Tagesmeldungen

Mittwoch, 6. November 2013

Fahrplanänderung der QNV zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013

Am 15. Dezember 2013 gibt es Änderungen im Busverkehr, weil der regelmäßige Fahrplanwechsel zum Winterhalbjahr stattfindet. Betroffen davon ist insbesondere der Busverkehr mit der Queichtallinie (QVN) und hier die Linie 252 (Dahn/Reisdorf/Böllenborn) sowie die Linien 530 (Stadt Landau) und 535 (Bereich Dammheim/Bornheim/Essingen).

Konkret hier die Veränderungen:

Bereich Pirmasens/Bad Bergzabern

Auf der Linie 252 verkehrt die Fahrt 203 ab Dahn in Richtung Bad Bergzabern künftig 10 Minuten später, damit wird die Anbindung der Schulen in Bad Bergzabern verbessert. In Reisdorf (Böllenborn) startet der Bus um 07:20, Böllenborn 07:24 Uhr und erreicht das Schulzentrum Bad Bergzabern um 07:36 Uhr.

Bereich Landau/Queichtal

Die Linien 530 und 535 fahren auf Wunsch der Stadt Landau in beiden Richtungen nicht mehr über die Ostbahnstraße, sondern über die Industriestraße. Die Haltestelle Stadtbibliothek kann somit nicht mehr bedient werden, stattdessen bedienen diese beiden Linien die Haltestelle Industriestraße.

Aufgrund der Sperrung der Horstbrücke für den Schwerlastverkehr
stadteinwärts müssen die Linien 536 und 539 künftig in Richtung Hauptbahnhof durch die Schneiderstraße fahren und halten statt an der Dammühlstraße künftig am Schulzentrum Ost. Stadtauswärts bleibt die bisherige Linienführung erhalten. Durch die längere und störungsanfälligere Führung muss auf beiden Linien künftig mit Verspätungen gerechnet werden, die sich auch auf andere Linien im Bereich Landau übertragen können.
Die Taktabfahrten der Linie 539 in Richtung Essingen ändern sich, statt zur Minute :30 fahren die Busse jetzt zur Minute :33 ab. Damit kann der Anschluss in Dammheim von der Linie 590 aus Germersheim in Richtung Bornheim gesichert werden. In der Gegenrichtung bleibt der Fahrplan unverändert.

Alle neuen Fahrpläne sind in Kürze unter www.queichtal-nahverkehr.dewww.suedwestpfalz-nahverkehr.de bzw. www.vrn.de abrufbar.

Mittwoch, 6. November 2013

Sportentwicklungsplanung: Befragungen starten

In Zeiten knapper Kassen wird der sparsame und zielgerichtete Umgang mit den verfügbaren Finanzmitteln immer wichtiger. Das gilt auch für den Sport, der sowohl in den Vereinen als auch dort, wo er im privaten Rahmen ausgeübt wird, von den Leistungen der Kommune in hohem Umfang profitiert.

Die Stadtverwaltung hat deshalb die Erstellung eines Sportentwicklungskonzepts in Auftrag gegeben, um künftig die Verwendung der Mittel für den Betrieb und die Sanierung von Sportanlagen am erwarteten Bedarf auszurichten. „Wir wollen den Vereinen keine Entwicklungspläne und -möglichkeiten nehmen, sondern sie intensiv einbinden“, so Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer bei der Vorstellung des Konzepts Anfang des Jahres. Mit dem Sportstättenentwicklungsplan wolle man untersuchen lassen, „was wir haben, was wir brauchen und wie wir das, was wir brauchen, in den kommenden Jahren gemeinsam umsetzen können“.

Das Konzept wird vom Europäischen Institut für Sozioökonomie (EIS) in Zusammenarbeit mit dem Sportwissenschaftlichen Institut der Universität des Saarlandes erarbeitet. Verantwortlicher Projektleiter ist Dr. Werner Pitsch.

