Tagesmeldungen

Samstag, 23. September 2017

Einführung gestaffelter Zuschüsse im Einbruchschutz

Mit dem Zuschussprogramm "Altersgerecht Umbauen" fördert die KfW auch Maßnahmen zum Einbruchschutz von Hauseigentümern (Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen) und Mietern. Ab sofort gelten beim Einbruchschutz gestaffelte Zuschüsse. Die ersten 1.000 Euro der förderfähigen Investitionskosten werden nun mit 20 Prozent (vorher 10 Prozent) bezuschusst. Für alle zusätzlichen förderfähigen Kosten, die über 1.000 EUR hinausgehen, wird weiterhin ein Zuschuss von 10 Prozent gewährt. Diese neue gestaffelte Förderung gilt pro Antragsteller und Gebäude.

Bundesbauministerin Barbara Hendricks: "Die hohe Nachfrage nach unseren Zuschüssen zeigt, dass es beim Einbruchschutz einen großen Bedarf gibt. Wir haben die Zuschussförderung deshalb weiter verbessert. Wir wollen privaten Hauseigentümern und vor allem auch Mietern durch höhere Zuschüsse künftig noch stärker dabei helfen, auch kleinere Einbruchschutzmaßnahmen in den eigenen vier Wänden durchzuführen."

Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière: "Der Einbruch in die eigenen vier Wände ist für die Betroffenen ein massiver Eingriff, der häufig zu anhaltender Verunsicherung und Ängsten führt. Neben dem materiellen Schaden ist die Verletzung von Privat- und Intimsphäre die oftmals mindestens ebenso bedeutende Beeinträchtigung. Gegen Wohnungseinbruch hilft auch Eigenvorsorge. Dabei helfen wir. Das Förderprogramm wird stark nachgefragt und wirkt. Wir wollen Mieterinnen und Mieter noch stärker unterstützen. Dies erreichen wir mit der Einführung gestaffelter Zuschüsse."

"Mit der Neuerung der KfW-Zuschussförderung für den Einbruchschutz wollen wir die Attraktivität von kleinvolumigen Investitionsmaßnahmen weiter steigern", sagt Dr. Ingrid Hengster, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe. "Bereits mit geringen Beträgen können Eigentümer und Mieter ihre Wohnungen und Häuser gegen Einbruch sinnvoll schützen. Dies wird nun durch die gestaffelte Zuschussregelung betont."

Anträge müssen vor Vorhabensbeginn über das KfW-Zuschussportal gestellt werden. Die Mindestinvestitionssumme zur Antragsstellung liegt bei 500 Euro. Die Maßnahmen müssen durch ein Fachunternehmen des Handwerks ausgeführt werden und werden bis zu einem Investitionsvolumen von max. 15.000 Euro pro Wohneinheit bezuschusst.

Seit November 2015 gewährt die KfW im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) Zuschüsse für einbruchhemmende Maßnahmen. Bis zum 30.06.2017 wurden über 120.000 Wohneinheiten gefördert.

Bei der Antragsstellung ist zukünftig eine Sperrfrist zu beachten, um eine breite Förderung von Einbruchschutzmaßnahmen für viele Bauherren zu ermöglichen: Daher können bereits einmal geförderte Investoren erneute Zuschussanträge für Baumaßnahmen am gleichen Gebäude erst 12 Monate nach der ersten Förderzusage stellen.

Informationen zu den Fördermöglichkeiten finden Sie unter: www.kfw.de/einbruchschutz.

Samstag, 23. September 2017

Abgabe von Problemabfällen möglich

Das Schadstoffmobil kommt wieder nach Neustadt. Es steht am Freitag, 29. September 2017, und am Samstag, 30. September 2017, auf dem Wertstoffhof, Nachtweide 7b.

An diesen beiden Tagen können im Haushalt angefallene Problemabfälle zu folgenden Zeiten abgegeben werden:

Freitag: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16.30 Uhr
Samstag: 8 bis 12.30 Uhr

Problemabfälle sind Abfälle mit einem besonderen Gefahrenpotential.
Folgende Materialien können bei dem Schadstoffmobil an den beiden Tagen abgegeben werden:

• Pflanzen- und Holzschutzmittel
• Putz- und Reinigungsmittel
• Altfarben und -lacke:
• Lösungsmittel und sonstige Chemikalien
• Spraydosen

Es wird weiterhin einmal im Vierteljahr möglich sein, Problemabfälle auf dem Wertstoffhof abzugeben. Der letzte Termin in diesem Jahr ist der 01. und 02. Dezember 2017.

