Tagesmeldungen

Dienstag, 15. Oktober 2013

Aufzüge am Hauptbahnhof wieder funktionstüchtig

Die Stadt Landau wurde heute informiert, dass die Aufzüge am Bahnhof wieder funktionstüchtig sind.
„Wir sind froh, dass die deutlichen Worte in meinen Schreiben als auch der der Deutschen Bahn Wirkung gezeigt haben und das vorher von der Firma Otis angekündigte Reparaturdatum vom 28. Oktober 2013 deutlich unterschritten werden konnte“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer.
Oberbürgermeister Schlimmer kündigte an, dass mit der Bahn und der Aufzugfirma Otis weitere Gespräche stattfinden werden, bevor die Aufzüge in die Verantwortung der Stadt Landau übergehen. „Solch ein Zustand darf sich nicht wiederholen“, macht Schlimmer deutlich. Gleichzeitig hat sich die Firma Otis in einem Schreiben für die Unannehmlichkeiten entschuldigt und angekündigt, dass sie alles daran setzen wird, den Service zu bieten, den man erwarten könne.
Der Stadtchef dankte den Mitarbeitern des Stadtbauamtes, die sich der Problematik angenommen haben, obwohl die Zuständigkeit eigentlich nicht bei der Stadt Landau war. Schlimmer: „Das ist aktive Bürgerfreundlichkeit, darauf kann man stolz sein!“

Dienstag, 15. Oktober 2013

Prämierung der Umzugsbeiträge des Winzerfestumzuges 2013

Der Winzerfestumzug als Höhepunkt des Deutschen Weinlesefestes am Sonntag, den 13. Oktober 2013 in Neustadt an der Weinstraße erfreute mehr als 120.000 Besucher an der Umzugsstrecke.

Bei teilweise strahlendem Sonnenschein waren die Teilnehmergruppen besonders einfallsreich und setzten das Thema Erntedank mit kreativen und abwechslungsreichen Beiträgen und Gestaltungen um. Herausragend waren dabei die Beiträge der Partnerstadt Macon, die „Neustadter Reblais“, der Verein „Die Muschbacher“ sowie die Freunde der Schlosserei Ploch, die neben vielen anderen mit den vier Hauptpreisen von je 500 Euro ausgezeichnet wurden. Über 3.000 Teilnehmer prägten farbenfroh und begeisternd, mit zahlreichen Musikgruppen, das Bild der Weinmetropole.

Dienstag, 15. Oktober 2013

Tiefbauabteilung zieht in die Amalienstraße

Die Abteilung Tiefbau zieht am kommenden Montag, 14. Oktober, in die Amalienstraße 6 um. Aus diesem Grund sind die Kolleginnen und Kollegen an diesem Tag telefonisch nicht erreichbar. Ab Dienstag, 15. Oktober, gelten dann wieder die bekannten Durchwahlnummern.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Ausbau der Konrad-Adenauer-Straße beginnt

Wenn es die Witterung zulässt, startet im Januar 2014 der Ausbau der Konrad-Adenauer-Straße. Gestern Abend wurden den Anliegern die Pläne vorgestellt.

Demnach sind vier Bauabschnitte beabsichtigt. Im kommenden Jahr ist zunächst der Bereich zwischen Karl-Helfferich-Straße und Moltkestraße an der Reihe. 2015 soll es zwischen Wiesen- und Kirchstraße weiter gehen, gefolgt vom Abschnitt Kirch- bis Martin-Luther-Straße 2016 und Moltke- bis Wiesenstraße 2017. Veranschlagt sind für 2014 rund 500.000 Euro, für 2015 rund 605.000 Euro, für 2016 etwa 615.000 Euro und für 2017 circa 825.000 Euro. Das ergibt zusammen rund 2,55 Millionen Euro.

