Landau
Landau wächst: Einwohnerstand erstmals über 44.200
Als eine von drei Städten in Rheinland-Pfalz wächst die Stadt Landau neben den Städten Trier und Mainz noch. Zum Stichtag 31. Oktober 2013 waren 44.259 Einwohner mit Hauptwohnsitz in Landau gemeldet. Vor exakt fünf Jahren betrug der Einwohnerstand 43.106; im Jahr 2005 waren 41.894 Einwohner mit Hauptwohnsitz gemeldet.
„Wir wachsen in kleinen Schritten, aber stetig. Diese Zahlen zeichnen die Attraktivität der Stadt Landau aus“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer. Es sei beachtlich, so Schlimmer weiter, dass in ganz Rheinland-Pfalz nur noch die Städte Trier und Mainz wachsende Städte seien und sich Landau als verhältnismäßig kleine Stadt gegenüber anderen Städten im Land behaupten kann.
„In Landau geht es gut voran. Diese Zahlen sind einmal mehr ein Beleg für eine prosperierende Stadt“, so der Stadtchef abschließend.
Beteiligungsworkshop „Familiengerechte Kommune“
Die Stadt Landau versteht sich als familien- und bildungsfreundliche Kommune sowie als Stadt für alle Generationen. Um die Bedarfe und Interessen von jungen und älteren Menschen zu berücksichtigen, wird in Landau die soziale Infrastruktur für Familien stetig weiter entwickelt. Die Stadt Landau nimmt deshalb an einem Auditverfahren „Familiengerechte Kommune“ teil.
Nach einer ersten Bestandsaufnahme lädt Sozialdezernent Bürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit Jugendamtsleiter Claus Eisenstein und der Projektleiterin Susanne Buchenberger zu einem öffentlichen Beteiligungsworkshop ein, am
Donnerstag, dem 14. November 2013,
um 17:00 Uhr,
im Jugendwerk St. Joseph,
Mehrzweckraum der Jakob-Reeb-Schule,
Queichheimer Hauptstraße 231,
76829 Landau in der Pfalz.
In Rahmen dieses Beteiligungsworkshops soll gemeinsam mit Repräsentanten von Gremien und Kirchen, Institutionen, Vereinen, freien Trägern, Wohlfahrtsinstitutionen und Initiativen die im Strategieworkshop erarbeiteten Ziele für ein familienfreundliches Landau vertieft und konkretisiert werden.
Informationsabend der weiterführenden Schulen in Landau
Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Informationsabend der weiterführenden Schulen Landaus. Nach der Begrüßung durch Schuldezernent Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer stellen sich zunächst die Integrierte Gesamtschule, die Konrad-Adenauer-Realschule plus, die Integrierte Gesamtschule Montessori sowie die Maria-Ward-Schule vor. Anschließend werden dann die drei staatlichen Gymnasien die grundsätzlichen Anforderungen, die an die Kinder beim Besuch eines Gymnasiums gestellt werden, darstellen.
Der Informationsabend findet statt am
Mittwoch, dem 13. November 2013,
ab 19:00 Uhr,
in der Jugendstil-Festhalle Landau,
Mahlastraße 3,
76829 Landau in der Pfalz.
Am Ende des offiziellen Teils des Abends, welcher gegen 20:15 Uhr vorgesehen ist, stehen Lehrkräfte der einzelnen Schulen für persönliche Gespräche mit Eltern und Schülern im Foyer der Jugendstil-Festhalle zur Verfügung.
Informationsabend der Landauer weiterführenden Schulen
Ein Informationsabend der Landauer weiterführenden Schulen findet am Mittwoch, dem 13. November 2013 um 19 Uhr in der Jugendstil-Festhalle statt.
An die positiven Erfahrungen der vergangenen Jahre anknüpfend, stellen sich in diesem Jahr die drei staatlichen Gymnasien der Stadt Landau, die Integrierte Gesamtschule, die Konrad-Adenauer-Realschule plus sowie die privaten Schulen (Maria-Ward-Schule mit Realschule und Gymnasium sowie die Integrierte Gesamtschule Montessori) bei einer gemeinsamen Veranstaltung den Eltern vor, die es dann leichter haben sollen die richtige Schulart für ihr Kind auszusuchen.