Unabhängig davon können folgende Materialien während den üblichen Öffnungszeiten auf dem Wertstoffhof abgegeben werden:
Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Batterien, Akkus, Autobatterien, Altmedikamente, Dispersionsfarben, Altöl, Altfette, PU-Schaumdosen, Feuerlöscher.

Samstag, 23. September 2017

ADAC Sommerstaubilanz: Freitagsstaus vermiesen den Urlaubsstart

Bei der Planung für den Start in die Sommerferien 2018 sollten Autofahrer einen Wochentag nach Möglichkeit meiden: den Freitag.

495 Staus mit einer Länge von zehn Kilometern oder mehr registrierte der ADAC an allen Freitagen der zwölf Ferienwochenenden zwischen dem 23. Juni und dem 10. September 2017. Zum Vergleich: An den Sonntagen zählte der Club 185 lange Staus, an den Samstagen waren es 153. Damit hat sich die Verkehrsbelastung deutlich verschoben. Im Vorjahr hatten die Freitage während der Ferienwochenenden an den langen Staus noch einen Anteil von 46 Prozent, 2017 stieg er auf 59 Prozent.

Grundsätzlich war die Stausituation an den Ferienwochenenden ähnlich angespannt wie 2016. 870 lange Staus in diesem Jahr stehen 858 im Vorjahr gegenüber. Die Autoschlangen summierten sich auf eine Strecke von 10.764 Kilometern (2016: 10.334). Die meisten Staus entstanden durch hohes Verkehrsaufkommen und Baustellen. Die Zahl der Baustellen war in den diesjährigen Sommerferien mit durchschnittlich 460 ähnlich hoch wie im Vorjahr. Unfälle und defekte Fahrzeuge fallen weniger ins Gewicht.

Die größte Belastung durch Ferienstaus hatte wie in der Vergangenheit das Bundesland Bayern zu tragen. Auf den Autobahnen im Freistaat bildeten sich fast ein Viertel aller Staus über zehn Kilometer. Eine leichte Entspannung konnte dennoch registriert werden, denn 2016 betrug der Stauanteil Bayerns im Vergleichszeitraum noch 33 Prozent. Niedersachsen folgt mit knapp 22 Prozent vor Baden-Württemberg mit 17 Prozent.

Die meisten langen Staus entwickelten sich auf der A 3, Köln - Frankfurt - Nürnberg - Passau. Auf dieser Verbindung mussten sich die Autofahrer 156 Mal in Geduld üben. Auf dem zweiten Platz landete die A 7, Flensburg - Hamburg - Hannover - Würzburg - Füssen mit 140 Staus. Dritter war die A 1, Köln - Bremen - Hamburg - Lübeck mit 134 Staus. Erstmals rückte die A 5, Frankfurt - Basel als Viertplatzierter in die Top 5 der Stauautobahnen auf. Die A 8, Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg - im Vorjahr noch die Nummer 1 - war dieses Jahr Fünfter.

Quelle: ADAC

Samstag, 23. September 2017

Dreister Dieb unterwegs

Gestern kam am es am Morgen sowohl in Großkarlbach als auch in Laumersheim zu zumindest zwei bekannten Vorfällen, bei welchen sich eine bisher nicht näher bekannte männliche Person im Alter zwischen 40 bis 50 Jahren Zugang zu Einfamilienhäusern verschaffte und aus den Anwesen offen herumliegende Geldbörsen samt Inhalt entwendete. Der Täter nutzte dabei die Arglosigkeit der Bewohner aus, welche ihre Hoftore, sowie die Haustüren aus Gewohnheit unverschlossen ließen und verschaffte sich somit ungehindert Zugang zu den Anwesen. Die Bewohner befanden sich dabei sogar noch im Anwesen, bemerkten den Diebstahl jedoch erst später. Eine Nachbarschaftsbefragung ergab, dass der Täter sein Glück wohl bereits vorher an mehreren Hoftoren vergeblich versucht hatte, da diese verschlossen waren.

Samstag, 23. September 2017

Die Volkshochschule Neustadt hat noch Plätze frei!

Kurzentschlossene können sich noch für folgende Kurse anmelden:
1. Die Energiewende - wo stehen wir?
2. Kreativkurs "Sehen lernen - zeichnen lernen"

Die Energiewende – wo stehen wir?