Die Konrad-Adenauer-Straße wird komplett ausgebaut. Das bedeutet, dass Straßenaufbau und Fahrbahn neu hergestellt und die Gehwege neu gepflastert werden. Die Straße wird wieder Parkbuchten erhalten und einen beidseitigen, neuen Radweg. Auch Grünflächen sind vorgesehen. Die Beleuchtung wird ebenfalls ersetzt.

Der ESN baut einen neuen Hauptkanal ein und tauscht die Hausanschlüsse aus. Die Stadtwerke verlegen neue Gas- und Wasserhauptleitungen. Die Hausanschlüsse werden überprüft und gegebenenfalls ebenfalls ersetzt.

Die Ausschreibungen für den ersten Bauabschnitt sollen noch dieses Jahr erfolgen. Spielt das Wetter mit, geht’s Anfang des kommenden Jahres los. Vom Land sind Zuschüsse aus dem Programm „Stadtumbau Innenstadt“ in Höhe von 70 Prozent bewilligt.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Brücke Ost nimmt Konturen an

Montageplatz für Stahlteile zwischen Bahngleisen – EWL liegt mit Bauarbeiten im Zeitplan

Mit etwas Phantasie kann man sie sich jetzt vorstellen, die neue Brücke Ost: Die Rampen sind fertig, die sogenannten Widerlager als Abschluss auf beiden Seiten gebaut, die Brückenteile angeliefert. Schwertransporter haben die bis zu 5 Tonnen schweren Stahlelemente, die schon bald Radfahrer und Fußgänger über mehrere Schienenstränge tragen werden, in den vergangenen Nächten angeliefert. Zwischen den Bahngleisen bekommen sie jetzt ihren finalen Korrosionsschutz, werden dann lackiert und anschließend zusammengesetzt. Thomas Hirsch, Bürgermeister und Verwaltungsratsvorsitzender des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs Landau (EWL) und EWL-Vorstand Bernhard Eck freuen sich über diesen Meilenstein der Arbeiten: „Die Brücke Ost mit ihrer beeindruckenden Spannweite von über 60 Metern ist ein entscheidender Baustein im Fußgänger- und Radwegenetzkonzept der Stadt“, sagte Thomas Hirsch Vertretern der Presse vor Ort, „sie schließt nicht nur die Lücke zwischen dem neuen Wohnpark Am Ebenberg und dem Gewerbepark am Messegelände, sondern ermöglicht auch eine kurze, sichere und komfortable Querung der Bahntrasse.“

Entlastung der Südstadt

Die neue Brücke Ost schafft auch eine Verbindung zwischen den neuen Parkplätzen im Gewerbepark und der Siebenpfeiffer-Allee. Dort ist der Haupteingang für die Landesgartenschau geplant.

Die Anbindung der Siebenpfeiffer-Allee an die Rhein- und Maximilianstraße wird aus finanziellen Gründen allerdings zunächst als Provisorium ausgeführt: Der Kreuzungsbereich am Ende der Maximilianstraße ist in den Sommerferien umgebaut worden. Bis November werden die Arbeiten zwischen Franz-Schubert-Straße und Siebenpfeiffer-Allee abgeschlossen sein, der Einmündungsbereich soll bis Jahresende fertig sein. „Die Paul-von-Denis-Straße ist wichtig, um die Südstadt vom Verkehr zu entlasten“, betonte Thomas Hirsch. Über sie soll der Busverkehr zur Landesgartenschau führen und der Bauverkehr für private Projekte auf dem ehemaligen Kasernenareal. Den Endausbau der Straße hat die Stadt jetzt für den Zeitraum 2016/2017 vorgesehen. Insgesamt wird der Bau der neuen Verkehrsanbindung rund 2,4 Millionen Euro kosten. Diese sollen über die Städtebauförderung und Grundstücksverkäufe finanziert werden.

