Worms

Donnerstag, 6. April 2017

Toter Storch

Am Mittwochabend wurde die Polizei ins nördliche Gewerbegebiet der Stadt Worms gerufen, weil Mitarbeiter einer dort ansässigen Firma einen toten Weißstorch aufgefunden hatten, der mit einer Plastiktüte um den Hals am dortigen Zaun hing.

Die Kriminalpolizei kam mittlerweile zu dem Ergebnis, dass es sich hierbei um einen tragischen Unglücksfall handeln dürfte. Es konnten Zeugen ermittelt werden, die gegen 18 Uhr im dortigen Bereich an der B 9 einen Storch fliegen sahen, der eine Plastiktüte um den Hals hängen hatte. Offensichtlich hatte sich der Storch darin verfangen, konnte sich nicht mehr davon befreien und erdrosselte sich in der Folge hierdurch selbst am Zaun der Firma.

Dienstag, 20. Dezember 2016

Polizei stellt 440 Smartphones sicher

440 Smartphones und 2 sichergestellte Tablets sind die Bilanz einer Verkehrskontrolle in der Gaustraße. Dort hatte eine Funkstreife am Montag, gegen 23:00 Uhr, ein Fahrzeug mit rumänischem Kennzeichen angehalten. Noch bei der Kontrolle konnte der Beifahrer, ein 16-jähriger Rumäne, widerstandslos festgenommen werden. Dem Fahrer, einem 27-jährigen Rumänen, gelang zu Fuß die Flucht. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs konnten die Beamten mehrere Plastiksäcke mit Smartphones und Tablets feststellen. Diese stammen nach aktuellen Erkenntnissen aus einem Diebstahl. Die Personalien des Flüchtigen konnten zwischenzeitlich ermittelt werden. Er ist weiterhin flüchtig. Der Beifahrer wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die sichergestellten Gegenstände haben einen Marktwert von mehreren zehntausend Euro.

Freitag, 9. Dezember 2016

Linienbus ausgebrannt

Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet am Donnerstag, gegen 15:00 Uhr, ein Linienbus in Brand. Der 60-jährige Fahrer konnte das Fahrzeug in der Langgewann zum Stehen bringen, wo er und die 20 Insassen unverletzt aussteigen konnten, bevor der Bus völlig ausbrannte und von der Feuerwehr gelöscht werden musste. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 190.000 Euro.

Linienbus

Freitag, 11. November 2016

Nibelungen-Festspiele geht in die zweite Runde

Was denken junge Autoren über den Nibelungenstoff? Wie sieht eine kritische und gegenwärtige Auseinandersetzung mit der Sage aus? Diese Fragen sollen auch in der kommenden Saison der Wormser Nibelungen-Festspiele ausgelotet werden. Dafür startet jetzt zum zweiten Mal ein Wettbewerb für Nachwuchsautoren. Dem Sieger winkt sowohl ein Preisgeld von 10.000 Euro als auch eine Uraufführungsoption innerhalb des Kulturprogramms der Nibelungen-Festspiele für das darauffolgende Jahr. Wer dabei sein möchte und zwischen 18 und 35 Jahren alt ist, kann bis zum 10. April 2017 seine Ideenskizze zu „Rache“, dem neuen Wettbewerbsthema, einreichen.

Weitere Informationen und alle Bewerbungsformulare gibt es auf www.nibelungenfestspiele.de. Ein bedeutender Schwerpunkt der Nibelungen-Festspiele Worms unter der Leitung von Nico Hofmann liegt auf der Nachwuchsförderung. Der Intendant: „Der Wettbewerb wurde von uns als eine Möglichkeit für junge Autoren, sich am Nibelungenstoff zu versuchen, ins Leben gerufen. In diesem Jahr konnte die 23-jährige Wienerin Irene Diwiak die Uraufführung ihres Stücks ‚Die Isländerin‘ in Worms feiern. Jetzt gehen wir in die zweite Runde mit dem neuen Thema ‚Rache‘, wozu wieder Nachwuchstalente aufgefordert sind, sich auch im Bezug auf aktuelle Themen mit dem Nibelungenmythos auseinanderzusetzen. Und wir freuen uns für die Jury neben Jürgen Berger und Theaterregisseur Burkhard Kosminski, die Lektorin Bettina Walther und den Theaterdramaturgen Thomas Laue, der schon in diesem Jahr das Stück und die Inszenierung von Nuran David Calis beraten hat, gewonnen zu haben."