  • Bilanz 2016: Welche Rolle spielen die regenerativen Energien am Gesamtenergiebedarf?
  • Ausblick 2040: Schaffen wir die Klimaziele von Paris?

Diese und weitere interessante Fragen sollen in einem Vortrag an der VHS am Mittwoch, 27.09.2017, 19 Uhr, beantwortet werden. Im Anschluss findet eine Diskussionsrunde mit den Teilnehmenden statt.

Eintritt frei! Anmeldung im VHS-Sekretariat unter Tel. 06321/855-564 oder auf www.vhs-nw.de erbeten!

Kreativkurs „Sehen lernen – zeichnen lernen“
So lautet das Motto eines neuen Kreativkurses ab 26.09.2017. An 7 Terminen von 18 bis19.30 Uhr steht das Zeichnen mit verschiedenen Materialien wie Bleistift, Graphit, Kohle, Tusche und Feder im Vordergrund. Grundlagen des Zeichnens wie Perspektive, Licht und Schatten werden ebenso besprochen.

Ab Donnerstag, 28.09.2017 erwartet die Teilnehmenden von 11 bis 12 Uhr ein dynamisches und abwechslungsreiches Rückentraining mit flotter Musik, in dem sich klassische und neue Übungen zur Kräftigung und Dehnung von Bauch, Rücken und Po abwechseln. Der Einsatz von Kleingeräten wie z.B. Hanteln, Bällen und Flexi-Bars runden den 8-wöchigen Kurs ab.

Anmeldungen zu den Kursen sind im VHS-Sekretariat, Tel. 06321/855-564 oder auf www.vhs-nw.de möglich.

Samstag, 23. September 2017

Person leblos in der Queich geborgen

Gestern Morgen gegen 8 Uhr wurde eine weibliche Person leblos in der Queich aufgefunden. Nach momentanem Sachstand ist nicht von einer Gewalttat auszugehen. Die Identität der Frau konnte bisher nicht festgestellt werden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Kriminalpolizei Landau unter 06341/287-0 oder kilandau@polizei.rlp.de zu melden.

Freitag, 22. September 2017

Fassanstich erfolgreich - Andechser Bierfest 2017 nun auch offiziell eröffnet

https://youtu.be/k3Xq3xAJvcA

 

Das Andechser Bierfest 2017 - das komplette Festprogramm in der Chili-App!

Haßloch feiert vom 21. bis 24. September das Andechser Bierfest. In Chili-die App und auf www.chili-dasmagazin.de bleiben Sie auf dem Laufenden und können jederzeit und überall das Festprogramm nachlesen.

Android: https://play.google.com/store/apps/details…
iOS (Apple): https://itunes.apple.com/de/app/chili-die-app/id1203428629…

Samstag, 16. September 2017

Online-Abstimmung Deutscher Engagementpreis 2017

Über 31 Millionen Menschen engagieren sich in Deutschland für das Gemeinwesen. Mehr als 650 Wettbewerbe und Preise zeichnen diesen Einsatz aus. Die Preisträgerinnen und Preisträger können nun für den Deutschen Engagementpreis - den Dachpreis für bürgerliches Engagement - vorgeschlagen werden. Die Online-Abstimmung ist noch bis 20. Oktober möglich. Aus Neustadt an der Weinstraße ist die Engagierte Jugend Neustadt (EJN) mit dabei.

Die Engagierte Jugend Neustadt stellt sich dabei so vor: Die EJN ist eine unabhängige Jugendorganisation, die aus dem ehrenamtlichen Einsatz Jugendlicher in der Flüchtlingshilfe hervorgegangen ist. Die Gruppe von etwa 40 engagierten Jugendlichen aller Altersstufen und Schularten will ihre Stadt aktiv mitgestalten. Eines ihrer wichtigsten Anliegen ist es, den Jugendlichen der Stadt eine Stimme zu geben und die Interessen Jugendlicher gegenüber der Politik zu vertreten. Gegenwärtig setzt sich die Engagierte Jugend Neustadt beispielsweise für ein Jugendzentrum ein. Auch mehrere Kundgebungen für Völkerverständigung und Frieden haben die Jugendlichen bereits organisiert. Ebenso vielfältig wie die Gruppe ist ihr Engagement: Täglich setzen sie sich mit und für jugendliche Geflüchtete ein, sind aber inzwischen auch im Naturschutz und im kulturellen Bereich aktiv. Wesentliches Ziel ist es, engagierte Jugendliche zu vernetzen.