Dienstag, 8. Oktober 2013

Öffentlicher Personennahverkehr: Plätze im Schnitt zu 22 Prozent ausgelastet

Die durchschnittliche Platzausnutzung der Fahrzeuge im gesamten öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) lag in Deutschland im Jahr 2012 bei 22 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag dieser Wert für Eisenbahnen und S-Bahnen bei 25 Prozent, für Straßenbahnen (einschließlich Stadt- und U-Bahnen) bei 18 Prozent und für Linienbusse bei 21 Prozent.

Der Auslastungsgrad der Sitz- und Stehplätze errechnet sich aus der Relation der tatsächlichen Beförderungsleistung (ÖPNV 2012: 107 Milliarden Personenkilometer) zum möglichen Beförderungsangebot (ÖPNV 2012: 479 Milliarden Platzkilometer).

Die Fahrgastbesetzung der Verkehrsmittel im ÖPNV kann dabei je Fahrt stark vom Mittelwert abweichen. Sie ist beispielsweise einerseits abhängig von Tageszeiten (Rushhour, Schülerverkehr) und Wochentagen sowie andererseits von Fahrten in Ballungsräumen oder in ländlichen Gebieten.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

21,1 Millionen Menschen kaufen Bücher online

Bücher, Zeitungen und Zeitschriften werden in Deutschland zunehmend über das Internet gekauft. Im Jahr 2012 nutzten rund 21,1 Millionen Personen ab zehn Jahren das Internet für den Bücherkauf. Fünf Jahre zuvor waren es 16,7 Millionen Menschen so das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Frankfurter Buchmesse (09.10. bis 13.10.2013).

Jeder vierte Online-Buchkäufer (24,7 Prozent) ist zwischen 35 und 44 Jahre alt. Nur rund 7 Prozent waren älter als 65 Jahre.

Die Zahlen gehen aus der Befragung privater Haushalte zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien hervor. Weitere Ergebnisse finden sich im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes unter anderem in der Fachserie 15, Reihe 4 „Private Haushalte in der Informationsgesellschaft – Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien 2012“.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Großer Erfolg für Fachtagung "Musik und Medizin"

Die vom Landesmusikrat Rheinland- Pfalz am 27. und 28. September in Bad Ems veranstaltete Fachtagung "Musik und Medizin" wurde von den Teilnehmern und den Referenten in hohem Maße als gelungene und notwendige Veranstaltung bezeichnet. Die Tagung gab Einblick in das enorm breite Einsatzfeld von Musik im medizinisch-therapeutischen Bereich.

Von Erkenntnissen der Hirnforschung über den durch Musik stimulierten emotionalen Sektor des Gehirns, über den Musikeinsatz in der psychoonkologischen Betreuung, bei Depressionen und psychosomatischen Erkrankungen bis hin zur Bedeutung von Musik in der Traditionellen Chinesischen Medizin konnten sich die Teilnehmer der Tagung über die immer breiter werdenden Einsatz- und Wirkungsmöglichkeiten von Musik in Heilung und Prävention informieren.

Der Festvortrag des international renommierten Hirnforschers Prof. Dr. med. Dr. phil. Manfred Spitzer mit dem Titel "Warum Musik?" zeigte eindrucksvoll die positiven Auswirkungen des Musizierens auf die menschliche Entwicklung, die Intelligenzförderung und das Sozialverhalten. Er belegte durch zahlreiche Zahlen und Fakten aus der Forschung wie sehr die Musik Kinder in ihrer Reifung auf fast allen Gebieten fördert und wie schädlich hingegen übermäßiger Medienkonsum und Internetnutzung auf das kindliche Gehirn wirken. Workshops und Einblicke in den musiktherapeutischen Alltag rundeten die zweitägige Veranstaltung ab.