Für dieses Konzept werden Daten zur Bevölkerungsentwicklung mit Informationen zur Sportstättennutzung, zur Beurteilungen der Qualität von Sportstätten und zur Sportnachfrage der Bevölkerung sowohl in Vereinen als auch außerhalb formaler Organisationen zusammengeführt. Damit soll für alle Sporttreibenden eine möglichst gute und den jeweiligen Bedürfnissen angemessene Ausstattung an Sportmöglichkeiten erreicht werden ohne dabei Ressourcen zu verschwenden.

Zu diesem Zweck wurden bereits Beobachtungen zur Nutzung der Sportanlagen in Neustadt an der Weinstraße durchgeführt. Dazu besuchten vier Wochen lang eigens autorisierte und geschulte Beobachter mehrfach am Tag alle Sportstätten und erfassten die Zahl der Sportler. In den kommenden Wochen wird nun eine Stichprobe der Bürger von Neustadt zu ihren Sportinteressen befragt. Ergänzt wird diese Befragung durch eine Erhebung bei den Sportvereinen zum Mitgliederbestand, aber auch zur Beurteilung, wie gut welche Sportstätten zum Sportbetrieb aus der Sicht der Vereine geeignet sind.

Für die Bevölkerungsbefragung gilt: Je besser die Sportinteressen dabei erfasst werden, desto besser wird auch das Sportentwicklungskonzept dem Bedarf an Sportanlegen und Sportgelegenheiten in unserer Stadt in der Zukunft gerecht werden. Es liegt damit im Interesse aller Sporttreibenden, die Datenerhebung nach Kräften zu unterstützen. Umgekehrt liegt es aber auch im Interesse aller nicht am Sport interessierten, an der Befragung teilzunehmen. Damit helfen Sie zu vermeiden, dass Finanzmittel in den Sport fließen, die vielleicht an anderer Stelle mehr Nutzen stiften könnten. Alle, die demnächst einen Brief erhalten werden daher gebeten, an der Befragung teilzunehmen. Alle, die nicht persönlich angeschrieben werden, können ab dem 15. November unterhttps://www.soscisurvey.de/sepneustadt an der Befragung teilnehmen.

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Sperrung Bahnübergang zwischen Steinfeld und Bienwald-mühle

Die L 545 ist zwischen Steinfeld und Bienwaldmühle wegen der Erneuerung des Bahnüberganges in der Zeit vom 15.11. bis 19.11. voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt in beiden Richtungen über Schaidt. Der Sportplatz in Steinfeld kann über die Waldstraße angefahren werden.

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Informationsabend der Landauer weiterführenden Schulen

Ein Informationsabend der Landauer weiterführenden Schulen findet am Mittwoch, dem 13. November 2013 um 19 Uhr in der Jugendstil-Festhalle statt.

An die positiven Erfahrungen der vergangenen Jahre anknüpfend, stellen sich in diesem Jahr die drei staatlichen Gymnasien der Stadt Landau, die Integrierte Gesamtschule, die Konrad-Adenauer-Realschule plus sowie die privaten Schulen (Maria-Ward-Schule mit Realschule und Gymnasium sowie die Integrierte Gesamtschule Montessori) bei einer gemeinsamen Veranstaltung den Eltern vor, die es dann leichter haben sollen die richtige Schulart für ihr Kind auszusuchen.

Als Schuldezernent wird Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer die Veranstaltung eröffnen. Im ersten Abschnitt werden die Vertreter der Integrierten Gesamtschule, der Konrad-Adenauer-Realschule plus, die Integrierte Gesamtschule Montessori sowie die Maria-Ward-Schule deren Schulart vorstellen. Anschließend werden die Vertreter der drei staatlichen Gymnasien die grundsätzlichen Anforderungen, welche an die Kinder beim Besuch eines Gymnasiums gestellt werden, darstellen. Weiterhin werden die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale der drei Gymnasien erläutert. Alle Ausführungen werden durch eine Power-Point-Präsentation und durch Stellwände im Foyer der Jugendstil-Festhalle begleitet.

Am Ende des offiziellen Teils des Abends, welcher gegen 20:15 Uhr vorgesehen ist, stehen Lehrkräfte der einzelnen Schulen für persönliche Gespräche mit Eltern und Schülern im Foyer der Jugendstil-Festhalle zur Verfügung.

