Tagesmeldungen
Einbruch in Juweliergeschäft
Über eine zugemauerte Hintertür brachen unbekannte Täter in der Nacht Mittwoch, den 4.Dezember in ein Juweliergeschäft in der Hauptstraße ein und entwendeten Schmuck in noch nicht bekannter Höhe. Die Täter dürften über Insiderwissen verfügen.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Neustadt unter Tel.: 06321/854-0 oder per E-Mail anpdneustadt@polizei.rlp.de .
Einbruchdiebstahl
Unbekannte Täter schlugen am Donnerstag, den 5. Dezember zwischen 2 und 7 Uhr ein Fenster zum Büro eines Schnellrestaurants im Le-Quartier-Hornbach ein und entwendeten aus dem Tresor mehrere Tausend Euro Bargeld. Außerdem entwendeten sie einen Server und eine Alu-Leiter.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Neustadt unter Tel.: 06321/854-0 oder per E-Mail anpdneustadt@polizei.rlp.de .
Versuchter Einbruch
Unbekannte Täter versuchten zwischen Freitag, den 6. Dezember 16.00 Uhr und Samstag, den 7. Dezember 10.45 Uhr in das Dekogeschäft Fuchsmarie in der Neustadter Hintergasse einzudringen. Sie scheiterten jedoch an den Sicherungseinrichtungen. Es war bereits der zweite Versuch seit September.
Die Polizei bittet um Hinweise unter 06321/854-0
Essen verbrannt
Feuerwehr und Polizei rückten am Samstag, den 7. Dezember um 13.30 Uhr zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in die Speyerdorferstraße 104 aus. Auf der eingeschalteten Herdplatte fanden die Einsatzkräfte eine verkohlte Pizza mit verkohltem Karton. Die Wohnungsinhaberin war nicht zu Hause.
Fahrzeugbrände
Ein Mann aus Landau fuhr mit seinem BMW von Landau nach Neustadt-Hambach. Kurz vor seinem Ziel nahm er aus der Belüftungsanlage Benzingeruch wahr. Nach dem Abstellen des Autos im Akazienweg fing der Pkw im Bereich des Motorraums an zu brennen. Trotz Löschmaßnahmen der Feuerwehr brannte der Pkw völlig aus. Durch die Hitzeentwicklung geriet auch das Fahrzeugheck des davor geparkten Seat in Brand. Beide Fahrzeuge wurden auf Veranlassung der Feuerwehr abgeschleppt. Nach Auskunft der Feuerwehr dürfte es sich bei der Brandursache an dem BMW um einen technischen Defekt handeln. Der Schaden wird auf ca. 35.000 Euro geschätzt.
Diebstahl eines Radladers
Bislang unbekannte Täter entwendeten im Zeitraum zwischen Mittwoch 4. Dezember 22 Uhr und Samstag 7. Dezember 7 Uhr, einen von zwei Radladern, die auf dem Gelände einer Landmaschinen-Werkstatt in der Germersheimer Straße abgestellt waren. Es ist anzunehmen, dass zum Abtransport des gestohlenen roten Radladers der Marke Weidemann ein Tieflader benutzt wurde. Möglicherweise war dieser auf einem angrenzenden Feldweg abgestellt. Die Schadenshöhe beträgt ca. 23.000 Euro. Die Polizei Germersheim bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 07274 – 958-0.
Unfall mit 2.93 Promille
Eine 38-jährige PKW-Fahrerin verursache am Samstag, den 7. Dezember gegen 21.40 Uhr im Ludwigsring einen Verkehrsunfall. Die Frau war mit ihrem Auto in Richtung Bahnhofstraße unterwegs. Sie kam auf gerader Strecke nach links von der Fahrbahn ab und prallte auf Höhe des Ludwigstors gegen einen Laternenmast. Im Zuge der Unfallaufnahme stellten die Beamten Anzeichen auf Alkoholkonsum fest; ein entsprechender Test ergab eine Atemalkoholkonzentration von 2,93 Promille. Die Frau stritt ab, gefahren zu sein. Eine Blutprobe, die Beschlagnahme des Führerscheines und des Fahrzeugschlüssels sowie die Einleitung eines Strafverfahrens waren die weiteren Folgen für die 38-jährige.