Peter Stieber, Präsident des Landesmusikrats Rheinland-Pfalz, sieht in den überaus positiven Rückmeldungen der Teilnehmer und Referenten eine Bestätigung für den Landesmusikrat das Thema "Musik und Medizin" weiterhin im Rahmen seiner Projekte zu verfolgen. Er verwies in seinem Schlusswort nochmals auf die zunehmende Bedeutung von Musik in medizinischen und psychosozialen Bereichen. Er dankte den Partnern der Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz, der Techniker Krankenkasse, der Landeszentrale für Gesundheitsförderung und der Staatsbad Bad Ems GmbH für ihre große Unterstützung.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Zeugenaufruf der Polizeiinspektion Germersheim

Diebstahl von Ortshinweistafeln in Lingenfeld

Unbekannte Täter haben im Zeitraum ab dem 26.09.2013 zwei der vier Ortshinweistafeln „950 Jahre Lingenfeld“ abmontiert und entwendet. Der oder die Täter müssen mittels einem Trennschleifer die drei Metallstangen, die im Boden einbetoniert waren, abgeflext und anschließend die größeren Schilder abtransportiert haben. Entwendet wurden die Schilder an den Ortseingängen aus Westheim und aus Römerberg kommend. Es entstand ein Sachschaden von circa 4.000 Euro. Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Germersheim unter 07274-958-0 oder unter pigermersheim@polizei.rlp.de oder an die Verbandsgemeinde Lingenfeld.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

1. Queichtal-Challenge war ein voller Erfolg

Die Queichtal-Challenge, die am Samstag, 14. September 2013, erstmalig stattfand und als eine Art „Spiel ohne Grenzen“, ein „Kinder- und Jugenderlebnistag“ eine Plattform des Austausches und Kennenlernens der verschiedenen Hilfsdienste und Jugendorganisationen der Region über die Kreisgrenzen hinweg bot, verlief zurvollsten Zufriedenheit Aller. Die Stimmung war trotz des schlechten Wetters außerordentlich gut. Der Spaßfaktor war über den ganzen Tag lang an allen Stationen für die Teilnehmer wie auch für die Stationsbetreuer sehr hoch.

Neben der Jugendfeuerwehr Annweiler haben die Jugendfeuerwehren aus Landau-Mörzheim, Kleinfischlingen, Edenkoben, Rohrbach, Offenbach, Schwanheim, Heuchelheim-Klingen, Schweighofen, Kapsweyer, Hinterweidenthal und gleich zwei Gruppen der Mini Jugendfeuerwehr Offenbach an der Challenge teilgenommen. Auch die Nachwuchsorganisation des Technischen Hilfswerkes aus Landau und eine Gruppen des Jugendrotkreuzes aus Hauenstein nahmen an der Veranstaltung teil.

„Die „Queichtal-Challenge“ hat mehrere Ziele vereinigt: Kinder und Jugendliche werden interessiert für die ehrenamtliche Arbeit bei der Feuerwehr und Rettungsdiensten. Sie bestehen Herausforderungen und haben Erfolgserlebnisse; und sie spüren Verantwortung und Heimatverbundenheit“, so Landrätin Theresia Riedmaier.

Im Anschluss an die Challenge gab es eine große Abschlussfeier mit einem gemeinsamen Abschlussessen aus der Feldküche des Versorgungszuges des Landkreises Südliche Weinstraße im Feuerwehrhaus in Annweiler. Dabei wurde durch die Landrätin, die für diese Aktion auch die Schirmherrschaft übernommen hat, an die Teilnehmermannschaften und Betreuer der Stationen sowie an den Versorgungszug aus SÜW ein Gastgeschenk übergeben. Die Veranstaltung war für die Teilnehmer und Betreuer kostenfrei. Sie wurde ausschließlich durch Spenden sowie Landeszuschüsse finanziert. Ausgerichtet wurde diese Challenge vom Förderverein der Jugendfeuerwehren des Landkreises SÜW s`Feierdritschel e.V.
Dieser Erlebnistag konnte unter anderem auch durch die große Unterstützung des Landesamts für Mobilität, vertreten durch die Straßenmeisterei Annweiler, durch das Forstamt Hauenstein, aber auch mit der Hilfe der Berufsfeuerwehr Mannheim und vielen privaten Helfern durchgeführt werden.