Die Schirmherrschaft des Wettbewerbs hat der Bühnenautor der Nibelungen-Festspiele 2017, Albert Ostermaier, inne: „Für mich ist es höchstspannend, was das Nibelungenlied für junge Autoren heute bedeutet oder bedeuten kann. ‚Rache‘ ist allgegenwärtig im Nibelungenstoff, uns interessiert der freie Umgang, die Verarbeitung, die Neuentdeckung.“

Rahmenbedingungen

Ab sofort können sich junge Dramatiker zwischen 18 und 35 Jahren, die noch nicht im Theater- und Verlagsbereich etabliert sind, bewerben. „Einzureichen ist zunächst einmal nur eine kurze Ideenskizze sowie eine ausgearbeitete Szene zum diesjährigen Thema ‚Rache‘ “, erläutert Petra Simon, die als Künstlerische Betriebsdirektorin der Nibelungen-Festspiele den Wettbewerb organisatorisch betreut. Der Bewerbungsschluss ist der 10. April 2017. Danach werden die Einreichungen von der prominent besetzten Fachjury gesichtet und bewertet. Die Bekanntgabe der fünf Nominierungen ist Ende Mai 2017. Diese Nominierung beinhaltet die Einladung zu einem Entwicklungsgespräch mit der Jury, um in diesem Rahmen die Entwürfe zu diskutieren.

Die fünf ausgewählten Autoren sind danach aufgefordert, an ihren Werken weiter zu schreiben und diese bis zum 30. Juni 2017 der Jury ein weiteres Mal vorzulegen. In einem Workshop während der Nibelungen-Festspiele wird schließlich der Preisträger ermittelt. Diesem winkt sowohl ein Preisgeld von 10.000 Euro als auch eine Uraufführungsoption innerhalb des Kulturprogramms der Nibelungen-Festspiele für das darauffolgende Jahr. Zudem werden alle nominierten Stücke dem Publikum in einer szenischen Lesung im Rahmenprogramm der Nibelungen-Festspiele im Sommer 2017 präsentiert.

Dieses vergibt einen Publikumspreis von 2.000 Euro, der vom Freundes- und Förderkreis der Nibelungen-Festspiele gesponsert wird.

Teilnahmebedingungen auf einen Blick

Bis zum Einsendeschluss am 10. April 2017 können sich junge Dramatiker zwischen 18 und 35 Jahren mit einer noch nicht veröffentlichten Ideenskizze sowie einer ausgearbeiteten Szene bewerben. Thema des Wettbewerbs 2016/17 ist „Rache“. Die genauen Ausschreibungsunterlagen und die detaillierten Teilnahmebedingungen können im Künstlerischen Betriebsbüro der Nibelungenfestspiele gGmbH angefordert werden.

Adresse: Nibelungenfestspiele gGmbH der Stadt Worms, Von-Steuben-Str. 5, 67549 Worms oder per Email: info@nibelungenfestspiele.de. Weitere Informationen gibt es auch unter www.nibelungenfestspiele.de.

Montag, 17. Oktober 2016

Verkehrsunfall mit tödlich verletztem Motorradfahrer

Gegen befährt ein 23-jähriger Wormser mit seinem Kraftrad (ca. 100 PS) die Pfeddersheimer Straße in Worms-Leiselheim. Kurz vor dem Ortsausgang in Richtung Worms-Pfeddersheim kommt der junge Mann aus ungeklärter Ursache mit offensichtlich überhöhter Geschwindigkeit in einer leichten Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und kollidiert mit 2 ordnungsgemäß geparkten Pkw sowie einem dort angrenzenden Eingangstor. Durch die Wucht des Aufpralls erleidet der Kradfahrer so schwere Verletzungen, dass er bereits beim Eintreffen von Ersthelfern verstorben ist. Es entsteht ein Sachschaden von insgesamt ca. 13.500 EUR, die K 1 musste während der Unfallaufnahme, die durch einen Gutachter unterstützt wurde, für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Sollte es weitere Unfallzeugen geben, werden diese gebeten, sich mit der Polizei in Worms unter der Telefon-Nummer 06241-8520 in Verbindung zu setzen.

