Tagesmeldungen
Neustadt: Ausbau der Talstraße (B 39) zwischen der Hauptstraße und der Fröbelstraße
Beschreibung
- Der Einbau der Asphalttrag- und -binderschichten in den Bereichen Hauptstraße bis Kreuzungsbereich Amalienstraße / Hetzelstraße bzw. vom Kreuzungsbereich bis zur Fröbelstraße und in einem Teilbereich der Stichstraße ist erfolgt.
Darüber hinaus wurde bereits die Asphaltdeckschicht im Bereich Hauptstraße bis Stichstraße und vom Kreuzungsbereich bis zur Fröbelstraße eingebaut.
- Im Bauabschnitt zwischen dem Kreuzungsbereich und der Fröbelstraße sowie im Einmündungsbereich Stichstraße wird ab dem 12.10.17 der Pflasterbelag der Gehwege und Parkplätze hergestellt.
- Ab dem 16.10.17 beginnen die vorbereitenden Arbeiten für den Umbau des Kreuzungsbereichs – die Sperrung des Kreuzungsbereichs erfolgt ab dem 23.10.17 und dauert vsl. bis zum 17.11.17 an.
- In diesem Zeitraum sind weitere Restarbeiten im südlichen Gehweg der Talstraße zwischen der Stichstraße und dem Kreuzungsbereich geplant (z.B. Anpassung Hofzufahrten/-zugänge).
- Im Bereich der Stichstraße werden die Wendeanlage und die daran angrenzenden Parkplätze sowie die Bordsteinanlagen im unteren Bauabschnitt hergestellt.
Verkehrsführung
Aus Richtung Amalienstraße wird der Verkehr über die Luisenstraße, die Talstraße (hier werden die Einbahnstraßenregelungen umgedreht) und über den Parkplatz zur Hetzelstraße bzw. zur Innenstadt geführt.
Für die Zufahrt zur Baustelle Lidl-Markt wird vom Parkplatz eine provisorische Überfahrt hergestellt.
Die Ausfahrt aus der Hetzelstraße bzw. aus dem Parkplatz erfolgt in Richtung Fröbelstraße. Im Kreuzungsbereich Hetzelstraße/Fröbelstraße sind Halteverbotsschilder aufgestellt, so dass hier auch Lastzüge bzw. Sattelzüge in die Fröbelstraße einbiegen können, die im weiteren Verlauf wieder zur Talstraße gelangen.
Aus östlicher Richtung ist die Landauer Straße / Talstraße ab der Einmündung Zwockelsbrücke (Schillerstraße) weiterhin gesperrt – ab hier ist lediglich die Zufahrt für die Anlieger Hauptstraße bzw. der Stichstraße hinter der Pizzeria Ambiente erlaubt.
Die Zufahrt für die Anlieger der Amalienstraße Haus-Nr. 1 - 5 bzw. der Talstraße Haus Nr. 9 - 17 wird nach Abstimmung mit der bauausführenden Firma Reif temporär ermöglicht.
Der Rettungsweg für die Feuerwehr aus Richtung Kohlplatz kommend, ist weiterhin über die Volksbadstraße und die Amalienstraße ausgewiesen. Im Bereich der Volksbadstraße und im Einmündungsbereich Amalienstraße sind hierzu Halteverbotsschilder aufgestellt.
Im Bereich ab dem Kreuzungsbereich Amalienstraße / Hetzelstraße bis zur Hauptstraße wird im Baustellenbereich eine Gasse für die Durchfahrt der Rettungsfahrzeuge freigehalten.
Bundespolizei rettet Bewusstlosen zweimal in einer Nacht
Am Samstagabend gegen 18.15 Uhr leisteten Bundespolizisten am Bahnhof in Neustadt Erste Hilfe bei einem 30-jährigen Bewusstlosen am Bahnsteig. Ein hinzugerufener Rettungswagen brachte ihn anschließend ins Krankenhaus. Am frühen Morgen gegen 6 Uhr war der Mann aus Konstanz erneut im Bahnhof. Diesmal lag er bewusstlos in der Bahnhofsunterführung. Er war aus dem Krankenhaus geflüchtet. Nachdem die Beamten erneut Erste Hilfe leisteten, wurde der Mann wieder ins Krankenhaus zurück gebracht.
