Tagesmeldungen

Dienstag, 28. Februar 2017

Sturm am Rosenmontag

Die Sturmböen am Abend des gestrigen Rosenmontag (27.02.2017, gegen 21:00 Uhr) verursachten im Leiningerland zum Teil erhebliche Schäden. In Hettenleidelheim wurde in der Bachgasse ein Dach abgedeckt. In Carlsberg fiel ein Baum auf ein Hausdach. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Höhe des Sachschadens konnte noch nicht beziffert werden. Im Einsatz waren die Feuerwehren Hettenleidelheim-Wattenheim und Carlsberg.

Montag, 27. Februar 2017

VW Polo überschlägt sich nach Nötigung auf der B 10 - Zeugen gesucht

Am Sonntagabend fuhr ein 50 jähriger Mann aus Bruchsal mit seinem VW Polo von Annweiler in Richtung Landau. Der Fahrer eines schwarzen größeren Autos fuhr sehr dicht auf und nötigte ihn auf den rechten Fahrstreifen der zweispurigen Fahrbahn auszuweichen. Der unbekannte Autofahrer überholte, scherte wieder ein und bremste den Polofahrer herunter. Der Polofahrer versuchte seinerseits einen Überholvorgang.

Bevor er zum Ende der Überholstrecke ca. 400 Meter vor der Einmündung Birkweiler seinen Überholvorgang abschließen konnte, beschleunigte der Unbekannte sein Fahrzeug und ließ den Polofahrer nicht einscheren. Der Polofahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, schleuderte über die Fahrbahn, überschlug sich mehrfach und kam im Straßengraben zum Stehen. Der Gegenverkehr wurde dabei nicht gefährdet. Glücklicherweise verletzte sich der Polfahrer nicht. An seinem Auto entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizei sucht Unfallzeugen, die sich unter der Telefonnummer 06346 - 96460 melden können.

Montag, 27. Februar 2017

Auspuff mit Bauschaum unbrauchbar gemacht

Die beiden Autos von Mutter und Sohn wurden in der Nacht von Samstag auf Sonntag durch eine unbekannte Person heimgesucht und beschädigt. Dabei wurde der Auspuffendtopf  der beiden VW Golfs mit Bauschaum verstopft. Beim Starten der Fahrzeuge wurde die Beschädigung festgestellt. Da beide Fahrzeuge an unterschiedlichen Stellen im Ort abgestellt waren, kann man davon ausgehen, dass dies ein gezielter Anschlag auf die Familie war.

Montag, 27. Februar 2017

Knödel falsch angebraten, Mann mit Hubsteiger gerettet

Am Sonntagmorgen rückte die Feuerwehr zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand in die Bahnhofstraße aus. Aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus drang starker Rauch heraus. Die Wohnungstür musste aufgebrochen werden, weil niemand öffnete. Der Wohnungsinhaber, ein

54 jähriger Mann lag bewusstlos in der Küche. Er hatte zuvor versucht Knödel zu kochen. Da er dies nicht nach den Regeln der Kochkunst tat, brannten diese an unter einer starken Rauchentwicklung. Durch Einatmen der Rauchgase wurde der Wohnungsinhaber bewusstlos. Da der Mann sehr korpulent war, musste er bei der Bergung durch einen Hubsteiger der Feuerwehr aus dem 3. Obergeschoß über das Fenster herabgelassen und in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr setzte für den Einsatz acht Fahrzeuge und 36 Einsatzkräfte ein.

Montag, 27. Februar 2017

Nach Streit Verdacht auf Totschlag

Gestern Morgen (26.02.2017) gerieten während einer Autofahrt nach Bellheim zwei Mitfahrer, ein 33-jähriger und ein 22-jähriger Mann, aus bislang ungeklärter Ursache in einen zunächst verbalen Streit.

Nachdem sie in der Rülzheimer Straße den PKW verlassen hatten, setzten sie ihre Streitigkeit fort, die nun auch in eine körperliche Auseinandersetzung überging. Dabei verletzte der 33-Jährige seinen 22-jährigen Kontrahenten mit einem Messer im Halsbereich. Der 22-Jährige verstarb wenig später.

   Der 33-jährige Mann konnte kurz nach der Tat festgenommen werden.

Er wurde noch am gestrigen Nachmittag dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Landau vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ der Ermittlungsrichter einen Unterbringungsbefehl wegen Totschlags. Der Beschuldigte wurde anschließend in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.