Als Schuldezernent wird Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer die Veranstaltung eröffnen. Im ersten Abschnitt werden die Vertreter der Integrierten Gesamtschule, der Konrad-Adenauer-Realschule plus, die Integrierte Gesamtschule Montessori sowie die Maria-Ward-Schule deren Schulart vorstellen. Anschließend werden die Vertreter der drei staatlichen Gymnasien die grundsätzlichen Anforderungen, welche an die Kinder beim Besuch eines Gymnasiums gestellt werden, darstellen. Weiterhin werden die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale der drei Gymnasien erläutert. Alle Ausführungen werden durch eine Power-Point-Präsentation und durch Stellwände im Foyer der Jugendstil-Festhalle begleitet.
Am Ende des offiziellen Teils des Abends, welcher gegen 20:15 Uhr vorgesehen ist, stehen Lehrkräfte der einzelnen Schulen für persönliche Gespräche mit Eltern und Schülern im Foyer der Jugendstil-Festhalle zur Verfügung.
Zugausfälle
Wegen Weichenumbauarbeiten am Hauptbahnhof in Landau entfallen in der Zeit von Montag, 4. November bis Freitag, 8. November 2013 nachmittags täglich drei Züge von Landau nach Annweiler. Betroffen sind die Zugabfahrten um 16:28 Uhr, 17:28 Uhr und 18:28 Uhr.
Für die Fahrgäste stehen um diese Uhrzeiten (18:28 Uhr, 17:28 Uhr und 18:28 Uhr) Ersatzbusse am Busbahnhof in Landau -Bussteig 9- zur Abfahrt nach Annweiler bereit mit einem Halt in Landau West. Eine Fahrradmitnahme ist in den Bussen nicht möglich. Alle übrigen Züge zwischen Landau und Annweiler fahren regulär.
Demografie – ein Thema für den Arbeitsmarkt
Themen wie „Demografischer Wandel“, „Fachkräftemangel“, „Alternde Belegschaften“, „Wettbewerb um junge Nachwuchskräfte“ und „Arbeitslosigkeit älterer Menschen“ bestimmen die Handlungsfelder der Arbeitsagentur Landau und der Jobcenter.
„Die Herausforderungen am Arbeitsmarkt stehen in engem Zusammenhang mit der demografischen Entwicklung, daher möchten die Jobcenter und die Agentur für Arbeit für dieses Thema sensibilisieren, Beratungsangebote vorhalten und konkrete Lösungsansätze bieten“, erklärt die Leiterin der Arbeitsagentur Landau, Christine Groß-Herick.
Die aktuelle Arbeitsmarktlage wird bestimmt durch einen stärker werdenden Wettbewerb um gut ausgebildete Fachkräfte und qualifizierten Nachwuchs. Die Situation verstärkt sich in vielen Betrieben durch einen steigenden Altersdurchschnitt bei den Beschäftigten. Dies stellt vor allem kleinere und mittlere Betriebe vor große Herausforderungen. „Wir nutzen die landesweite Demografiewoche um speziell kleinere und mittlere Betriebe auf diese Herausforderungen aufmerksam zu machen. Die Vermittlungsfachkräfte unseres mit den Jobcentern gemeinsam organisierten Arbeitgeberservices bieten dazu verschiedene Beratungsangebote an“, so Groß-Herick.
Unterstützung bei der mittelfristigen Unternehmensplanung bietet die Qualifizierungsberatung: Ihr Ziel ist es, den Blick für systematische, strategisch vorausschauende Personalplanung und –entwicklung zu schärfen. Insbesondere die steigenden Qualifizierungsanforderungen aller Tätigkeitsebenen im Betrieb werden analysiert und der Zusammenhang mit den demografischen Entwicklungen in der Firma hergestellt.
