Tagesmeldungen
Sachbeschädigung auf Weihnachtsmarkt
Zwei bisher unbekannte Jugendliche haben am frühen Samstagmorgen auf dem Weihnachtsmarkt in Neustadt eine Plane an der dortigen Bühne aufgeschlitzt. Ein Mitarbeiter der Sicherheitsfirma hatte die Täter hierbei beobachtet. Beide konnten unerkannt flüchten. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 300 EUR. Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei Neustadt/Weinstraße unter Telefon 06321/854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de.
Freilaufende Pferde in Albersweiler - elektrischer Zaun von Unbekannten durchtrennt
16. Dezember 2016, 05.27 Uhr Gleich mehre Verkehrsteilnehmer meldeten am Freitagmorgen vier freilaufende Pferde auf der Hauptstraße in Albersweiler. Die Pferde standen zuvor auf einer Koppel, die zwischen Birkweiler und Albersweiler liegt. Zur Verhinderung von Unfällen und schädigenden Ereignissen wurde der Zugverkehr auf der angrenzenden Bahnlinie Pirmasens - Landau kurzzeitig eingestellt. Auch ein möglicher Zugang zu der Bundesstraße wurde gesperrt. Der Sohn der Pferdehalterin konnte erreicht werden und er konnte die Tiere wieder einfangen. Bei der Überprüfung der Koppel wurde festgestellt, dass der elektrische Zaun von unbekannten Personen durchtrennt war und mehrere Pfosten entfernt wurden. Erst dadurch was es den Pferden möglich gewesen auszubrechen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 06341-2870 entgegen.
Vier Personen bei Auseinandersetzung schwer verletzt
Bei einer Auseinandersetzung in einem Musikclub im Stadtteil Bergheim wurden am Freitagmorgen vier Personen schwer verletzt. Nach ihrer notärztlichen Behandlung wurden sie mit Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Über die Schwere ihrer Verletzungen ist noch nichts bekannt.
Nach den derzeitigen Erkenntnissen befindet sich der Täter auf der Flucht. Mit einem Großaufgebot wird momentan nach ihm gefahndet.
Die Hintergründe der Tat, die sich gegen 4.45 Uhr ereignete, sind noch unbekannt. Bei der Auseinandersetzung soll auch ein Messer zum Einsatz gekommen sein.
Die Staatsanwaltschaft Heidelberg und das Dezernat Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Computerdiebstahl aus Laborräumen - 27.000 EUR Schaden
Im Zeitraum von Dienstag, 20 Uhr bis Mittwoch 07:15 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter in die Räumlichkeiten einer Fakultät der Universität Heidelberg im Neuenheimer Feld ein. Sie entwendeten zielgerichtet acht hochwertige Computer, die zusätzlich mit Stahlkabeln gesichert waren, welche durchtrennt wurden. Der Diebstahlschaden liegt bei 27.000 EUR. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord unter Tel.: 06221 4569-0, zu melden.
Vogelgrippe im Luisenpark überstanden – letzte Probedurchgänge erregerfrei
Das Ergebnis der dritten und letzten Beprobungsrunde der Vögel im Luisenpark liegt vor. Es besagt: keine weiteren am Vogelgrippevirus H7 N3 erkrankten Tiere. In der vergangenen Woche hatten die Veterinäre den letzten vorgeschriebenen Probedurchgang an den insgesamt 340 Parkvögeln durchgeführt.
„Damit hat sich das Ergebnis, das wir bereits nach der zweiten Nachbeprobung festgestellt hatten, nochmal bestätigt“, berichtet Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht. „Das ist das Resultat des schnellen und konsequenten Eingreifens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Veterinäramtes, denen ich für ihren Einsatz meinen Dank aussprechen möchte.“
Die leitende Zoologin des Luisenparks, Christine Krämer, ist ebenfalls erleichtert: „Die Situation hat uns alle an die Grenzen unserer Belastbarkeit gebracht. Jetzt sind wir natürlich froh, dass es vorüber ist. Besonders freut uns, dass wir durch die konsequente Befolgung der gesetzlichen Vorgaben – so schwer uns das auch, was die Tötungen anging, fiel – noch größeren Schaden an unseren Tieren verhindern konnten.“
In dieser Woche findet noch bis Samstag, 17. Dezember, eine zweite und letzte „Großdesinfektionsrunde“ statt, die von einem der drei Desinfektionszüge des Landes Baden-Württemberg in und unmittelbar um die Volieren des Luisenparks durchgeführt wird. Nach einer Karenzzeit von weiteren sieben Tagen nach Ende der Groß-Desinfektionsmaßnahme wartet man dann auf die Verfügung, dass der Ausnahmezustand aufgrund des im Oktober aufgetretenen H7 N3-Virus’ aufgehoben wird.
Aufgrund des landesweit kursierenden Vogelgrippevirus H5 N8 müssen die Sicherheitsmaßnahmen im Luisenpark sowie im gesamten Mannheimer Stadtgebiet jedoch noch bis Ende Januar 2017 aufrechterhalten werden. Dazu gehört die landesweite und für alle Geflügelhalter geltende Aufstallungspflicht bzw. die Beplanung und Benetzung der Volieren.