   Ein Unterbringungsbefehl war deshalb zu erlassen, da Anhaltspunkte dafür bestehen, dass der Beschuldigte sich im Zustand der jedenfalls verminderten Schuldfähigkeit befunden hat.

   Die Mordkommission des Polizeipräsidiums Rheinpfalz hat die Ermittlungen übernommen.

Montag, 27. Februar 2017

Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehl gegen 35-jährigen Mann

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 35-jährigen Mann wegen des dringenden Verdachts des Mordes in Tateinheit mit des versuchten Mordes in drei tateinheitlichen Fällen, hiervon in zwei Fällen in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung, und mit gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr und des versuchten Totschlags erlassen.

Ihm wird vorgeworfen, am Samstagnachmittag, kurz vor 16 Uhr, am Bismarckplatz mit einem Auto in eine Menschengruppe vor einem Bäckereiverkaufsstand gefahren zu sein und dabei zunächst drei Personen verletzt zu haben. Eine Person konnte sich durch einen Sprung vor dem Fahrzeug in Sicherheit bringen.

Der zunächst bei der Tat schwerverletzte 73-jährige Heidelberger erlag trotz intensivmedizinischer Betreuung noch am frühen Samstagabend seinen Ver-letzungen. Die beiden anderen Verletzten, ein 32-jähriger österreichischer Staatsangehöriger und seine 29-jährige bosnisch-herzegowinische Partnerin, die beide in Heidelberg leben, wurden zum Glück leichter verletzt und vor Ort ärztlich versorgt.

Nach Verübung der Tat soll der Verdächtige aus seinem Fahrzeug ausgestiegen sein und sich mit einem Messer bewaffnet vom Tatort entfernt haben. Dabei ging er die Bergheimer Straße entlang in Richtung Thibaut-Straße, wo mehrere Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte den Verdächtigen vor dem "Alten Hallenbad" antrafen. Der Mann wurde mehrfach aufgefordert, das Messer aus der Hand zu legen. Nachdem er allerdings mit dem Messer in der Hand auf die Beamten zugegangen sein soll, wurde zunächst erfolglos Pfefferspray eingesetzt. Letztendlich wurde von einem Beamten von der Schusswaffe Gebrauch gemacht, um den Mann zu stoppen. Der 35-Jährige erlitt einen Bauchdurchschuss und wurde schwer verletzt.

Sein Messer, ein handelsübliches Küchenmesser, wurde sichergestellt. Nach seiner notärztlichen Behandlung wurde der 35-Jährige in einer Heidelberger Klinik notoperiert und befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr.

Sowohl der Tatort am Bismarckplatz als auch die Umgebung um das "Alte Hallenbad" wurden in der Folge weiträumig abgesperrt. Nach intensiver Spurensicherung, bei der auch ein Sprengstoffsuchhund der Polizeihundeführerstaffel Walldorf zur Untersuchung von Gepäckstücken zum Einsatz kam, wurde das Tatfahrzeug sichergestellt und abgeschleppt. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand hatte der Verdächtige das Fahrzeug rund zwei Wochen vor der Tat in Heidelberg angemietet und es seither in seinem Besitz.

Aufgrund umfangreicher Spurensicherungsmaßnahmen, in die auch das Landeskriminalamt Baden-Württemberg eingebunden war, musste der Bereich um den Tatort am Bismarckplatz, insbesondere die Kreuzung Bismarckstraße/Bergheimer Straße/Rohrbacher Straße abgesperrt werden. Darüber hinaus war ein Polizeihubschrauber zur Fertigung von Übersichtsaufnahmen im Einsatz. Alle Sperrungen wurden gegen 23 Uhr aufgehoben.

Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 35-jährigen deutschen Studenten, der in Heidelberg wohnt. Sein Tatmotiv ist bislang noch unbekannt. Ob der Tatverdächtige bei der Tatbegehung möglicherweise vermindert schuldfähig oder gar vollständig schuldunfähig war, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Bislang liegen diesbezüglich jedoch keine Anhaltspunkte vor. Polizeilich war er bislang jedoch noch nicht in Erscheinung getreten.

Nachdem der Tatverdächtige operiert worden und wieder ansprechbar war, wurde ihm am Sonntagmittag der Haftbefehl eröffnet. In einer ersten Vernehmung äußerte er sich nicht zu den Tatvorwürfen. Bis zu seiner Verlegung in ein Gefängniskrankenhaus wird der Mann polizeilich bewacht.