Mann tödlich verletzt
Noch ist unklar, warum am Donnerstagabend gegen 17.05 Uhr im Amselweg in Gommersheim ein 35-jähriger Mann mit einem Transporter den 50-jährigen Lebensgefährten seiner Mutter umfuhr. Durch den Zusammenstoß wurde der Mann so schwer verletzt, dass er noch vor Ort verstarb.
Anschließend flüchtete der 35-Jährige mit dem Fahrzeug, konnte aber wenig später vorläufig festgenommen werden. Der Tatverdächtige soll heute Mittag dem Haftrichter des Amtsgerichts Landau vorgeführt werden.
Frau am Karlsruher Hauptbahnhof tödlich verunglückt
Auf tragische Weise kam am Mittwochabend am Karlsruher Hauptbahnhof eine 58-jährige Frau beim Versuch ums Leben, noch einen gerade abfahrenden Zug zu erwischen.
Nach den bisherigen Erkenntnissen war die Frau gemeinsam mit ihrem Ehemann auf der Rückreise von Dresden nach Bühl. Kurz nach 20:00 Uhr musste das Ehepaar am Hauptbahnhof Karlsruhe in den Regionalexpress in Richtung Offenburg umsteigen. Als die Beiden das Bahngleis erreichten, fuhr ihr Zug gerade los. Die Frau versuchte daraufhin, eine Tür des beschleunigenden Zuges zu öffnen. Dabei geriet sie ins Straucheln und stürzte in den Spalt zwischen Wagon und Bahnsteig, wobei sie vom Zug erfasst und lebensgefährlich verletzt wurde. Die Lokführerin hatte von dem Unglück offenbar nichts bemerkt und setzte ihre Fahrt zunächst fort. Ersthelfer und die wenig später alarmierte Rettungskräfte kümmerten sich um die Frau. Alle Versuche, das Leben der Dame zu retten, schlugen jedoch fehl und die 58-Jährige erlag kurz darauf im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen.
Aufgrund der besonderen Umstände hat die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Karlsruhe nun die Ermittlungen zu dem Unglück aufgenommen.
Gruppen für Rheinland-Pfalz-Tag 2018 gesucht
Der 34. Rheinland-Pfalz-Tag wird vom 1. bis 3. Juni 2018 in Worms stattfinden. Auf die Besucher wartet an drei Tagen ein vielfältiges Programm auf zahlreichen Bühnen und Aktionsflächen sowie in Ausstellungen und Präsentationen. Ein Höhepunkt wird wieder der große Festzug am Sonntag, 3. Juni 2018 sein, der aus über 100 Gruppen bestehen wird. Auch Vertreter des Landkreises Bad Dürkheim sollen bei diesem Festumzug teilnehmen.
Gesucht wird ein Beitrag, zum Beispiel eine Musikgruppe oder eine Trachtengruppe, aber auch ein Festwagen, der sich am 3. Juni 2018 präsentieren möchte. Interessierte Vereine oder Gruppen können sich bei Sina Müller schriftlich per Email sina.mueller@kreis-bad-duerkheim.de oder auf dem Postweg (Kreisverwaltung Bad Dürkheim, z.Hd. Sina Müller, Postfach 1562, 67089 Bad Dürkheim) bis spätestens 30. November melden.
Gefährliche Körperverletzung nach Missverständnis
Nach einem Streit mit seinem Vater fährt ein 14-jähriger Frankenthaler am Dienstagnachmittag, 10.10.2017, gegen 17:30 Uhr, mit seinem Fahrrad die Wormser Straße entlang, redet laut vor sich her und flucht über seinen Vater. Ein bislang unbekannter Täter fährt zur selben Zeit mit seinem Fahrrad an dem 14-Jährigen vorbei, nimmt die Flüche akustisch wahr und wertet diese als gegen ihn gerichtete. In der weiteren Folge konfrontiert der unbekannte Täter den 14-Jährigen mit dem von ihm Wahrgenommenen. Der Jugendliche wiederum versichert wiederholt mit dem Ausgesprochenen lediglich seinen Vater gemeint zu haben. Ungeachtet dessen greift der unbekannte Täter zu dem von ihm mitgeführten Pfefferspray und sprüht dieses dem 14-Jährigen unvermittelt ins Gesicht. Anschließend flüchtet er mit seinem Fahrrad. Der bislang unbekannte Täter sei nach Angaben des 14-Jährigen und einer Zeugin Mitte 20 und zum Tatzeitpunkt gänzlich schwarz bekleidet gewesen. Das von ihm mitgeführte Fahrrad habe ebenfalls eine dunkle Farbe.