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Verkehrsunfall

Am 29.10.2013 um kurz nach 18 Uhr kam es in Lingenfeld zu einem Verkehrsunfall mit einem schwerverletzten Motorradfahrer. Ein Feuerwehrfahrzeug fuhr aus der Karl Lösch Straße auf die K31 und missachtete hierbei die Vorfahrt eines 25 jährigen Motorradfahrers aus Lustadt. Der Motorradfahrer wurde mit schweren Verletzungen in die BG Unfallklinik nach Ludwigshafen verbracht. Das Motorrad geriet in Brand und musste gelöscht werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die K31 bis 19:45 Uhr vollgesperrt. Das Feuerwehrfahrzeug war ohne Blaulicht und Martinshorn unterwegs.

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Talstraße: Sperrung muss verlängert werden

Die Sperrung in der Talstraße zwischen Gipser- und Ludwigstraße (B38) muss voraussichtlich um zwei Wochen verlängert werden. Grund ist, dass bei der Grabung der Trasse für die neuen Leitungen der Stadtwerke verschiedene Leitungen aufgetaucht sind, die zum einen die Trasse kreuzen und zum anderen in den Plänen nicht eingezeichnet waren. Laut Projektleiter Stefan Stöbener handelt es sich bei den Leitungen „um das komplette Angebot“, von der Telekom über Kabel Deutschland bis zu den Stadtwerken.

Man könne zudem, so Stöbener, nicht mit großem Gerät arbeiten. „Um die entsprechende Sorgfalt walten zu lassen, damit nichts beschädigt wird, müssen alle Leitungen per Hand ausgegraben werden.“

Im Zuge der Baustelle „Seilerbahn“ waren in dem Bereich Bodenuntersuchungen gelaufen. Da die Arbeiten aber umfangreicher ausfielen als gedacht (eine so genannte Anomalie entpuppte sich als 40 Jahre alter Hydrantenstock), hatte man die Gelegenheit genutzt und die anstehenden Leitungsarbeiten vorgezogen. Ein weiterer Grund war, dass die Umleitungsstrecke noch komplett eingerichtet war und man den Anwohnern und Autofahrern eine nochmalige Sperrung Anfang nächsten Jahres ersparen wollte. Ursprünglich sollte der Abschnitt am 1. November wieder freigegeben werden.

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Zugausfälle

Wegen Weichenumbauarbeiten am Hauptbahnhof in Landau entfallen in der Zeit von Montag, 4. November bis Freitag, 8. November 2013 nachmittags täglich drei Züge von Landau nach Annweiler. Betroffen sind die Zugabfahrten um 16:28 Uhr, 17:28 Uhr und 18:28 Uhr.

Für die Fahrgäste stehen um diese Uhrzeiten (18:28 Uhr, 17:28 Uhr und 18:28 Uhr) Ersatzbusse am Busbahnhof in Landau -Bussteig 9- zur Abfahrt nach Annweiler bereit mit einem Halt in Landau West. Eine Fahrradmitnahme ist in den Bussen nicht möglich. Alle übrigen Züge zwischen Landau und Annweiler fahren regulär.

Dienstag, 29. Oktober 2013

IBAG-Tunnel bekommt neue Beleuchtung

Von Montag, 4. November, bis voraussichtlich Mittwoch, 27. November, ist der IBAG-Tunnel in der Branchweilerhofstraße gesperrt.
Grund ist die Erneuerung der Tunnelbeleuchtung mit LED-Lampen im Rahmen der Sanierung. Die Umleitung erfolgt aus Richtung Branchweiler kommend über die Schlachthofstraße und aus Richtung Innenstadt über die Spitalbachstraße. Die Sperrung gilt auch für Fußgänger, betroffen ist zudem der dortige Zugang zum S-Bahnhaltepunkt Böbig.

Die Einweihung des umgebauten Tunnels ist für den 27. November, 14 Uhr, an dem am westlichen Ende neu angelegten Kreisel geplant.