Hund tot gefahren und geflüchtet
Am 14.12.2016 gegen 22.15 Uhr ging ein 14-Jähriger mit seinem Hund in der Bahnhofstraße auf dem Gehweg entlang. Laut dem 14-Jährigen sei der Hund angeleint gewesen. Zur gleichen Zeit fuhr ein unbekannter Mann mit einem VW Golf (Farbe: vermutlich mattgrau) auf der Bahnhofstraße in Richtung Maxstraße. Der Junge erklärte, der Hund sei plötzlich auf die Straße gelaufen und dann vom Autofahrer erfasst worden. Er verstarb noch am Unfallort.
Laut Angabe des 14-Jährigen habe der Autofahrer den Zusammenstoß bemerkt und sei trotzdem weiter gefahren. Der 14-Jährige lief dem Auto noch bis zur Sparkasse in der Ludwigstraße hinterher, verlor ihn dann aber aus den Augen. Das Auto sei in Richtung Mannheim weiter gefahren.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
Brandgeruch in Schulgebäude
Für kurze Aufregung sorgte am Donnerstagvormittag ein Brandalarm, der in der Internationalen Gesamtschule (IGH) in der Baden-Badener-Straße auslöste. Kurz vor 9 Uhr löste der Brandalarm aus, leichter Brandgeruch war im Schulgebäude riechbar. Mehrere hundert Schüler verließen daraufhin das Gebäude und hielten sich im Freien auf, bis die Berufsfeuerwehr Heidelberg gegen 9.30 Uhr Entwarnung geben konnte. Was war die Ursache? Eine Absuche des gesamten Schulkomplexes führte die Wehrmänner in die Tiefgarage unterhalb des Schwimmbades, wo ein Aschenbecher offenbar aufgrund einer achtlos weggeworfenen Zigarette stark qualmte. Der Qualm konnte schnell eingedämmt und er Inhalt des Aschenbechers entsorgt werden, sodass der Unterricht anschließend planmäßig fortgesetzt werden konnte. Verletzt wurde niemand.
Arbeiter bei Betriebsunfall schwer verletzt
Am Mittwoch um 08:20 Uhr wurden auf einem Betriebsgelände in der Walter-Bothe-Straße Beton-Müllcontainer mittels eines auf einem Lkw angebrachten Kran entladen. Auf noch noch nicht genau bekannte Weise wurde hierbei in einem unpassenden Moment die Fernbedienung des Krans in Funktion gesetzt, wodurch der Auslegearm des Krans ruckartig bewegt wurde. Dieser traf hierbei einen 54-Jährigen am Kopf. Der Schwerverletzte wurde vor Ort von einem Notarzt versorgt, welcher eine Lebensgefahr zunächst nicht ausschließen konnte. Der Mann wurde in ein Mannheimer Krankenhaus gebracht, wo sich sein Zustand stabilisierte. Die Beamten der Verkehrsunfallaufnahme haben die Ermittlungen übernommen.
Kurioser Verkehrsunfall auf der BAB 61 AK Speyer
"Kurios", aber glimpflich verlief ein Verkehrsunfall mit Sachschaden am Dienstagabend gegen 21:30h auf der A 61 am Autobahnkreuz Speyer. Ein 35-jähriger aus Lambsheim war von der B9 kommend auf die A61 in Richtung Koblenz aufgefahren. Beim Einfädeln in die dort z.Zt. wegen einer Baustelle nur einstreifige Fahrspur der Hauptfahrbahn übersah er einen Sattelzug aus Litauen. Durch den Anstoß katapultierte der PKW des 35-jährigen auf die Betongleitwand der Baustelle und kam nach gut 30m Rutschpartie auf dieser mittig zum Stehen. Für die Bergung des Fahrzeugs waren 2 Abschleppfahrzeuge von Nöten, auch weil LKW und PKW noch ineinander verkeilt waren. Die Fahrspur musste für ca. 1 Stunde komplett gesperrt werden und es kam zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Sowohl der Fahrer des Sattelzugs als auch der PKW-Fahrer blieben unverletzt und kamen mit dem Schrecken davon. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 12.000 EUR.
66-Jähriger vermisst
Seit dem vergangenen Wochenende wird der 66-jährige Georg GREIF aus Mannheim-Rheinau vermisst. Zuletzt gesehen wurde er von einer Angehörigen am Nachmittag des Sonntag, zu einem Termin am Montagmorgen erschien er nicht. Der Vermisste leidet an einer psychischen Erkrankung und könnte in Folge dessen orientierungslos sein. Weiterhin ist er auf eine regelmäßige Tabletteneinnahme angewiesen, eine Eigengefährdung ist deshalb nicht auszuschließen. Möglicherweise ist er mit einem silbernen Damenfahrrad unterwegs. Hinweise auf den Aufenthaltsort nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0621 / 174 - 5555 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.