Verkehrsunfall infolge mangelhafter Ladungssicherung
Am 10.10.2017, gegen 15.00 Uhr, kippte auf der Autobahn A 65 bei Neustadt an der Weinstraße ein Pkw Anhänger um und blockierte die gesamte Fahrbahn. Ermittlungen bei der Unfallaufnahme ergaben, dass der Anhänger falsch beladen war und dadurch während der Fahrt aufschaukelte und schließlich umstürzte.
Hierbei wurde die Fahrbahndecke erheblich beschädigt und muss nun behelfsmäßig repariert werden. Es bildete sich ein längerer Rückstau.
Gesund und gut sichtbar auf dem Rad durch den Herbst
Diffuse Lichtverhältnisse, rutschige Straßen - der Herbst erfordert von Radfahrenden besondere Aufmerksamkeit. Um in der dunkler werdenden Jahreszeit nicht auf das Fahrrad verzichten zu müssen, gibt der ACE, Auto Club Europa, Tipps für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
Lichtanlage prüfen: Neben einem Schlusslicht braucht jedes Rad einen Rückstrahler. Vor dem Fahrantritt sollte die Lichtanlage immer auf ihre Funktionsfähigkeit hin überprüft werden und sauber sein. Zudem müssen die Pedale mit Reflektoren bestückt sein. Aktuelle Modelle haben außerdem reflektierende Reifen. Für ältere Modelle empfiehlt der ACE Speichenreflektoren. Diese werden auf die Speichen aufgesteckt, wodurch die sich bewegenden Räder bei Dunkelheit gut gesehen werden.
Reflektierende Accessoires: Neben der guten Beleuchtung des Fahrrads spielt auch die passende Kleidung eine große Rolle. Reflektierende Gürtel, Schärpen und Bänder gibt es schon lange, doch ist es oft lästig, diese anzulegen. Eine Alternative stellt Radbekleidung dar, auf der entweder retroreflektierende Elemente aufgebracht sind oder Elemente eingearbeitet sind, die bei Dunkelheit eine fluoreszierende Wirkung entfalten. Der Vorteil ist, dass so die ganze Kontur des Radfahrers erkennbar wird. Im Scheinwerferlicht eines Autos erhöht sich außerdem die Sichtbarkeit auf bis zu 150 Meter. Auch der Fahrradhelm sollte mit Beleuchtung versehen sein. Insbesondere bei Eintritt der Dämmerung daran denken: Einschalten!
Helle Kleidung: Im Stadtverkehr sind es diverse Lichtquellen die das Risiko erhöhen, dass Radfahrende nicht rechtzeitig von Autofahrenden erkannt werden. Außerorts stellt die Geschwindigkeit der Autos eine zusätzliche Gefahr dar. Helle Kleidung erhöht die Sichtbarkeit auf dem Rad. Wie entscheidend dies sein kann, zeigt eine Untersuchung der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). Demnach ist es Autofahrern bei einer Geschwindigkeit von mehr als 60 km/h nicht mehr möglich, unauffällig gekleidete Radfahrer rechtzeitig zu erkennen.
Gegenseitige Rücksichtnahme: Aber auch Autofahrerinnen und Autofahrer müssen im Herbst umsichtiger fahren und die Geschwindigkeit entsprechend drosseln. Gegenseitige Rücksichtnahme im zunehmenden Verkehr ist das A und O für die Sicherheit aller im Straßenverkehr.
Geschützt vor Kälte: Schließlich sollte die Radkleidung wärmend, winddurchlässig, wasserabweisend und trotzdem atmungsaktiv sein. Dafür spricht Funktionskleidung im Zwiebellook.