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand liegen keine Hinweise auf einen terroristischen oder extremistischen Hintergrund der Tat vor.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Samstag, 25. Februar 2017

Mann fährt mit Auto in Menschengruppe

Kurz vor 16.00 Uhr fährt ein Tatverdächtiger am Bismarckplatz in Heidelberg vor einer dortigen Bäckereifiliale in eine Personengruppe. Hierdurch werden 3 Personen verletzt, eine davon schwer. Anschließend steigt der Tatverdächtige aus dem Fahrzeug aus und entfernt sich mit einem Messer bewaffnet zu Fuß in Richtung der Bergheimer Straße. Vor dem dortigen Alten Hallenbad wird er nach Hinweisen durch Passanten durch eine Fahndungsstreife der Polizei festgestellt. Bei der Festnahme kommt es durch die eingesetzten Polizeibeamten zum Schusswaffengebrauch. Der Tatverdächtige befindet sich schwerverletzt in einer Heidelberger Klinik. 

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Samstag, 25. Februar 2017

Rock am Ring / Rock im Park 2017

Mit 45 Neuverpflichtungen biegen Rock am Ring und Rock im Park in die Zielgerade ein. Angeführt von Britpop-Legende Liam Gallagher und den Kanadischen Punk-Heroen Sum 41, sind Acts wie die Donots, Simple Plan, Jake Bugg, Crystal Fighters, Rival Sons, Gojira, Dat Adam, Machine Gun Kelly, Clutch, Nimo, Skindred, Bonaparte, The Living End, Schmutzki, Schnipo Schranke oder Egotronic neu bestätigt.

 Auch das elektronische Line-Up für die 4. Bühne, das Club Tent, steht fest, erneut präsentiert von „Mukke Berlin“.

 Neben dem Headliner Triumvirat Rammstein, Die Toten Hosen und System Of A Down hatten zuvor schon Bands und Künstler wie die Beatsteaks, Prophets Of Rage, Broilers, Macklemore & Ryan Lewis, Marteria, Kraftklub, Beginner, Bastille, Five Finger Death Punch, AnnenMayKantereit, Rag’n‘Bone Man, Alter Bridge, 187 Strassenbande, Wirtz, Bonez MC & RAF Camora, In Flames, Genetikk oder Airbourne ihre Teilnahme angekündigt.

Über 140.000 Fans haben sich bereits ihr Ticket für die Zwillingsevents vom 2. bis 4. Juni am Nürburgring und in Nürnberg gesichert. Damit stehen für Rock am Ring als auch Rock im Park jeweils noch knapp 10.000 Tickets zur Verfügung. Mit einem frühzeitigen Ausverkauf beider Festivals ist zu rechnen.

Die aktuelle Preisstufe von 195,- Euro zzgl. Gebühren gilt noch bis einschließlich 09. März 2017. Ab 10. März, 00:00 Uhr kostet das 3-Tage-Festivalticket 210,- Euro inkl. Parken, Campen, Vorverkaufsgebühr sowie 10,- Euro rückzahlbares Müllpfand. Hinzu kommen Buchungs- und evtl. Versandgebühren.

Tickets sind unter www.eventim.de verfügbar. Hardtickets sind exklusiv unter www.rock-am-ring.com und www.rock-im-park.com erhältlich.

Weitere detaillierte Informationen rund um Rock am Ring und Rock im Park, das Ticketing sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden sich unter www.rock-am-ring.com und www.rock-im-park.com.

 

Presented by Marek Lieberberg Konzertagentur in Cooperation with Live Nation

 

Rock am Ring                                 Rock im Park

 

2. – 4. Juni 2017

 

187 STRASSENBANDE

AIRBOURNE

ALTER BRIDGE

ANNENMAYKANTEREIT

AS LIONS

BASEMENT

BASTILLE

BEARTOOTH

BEATSTEAKS

BEGINNER

BONAPARTE

BONEZ MC & RAF CAMORA

BROILERS

CHEFBOSS

CLUTCH

CODE ORANGE

CRYSTAL FIGHTERS

DAT ADAM

DEAD!

