Landau
Einbürgerungen: 22 Neubürger legen Eid ab
22 Menschen aus insgesamt 14 verschiedenen Nationen wurden im Empfangssaal des Landauer Rathauses durch Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer eingebürgert. Mit der Übergabe der Einbürgerungsurkunde erhielten sie die deutsche Staatsangehörigkeit.
„Herzlich Willkommen! Es ist schön zu sehen, dass so viele Menschen die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen möchten. Zumal viele von Ihnen schon sehr lange hier wohnen und bereits ein Teil unserer Stadt geworden sind“, so der Oberbürgermeister. Gleichzeitig wies er auf das mit der Staatsbürgerschaft verbundene Wahlrecht hin und ermunterte die Neubürger, dieses Recht auch auszuüben. Schlimmer betonte weiter, wie wichtig das Beherrschen der deutschen Sprache zur vollständigen Integration sei. Sie sei der Schlüssel zu einer erfolgreichen aktiven Teilhabe an unserem gesellschaftlichen Leben.
Alle Neubürger ab dem 16. Lebensjahr legen obligatorisch vor der Aushändigung der Einbürgerungsurkunde einen Eid ab, mit dem sie erklären, dass sie das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten.
„Für Ihre weitere Zukunft wünsche ich Ihnen von Herzen alles Gute und dass Sie sich weiterhin in unserer Stadt und in unserem Land zu Hause fühlen“, so Schlimmer abschließend, ehe er die Neubürger zu einem gemeinsamen Umtrunk einlud.
Theaterstraße bleibt vorerst Fußgängerzone
Nach Beratung war sich der Bauausschuss einig, die Theaterstraße vorerst als Fußgängerzone zu belassen. „Wir sind alle an einer Belebung der Theaterstraße interessiert. Doch sollten wir die Auswirkungen des Umbaus des Untertorplatzes und des Deutschen Tores abwarten“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer. Unter Umständen könne auch hier ein ähnlicher Effekt wie nach dem Ausbau des Obertorplatzes verzeichnet werden, so Schlimmer weiter.
Das Stadtbauamt empfahl diesen Weg so einzuschlagen, da nach dem Umbau des Obertorplatzes in der südlichen Altstadt eine deutliche Belebung verzeichnet werden konnte. Um diesen Effekt nicht zu verwischen, sollte ein Belebungsversuch durch ein Aufheben der Fußgängerzone erst dann angegangen werden, wenn der Umbau des Deutschen Tores und des Untertorplatzes keine positiven Auswirkungen für die Theaterstraße haben.
Diesem Vorschlag schloss sich der Bauausschuss einstimmig an. „Wir werden den Punkt nach der Sitzungspause 2013 wieder auf die Tagesordnung nehmen. Bis dahin sind Erkenntnisse vorhanden, die eine weitere Entscheidung für die Theaterstraße leichter machen“, so der Oberbürgermeister abschließend.
Seniorennachmittag im November in Queichheim entfällt
Wegen des Feiertages am 1. November 2012 enfällt der Seniorennachmittag im November in Queichheim.
Karikaturenwettbewerb des Thomas-Nast-Vereins verlängert
Der Karikaturenwettbewerb des Thomas-Nast-Vereins ist um 4 Wochen bis zum Montag, dem 19. November 2012 verlängert worden.
Junge Menschen im Alter von 15 bis 20 Jahren sollen in einer zugespitzten Zeichnung aktuelle Missstände verdeutlichen, um auf Probleme aufmerksam zu machen, die sie in ihrem Umfeld oder in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erkannt haben. Die drei besten Karikaturen werden mit insgesamt 500 Euro honoriert. Die Preise werden in einer Thomas-Nast-Veranstaltung im Dezember verliehen.
Die Karikaturen können ab sofort eingereicht werden bei der Pressestelle der Stadt Landau, im Rathaus, Marktstraße 50, Zimmer 120, 76829 Landau. Auf der Rückseite sollen Name und Anschrift, Alter sowie eine Versicherung, dass das Werk selbst verfasst wurde, stehen.
Verlegung Landauer Wochenmarkt auf Alten Messplatz
Anlässlich des „Fest des Federweißen“ wird der Landauer Wochenmarkt auch am Samstag, den 20.10.2012 nicht auf dem Rathausplatz, sondern auf dem Alten Messplatz abgehalten.