Auch das neue Projekt der Agentur für Arbeit Landau „Fachkräfte für kleine und mittlere Firmen in der Region“ trägt dazu bei, dem demografischen Wandel und seinen Auswirkungen auf die Fachkräftesituation entgegenzuwirken und den Fortbestand der Betriebe zu sichern. Die Südpfalz und die Regionen Neustadt und Bad Dürkheim sind geprägt durch Klein- und Mittelbetriebe. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass diese Firmen zur erfolgreichen Stellenbesetzung eine intensivere Unterstützung und Beratung zu alternativen Besetzungsstrategien benötigen als Großbetriebe und Personaldienstleister“, beschreibt Groß-Herick. „Diesen Service bieten wir künftig mit erhöhtem eigenem Personaleinsatz an. Interessierte Betriebe sind eingeladen, in der Demographiewoche unser Angebot erstmalig zu nutzen“.
Ansprechpartner::
Arbeitgeber-Service, Elke Roser, Tel. 06341/958165
Spezielle Hilfen für Arbeitslose über 50 Jahre in der Grundsicherung bieten die drei Jobcenter im Arbeitsagenturbezirk Landau an. Das Bundesprojekt „Perspektive 50plus“ ermöglicht die intensive Betreuung für diesen Personenkreis durch eigene Beraterinnen und Berater. Hinzu kommen individuell zugeschnittene Fördermaßnahmen. Der Erfolg des Projekts zeigt, wie wichtig es ist, ältere Arbeitslose umfassend in allen Lebensbereichen zu betreuen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.
Ansprechpartner:
Jobcenter Deutsche Weinstraße, Susanne Peschka, Tel: 06321/932310
Jobcenter Germersheim, Wolfgang Albert, Tel. 07274/701121
Jobcenter Landau-Südliche Weinstraße, Dieter Kadel, Tel: 06341/958819
Herbstlaub: Viel Arbeit und gut für Kompost
EWL sorgt für sichere Wege und freie Rinnsteine
Für den Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) beginnt jetzt wieder die arbeitsintensivste Zeit des Jahres. Denn so schön bunt gefärbte Blätter auch sind: Sie werden zur Gefahr, sobald sie am Boden liegen. „Unsere Straßenreinigung ist in den Reinigungsbezirken täglich unterwegs, um Straßen und Rinnsteine vom Herbstlaub zu befreien“, sagt Matthias Bauer, Leiter der Abteilung Abfallwirtschaft und Straßenreinigung beim EWL, „Herbstlaub macht mehr als ein Drittel des von uns eingesammelten Kehrichts aus.“ Er bittet die Landauer Bevölkerung deshalb um Verständnis, wenn die Straßenreinigung in den nächsten Wochen an manchen Tagen später kommt als gewöhnlich. „Wir brauchen einfach länger, wenn viele Blätter fallen. Sicherheit hat Vorrang, denn schnell ist man auf nassem Laub ausgerutscht“, erklärt er. Es kann mitunter vorkommen, dass der EWL auch außerhalb der ausgewiesenen Halteverbotszeiten für die Straßenreinigung kehrt. Nur durch gründliches Säubern kann er gewährleisten, dass das Regenwasser von Straßen zuverlässig abfließt. Unter www.ew-landau.de in der Rubrik Straßenreinigung steht, wo und wie oft die öffentliche Straßenreinigung stattfindet.
Herbstlaub ist für Kompost gut
Doch das von den Bäumen gewirbelte Herbstlaub ist auch nützlich: Gemischt mit stickstoffreichen Gartenabfällen ist Laub ein wertvoller Stoff zur Kompostbildung. Wer nicht selbst kompostiert, soll die Blätter aber nicht in die Rinne kehren, appelliert der EWL. Er bittet die Bürgerinnen und Bürger, das Herbstlaub über die Biotonne oder den Grünschnittsack zu entsorgen. „Der Sack ist aus Papier. Damit er beim Abtransport nicht reißt, sollte feuchtes Material erst kurz vor der Abfuhr eingefüllt werden“, empfiehlt Matthias Bauer. Der Grünschnittsack fasst rund 100 Liter und wird vom EWL an den Abfuhrtagen der Biotonnen mit eingesammelt – von Oktober bis Mai alle zwei Wochen. Erhältlich ist er für einen Euro beim EWL, im Bauhof, in allen Ortsvorsteherbüros sowie im Bürgerbüro des Rathauses.