Alle Infos unter www.deutscher-engagementpreis.de.

Samstag, 16. September 2017

Randalierer auf der Dienststelle

Am gestrigen Mittag, gegen 13:30 Uhr, erschien ein 33-jähriger Mann aus dem Raum Landau auf hiesiger Dienststelle und bat um Hilfe bei der Suche nach einer Bleibe. Da dem Mann keine Bleibe vermittelt werden konnte, wurde ihm ermöglicht eine Telefonat zur führen.

Da das Telefonat nicht zum gewünschten Ziel führte, zeigte sich der Mann äußerst aggressiv gegenüber den Beamten und beleidigte diese. Daraufhin wurde der Mann aufgefordert die Dienststelle zu verlassen. Dieser Aufforderung kam er jedoch nicht nach und schlug unvermittelt nach einem Beamten. Daher wurde Pfefferspray eingesetzt und der Mann festgenommen.

Gegen den Mann wurde nun ein Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und versuchter Körperverletzung eingeleitet.

Im Anschluss an die Maßnahme wurde der Mann, welcher offensichtlich unter einer psychischen Verhaltensstörung leidet, in eine Fachklinik überstellt.

Samstag, 16. September 2017

Schnäppchenjäger aufgepasst: Bürgerbüro der Stadt Landau versteigert Fundsachen online

3…2…1…Meins! Die Zeiten, in denen im Ratssaal des Landauer Rathauses der Hammer geschwungen wurde, um den Fundsachenbestand des Bürgerbüros zu versteigern, sind vorbei. Etwa 60 Gegenstände aus dem Fundus des Landauer Bürgerbüros kommen jetzt erstmals online unter den Hammer. Von Montag, 16. Oktober, 9 Uhr, bis Donnerstag, 28. Oktober, 11 Uhr, können in einem Online-Fundportal, das über die städtische Homepage zu erreichen ist, Kleidungsstücke, Taschen, Handys und Kameras, aber auch Gold- und Silberschmuck ersteigert werden.

Mehr als 200 Gegenstände befinden sich laut Angelina Wind, Leiterin des Landauer Bürgerbüros, im Bestand. „Fast täglich kommen Bürgerinnen und Bürger mit neuen Fundstücken zu uns. Viele Gegenstände werden von ihren Besitzerinnen und Besitzern wieder abgeholt; einiges bleibt aber liegen“, so Wind. Wenn die Finderinnen und Finder auf ihren Rückgabeanspruch verzichten, kann alles, was die Aufbewahrungsfrist von sechs Monaten überschritten hat, in die Versteigerung gehen. „Gewährleistungen für Sachmängel, Garantie oder Umtauschsrecht gibt es bei uns nicht“, erklärt Angelina Wind. „Allerdings haben die Bürgerinnen und Bürger ab dem Beginn der Versteigerung die Möglichkeit, sich die Fundstücke bei uns vor Ort anzuschauen.“

Die Online-Auktion erfolgt, anders als bei Ebay, nicht nach dem Prinzip des Höchstbietenden, sondern in Form einer Rückwärtsversteigerung. Zu Beginn der Auktionen wird ein Einstiegspreis festgelegt, der sich zwölf Tage lang kontinuierlich bis zu dem in der Auktion genannten Mindestpreis verringert. Je näher das Gebot am Höchstpreis liegt, desto größer ist die Chance, neue Besitzerin oder Besitzer des Wunschobjekts zu werden. Wer sein Glück herausfordern möchte, kann aber auch abwarten, bis sich der Preis in niedrige Regionen bewegt hat und dann zuschlagen. Ersteigerte Gegenstände können dann ab dem 30. Oktober im Bürgerbüro zu den üblichen Öffnungszeiten abgeholt werden. Bezahlt werden kann bar oder mit EC-Karte.

„Viele andere Städte haben bereits gute Erfahrungen mit Online-Versteigerungen gemacht“, betont die Leiterin des Bürgerbüros. „Wir sind gespannt, wie die Landauerinnen und Landauer das neue Prinzip annehmen und hoffen auf viele Gebote.“ Für die Zukunft seien, analog zu den Fahrradversteigerungen des städtischen Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs, zwei Versteigerungstermine im Jahr geplant; im Frühjahr und im Herbst.

Zum Online-Fundportal gelangt man ab dem 16. Oktober um 9 Uhr unter www.landau.de/fundsachenversteigerung