Tagesmeldungen
Gefährliche Körperverletzung mit Messer
Am späten Freitagabend lief ein 27-jahre alter Mann aus Ludwigshafen über den Hof einer Schule im Stadtteil Mundenheim. Hierbei traf er auf zwei ihm unbekannte Männer, mit denen er in Streit geriet. Im Verlaufe dessen führte plötzlich einer der beiden Unbekannten eine Schlagbewegung in Richtung des Halses des geschädigten 27-Jährigen aus. Dabei wurde der Geschädigte mit einem unbekannten Gegenstand, möglicherweise einem Messer, verletzt und erlitt eine Schnittwunde. Die beiden Unbekannten flüchteten anschließend. Nachdem die Polizei vom Vorfall erfuhr, wurde umgehend nach den Männern gefahndet. Von diesen ist nur bekannt, dass sie dunkel gekleidet gewesen wären. Die Fahndung blieb erfolglos, die Ermittlungen wegen Gefährlicher Körperverletzung wurden aufgenommen. Der Geschädigte wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo seine Wunde genäht wurde und er über Nacht zur Beobachtung blieb.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621/963-2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.
Zerstochene Autoreifen
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (29./30.04.) wurde jeweils ein Reifen an einem Pkw Opel und eine Pkw Nissan zerstochen. Beide Autos waren im Stockholmer Weg im Stadtteil Pfingstweide geparkt.
Hinweise nimmt die Polizei in Oppau unter der Telefonnummer 0621-963 2222 entgegen.
Mehrere Fahrzeuge zerkratzt
In der Zeit von 26.04.2022, 18:00 Uhr bis 29.04.2022, 11:30 Uhr wurden in der Hartmannstraße in Wörth durch unbekannte Täter vier Fahrzeuge zerkratzt, welche am Straßenrand geparkt standen. In den Tagen zuvor kam es bereits zu Sachbeschädigungen ähnlicher Art. Der bisher entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Zeugen werden gebeten sich mit der Polizei in Wörth in Verbindung zu setzen.
Tiefgaragenbrand in der Mahlastraße
Heute Nacht, 30. April 2022, wurde der Feuerwehr Frankenthal gegen 3:20 Uhr, ein Flächenbrand in Höhe der Mahlastraße 26 gemeldet. Die zuerst eingetroffenen Kräfte der Polizei Frankenthal meldeten der Feuerwehr, dass eine starke Rauchentwicklung aus der dort anliegenden Tiefgarage zu sehen ist. Daraufhin hat die Feuerwehr Frankenthal das Alarmstichwort erhöht, so dass mehr Kräfte alarmiert wurden. Vor Ort stellte die Feuerwehr fest, dass es zu einer massiven Rauchentwicklung aus der Tiefgarage kam. Ein Brandherd war anfänglich nicht auszumachen. Um die Anwohner zu schützen, wurde entschieden, diese zu evakuieren. Parallel dazu wurde die Brandbekämpfung gestartet. Aus allen Öffnungen kam schwarzer Rauch. Die Brandbekämpfung gestaltete sich schwierig, da man eine Rauchentwicklung in die Häuser verhindern wollte. Schlussendlich konnte in einer Ebene der Tiefgarage ein brennendes Fahrzeug sowie brennende motorisierte Zweiräder ausgemacht werden. Die Aufräum- und Lüftungsarbeiten dauerten mehrere Stunden an. Die Mahlastraße wurde in diesem Bereich für den Verkehr voll gesperrt. Dank dem umsichtigen Verhalten der Anwohner und das notwendige Schließen der Schutztüren, kam es zu keiner Rauchausbreitung in die Wohngebäude. Insgesamt wurden 47 Personen aus dem Gebäude evakuiert. Eine Person hat eine Rauchgasintoxikation erlitten und wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Die anderen evakuierten Personen kamen entweder bei Bekannten unter oder wurden von der Schnelleinsatzgruppe Betreuung auf dem Gelände des THW Frankenthals betreut. Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle. Unterstützt wurde die Feuerwehr Frankenthal durch die Feuerwehr Bobenheim-Roxheim, Lambsheim-Heßheim, durch die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Ludwigshafen. Vonseiten des Rettungsdienstes waren neben dem leitenden Notarzt und dem Organisatorischen Leiter, die Malteser, Deutsche Rote Kreuz, Johanniter Unfallhilfe und die DLRG vor Ort im Rahmen des Rettungsdienstes und der Schnelleinsatzgruppen Versorgung, Betreuung und Verpflegung vor Ort. Zusätzlich war der Großraum Rettungswagen der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen vor Ort. Noch während diesem großen Einsatz, kam es zu einem Folgeeinsatz innerhalb des Stadtgebietes. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Einbruch in Testzentrum
In der Nacht vom Donnerstag, 28.04. auf Freitag, 29.04. brachen unbekannte Täter in ein Testzentrum im Starenweg in Speyer ein. Ob etwas entwendet wurde ist unbekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Speyer unter der Telefonnummer 06232 137-0 oder per Email an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.
