Tagesmeldungen

Dienstag, 25. Oktober 2016

Horror-Clown unterwegs

Am 24.10.2016, gegen 23:15 Uhr sei eine 37- Jährige am Bahnhofsplatz von einem sogenannten Horror-Clown erschreckt worden.
Anschließend sei er in Richtung Bahnhof weggerannt. Die Polizei weist daraufhin, dass das Erschrecken den Straftatbestand einer Körperverletzung darstellen kann.

Dienstag, 25. Oktober 2016

Polizei ermittelt nach Erpressungsversuch zum Nachteil einer Discounter-Kette

Am Montagnachmittag erreichte die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Trier über eine Zeitung der Hinweis auf einen Erpressungsversuch zum Nachteil einer großen Discounter-Kette.

Der anonyme Bekenner behauptet, Lebensmittel aus dem Warensortiment des Discounters mit einer gesundheitsschädlichen Substanz versetzt zu haben. Diese habe er in verschiedenen Filialen ausgelegt. Seitens des Unternehmens wurde bereits veranlasst, die betroffenen Waren aus dem Sortiment zu nehmen.

Aufgrund der anzunehmenden überregionalen Relevanz des Erpressungsversuchs und um den Wahrheitsgehalt des vermeintlichen Bekennerschreibens zu klären, laufen die Ermittlungen durch das Landeskriminalamt und die Kriminaldirektion Trier auf Hochtouren.

Montag, 24. Oktober 2016

Identität geklärt - Vermisster Matrose unter den Opfern

Die auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal am 21.10.2016 durchgeführte Obduktion bei der Rechtsmedizin in Mainz ergab, dass es sich bei dem Toten, der am 19.10.2016 aus dem Hafenbecken geborgen wurde, um einen polnischen Staatsbürger handelt, der nach dem Explosionsunglück bei der BASF in Ludwigshafen bislang als vermisst galt.

Montag, 24. Oktober 2016

netter Versuch

Über die Rettungsleitstelle wurde durch einen Passanten eine bewusstlose Person in einem PKW in der Martin Luther Straße gemeldet. RTW und Notarzt waren beim Eintreffen der Polizei bereits vor Ort und hatten die Person geweckt. Die Person war erheblich alkoholisiert und nicht mehr fahrtüchtig. Mit seinem Einverständnis wurde der Fahrzeugschlüssel zur Verhinderung einer Trunkenheitsfahrt sichergestellt. Der 30-jährige Fahrzeuginsasse aus der Verbandsgemeinde Edenkoben machte sich zu Fuß auf den Heimweg. Um 08:40 Uhr erschien er jedoch wieder bei der Polizei und wollte seinen Fahrzeugschlüssel abholen. Offensichtlich war er der Ansicht, dass sein kurzer Fußmarsch die vollkommende Ausnüchterung herbeigeführt hätte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest brachte den 30-jährigen mit einem Wert von 1, 44 Promille schnell wieder auf den Boden der Tatsachen. Der Schlüssel wurde von der Polizei weiterhin einbehalten.

Montag, 24. Oktober 2016

Wenn es einmal blöd läuft,...

Durch einen Winzer wurde der Polizei Landau mitgeteilt, dass soeben ein schwarzer SUV mit Anhänger in einen Wingert gefahren sei, um dort vermutlich Bauschutt und anderen Sperrmüll zu entsorgen.
Die Örtlichkeit wurde unverzüglich durch eine Funkstreife angefahren.
Vor Ort konnte ein 27-jähirger aus der Verbandsgemeinde Landau-Land angetroffen werden. Doch, "quel malheur", beim illegalen Abladen/Entsorgen des Abfalls war das Fahrzeug mit dem Anhänger ins Rutschen gekommen. Während der 27-jährige noch den Anhänger abhängen konnte, rutschte der SUV in den Abhang hinein und drohte, sich die Böschung herunter zu überschlagen. Der Abfallentsorger wurde angewiesen, unverzüglich den Müll restlos wieder aufzuladen und ordnungsgemäß zu entsorgen. Weiterhin wurde an dem SUV festgestellt, dass der linke Vorderreifen die Mindestprofiltiefe deutlich unterschritten hatte. Ein Mängelbericht wurde ausgestellt. Auf den 27-jährigen kommt nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen der illegalen Abfallentsorgung und abgefahrenen Reifen zu.

Am Morgen des 22.10.2016 wurde durch die Polizei die Örtlichkeit nochmals auf die vollständige Entfernung des illegal abgelagerten Mülls überprüft. Hierbei stellten die Beamten fest, dass der Müllplatz zwar gereinigt, jedoch das Fahrzeug des Verursachers weiter die Böschung hinabgerutscht war. Die Bergung des SUV wird die Kosten einer ordnungsgemäßen Müllentsorgung um ein vielfaches übersteigen.
Das ging mal wirklich daneben.....

