteilung hat so die Möglichkeit zu prüfen, ob naturschutzrechtliche Bedenken bestehen, wobei im Regelfall immer eine Ersatzpflanzung ans Herz gelegt wird. Wenn sich die Umweltabteilung innerhalb einer Frist von einer Woche nach Eingang der Anzeige nicht zurückmeldet, gilt die Fällung als umweltrechtlich geprüft und zulässig, was für die Bürgerinnen und Bürger eine (kostenfreie) Absicherung bedeutet.