Tagesmeldungen

Dienstag, 16. Juli 2013

Sperrungen von Straßen wegen notwendiger Reparaturarbeiten

Die Stadt Neustadt an der Weinstrasse teilt mit, dass es aufgrund notwendiger Straßenreparaturarbeiten an folgenden Straßenabschnitten zu Behinderungen kommen kann:

Vom 22.07.2013 - 02.08.2013 im Kreuzungsbereich Schlachthofstraße / Spitalbachstraße:
Hier wird die vorhandene schadhafte Asphaltdecke auf ca. 500 qm erneuert. Hierzu ist es notwendig, die Zufahrt von der Spitalbachstraße zur Schlachthofstraße voll zu sperren.

Vom 29.07.2013 - 06.08.2013 im Kreuzungsbereich Stiftstraße / Pfalzgrafenstraße:
Hier wird auf ca. 600 qm die schadhafte Decke erneuert. Hierzu ist es notwendig, die Zufahrt zur Stiftstraße von der Pfalzgrafenstraße voll zu sperren.

Ebenfalls vom 29.07.2013 - 06.08.2013 im Einmündungsbereich Landauer Straße – Moltkestraße:
Auch hier wird die Asphaltdecke auf ca. 250 qm erneuert. Auch in diesem Bereich ist über die angesetzte Dauer der Arbeiten keine Zufahrt möglich.

Dienstag, 16. Juli 2013

Mehrgenerationenhaus ab 19. August wieder geöffnet

Wegen der Teilnahme am Ferienhitsprogramm des Fachbereichs für Jugend, Familie und Soziales der Stadt Neustadt an der Weinstraße ist das Mehrgenerationenhaus, Von-Hartmann-Straße 11, während der Schulferien für den Publikumsverkehr geschlossen. Ausgenommen sind feste Gruppen. Start nach den Ferien ist der 19. August.

Dienstag, 16. Juli 2013

Zugang zur Ruine Wolfsburg für eine Woche gesperrt

Derzeit wird das Umfeld der Ruine Wolfsburg von Schafen beweidet. Da das Betretungsverbot der Flächen in den vergangenen Jahren nicht respektiert und hoher Sachschaden durch niedergetretene Zäune angerichtet wurde, ist es erforderlich, den Hauptzugangsweg zum Burggelände (Schlossweg von der Sauterstraße aus) ab der Schranke komplett für rund eine Woche, und zwar ab Montag, 22. Juli, zu sperren. Vor Ort werden entsprechende Hinweisschilder angebracht.

Dienstag, 16. Juli 2013

Mit der Drehorgel durch Deutschland

Seit fünf Wochen ist er schon mit seiner Drehorgel auf „Nostaglie-Benefiz-Tour“ durch Deutschland: Helmut Hofmann. Heute stand er gut zwei Stunden auf dem Marktplatz in Neustadt. Bisher hat er gut 5.000 Euro eingenommen. Spenden wird er das Geld zu 100 Prozent an die Deutsche Krebshilfe. „Ich war früher mit meiner F

rau viel mit dem Rad in Deutschland unterwegs“, sagt der aus dem hessischen Oberaula stammende Musiker. „Jetzt bin ich in Rente und wollte gerne alles noch mal sehen. Aber nicht einfach so, sondern verbunden mit einem guten Zweck.“

Der Betrag, sagt Hofmann, übertreffe alles, was er sich erträumt habe. Das Geld kann er komplett weitergeben, weil seine Tour zum einen von den Flair Hotels (wo er kostenlos wohnen und essen kann) und zum anderem von einem lokalen Autohändler gesponsert wird, der ihm einen Renault Kangoo in der Elektroversion zur Verfügung gestellt hat.

Mit dem war Helmut Hofmann bereits 3.000 Kilometer unterwegs. Von Neustadt an der Weinstraße geht es weiter Richtung Kaiserslautern, ins Saarland und dann zurück nach Hause.

Dienstag, 16. Juli 2013

85,5 Prozent aller importierten Sonnenbrillen kommen aus China

85,5 Prozent aller im Jahr 2012 nach Deutschland importierten Sonnenbrillen kamen aus der Volksrepublik China. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war das Reich der Mitte mit 38,5 Millionen Sonnenbrillen mit Abstand wichtigstes Lieferland. Auf den nächsten Plätzen folgten Italien (2,2 Millionen Stück; 4,9 Prozent) und Taiwan (1,7 Millionen Stück; 3,8 Prozent).

