Tagesmeldungen

Freitag, 8. April 2022

KIA Sportage gestohlen

Am 05.04.2022, gegen 17:30 Uhr, stellten eine 55-Jährige und ein 59-Jähriger ihren schwarzen KIA Sportage auf einem Parkplatz in der Von-Kieffer-Straße ab und gingen einkaufen. Als sie nach Erledigung des Einkaufs zu ihrem Auto zurückkehren wollten, mussten sie feststellen, dass es nicht mehr da war. Nachdem sie den Parkplatz abgesucht hatten, gingen sie zur Polizei. Da eine Abfrage bei Abschleppdiensten negativ verlief, wird davon ausgegangen, dass das Auto gestohlen worden ist. Der geschätzte Zeitwert des Autos beläuft sich auf etwa 30.000 Euro.

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern bzw. dem Verbleib des Autos geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
 

Freitag, 8. April 2022

Brennende Papiermülltonnen in der Dürkheimer Straße und in der Mannheimer Straße

Am 05.04.2022, gegen 23:10, meldeten Anwohner einen brennenden Papiercontainer in der Mannheimer Straße. Der Container befand sich im überdachten Zufahrtsbereich, in dem drei Papiercontainer nebeneinander standen. Der mittlerer hiervon geriet aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Da die Anwohner rechtzeitig auf den Brand aufmerksam wurden, brannte der Papiercontainer nicht vollständig ab. Durch die Feuerwehr wurde der Brand gelöscht. Es entstand kein Gebäudeschaden.

Gegen 03:00 Uhr hörte ein Zeuge ein Geräusch in der Dürkheimer Straße. Da er sich dabei nichts Schlimmes dachte, machte er sich keine weiteren Gedanken. Als er dann aber gegen 03:45 Uhr einen lauten Knall hörte und aus dem Fenster schaute, sah er, dass die Mülltonnen an der Hauswand des Nachbarhauses herunterbrannten. Er verständigte sofort die Feuerwehr, die den Brand löschte. Sowohl die Hauswand als auch ein hier entlang laufendes Kabel wurden beschädigt. Von den sechs Mülltonnen, die an der Hausfassade standen (fünf Papiertonnen und eine Biotonne), waren die fünf Papiermülltonnen gänzlich abgebrannt. Die Biomülltonne war teilweise abgebrannt. Zum jetzigen Ermittlungsstand wird wird von einer Brandstiftung ausgegangen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 4.000 Euro.

Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Bränden in der Mannheimer Straße und der Dürkheimer Straße gibt, steht derzeit noch nicht fest.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

    Wer etwas gesehen hat und Hinweise geben kann, wie oder durch wen die Mülltonnen
    in Brand geraten sind, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen
    unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail
    kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

Freitag, 8. April 2022

Mehrere versuchte Telefonbetrüge - unterschiedliche Maschen

Die Betrugsversuche über Telefon lassen nicht nach. Jeden Tag versuchen mittlerweile Unbekannte durch Vortäuschen falscher Tatsachen über Telefon an Wertsachen und Geld zu gelangen.

Am Dienstag, den 05.04.2022, rief um kurz nach 13 Uhr ein Unbekannter bei einer 76-Jährigen an und gab sich als angeblicher Oberkommissar aus. Das Gespräch wurde beendet.

Um 15 Uhr wurde ein 69-Jähriger von einem angeblichen EUROPOL-Mitarbeiter angerufen. Das Gespräch wurde ebenfalls beendet.

Am Dienstag meldete sich um kurz nach 13:30 Uhr ein angeblicher Bankmitarbeiter bei einer Seniorin und gab an, dass ihre Bank wegen Falschgeld ermittle. Sie solle ihr Geld zur Prüfung aushändigen. Die Seniorin hob ihr Geld von ihrer Hausbank ab und händigte es später gegen 15:40 Uhr einer unbekannten Frau an der Haustür aus. Es entstand ein Schaden in vierstelliger Höhe.

Die Abholerin wird als korpulent mit schwarzen schulterlangen leicht gelockten Haaren beschrieben. Sie war ca. 1,70 m groß und trug einem schwarzen Rock.

Wer hat die Frau in den Weihergärten in Oggersheim gesehen oder kann Hinweise zu deren Aufenthalt geben?

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 - 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

Wichtiges zum Phänomen des falschen Polizeibeamten und wie Sie sich schützen können, erfahren Sie hier: https://s.rlp.de/pFqAx

    Unsere Tipps:

       -Die Polizei warnt eindringlich davor, Auskünfte über Bargeld und
    Wertgegenständen am Telefon herauszugeben!

       - Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie niemals am
         Telefon Bürgerinnen und Bürger dazu auffordert, Auskünfte über
         ihre Vermögensverhältnisse oder die Aufbewahrung von Wertsachen
         zu geben!

       - Die Polizei schickt auch keine Zivilkräfte an die Wohnungen, um
         die gesammelten Wertsachen abzuholen und vorsorglich in
         "Verwahrung" zu nehmen!

       - Bleiben Sie also misstrauisch! Lassen Sie sich niemals zu ihrem
         Vermögen am Telefon aushorchen!

       - Geben Sie niemals fremden Menschen, die sich zum Beispiel als
         Mitarbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder
         Geldinstituten ausgeben, ihre Wertsachen zur Verwahrung mit!

       - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie
         den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf!
         Nur so werden Sie Betrüger los.

       - Und wenn Sie einen solchen Anruf erhalten haben, wenden Sie sich
         in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.
 

Freitag, 8. April 2022

Mehrere Fälle von "Shoulder Surfern" - Zeigen Sie Datenspionen die kalte Schulter

Die betrügerische Masche "Shoulder Surfer" lässt sich übersetzen mit "jemanden über die Schulter schauen". Das hört sich harmlos an, geht aber mit teilweise großem Schaden einher. Die Trickdiebe agieren in manchen Fällen alleine, aber auch in Gruppen von mehreren Personen gemeinsam. Die Taten geschehen meistens abends oder an Wochenenden, da dort die Bankfilialen geschlossen und keine Mitarbeiter anwesend sind. Es kommt vor, dass die Täter zunächst die Bank betreten und dann die Sichtschutzblenden oder auch die Eingabefelder manipulieren. Die Täter halten sich dann meist im Außenbereich der Bank auf und warten oftmals auf ältere Personen, die die Bank betreten. Die Auswertung der Überwachungsbilder zeigt, dass sich die Täter während der PIN-Eingabe leicht seitlich hinter die Betroffenen stellen und so über deren Schulter hinweg die PIN-Nummer ausspähen. Danach tritt einer der Täter an die Betroffenen heran, lenkt sie geschickt durch ein Gespräch ab und entwendet schließlich unbemerkt die EC-Karte aus dem Automaten. Der Täter suggeriert dem Opfer im Anschluss, dass die EC-Karte durch den Bankautomaten eingezogen wurde. Danach erfolgen die unberechtigten Bargeldabhebungen, bis das individuelle Tageslimit erreicht ist.

 Am Samstag, den 05.03.2022, kam es um kurz vor 15 Uhr in einer Bank in Ludwigshafen zu diesem Phänomen. Dem 76-jährigen Geschädigten entstand mit einer Tat im Anschluss ein Schaden in Höhe von 2.000 Euro.
 

Am Dienstag, den 22.03.2022, kam es um kurz vor 10 Uhr, in Speyer zu einem Vorfall bei dem im Anschluss insgesamt acht Abbuchungen an unterschiedlichen Banken vorgenommen wurden. Dem 77-Jährigen entstand ein Gesamtschaden im unteren fünfstelligen Bereich.
 Bitte beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei:

       - Achten Sie darauf, dass Sie beim Eingeben der PIN nicht von
         anderen beobachtet werden. Sorgen Sie für einen ausreichenden

    Sicherheitsabstand zum nächsten Kunden. Bitten Sie aufdringliche Personen oder
    angebliche Helfer höflich aber bestimmt, auf Distanz zu bleiben.

       - Decken Sie das Tastaturfeld während der PIN-Eingabe vollständig
         ab, z.B. mit der anderen Hand oder einem Gegenstand (Geldbörse
         etc.).

       - Nutzen Sie keinen Bankautomaten, an dem Ihnen etwas ungewöhnlich
         erscheint. Verständigen Sie bei Verdacht auf Manipulation die
         Polizei.

       - Überzeugen Sie sich regelmäßig, ob Sie Ihre Karte(n) noch
         besitzen.

       - Passen Sie das maximale Abhebelimit mit Ihren Bankkarten
         (verringert sich das maximale Limit, verringert sich ein
         möglicher Schaden).

       - Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge. Wenden Sie sich
         bei Auffälligkeiten sofort an Ihre Bank.

       - Haben Sie den Verdacht, dass jemand Ihre Kartendaten ausgelesen
         hat, lassen Sie die Karte umgehend über Ihre Bank bzw. den
         bundesweiten Sperrnotruf unter 116 116 sperren. Erstatten Sie
         Anzeige bei der Polizei.