DIE TOTEN HOSEN

DONOTS

EGOTRONIC

FEINE SAHNE FISCHFILET

FIVE FINGER DEATH PUNCH

FRANK CARTER & THE RATTLESNAKES

GENETIKK

GOJIRA

GREYWIND

HENNING WEHLAND

IN FLAMES

JAKE BUGG

KAISER FRANZ JOSEF

KRAFTKLUB

LIAM GALLAGHER

LOWER THAN ATLANTIS

MACHINE GUN KELLY

MACKLEMORE & RYAN LEWIS

MARTERIA

ME AND THAT MAN

MOTIONLESS IN WHITE

NIMO

NOTHING MORE

OKTA LOGUE

PERTURBATOR

PIERCE THE VEIL

PROPHETS OF RAGE

RAG´N´BONE MAN

RAMMSTEIN

RAZZ

RED SUN RISING

RIVAL SONS

SCHMUTZKI

SCHNIPO SCHRANKE

SHVPES

SIMPLE PLAN

SKINDRED

SLAVES

SLEEPING WITH SIRENS

SUICIDE SILENCE

SUM 41

SYSTEM OF A DOWN

THE LIVING END

WELSHLY ARMS

WIRTZ

U.A.

 

CLUB TENT – MUKKE BERLIN:

CLAPTONE · DIRTY DOERING · GUNJAH · JAN BLOMQVIST · KOLLEKTIV OST · MAGIT CACOON · MARCUS MEINHARDT · NICONÉ · PILOCKA KRACH · RODRIGUEZ JR. · SASCHA BRAEMER

 

www.rock-am-ring.comwww.rock-im-park.com

Freitag, 24. Februar 2017

K 16 ab Montag, 27. Februar, nachts wegen Krötenwanderung gesperrt

Auch in diesem Jahr wird die Kreisstraße K 16 zwischen Wachenheim und Rotsteig in den Abendstunden zwischen 19 und 6 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Grund ist wie in den vergangenen Jahren der Schutz der Kröten, die in den nächsten Tagen ihre Laich-Wanderungen beginnen. Der genaue Sperrtermin ist jedes Jahr witterungsabhängig und wird immer kurzfristig festgelegt, dieses Jahr wird die Straße ab Montag, 27. Februar gesperrt. Die Sperrung wird bestehen bleiben bis die Kröten ihre Wanderung abgeschlossen haben: Voraussichtlich Anfang bis Mitte April.

„Diese Maßnahme soll viele Amphibien vor dem sicheren Tod bewahren“, schließt sich die Kreisverwaltung schon länger der Meinung des Naturschutzbeirats im Landkreis Bad Dürkheim an. Vor mehr als zehn Jahren hatten Untersuchungen zwischen Lindenberg und Wachenheim eines der bedeutendsten Amphibienvorkommen von Rheinland-Pfalz festgestellt. „Wenn während der Hauptwanderzeit der Tiere zu ihren Laichgewässern auf der K 16 Autos fahren, kommt es zu einem Massensterben“, warnt Naturschützer Wilfried Bäumer im Kreishaus Bad Dürkheim.

Grasfrösche, Feuersalamander und Erdkröten beginnen nach Auskunft des Naturschutzreferats ihre Wanderungen in den ersten milden Nächten und bei hoher Luftfeuchtigkeit. „Sie kommen dann in solchen Massen aus ihren Winterverstecken, dass sich ein Überfahren kaum vermeiden lässt, zumal sie als wechselwarme Tiere gerne auf dem wärmenden Asphalt der Straße verweilen“, informiert Bäumer.

Kritisch für die Amphibien seien die Abend- wie die frühen Morgenstunden – „wenn Autofahrer die Sperrung ignorieren“, so die Naturschützer. Die Polizei Bad Dürkheim werde die nächtliche Sperrung kontrollieren.

Freitag, 24. Februar 2017

Straßenwärter durch Sturm schwer verletzt

Am 23.02.2017 um 15:10 Uhr wurden mehrere Planen, die über ein Feld neben der L549 gespannt waren, vom Wind auf die Straße geweht. Ein zufällig vorbeikommender Mitarbeiter der Straßenmeisterei sicherte die Stelle mit seinem Fahrzeug ab. Als der 52-jährige die Planen von der Fahrbahn ziehen wollte, wurden die Planen und er von einer weiteren Böe erfasst und zu Boden geschleudert. Hierbei erlitt der Mitarbeiter schwere Kopfverletzungen. Ein alarmierter Rettungshubschrauber konnte zunächst auf Grund der Windverhältnisse nicht mehr starten.