Montag, 15. Juli 2013

Bürgerbefragung zum Projekt B 39: Termine und Ablauf

Das Projekt „Verlegung der B 39“ ist das vielleicht bedeutendste Neustadter Stadtentwicklungsvorhaben der kommenden Jahre, das wesentliche Weichen für die künftige Entfaltung unserer Stadt stellen kann. Im Juli hat der Stadtrat beschlossen, im September eine Bürgerbefragung durchzuführen.

Derzeit wird eine Informationskampagne mit Infoabenden und einer Podiumsdiskussion vorbereitet. Die Infoabende werden an diesen Terminen stattfinden: Mittwoch, 28. August: Aula der BBS; Dienstag, 3. September: Alte Turnhalle, Lachen-Speyerdorf; Donnerstag, 5. September: Festhalle, Diedesfeld und Mittwoch, 11. September: Meerspinnhalle, Gimmeldingen. Am Donnerstag, 12. September, wird es im Saalbau eine Podiumsdiskussion geben. Alle Veranstaltungen beginnen um 19 Uhr.

Die Befragungsunterlagen werden alle kommunalwahlberechtigten Bürgern in der ersten Septemberwoche zugeschickt. Bis zum 30. September haben sie dann die Möglichkeit, ihren Stimmzettel entweder bei der Stadtverwaltung abzugeben, mit dem beigelegten Umschlag kostenlos zurückzuschicken oder am Tag der Bundestagswahl im Wahllokal abzugeben.

Bereits jetzt  hat der Fachbereich Stadtentwicklung und Bauwesen ein Projektbüro zur „Verlegung der B 39“ eingerichtet, das alle Anfragen von Bürgern zu diesem komplexen Thema beantwortet. Geführt wird das Büro von Martina Pauly. Erreichbar ist sie unter der Telefonnummer 06321/855-375 oder auch per E-Mail unter infoB39@stadt-nw.de.

Montag, 15. Juli 2013

Weltrekord - 1973 Dirndln beim Speyerer Brezelfest

1177 Damen im Dirndl hätte es gebraucht, am Ende waren es deutlich mehr: Speyer hat den Dirndl-Weltrekord geknackt. 1.973 Dirndln haben am Samstag das große Festzelt des traditionsreichen Speyerer Brezelfestes „gestürmt“ und damit den Weltrekord in die Domstadt geholt. Das Ergebnis muss noch von der britischen Firma „Guiness World Records“ bestätigt werden.

„Es war eine Riesengaudi und tolle Stimmung im Zelt. Wir sind unglaublich stolz, dass wir es geschafft haben“, schwärmte die Vorsitzende des ausrichtenden Verkehrsvereins nach der Bekanntgabe des Ergebnisses. Damit die Dirndln nicht im Schrank verstauben, will der Verkehrsverein in den kommenden Jahren einen „Dirndl-Tag“ für das Brezelfest einrichten.

Dirndln jeden Alters haben ab 18 Uhr den abgesperrten Bereich im Festzelt immer mehr gefüllt und schließlich vollständig belegt. Alle Generationen trugen dazu bei, dass der Weltrekord gelang. Zahlreiche Frauen nahmen eine weite Anreise in Kauf, um sich an dem Weltrekordversuch in Speyer zu beteiligen. Die Teilnehmerinnen mussten mindestens 16 Jahre alt sein, Dirndl, Schürze und Bluse tragen und sich zehn Minuten lang gleichzeitig im Festzelt aufhalten. Auch einige männliche Dirndl-Träger waren am Rekordversuch beteiligt.
Jetzt braucht der Verkehrsverein noch die offizielle Bestätigung des Erfolgs. Ein Notar und zwei Rechtsanwälte haben den ordnungsgemäßen Verlauf der Veranstaltung verfolgt. Ihre Begutachtung soll dafür sorgen, dass der Weltrekord von Guinness World Records in London anerkannt wird.

Die Speyerer sind guter Dinge - schließlich haben sie die bisherige Bestmarke deutlich überboten: Mit 1177 in Dirndl gekleideten Frauen hielt bislang das Straubinger Gäubodenfest den Weltrekord. Stadtrat Albert Solleder, vom Straubinger Rat als Beobachter nach Speyer entsandt, nahm die Niederlage mit Humor. Er ließ die Speyerer wissen, dass Straubing den Weltrekord schnellstmöglich wieder zurückerobern will.