Der Umbau umfasste den Knotenpunkt Branchweilerhof-/Schlachthofstraße im Osten, den Tunnel sowie die Einmündung Branchweilerhofstraße/Nibelungenring im Westen. Insgesamt wurde auf 150 Metern gebaut, davon entfallen 85 Meter auf die Unterführung.

Dienstag, 29. Oktober 2013

Neu: städtischer Wertstoffhof nimmt jetzt auch Altöl an!

Ab 4. November können Privatpersonen beim städtischen Wertstoffhof Altöl abgeben, darauf weist Dieter Klohr, Beigeordneter und zuständiger Dezernent, hin. Während einer Erprobungsphase sei dies zunächst kostenlos möglich, die Einführung einer Gebühr werde unter anderem davon abhängen, wie stark das neue Angebot genutzt wird.
Mit Altöl ist ausschließlich Motoröl gemeint, Heizöl oder ähnliches geht zurück an die Fachfirmen. Speiseöle dagegen werden, wie schon vorher, ebenfalls kostenlos angenommen.
Voraussetzung ist, dass die Anlieferung in geschlossenen Gebinden bis zu einer maximalen Größe von fünf Litern pro Gefäß erfolgt und pro Haushalt nicht zehn Liter übersteigt. Altöl von gewerblichen Betrieben wird nicht angenommen.
Grundsätzlich ist es so, dass eine Altölrücknahmeverpflichtung für Verkaufsstellen nur besteht, wenn der Kassenbon über den Ölkauf nachgewiesen werden kann. Ansonsten ist der Kunde von der Kulanz des Handels abhängig. Beim Kauf im Internet kann Altöl - auch an den Internethändler - mit Kaufbeleg zurückgeschickt werden.
„Mit dieser Neuerung schafft der ESN die Möglichkeit, dass Neustadter Privathaushalte ihr Altmotoröl kostenlos in Kleinmengen entsorgen können“, freut sich Dieter Klohr.
Der Wertstoffhof des Eigenbetriebs Stadtentsorgung (ESN) in der Nachtweide 7b ist geöffnet: Montag bis Freitag von 7.30 bis 12 Uhr sowie 13 bis 16.30 Uhr und am Samstag von 7.30 bis 12 Uhr.

Montag, 28. Oktober 2013

Große Ehre für Ehrenamt

Hans Grohe hat in Wörrstadt die Freiherr-vom-Stein-Plakette aus den Händen von Innenminister Roger Lewentz erhalten. In Rheinland-Pfalz wird die Plakette nur alle drei Jahre verliehen. Sie geht an Persönlichkeiten, die sich durch ehrenamtliche Tätigkeiten im kommunalen Bereich in Rheinland-Pfalz verdient gemacht haben. Der Name Freiherr vom Stein steht für die Entwicklung der kommunalen Selbstverwaltung in Deutschland. Minister Lewentz unterstrich die Bedeutung der Ehrung mit den Worten: „Die Träger der Plakette nehmen auch gleichzeitig die Aufgabe an, Vorbild für junge Menschen zu sein, für die die demokratische Lebensform und die kommunale Selbstverwaltung etwas Selbstverständliches geworden ist.“ Die Freiherr-vom-Stein-Plakette ist seit 1954 die höchste Ehrung des Landes für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit.  In diesem Jahr ging sie an 37 Persönlichkeiten aus dem Raum Rheinhessen Pfalz. Vor Hans Grohe war der einzige Geehrte aus Haßloch der verstorbene Altbürgermeister Kurt Flockert.

Hans Grohe erhielt die Ehrung auf Vorschlag seiner Fraktion im Kreistag Bad Dürkheim. Dort ist er seit vier Perioden Mitglied im Kreistag und in verschiedenen Ausschüssen tätig. Im Haßlocher Gemeinderat und seinen Ausschüssen wirkt Hans Grohe seit 1984, zuletzt seit Anfang der neunziger Jahre als Fraktionsvorsitzender. Der Geehrte  zeigte sich sehr erfreut über die hohe Auszeichnung und bedankte sich bei seinen Kolleginnen und Kollegen in den Gremien, die seinen langen Weg in der Kommunalpolitik begleitet haben.