Freitag, 8. April 2022

Verkehrskontrollen der Polizei Schifferstadt

Im Rahmen der Kontrollwoche des europaweiten Polizeinetzwerks ROADPOL wurden durch die Polizeiinspektion Schifferstadt am gestrigen Tag mobile Verkehrskontrollen durchgeführt. Insgesamt wurden 11 Gurtverstöße geahndet. Außerdem wurde in Schifferstadt ein Fahrzeugführer kontrolliert, welcher drogentypische Auffallerscheinungen zeigte. Ein freiwillig durchgeführter Urintest reagierte positiv. Der Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden präventiv sichergestellt und auf der Dienststelle wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach § 24a STVG wurde eingeleitet.

Freitag, 8. April 2022

Alkoholbedingter Verkehrsunfall

Am 05.04.2022 gegen 19:45 Uhr fuhr ein 38-jähriger Mann mit seinem PKW auf der Madenburgstraße und bog nach rechts in die Weinbietstraße ab. Dabei brach das Heck aus, das Fahrzeug kam nach rechts von der Straße ab und kollidierte mit einem dort befindlichen Zaun. Der PKW war danach nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Fahrzeugführer gab an, dass er unter den Einfluss von Drogen und Alkohol steht. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab einen Wert von 1,65 Promille. Auf der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein wurde sichergestellt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
 

Donnerstag, 7. April 2022

Polizeiautobahnstation Ruchheim - Kontrollen Schwerverkehr- Verstöße gegen Sozialvorschriften

Am 05.04.2021 führten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim Kontrollen des Schwerverkehrs durch. Um 11.30 Uhr, kontrollierten sie ein Sattelzuggespann auf dem Parkplatz Bobelach, A61. Bei der Kontrolle des 34-jährigen Fahrers stellten die Beamten fest, dass dieser erheblich gegen die Sozialvorschriften verstoßen hatte. In neun Fällen hatte er die Tageslenkzeiten überschritten, acht Mal waren die Fahrtunterbrechungen verkürzt, in zwei Fällen hatte er die Tagesruhezeiten nicht beachtet und ein Mal auch die Wochenruhezeit. Gegen den 34-Jährigen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Bei der Kontrolle eines Lkw um 12.18 Uhr auf der Tank- und Rastanlage Dannstadt erkannten die Beamten ebenfalls mehrere Verstöße gegen die Sozialvorschriften. Der 54-jährige Lkw-Fahrer hatte in 15 Fällen den Abfahrt- und Endort nicht erfasst. Außerdem war der Prüftermin des Fahrtenschreibers um mehr als ein Jahr überschritten. Gegen den 54-Jährigen und den Halter des Lkw wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Donnerstag, 7. April 2022

Polizeiautobahnstation Ruchheim - Mercedes-Fahrer unter Drogeneinfluss

Einen Mercedes kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 06.04.2022, 12.49 Uhr, auf dem Parkplatz Kurzgewann, A61, Gemarkung Worms. Bei der Kontrolle des 27-jährigen Fahrers stellten die Beamten Anzeichen auf Drogenkonsum fest. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, diese reagierte positiv auf Kokain und THC. Dem 27-Jährigen wurden eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
 

Dienstag, 5. April 2022

Unfallflucht auf B9

Gestern Morgen befuhr eine 59-jährige Autofahrerin die Bundesstraße 9 in Fahrtrichtung Karlsruhe. Etwa 500 Meter nach der Anschlussstelle Schwegenheim fielen aus dem Container eines vor ihr fahrenden LKW´s mehrere Metallgitter. Trotz guter Reaktion fuhr sie über die Metallteile, die sich am Unterboden ihres Fahrzeugs verkeilten. Der bislang unbekannte LKW-Fahrer entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Zeugenhinweise zum Unfallhergang oder dem geflüchteten LKK nimmt die Polizeiinspektion Germersheim unter 07274/9580 oder pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
 

Dienstag, 5. April 2022

"Gurtmuffel" verwarnt

Am 04.04.2022 führte die Polizeiinspektion Germersheim mehrere Verkehrskontrollen durch. In der Hamburger Straße in Germersheim wurden insgesamt 24 "Gurtmuffel" verwarnt. An zehn Fahrzeugen wurden zudem technische Mängel festgestellt. Bei einer Kontrolle des Durchfahrtsverbots in der Straße "Am Hirschgraben" in Lingenfeld mussten insgesamt 12 Autofahrer verwarnt werden.