Freitag, 2. September 2016

Verdacht der Brandstiftung

In der Nacht auf den 02.09.2016, zwischen 01:30 Uhr und 04:00 Uhr, kam es zum Brand in einer Kleingartenanlage in der Straße "Die Forschau" im Stadtteil Worms-Rheindürkheim. Nach derzeitigem Ermittlungsstand besteht der Verdacht der Brandstiftung. Der Brand wurde im vorderen Bereich des Gartenhauses gelegt. Hier konnte die größte Brandzehrung festgestellt werden. Nachdem das Gartenhaus im Vollbrand stand, griff der Brand auf ein weiteres Gartenhaus in der angrenzenden Parzelle über. Insgesamt beläuft sich der entstandene Sachschaden auf ca. 10.000EUR.

Hinweise zum Brandgeschehen bitte an die Kriminalinspektion Worms unter der telefonischen Erreichbarkeit 06241-8520.

Mittwoch, 31. August 2016

Tresor in Weinberg aufgefunden

Am 30.08.2016 gegen 11:00 Uhr wurde der Polizeiinspektion Worms durch einen Zeugen mitgeteilt, dass durch drei Personen ein Tresor in einem Weinberg zwischen Worms-Herrnsheim und Worms Abenheim abgeladen wurde. Die Personen ergriffen jedoch die Flucht, als sie den Zeugen bemerkten. Geflüchtet waren die Täter mit einem dunklen Ford.

Der Tresor konnte durch die Polizei im beschriebenen Weinberg festgesellt werden. Zudem konnte in unmittelbarer Nähe zum Tresor diverses Aufbruchswerkzeug fest- und sichergestellt werden. Auch am Tresor selbst hatten sich die unbekannten Täter bereits zu schaffen gemacht. Der Versuch den Tresor zu öffnen misslang jedoch. Es entstand lediglich ein zehn auf zehn Zentimeter großes Loch in der Außenverkleidung.

Aufgrund der Schwere und der Größe des Tresors, musste dieser durch das technische Hilfswerk geborgen werden. Um die Herkunft klären zu können, wurde der Tresor auf das Betriebsgelände des technischen Hilfswerks transportiert und dort unter erheblicher Kraftanwendung nach ca. 45 Minuten geöffnet.

Die Durchsicht des Inhalts ermöglichte eine Zuordnung des Tresors. Dieser war in der Nacht zum 30.08.2016 in Bensheim an der Bergstraße aus einem Ingenieurbüro entwendet worden.

Großer polizeilicher Dank gilt dem aufmerksamen Zeugen. Eine aufmerksame Bevölkerung unterstützt die Polizei in der Bewältigung ihrer alltäglichen Aufgaben.

Weitere Hinweise zu den drei Tätern bzw. zum Fluchtfahrzeug bitte an die Kriminalinspektion Worms unter der telefonischen Erreichbarkeit 06241-8520.

Freitag, 12. August 2016

Verkehrsunfall - 80.0000 Euro Sachschaden

80.000 Euro Schaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am 11.08.2016 gegen 16:00 Uhr auf der L 425 bei Worms ereignete. Laut mehreren Zeugenaussagen war der 25-jährige Fahrer eines LKW aus Tschechien auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit einem entgegenkommenden LKW eines 62-jährigen Mannes aus dem Donnersbergkreis kollidiert. Hierbei wurden die beiden Zugmaschinen erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der 62-jährige wurde durch Glassplitter verletzt und zur medizinischen Versorgung ins Klinikum Worms verbracht. Der 25-jährige blieb unverletzt. Durch die umherfliegenden Trümmerteile wurden zudem drei Autos in Mitleidenschaft gezogen und teils erheblich beschädigt. Die L425 musste für die Dauer der Unfallaufnahme bis 19:30 vollgesperrt werden.

Freitag, 17. Juni 2016

Widerstand gegen Polizeibeamte

Am Mittwoch gegen 17.30 Uhr wurde die Streife zu einem Familienstreit in die Eisbachstraße gerufen, bei der die Polizei schlichten sollte. Da der 51-jährige Beschuldigte jedoch in der Wohnung randalierte und nicht zu beruhigen war, sollte er zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen werden. Bereits bei deren Eintreffen beschimpfte und beleidigte er die Beamten aufs Übelste. Als er zum Fahrzeug verbracht werden sollte, bedrohte er sie und spuckte gegen den Streifenwagen. Außerdem trat er nach den Beamten. Der Mann wurde zunächst für wenige Stunden in den Gewahrsam eingeliefert. Seinen Aufenthalt verlängerte er sich dann allerdings selbst, denn als er wieder entlassen werden sollte, wütete er genauso gegen die beiden Beamten wie zuvor.