Auch Bündel von Grünschnitt entsorgt der EWL mit der Leerung der Biotonne, wenn sie maximal einen Meter lang sind, einen Umfang von 1,50 m nicht überschreiten und die Grünschnittmarke dran ist. Nach wie vor können Landauer Grundstücksbesitzer ihr Laub auch kostenlos am Entsorgungszentrum Am Hölzel abgeben.
Aufzüge am Hauptbahnhof wieder funktionstüchtig
Die Stadt Landau wurde heute informiert, dass die Aufzüge am Bahnhof wieder funktionstüchtig sind.
„Wir sind froh, dass die deutlichen Worte in meinen Schreiben als auch der der Deutschen Bahn Wirkung gezeigt haben und das vorher von der Firma Otis angekündigte Reparaturdatum vom 28. Oktober 2013 deutlich unterschritten werden konnte“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer.
Oberbürgermeister Schlimmer kündigte an, dass mit der Bahn und der Aufzugfirma Otis weitere Gespräche stattfinden werden, bevor die Aufzüge in die Verantwortung der Stadt Landau übergehen. „Solch ein Zustand darf sich nicht wiederholen“, macht Schlimmer deutlich. Gleichzeitig hat sich die Firma Otis in einem Schreiben für die Unannehmlichkeiten entschuldigt und angekündigt, dass sie alles daran setzen wird, den Service zu bieten, den man erwarten könne.
Der Stadtchef dankte den Mitarbeitern des Stadtbauamtes, die sich der Problematik angenommen haben, obwohl die Zuständigkeit eigentlich nicht bei der Stadt Landau war. Schlimmer: „Das ist aktive Bürgerfreundlichkeit, darauf kann man stolz sein!“
Brücke Ost nimmt Konturen an
Montageplatz für Stahlteile zwischen Bahngleisen – EWL liegt mit Bauarbeiten im Zeitplan
Mit etwas Phantasie kann man sie sich jetzt vorstellen, die neue Brücke Ost: Die Rampen sind fertig, die sogenannten Widerlager als Abschluss auf beiden Seiten gebaut, die Brückenteile angeliefert. Schwertransporter haben die bis zu 5 Tonnen schweren Stahlelemente, die schon bald Radfahrer und Fußgänger über mehrere Schienenstränge tragen werden, in den vergangenen Nächten angeliefert. Zwischen den Bahngleisen bekommen sie jetzt ihren finalen Korrosionsschutz, werden dann lackiert und anschließend zusammengesetzt. Thomas Hirsch, Bürgermeister und Verwaltungsratsvorsitzender des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs Landau (EWL) und EWL-Vorstand Bernhard Eck freuen sich über diesen Meilenstein der Arbeiten: „Die Brücke Ost mit ihrer beeindruckenden Spannweite von über 60 Metern ist ein entscheidender Baustein im Fußgänger- und Radwegenetzkonzept der Stadt“, sagte Thomas Hirsch Vertretern der Presse vor Ort, „sie schließt nicht nur die Lücke zwischen dem neuen Wohnpark Am Ebenberg und dem Gewerbepark am Messegelände, sondern ermöglicht auch eine kurze, sichere und komfortable Querung der Bahntrasse.“
Entlastung der Südstadt
Die neue Brücke Ost schafft auch eine Verbindung zwischen den neuen Parkplätzen im Gewerbepark und der Siebenpfeiffer-Allee. Dort ist der Haupteingang für die Landesgartenschau geplant.