Montag, 15. Juli 2013

Beratungsstelle in Rentenfragen

„Wie viel Rente bekomme ich eigentlich?“ – Eine Frage, die sich sicherlich ein Großteil der Bürgerinnen und Bürger bereits gestellt hat. Die Antwort zu finden, ist häufig jedoch gar nicht so einfach. Das Versicherungsamt der Stadtverwaltung Landau kann hier weiterhelfen. Es nimmt verschiedene Aufgaben nach dem Sozialgesetzbuch wahr, der Schwerpunkt liegt jedoch auf dem Gebiet der gesetzlichen Rentenversicherung.

„Das Versicherungsamt hilft den Bürgerinnen und Bürgern nicht nur bei den verschiedenen Anträgen, beispielsweise auf Alters- oder Hinterbliebenenrente, sondern erteilt auch Auskünfte über das jeweilige Rentenkonto und bietet einen umfassenden Beratungsservice an“, so Bürgermeister Thomas Hirsch. „Es ist eine besondere Serviceleistung der Stadt, die jeder Bürger oder Arbeitnehmer in Landau in Anspruch nehmen kann. Es lohnt sich, sich frühzeitig zu informieren, um gegebenenfalls dann auch eine private Vorsorge zu treffen“, so Hirsch weiter. Stefan Joritz, Leiter des Amts für Recht und öffentliche Ordnung, dem das Versicherungsamt organisatorisch zugeordnet ist, ergänzt: „Es handelt sich hierbei um ein duales System. Natürlich gibt es auch bei den Pflegeversicherungen selbst Beratungsstellen. Doch es ist vom Gesetzgeber festgelegt, dass es auch bei den kreisfreien Städten und Verbandsgemeinden Ansprechpartner, sozusagen vor Ort, für die Bürgerinnen und Bürger gibt.“

Die Arbeit im Versicherungsamt ist sehr vielfältig und beinhaltet spezielle, komplexe Themenbereiche. Daher sind regelmäßige Schulungen für die Mitarbeiter sehr wichtig. Rund 500 bis 600 Rentenanträge bearbeitet das Versicherungsamt jährlich. Hinzu kommen etwa 2000 Kontenklärungen sowie die zusätzlichen Beratungsgespräche. Zudem ist das Versicherungsamt auch bei Widersprüchen helfend tätig.

„Vielen Landauern sind wir noch gar nicht bekannt. Doch wir raten den Bürgerinnen und Bürgern sich so früh wie möglich mit dem Thema ‚Rente‘ zu beschäftigen. Vor allem die Kontenklärung kann oft Probleme aufweisen, wenn beispielsweise Nachweise fehlen. Je näher an dann an dieser Lebensphase dran ist, desto leichter können nachträglich Nachweise besorgt werden“, erklärt Gerhard Kühn, Sachgebietsleiter des Versicherungsamtes. Eine Beratung mit Rentenberechnung dauert etwa 30 bis 40 Minuten. „Um die Wartezeiten für die Kunden zu verkürzen, empfehlen wir vorab einen Beratungstermin zu vereinbaren. Je mehr Unterlagen uns in diesem Gespräch dann zur Verfügung stehen, desto umfassender können wir beraten. Sollten wichtige Unterlagen fehlen, können wir diese auch noch anfordern“, so Ingeborg Buchert, Sachbearbeiterin für Sozialversicherungsrecht.

Um die Bürgerinnen und Bürger auf die umfangreiche Beratungsleistungen im Versicherungsamt aufmerksam zu machen, wurde jetzt eine neue Informationsbroschüre für das Versicherungsamt aufgesetzt. Diese sind im Bürgerbüro der Stadt Landau sowie im Eingangsbereich der Außenstelle in der Friedrich-Ebert-Straße 5 erhältlich.

Donnerstag, 11. Juli 2013

Aufruf an alle Hundebesitzer - Anleinpflicht für Hunde und Entfernung von Hundekot

Nachdem bei der Ordnungsabteilung der Stadt Landau vermehrt Beschwerden über nicht angeleinte Hunde und vom Hundeführer nicht beseitigter Hundekot eingegangen sind, weist die Stadt Landau alle Hundebesitzer eindringlich darauf hin, ihre Hunde, insbesondere innerhalb der geschlossenen Ortschaft (hierzu zählen auch das Fort und alle Parkanlagen der Stadt Landau), an der Leine zu halten.

