Tagesmeldungen

Mittwoch, 22. November 2017

Müllwagenfahrer verhindert schlimmeren Unfall

   22. November 2017, 09.06 Uhr Am Mittwochmorgen sicherte ein BMW-Fahrer sein Auto nicht gegen ein Wegrollen ab, als er in der Neustadter Straße in Höhe der Tankstelle parkte. Auf der abschüssigen Fahrbahn rollte der 3er BMW in Richtung Dorfmitte davon. In diesem Moment kam ein Müllwagen angefahren. Dessen Fahrer, ein 31-jähriger Mann, erkannte die Situation mit dem führerlosen Fahrzeug und setzte sich mit seinem Müllwagen vor den BMW. Er drückte diesen dann mit seinem hinteren Trittbrett nach rechts auf den Gehweg, wo der BMW an einem Verkehrszeichen zum Stehen kam. Der BMW wurde im Frontbereich und an der Stoßstange beschädigt. Der Müllwagen erlitt am Trittbrett eine geringe Beschädigung. Durch das umsichtige und rasche Handeln des Müllwagenfahrers konnte ein größerer Unfallschaden verhindert werden.

 

Mittwoch, 22. November 2017

Zahl der Verkehrstoten stieg im September weiter an

Von Januar bis September 2017 verloren auf rheinland-pfälzischen Straßen insgesamt 142 Menschen bei Verkehrsunfällen ihr Leben. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems waren dies 27 Todesopfer mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Dienstag, 21. November 2017

Betrunkener Autofahrer wird zum Geisterfahrer - Geschädigte gesucht

Ein betrunkener Autofahrer wurde am frühen Dienstagmorgen im Stadtteil Lindenhof im Bereich der Auffahrt zur Konrad-Adenauer-Brücke zum Geisterfahrer. Der 22-jährige Mann war gegen 1.30 Uhr mit seinem Saab auf der Rheinvorlandstraße in Richtung Fahrlachtunnel unterwegs. In Höhe der Einmündung zur B 36 bog er entgegen der Fahrtrichtung auf die Zufahrt zur Konrad-Adenauer-Brücke ab und fuhr nun in Richtung Ludwigshafen. Dies konnte eine Polizeistreife des Polizeireviers MA-Oststadt beobachten und nahm mit eingeschaltetem Blaulicht sofort die Verfolgung auf. Mitten auf der Brücke realisierte der 22-Jährige offenbar seine Geisterfahrt und wechselte quer über die Straßenbahnschienen auf die richtige Fahrbahn. Die verfolgenden Beamten gaben dem jungen Mann mehrfach deutliche Anhaltesignale, die dieser jedoch zunächst ignorierte. Erst in Höhe der Abzweigung zur Lichtenbergerstraße konnte das Fahrzeug gestoppt werden. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten sofort deutlichen Alkoholgeruch im Atem des 22-Jährigen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 1,8 Promille. Er wurde daraufhin zum Polizeirevier MA-Oststadt gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt, sein Führerschein wurde einbehalten.

Während seiner Geisterfahrt mussten mehrere entgegenkommende Autofahrer stark bremsen oder ausweichen. Diese sind bislang noch nicht ermittelt und werden gebeten, sich beim Polizeirevier MA-Oststadt, Tel.: 0621/174-3301 zu melden.

Dienstag, 21. November 2017

Jugendliche werfen Familienvater mit Steinen bewusstlos

Zwei Jugendliche bewarfen am frühen Sonntagabend in Karlsruhe in der Parkstraße einen 38-jährigen Familienvater mit Steinen und Flaschen, selbst als dieser bereits bewusstlos am Boden lag. Begonnen hat alles mit beleidigenden Nachrichten der beiden Tatverdächtigen bei einem Kurznachrichtendienst an den Sohn des späteren Opfers. Die beiden 15 und 16 Jahre alten Tatverdächtigen suchten zusammen mit einigen weiteren Jugendlichen den 15-jährigen Sohn gegen 17.00 Uhr an der Wohnadresse auf. Die Gruppe blieb jedoch etwas abgesetzt. Der Vater kam hinzu und die zwei Jugendlichen rannten ein Stück weg. Als der Sohn den beiden folgte wurde er von seinem Vater begleitet. An der Kreuzung Parkstraße und Schönefeldstraße kam es dann zu der fassungslos machenden Szene. Der 16-jährige beleidigte und bedrohte den Familienvater und begann unmittelbar mit handgroßen Steinen zu werfen. Der zwischenzeitlich etwa einen Meter hinter dem Erwachsenen stehende 15-jährige Tatverdächtige warf fast zeitgleich einen großen Stein und traf das Opfer am Hinterkopf. Dieses ging aufgrund dieses Treffers bewusstlos zu Boden. Die beiden Angreifer warfen mit Steinen und Flaschen, die um sie herumlagen. Der 38- Jährige blieb für einige Sekunden ohne Bewusstsein und wurde von weiteren Steinen getroffen. Er erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Der Sohn schützte seinen Vater noch, indem er ihn beiseite zog und konnte so weitere Treffer verhindern. Auf den Tumult aufmerksam geworden, versuchten Zeugen die Situation zu beruhigen, scheiterten dabei aber an den aggressiven Jugendlichen. Die ergriffen zusammen mit der umstehenden Gruppe von Jugendlichen erst die Flucht, als mehrere Streifenwagen der Polizei anrückten. Die Gruppe konnte kurz darauf von der Polizei festgesetzt und beide Tatverdächtige festgenommen werden. Sie wurden erkennungsdienstlich behandelt und letztlich den einbestellten Eltern übergeben. Der 16-Jährige ist bereits wegen Gewaltdelikten polizeilich in Erscheinung getreten. Beide werden sich wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung verantworten müssen.