Freitag, 21. Oktober 2016

Städte- und Gemeindebund bleibt nach BGH-Urteil zu Kita-Plätzen gelassen

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund rechnet nicht damit, dass die Kommunen wegen des Urteils des Bundesgerichtshofs zu Kita-Plätzen unter Druck geraten.

Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg sagte am Freitag im RBB-Inforadio, das Urteil sei keine Revolution der Kinderbetreuung. "Wir haben den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz seit drei Jahren. Wir hatten auch bisher schon einen möglichen Schadensersatzanspruch - und die Klagen können Sie an einer Hand abzählen. Und auch nach dem BGH-Urteil kommt ein Schadenersatz nicht automatisch. Der BGH sagt: Wenn die Stadt schuldhaft gehandelt hat, haftet sie."

Im konkreten Fall kritisierte Landsberg den Umgang der Stadt mit den Eltern. "Städte sind gut beraten, den Rechtsanspruch mit Respekt zu behandeln. Das ist natürlich nicht besonders intelligent gesteuert, wenn man bei -zig Kitas anrufen muss. Viele Städte organisieren das deutlich besser, indem sie zum Beispiel im Internet zeigen, wo Plätze frei sind."

Landsberg betonte, dass weiter Kita-Plätze geschaffen werden müssten, vor allem in Westdeutschland gebe es Nachholbedarf. "Es ist schon sehr sportlich, was von uns erwartet wird. Alle sagen: Natürlich brauchen wir mehr Kinderbetreuung - aber bitte den Kindergarten nicht in meine Nachbarschaft bauen. Unsere Gesellschaft ist nach wie vor nicht besonders kinderfreundlich. Auch daran muss eine Stadt arbeiten."

Freitag, 21. Oktober 2016

Weniger Verkehrstote als im Vorjahr

Von Januar bis August 2016 verloren auf rheinland-pfälzischen Straßen insgesamt 97 Menschen bei Verkehrsunfällen ihr Leben. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems waren damit 28 Todesopfer weniger zu beklagen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Die Zahl der Schwerverletzten stieg gegenüber den ersten acht Monaten des Vorjahres um 2,8 Prozent auf 2.418, die der Leichtverletzten um 3,7 Prozent auf 10.424.

Insgesamt registrierte die Polizei in diesem Jahr von Januar bis August 92.856 Straßenverkehrsunfälle und damit 4,4 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Darunter waren 82.879 Unfälle, bei denen nur Sachschäden entstanden und damit 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr.

Freitag, 21. Oktober 2016

Unfallflucht auf der BAB65

Am heutigen Freitag ereignete sich in den frühen Morgenstunden gg. 05.20h auf der BAB 65 in Höhe Hochdorf Assenheim in Fahrtrichtung Ludwigshafen ein Verkehrsunfall mit Verkehrsunfallflucht.

Ein bislang unbekannter Pkw-Führer mit Anhänger wechselte trotz eines von hinten mit wesentlich höherer Geschwindigkeit herannahenden BMW-Fahrers von rechts nach links auf die Überholspur, um einen Lkw zu überholen.

Durch dieses Fahrmanöver musste der BMW-Fahrer eine Gefahrenbremsung einleiten, geriet ins Schleudern, kam von der Fahrbahn nach rechts ab und überschlug sich mit seinem Pkw.

Glücklicherweise und wie durch ein Wunder blieb der Fahrer des BMW-Kombi unverletzt, die Schadenshöhe beläuft sich auf ca.
3000,-EUR. Bei dem flüchtigen Pkw-Gespann soll es sich um einen kleineren Pkw mit einem Anhänger handeln, dieser Anhänger soll über einen blauen Planenaufbau verfügen.

Zeugen zu dem Unfallgeschehen werden gebeten sich mit der PAST Ruchheim unter 06237-9330 in Verbindung zu setzen.

Donnerstag, 20. Oktober 2016

erneuter Zwischenfall bei der BASF

Am Donnerstagnachmittag rückte auf dem Werksgelände der BASF in Ludwigshafen erneut die Werksfeuerwehr aus. Nach Angaben der BASF kam es zu einer Behälterreaktion. Auch die Warnapp Katwarn löste um 14.11 Uhr einen Alarm aus. Besondere Aufmerksamkeit erhält der erneute Zwischenfall, denn erst am Montag war es zu einer Explosion und einem Großbrand auf dem Werksgelände gekommen, bei dem drei Menschen starben und zahlreiche Schwerverletzte zu vermelden sind.

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Streit um die Nuss

Ein 74-jähriger Römerberger sammelte zusammen mit seiner Frau auf einem Weg zwischen Heiligenstein und Mechtersheim am Boden liegende Walnüsse. Während des Sammelns kam ein 54-jähriger ebenfalls aus Römerberg stammender Mann hinzu, dem dies missfiel. Es kam zum verbalen Streit, der darin eskalierte, dass der 54-Jährige seinem Kontrahenten die Luft aus dem Fahrrad herauslassen wollte. Dies wollte dieser wiederum verhindern. Im folgenden Gerangel stürzten beide zu Boden, wobei sich einer der beiden leicht verletzte.