Freitag, 16. August 2013

Backfischfest in Worms

Wer dieser Tage am Festplatz vorbeifährt, kann es nicht übersehen: Das Wormser Backfischfest, seines Zeichen das größte Wein- und Volksfest am Rhein, steht in den Startlöchern. Täglich kommen neue Schausteller dazu, wachsen die Festzelte in die Höhe und der Rummelplatz nimmt immer konkretere Formen an. Gefeiert wird ab Samstag, 24. August bis Sonntag, 1. September. Über 600.000 Besucher werden an den neun Festtagen in Worms erwartet.

„Das Backfischfest soll ein Fest für die ganze Familie sein. Jeder kann sich hier sicher und wohlfühlen“, so Angelika Zezyk, Bereichsleitung Sicherheit und Ordnung bei der Stadt Worms: „Deshalb gibt es auch in diesem Jahr wieder ein umfangreiches Sicherheitskonzept.“ Zu diesem gehört unter anderem, dass das Mitbringen von alkoholischen Getränken auf den Festplatz und die Zufahrtsstraßen dorthin verboten ist. Zur Überwachung dieser Regelung und im Sinne des Jugendschutzes werden Kontrollen durchgeführt und gegebenenfalls mitgeführte alkoholische Getränke entsorgt. Der Rummelplatz auf dem Wormser Festplatz ist an allen Backfischfesttagen von 14 Uhr (sonntags ab 11 Uhr) bis 2 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Anfahrt und Parken
Direkt an der Bundesstraße 9 liegen in unmittelbarer Nähe zum Festplatz zwei PKW-Parkplätze (Kastanienallee). Die Tageskarte für den Parkplatz kostet 3 Euro. Der Festplatz kann aber auch bequem mit Bus und Bahn erreicht werden. So werden selbstverständlich auch in diesem Jahr an den beiden Backfischfest-Wochenenden zusätzliche Spätbusse bis 2.30 Uhr eingesetzt. Die Bushaltestellen befinden sich wie 2012 in der Floßhafenstraße. Fahrpläne und Karten im Vorverkauf gibt es im Infoshop auf dem Festplatz. Projektmanagerin Xenia Schandin: „Vor allem am Sonntag, 1. September geht wegen Fischerstechen und Feuerwerk ab circa 15 Uhr rund um den Festplatz erfahrungsgemäß nichts mehr. Wir raten deshalb allen Besuchern vor allem an diesem Tag mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.“ Aber auch schon am ersten Festsonntag, 25. August ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen, dieses Mal in der gesamten Innenstadt, zu rechnen: Ab 14 Uhr zieht nämlich der große Festumzug mit rund 100 Teilnehmern durch die Straßen der Nibelungenstadt.

Infoshop mit Cashpoint und Busfahrkarten-Verkauf
Wichtigster Anlaufpunkt für alle Besucher auf dem Festplatz ist der Infoshop direkt neben dem Eingang zum Wonnegauer Weinkeller. Er ist an allen Backfischfesttagen von 14 Uhr (sonntags ab 11 Uhr) bis 24 Uhr geöffnet. Neben dem klassischen Herz-Pin oder Weinglas erhalten Sie im Backfischfest-Shop auch viele weitere Andenken, Fan- und Geschenkartikel sowie Informationen rund um das Wormser Traditionsfest. Außerdem bekommen Sie hier im Vorverkauf die Eintrittskarten für Hagens-Weinschatz, die Riesenradweinproben und den Wormser Abend. Zusätzlich können im Shop die Fahrkarten für den ÖPNV gekauft werden und an einem so genannten „Cashpoint“ Bargeld abgehoben werden.

Backfischfest
Worms Ahoi! – Die Nibelungenstadt steht vom 24. August bis zum 1. September Kopf. Und das zum 80. Mal! Neun Tage lang feiern Wormser und Besucher aus nah und fern das größte Volks- und Weinfest am Rhein. Neben einem großen Rummelplatz locken vor allem Rahmenprogrammpunkte wie die feierliche Eröffnung auf dem Marktplatz, der große Festumzug durch die Innenstadt, die Fischerwääder Kerb, das traditionelle Fischerstechen und das Höhenfeuerwerk über dem Rhein sowie zwei Riesenradweinproben. Wer lieber am Boden rheinhessische Weine probieren will, ist im „Wonnegauer Weinkeller“, dem Stiftskeller oder dem Festzelt an der richtigen Stelle.