Quelle: Auto Club Europa (ACE)
Bauarbeiten im Marienring: Premiere für den Flüsterasphalt
Im Landauer Marienring wird derzeit eine lärmmindernde Asphaltdecke eingebaut – eine Premiere für die gesamte Südpfalz. Mit dem sogenannten Flüsterasphalt soll die Lärmbelastung des stark frequentierten Straßenabschnitts zwischen Südring und Ostring reduziert werden. Bürgermeister und Verkehrsdezernent Dr. Maximilian Ingenthron hat die Baumaßnahme im Marienring jetzt gemeinsam mit dem Leiter der Abteilung Mobilität und Verkehrsinfrastruktur des Stadtbauamts, Ralf Bernhard, vorgestellt.
„Die Verwendung von Flüsterasphalt ist für uns ein Pilotprojekt, mit dem wir Neuland betreten“, erklärt der Bürgermeister. Der Marienring zähle zu den meist frequentierten Straßen der Stadt und sei im Zuge der Erhebungen und Berechnung zur Erstellung des Lärmaktionsplans als stark lärmbelastetes Gebiet identifiziert worden. „Aufgrund der Arbeiten der EnergieSüdwest an Gashaupt-, und Wasserleitungen sowie der Erneuerung der Hausanschlüsse, hätte die Straßendecke in jedem Fall erneuert werden müssen. Damit hat sich hier die sehr gute Gelegenheit ergeben, diesen besonderen Asphalt einzubauen. Von der Maßnahme für rund 250.000 Euro versprechen wir uns wichtige Erkenntnisse. Sollte er, wie zu erwarten, den Verkehrslärm deutlich reduzieren, wird er in der Stadt künftig auch an anderen hochbelasteten Straßenabschnitten zum Einsatz kommen“, so der Verkehrsdezernent.
„So eine Baustelle haben wir in der Stadt nicht alle Tage“, erklärt der Leiter der Abteilung Mobilität und Verkehrsinfrastruktur des Stadtbauamts, Ralf Bernhard. Das Verfahren zum Aufbringen des lärmmindernden Asphalts sei ein ganz besonderes. Es müsse durchgängig trocken und wärmer als 6 Grad Celsius sein. Außerdem müsse das offenporige Asphaltgemisch aus besonders feinkörnigem Splitt und Bitumen heiß in einem Guss und nicht in Bahnen aufgebracht werden. „Anders würden Nähte oder Fugen entstehen, die die Wirkung des Flüsterasphalts mindern würden“, so Bernhard.
Auch für die ausführende Straßenbaufirma Theisinger & Probst sei es eine Premiere, erklärt der Leiter der Straßen- und Tiefbauabteilung des Unternehmens, Ulrich Blaser. 26 Mann seien nötig, um die rund 300 Tonnen 180 Grad heißen Asphalt aus dem nahegelegenen Mischwerk Landau gleichmäßig auf dem Straßenabschnitt von 360 Metern zu verteilen.
Nach dem Asphaltieren erfolgen bei trockenem Wetter die Markierungsarbeiten. Am kommenden Freitag, 6. Oktober, kann die Straße voraussichtlich im Laufe des Tages wieder für den Verkehr freigegeben werden. Im Anschluss werden die Fahrbahnteiler und Überquerungshilfen an den Knotenpunkten Friedrich-Ebert-Straße sowie Ost- und Südring erneuert und barrierefrei mit einem Blindenleitsystem gestaltet. Hierfür ist lediglich die Einrichtung von Inselbaustellen erforderlich.
Karolinensteg wird gesperrt
Die Stadtverwaltung Neustadt weist darauf hin, dass der sogenannte „Karolinensteg“ (Verbindung zwischen Karolinen- und Amalienstraße) ab heute für ca. sieben Werktage wegen Kanalbauarbeiten gesperrt wird. Der Karolinensteg steht in dieser Zeit als Durchgang nicht zur Verfügung. Fußgänger müssen ersatzweise die Schillerstraße/Zwockelsbrücke im Osten oder den Bahnübergang „Steingleis“ im Westen nutzen.