Dienstag, 21. November 2017

Verlegung des Landauer Wochenmarktes auf den Alten Messplatz

Anlässlich des „Thomas Nast Nikolausmarktes“ vom 30. November bis 21. Dezember 2017  wird der Landauer Wochenmarkt ab Samstag, den 25. Novmeber 2017 bis einschließlich Samstag, 23. Dezember 2017 nicht auf dem Rathausplatz, sondern auf dem Alten Messplatz abgehalten.

Die Aufstellung der 52 Wochenmarktstände, deren Frontflächen sich auf 392 laufende Meter verteilen, erfolgt in der Fortstraße und dem angrenzenden Teil des Alten Messplatzes. Beginn und Ende des Wochenmarktes bleiben unverändert.

Dienstag, 21. November 2017

Geschädigter erliegt schweren Kopfverletzungen

Am Samstagnachmittag kam es nach dem Heimspiel des Karlsruher SC gegen den FSV Zwickau im Schlossgarten zu einem folgenschweren Angriff auf einen 35-jährigen Mann, der mit lebensbedrohlichen Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Am Montag ist der Geschädigte nun seinen schweren Verletzungen erlegen.

Gegen den 21 Jahre alten Beschuldigten, der von Passanten nach der Tat bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden konnte, wurde bereits am Sonntag Haftbefehl erlassen.

Montag, 20. November 2017

Einbrecher scheitern an Unordnung

Bislang unbekannte Täter versuchten am Sonntagnacht zwischen 00.00 Uhr und 00:15 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Kirrlacher Straße einzudringen.

Die Einbrecher verschafften sich über die Terrassentür gewaltsam Zutritt in das Wohnhaus. Aufgrund des sehr unordentlichen Zustandes des Hauses sahen die Diebe von ihrem weiteren Vorhaben ab und verschwanden unerkannt.

Freitag, 17. November 2017

Brandalarm in Stadtquartier Q6/Q7, "Fressgasse" blockiert

Wegen eines Brandalarms, der von einem Backshop im Stadtquartier Q6/Q7 ausging, wurden Rettungsfahrzeuge in die Fressgasse beordert. Deshalb war die Fressgasse zwischen 11.50-12.10 Uhr ab Kaiserring/Friedrichsring gesperrt. Nach derzeitigen Informationen lag ein Fehlalarm vor.

Freitag, 17. November 2017

Bei Auffahrunfall- Zwei Kinder treffen erste Maßnahmen am Unfallort

Am Donnerstag hat sich gegen 13.15 Uhr auf der Bahnhofstraße ein Verkehrsunfall ereignet bei dem die 31-jährige, schwangere Unfallverursacherin leicht verletzt wurde und zwei Kinder ein mustergültiges Verhalten an den Tag legten. Die Skoda-Fahrerin war in Richtung Nagold unterwegs und bemerkte zu spät, dass beide Fahrzeuge vor ihr verkehrsbedingt abbremsen mussten, fuhr auf und schob die Autos aufeinander. Vorbildlich verhielten sich in der Folge zwei Kinder, die zu Fuß unterwegs waren und den Unfall beobachtet hatten. Der 11-jährige Junge rannte zur Polizei in der Badstraße und schilderte das Geschehen, zudem sicherte er die Unfallstelle mit einem Warndreieck ab. Während dieser Zeit kümmerte sich das 12-jährige Mädchen um die schwangere Frau, die offensichtlich massiv unter Schock stand. Während alle Unfallbeteiligten mit der Situation überfordert waren, nahmen die beiden Kinder in einer tollen Aktion alles selbst in die Hand und leiteten die wichtigsten Maßnahmen bis zum Eintreffen der Polizei und des Rettungsdienstes ein. Super!

Freitag, 17. November 2017

Rattengift in Köder in Frankenthal ausgelegt

Immer wieder kommt es vor, dass Menschen Giftköder auslegen, die von Hunden gefunden und gefressen werden. Auch in Frankenthal fraß in dieser Woche wieder ein Hund einen solchen giftigen Köder. Der Hund konnte gerettet werden, was jedoch eine Zeitlang nicht danach aussah. Er litt schwer und verlor viel Blut. Neben dem emotionalen Schaden für die Besitzer folgt nun noch die Tierarztrechnung in Höhe von rund 500 Euro.