Die Anbindung der Siebenpfeiffer-Allee an die Rhein- und Maximilianstraße wird aus finanziellen Gründen allerdings zunächst als Provisorium ausgeführt: Der Kreuzungsbereich am Ende der Maximilianstraße ist in den Sommerferien umgebaut worden. Bis November werden die Arbeiten zwischen Franz-Schubert-Straße und Siebenpfeiffer-Allee abgeschlossen sein, der Einmündungsbereich soll bis Jahresende fertig sein. „Die Paul-von-Denis-Straße ist wichtig, um die Südstadt vom Verkehr zu entlasten“, betonte Thomas Hirsch. Über sie soll der Busverkehr zur Landesgartenschau führen und der Bauverkehr für private Projekte auf dem ehemaligen Kasernenareal. Den Endausbau der Straße hat die Stadt jetzt für den Zeitraum 2016/2017 vorgesehen. Insgesamt wird der Bau der neuen Verkehrsanbindung rund 2,4 Millionen Euro kosten. Diese sollen über die Städtebauförderung und Grundstücksverkäufe finanziert werden.
Deutlicher Rückgang der Arbeitslosigkeit
Erwartungsgemäß ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Landau im September die Arbeitslosigkeit deutlich zurückgegangen und erreichte den bisherigen Jahrestiefststand. Zum Stichtag zur Monatsmitte waren in der Südpfalz und den Regionen Neustadt und Bad Dürkheim insgesamt 10.611 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Das entspricht einem Rückgang um 885 oder 7,7 Prozent im Vergleich zum August. Die Arbeitslosigkeit liegt jetzt um 2,6 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Arbeitslosenquote verringerte sich von 4,6 im August auf 4,3 Prozent im September. Vor einem Jahr hatte sie 4,2 Prozent betragen.
Sinkende Arbeitslosenzahlen sind um diese Jahreszeit alljährlich wiederkehrend zu beobachten. „Der August war noch durch das späte Sommerferienende geprägt. Insoweit war mit dem Rückgang der Arbeitslosigkeit im September zu rechnen“, so die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Landau, Christine Groß-Herick, bei der Vorstellung der jüngsten Arbeitsmarktdaten. Viele Jugendliche haben mittlerweile eine neue Beschäftigung begonnen, nachdem sie sich zunächst nach der Ausbildung arbeitslos gemeldet hatten. So profitierte die Gruppe der unter 25-jährigen mit einem Rückgang um 23 Prozent zum Vormonat am meisten von der gesunkenen Arbeitslosigkeit. Die Arbeitslosenquote in diesem Alterssegment liegt aktuell bei 3,9 Prozent und damit in gleicher Höhe wie zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.
Der Rückgang der Arbeitslosigkeit machte sich vor allem bei der Zahl der durch die Arbeitsagentur (Rechtskreis SGB III) betreuten Arbeitslosen bemerkbar. Sie sank im Vergleich zum August um 11,3 Prozent auf aktuell 4.887 Arbeitslose. Bei den Jobcentern in der Region (Rechtskreis SGB II) liegt die Zahl der Arbeitslosen jetzt bei 5.724 und ging somit um 4,4 Prozent zurück. Insgesamt werden derzeit 53,9 Prozent aller Arbeitslosen durch die Jobcenter betreut.
Die im September rückläufige Arbeitslosigkeit war in der gesamten Region durch sinkende lokale Arbeitslosenquoten spürbar: Im Vormonatsvergleich sanken die Quoten in den Städten Landau und Neustadt um je 0,5 Prozentpunkte auf aktuell 4,6 Prozent in Landau und 5,4 Prozent in Neustadt. Um jeweils 0,3 Prozentpunkte sanken die Arbeitslosenquoten in den Landreisen Bad Dürkheim und Südliche Weinstraße. In beiden Landkreisen beträgt sie nun 3,9 Prozent. Im Landkreis Germersheim sank die Quote von 4,8 auf 4,4 Prozent.
Dem gemeinsamen Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur und der Jobcenter wurden von Mitte August bis Mitte September 790 offene Stellen neu zur Besetzung gemeldet – ein Rückgang um 2,8 Prozent im Vergleich zum September des Vorjahres.
Am Stichtag zur Monatsmitte September waren insgesamt 2.272 Beschäftigungsangebote noch nicht besetzt.