Unfallflucht
Der Fahrer eines dunklen VW-Golf streifte am Freitag, den 6. Dezember2013 gegen 13:30 Uhr beim Vorbeifahren einen ordnungsgemäß in der Hauptstraße auf Höhe des Anwesens 19 geparkten Audi A 3 und beschädigte dessen Außenspiegel. Der Unfallverursacher bremste zwar kurz, setzte seine Fahrt dann jedoch ohne anzuhalten fort. Zeugen konnten ein Teil-Kennzeichen ablesen. Zu einer weiteren Unfallflucht war es am Vortag, gegen 19:00 Uhr, auf dem Parkplatz des Hauptbahnhofes gekommen. Dort schlug der Fahrer bzw. die Fahrerin eines Opel-Corsa zweimal die Tür gegen einen daneben geparkten Smart-Roadster. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Zeugen konnten auch hier das Kennzeichen des Verursachers ablesen. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Die Polizei Germersheim bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 07274 / 958-0
Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber: Pläne werden vorgestellt
In dem Gebäude der ehemaligen Orthopädischen Fachklinik in Haardt soll vorübergehend eine Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber eingerichtet werden. Dies hatten die Mitglieder des Hauptausschusses in ihrer Novembersitzung beschlossen. Die Stadt braucht dringend neue Plätze, da die bisherigen Unterkünfte nicht mehr ausreichen beziehungsweise saniert werden müssen.
Welche Pläne für die Gemeinschaftsunterkunft existieren und welche Möglichkeiten es gibt, ehrenamtlich tätig zu werden, soll in einem Gespräch am Mittwoch, 18. Dezember, ab 18 Uhr im Kindergarten Haardt, Mandelring 94 a, vorgestellt werden.
Dazu möchten wir alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich einladen.
Veranstalter sind die Stadt Neustadt an der Weinstraße sowie der Arbeitskreis Asyl.
Erzieherinnen und Erzieher bilden sich zum Thema „Mit Kindern sicher in den Wald“ fort
„Mit Kindern sicher in den Wald“ - eine Fortbildung zu diesem Thema konnten Erzieherinnen und Erzieher in Pleisweiler-Oberhofen besuchen. Naturbegeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten sich über ihre Erfahrungen aus und erhielten Anregungen und Hilfestellungen für zukunftsorientiertes, verantwortliches und vor allem sicherheitsrelevantes Handeln bei der Planung von Waldtagen.
„Wir haben den Wald fast vor der Haustür. Umso naheliegender ist es, dass, je nach den örtlichen Möglichkeiten, die Kinder möglichst oft in den Wald gehen können. Bei all den Vorteilen eines Waldaufenthaltes ist uns die Sicherheit ein großes Anliegen, um die Risiken so weit als möglich zu minimieren. Deshalb freue ich mich, dass die Kreisverwaltung SÜW eine Möglichkeit geschaffen hat, sicherheitsrelevante Aspekte mit einer Umwelt- und Waldpädagogin zu bearbeiten“, so der zuständige Erste Kreisbeigeordnete Nicolai Schenk.
Zusammen mit Umwelt- und Waldpädagogin Anni Braunschädel diskutierten die Erzieherinnen und Erzieher die Möglichkeiten der Umsetzung in ihren Kindertagesstätten. Außerdem konnte die Referentin auch bei Fragen wie zum Beispiel „Ist unser Waldplatz nach einem Sturm noch sicher?“, „Stellen abgestorbene Bäume eine Gefahr für unsere Kinder dar?“ oder „Können die 2-jährigen Kinder mit in den Wald?“ weiterhelfen.
Kinder lieben es, sich in der Natur aufzuhalten. Bewegung und frische Luft stärken das Immunsystem und das Spielen mit Naturmaterialien stärkt die Kreativität der Kinder. So werden aus Stöcken und Steinen Festungen gebaut und aus Kastanien, Moos und Bucheckern Mandalas kreiert. Die Erzieher berichteten, dass die Kinder bei Waldausflügen ausgeglichener seien und es viel weniger Konflikte gäbe als in der Einrichtung. In einigen Kindertagesstätten gehört der wöchentliche Waldtag sogar zum festen Bestandteil der Arbeit. In anderen Einrichtungen werden einzelne Projekttage zum Thema Natur und Wald durchgeführt oder sogar mehrtägige Waldtage geplant.