Aufsehenerregender Erstflug am Dom
Am Abend des 29.04.22 wurde durch mehrere Personen ein vermeintlich verletzter Greifvogel neben dem Dom in Speyer gemeldet. Durch einen Falkner wurde erkannt, dass es ein unverletztes Jungtier war, welches sich an seinem Erstflug versuchte. Nachdem die Schaulustigen den Domplatz freimachten, konnten der Start und die Landung der kleinen Eule auf dem Dom bestaunt werden.
Verstoß gegen das Waffengesetz
In der Nacht von Freitag auf Samstag, gegen 22:40 Uhr wurde der Polizeiinspektion Germersheim durch einen Verkehrsteilnehmer eine stark alkoholisierte Person in der Ludwig-Erhard-Straße gemeldet. Vor Ort konnte durch die Streife ein 44-jähriger Mann aus Germersheim, auf dem Gehweg sitzend angetroffen werden. Gegenüber den Beamten gab er an, sich zuvor in einer Bar im Innenstadtbereich aufgehalten zu haben und nun den Heimweg antreten zu wollen. Die Beamten konnten im Rahmen der Personenkontrolle bei dem Mann ein Butterflymesser auffinden und sicherstellen. Aufgrund seiner Alkoholisierung wurde er einem Familienangehörigen überstellt. Den 44-Jährigen erwartet aufgrund des mitgeführten Butterflymesser eine Strafanzeige.
L540 zwischen Wörth und Jockgrim: Polizei sucht weißen Kastenwagen
Am 29.04.2022 um 18:20 Uhr überfuhr die Fahrerin eines weißen Kastenwagens eine Verkehrsinsel im Bereich der L540 zwischen Wörth und Jockgrim. Hierbei wurde ein Verkehrszeichen beschädigt. Die junge Frau ist dabei beobachtet worden wie sie nach dem Unfall einfach weitergefahren ist. Kennzeichenfragmente konnten abgelesen werden.
Weitere Zeugen können sich unter 07271-92210 oder piwoerth@polizei.rlp.de mit der Polizei in Verbindung setzen.
Verkehrsunfall endet glimpflich
Am 29.04.2022 gegen 09:40 Uhr befuhr der 86-jährige Unfallverursacher mit seinem Mercedes-Benz die Weinstraße in Oberotterbach in Fahrtrichtung Bad Bergzabern. Am Stoppschild zur B38 missachtete er die Vorfahrt des von links kommenden PKW-Fahrers eines Audi TTs. Es kam zum Zusammenstoß im Einmündungsbereich. Der Audi wurde durch den Zusammenstoß auf die Leitplanke geschleudert. Beide PKWs waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme musste die B38 kurzzeitig voll gesperrt werden. Der Sachschaden wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt.
126km/h statt 70km/h
Am heutigen Vormittag wurde durch die Polizei Edenkoben die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung im Bereich der Kreuzung L516/K54 überwacht. In weniger als zwei Stunden mussten 24 Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, da sie die erlaubten 70km/h überschritten. Die beiden unrühmlichen Spitzenreiter waren mit 125km/h bzw. 126km/h unterwegs. Diese beiden erwartet ein Bußgeld von mindestens 480 Euro, zwei Punkte im Fahrerlaubnisregister und ein Monat Fahrverbot.