Die Stadt Landau weist ebenfalls darauf hin, dass zwar außerhalb der bebauten Ortslagen keine Anleinpflicht besteht, dies jedoch nicht den Hundeführer von seiner Pflicht entbindet, den Hund stets in seinem Einwirkbereich zu halten und diesen falls nötig anzuleinen. Weiterhin wird gebeten, darauf zu achten, dass Hinterlassenschaften der Hunde vermieden bzw. beseitigt werden.

Die Ordnungsabteilung kontrolliert die Einhaltung dieser Vorgaben und ahndet gegebenenfalls auch Verstöße dagegen.

Mittwoch, 10. Juli 2013

Neues Faltblatt „Denkmalzonen“ erschienen

„Was ist ein Denkmal?“, „Was versteht man unter einer Denkmalzone?“ und „Was müssen Besitzer von denkmalmalgeschützten Häusern bei Umbauten beachten?“. Antworten auf all diese Fragen liefert das neue Flugblatt „Denkmalzonen in Neustadt an der Weinstraße“, herausgegeben von der Unteren Denkmalschutzbehörde in Neustadt an der Weinstraße. Es wird in den nächsten Tagen alle denkmalgeschützten Häuser und Wohnungen in Neustadt und seinen Ortsteilen zugestellt.

„Mit dem neuen Angebot wollen wir Hauseigentümer und Mieter darüber aufklären, welche Chancen und Verpflichtungen es mit sich bringt, wenn man in einem denkmalgeschützten Haus wohnt oder es besitzt“, erklärt der städtische Denkmalpfleger Dr. Stefan Ulrich. „Denn vielfach ist festzustellen, dass gerade die Bewohner von Häusern in Denkmalzonen nicht wissen, dass ihr Haus unter Schutz steht.“ Bei der letzten Gesetzesnovellierung 2008 sei das System der Unterschutzstellung umgestellt, die Betroffen aber nicht wie zuvor direkt angeschrieben worden. „Durch die Veröffentlichung im Amtsblatt glaubte man, seine Schuldigkeit getan zu haben“, führt Ulrich aus. Das sei auch juristisch sicherlich korrekt.

„Aber wir wollen als erste Kommune in Rheinland-Pfalz darüber hinausgehen und bürgerfreundlicher agieren. Daher informieren wir die Betroffenen unmittelbar durch dieses Faltblatt“, betont der Denkmalpfleger. „Immer wieder stoße ich nämlich auf Hauseigentümer, die an ihrem Gebäude Veränderungen vornehmen, wie neue Anstriche oder neue Dacheindeckungen, und die aus allen Wolken fallen, wenn ich darauf hinweise, dass ihr Haus ein Denkmal ist und dies ohne Genehmigung nicht erlaubt ist.“ Neben dem finanziellen Mehraufwand, wenn das Denkmal wegen unpassender Farbwahl erneut gestrichen werden muss, könne das auch ein Bußgeld nach sich ziehen.“

Es gehe nicht darum, den Bürgern mutwillig Vorschriften zu machen - wie zuletzt häufiger zu hören war -, sondern um Verständnis und vielleicht sogar etwas Begeisterung für das besondere Haus zu wecken. „Denkmalpflege verstehe ich als Bewahrung von Werten, wozu auch die gesamte Erscheinung eines Anwesens gehört. Und dann haben eben Kunststofffenster, womöglich noch mit eingelegten Sprossen – Sprossen in Aspik, nennen wir Denkmalpfleger so etwas - in einem historische Gebäude, vielleicht gar einem Fachwerkhaus, nichts verloren.“
Eine Denkmalzone beispielsweise ist in der Regel eine bauliche Gesamtanlage, das heißt eine Gebäudegruppe wie Burganlage oder Villa, die wie ein Einzeldenkmal behandelt werden. Außerdem zählen so genannte kennzeichnende Straßen- oder Platzbilder dazu, die für eine bestimmte Epoche charakteristisch sind. Darüber hinaus fallen historische Parks oder Friedhöfe darunter.

Die aktuelle Liste der Denkmäler und –zonen findet man online unter www.neustadt.eu/Leben-in-Neustadt/Stadtentwicklung-Vekehr. Wer Fragen in Sachen Denkmalschutz hat, kann sich gerne an die Untere Denkmalschutzbehörde und Dr. Stefan Ulrich wenden. Sprechzeiten sind dienstags von 8.30 bis 12 Uhr und donnerstags von 14 bis 18 Uhr. Die Telefonnummer lautet 06321/855-279.