Die Aufstellung der 51 Wochenmarktstände, deren Frontflächen sich auf 392 laufende Meter verteilen, erfolgt in der Fortstraße und dem angrenzenden Teil des Alten Messplatzes. Beginn und Ende des Wochenmarktes bleiben unverändert.
Linda Klein ist Landaus neue Weinprinzessin
Die Amtszeit der Landauer Weinprinzessin beginnt und endet jeweils mit dem Fest des Federweißen. Am Eröffnungsabend wird die amtierende Landauer Weinprinzessin Sarah I. ihre Krone an ihre Nachfolgerin Linda Klein – künftig Linda I. - aus Landau-Arzheim weiterreichen.
„Wir haben in diesem Jahr erneut eine charmante und natürliche Kandidatin für das Amt der Landauer Weinprinzessin gewinnen können. Ich bin mir sicher, dass Linda, genauso wie ihre Vorgängerinnen, die kommenden Aufgaben mit Bravour meistern wird“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer bei der offiziellen Vorstellung im Rathaus. „Ich möchte mich im Namen aller Bürgerinnen und Bürger ganz herzlich bei Sarah bedanken, die mit viel Charme, Spontaneität und ihrer entwaffnenden Herzlichkeit die Landauer Herzen im Sturm erobert hat. Sie hat die Menschen mitgenommen und ihre Aufgaben als Weinprinzessin in besonderem Maße erfüllt“, so der Stadtchef weiter. Und auch Sarah schwärmt von ihrem Jahr als Landauer Weinprinzessin. „Es war ein tolles und sehr spektakuläres Jahr. Bei den mehr als 50 Terminen, die ich wahrnehmen durfte, hatte ich viele schöne Erlebnisse und habe interessante Leute kennen gelernt“, so Sarah. Ein besonderes Highlight ist und bleibe für sie jedoch der Wochenendbesuch anlässlich des 25-Jährigen Jubiläums des Weinfestes in der Schwesterstadt Landau an der Isar, berichtet die angehende Sport- und Fitnesskauffrau. Nach ihrer Ausbildung möchte Sarah noch einige Zeit ins Ausland, dann Sportwissenschaften studieren „und vielleicht nach der Pfalzkrone greifen“. Die am häufigsten an sie gerichtete Frage sei übrigens wie man überhaupt Weinprinzessin werde.
Linda, die in ihrer Freizeit Laienschauspielerin in der Theatergruppe „Unnerm Kalmitel“, Schautänzerin im Karnervalsverein Böchingen und aktives Mitglied in der Landjugend Landau-Nußdorf ist, freut sich auf das Jahr als Landauer Weinprinzessin. „Ich bin sehr stolz die Krone der Weinprinzessin für das nächste Amtsjahr tragen und unsere Stadt sowie die Stadtdörfer und natürlich den Landauer Wein repräsentieren zu dürfen“, so die staatlich anerkannte Erzieherin, die zurzeit ihr Anerkennungsjahr in der Kindertagesstätte „Zaubernuss“ in Wollmesheim absolviert.
Am Donnerstag, dem 18. Oktober 2012, werden Sarah und Linda bei der Eröffnung des Fest des Federweißen zum ersten aber gleichzeitig auch zum letzten Mal gemeinsam auf der Bühne stehen und vor rund 500 Festbesuchern die Übergabe der Krone feiern.
QNV setzt zusätzlichen Schnellbus zwischen Landau und Annweiler ein
Ab Montag, dem 15. Oktober 2012 setzt die Queichtal Nahverkehrsgesellschaft GmbH einen neuen Schnellbus der Linie 522 für Schüler aus dem Bereich Landau zum Schulzentrum Annweiler ein. Der Bus verlässt den Landauer Hauptbahnhof (Haltestelle 3) um 6:55 Uhr und fährt über Südring – Annweiler Straße – B10 bis nach Siebeldingen-Birkweiler Bahnhof und anschließend durch Albersweiler und Queichhambach zum Schulzentrum Annweiler. Damit werden zusätzliche Kapazitäten insbesondere von Landau und Albersweiler nach Annweiler bereitgestellt.
Zudem verkehrt ab 15.10. die Fahrt 108 der Linie 520 an Schultagen von Ranschbach (ab 6:59 Uhr) - Godramstein kommend über den Westring und Südring zum Bahnhof. Damit wird die Verbindung zu den Schulen im Bereich Westring und zur Maria-Ward-Schule verbessert.
Änderung des Veranstaltungsorts des Wochenmarkts
Während des „Fest des Federweißen“ findet der Wochenmarkt am Dienstag, dem 16. Oktober 2012 und am Samstag, dem 20. Oktober 2012, nicht wie gewohnt auf dem Rathausplatz, sondern auf dem Alten Messplatz statt.
Beginn und Ende des Wochenmarkts bleiben unverändert.
Führungswechsel in der Abteilung Soziale Dienste des Jugendamts
Christine Rapp, so heißt seit dem 1. August 2012 die neue Leiterin der Abteilung „Soziale Dienste“ des Jugendamtes Landau. Rapp tritt damit die Nachfolge der langjährigen Abteilungsleiterin Sabine Heyn an. Diese wechselte zur KreisverwaltungGermersheim und ist dort Leiterin des Kreisjugendamts.
„Angesichts ihrer Erfahrungen und ihrer breitgefächerten Qualifikationen bin ich mir sicher, dass wir mit Frau Rapp eine Fachfrau gefunden haben, die sich in die operativen und strategischen Anforderungen im Aufgabenbereich der Sozialen Dienste hervorragend einbringen kann“, so Sozialdezernent Bürgermeister Thomas Hirsch. Vor ihrem Wechsel zur Stadtverwaltung Landau war Christine Rapp insgesamt 11 Jahre im Jugendwerk Sankt Joseph in Landau tätig. Dort war sie unter anderem Gruppenleiterin einer Tagesgruppe, hat den Teilbereich „ambulante Hilfe“ mitaufgebaut und Projekte in der Schulsozialarbeit begleitet. Zuvor lebte und arbeitete die 46-Jährige in Bremen. Eine weitere Zwischenstation war die Erziehungsberatungsstelle in Germersheim.
Studiert hat die gebürtige Saarländerin Psychologie in Landau. Schon während ihres Studiums erwarb sie verschiedene Zusatzqualifikationen und gab beispielsweise Kommunikations- und Motivationstrainings.
In ihrer neuen Abteilung erwartet Christine Rapp ein breites Spektrum an Aufgaben. „Die Abteilung Soziale Dienste ist die größte Abteilung des Jugendamtes. Insgesamt 25 Mitarbeiter arbeiten in 9 Sachgebieten. Die Aufgaben reichen von A wie Adoption bis Z wie Zwangsehe“, so Jugendamtsleiter Claus Eisenstein. „Zu einem besonders wichtigen hat sich in den letzten Jahren der Kindesschutz entwickelt. Mit ihren Erfahrungen auch aus der Zeit als Teamleiterin beim Jugendwerk ist Christine Rapp jedoch auch hierfür bestens geeignet. Wir freuen uns sehr, dass sie Teil unseres Teams ist“, so Eisenstein weiter.
„Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben und auf die Zusammenarbeit mit den Kollegen. Wir unterstützen uns gegenseitig und arbeiten eng zusammen. Ich habe mich sofort willkommen und wohl gefühlt“, so Christine Rapp. Sie möchte das breite Netzwerk, das von Sabine Heyn aufgebaut wurde, weiterführen und den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern sowie zu den Institutionen und Einrichtungen intensivieren.
Landesgartenschaugelände: Bombenfund – Entschärfung morgen
Auf dem Gelände der zukünftigen Landesgartenschau Landau 2014 wurde von Arbeitern eine 250-Kilo-Bombe vermutlich aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. Die Entschärfung der Bombe wird voraussichtlich am Freitag, dem 05. Oktober 2012 durch den Kampfmittelräumdienst erfolgen. Die letzte Bomenentschärfung in Landau fand am 22. November 2011 statt. Damals handelte es sich um eine 250-Kilo-Bombe, die ebenfalls auf dem ehemaligen Kasernengelände Estienne et Foch gefunden wurde.