Tagesmeldungen

Freitag, 15. Juli 2022

Brand von Heuballen auf fahrendem Traktor

Am 13.07.2022, gegen 12:30 Uhr, gerieten aus bisher unbekannten Gründen mehrere auf einem Anhänger aufgeladene Heuballen (Rollen) in Brand. Die Heuballen wurden auf einem Feld bei NW-Geinsheim auf zwei Anhänger aufgeladen und mit einem Traktor zum beabsichtigten Ziel der "Ponyfarm" in Haßloch transportiert. Auf der Holidayparkstraße, kurz vor der "Ponyfarm", bemerkte der Fahrer und Betreiber der Farm die Entzündung der Heuballen auf dem zweiten Anhänger. Er fuhr das Gespann auf eine Wiese hinter der Farm, wobei sich bereits die Heuballen auf dem ersten Anhänger ebenfalls entzündet hatten. Dort gelang es dem Fahrer die Zugmaschine abzukoppeln und unternahm selbstständige Löschversuche. Die Feuerwehr Haßloch fand sich schnell vor Ort ein und begann mit den Löscharbeiten, welche bis ca. 15 Uhr andauerten. Ebenfalls entzündeten sich bei der Fahrt Teile des Straßenbanketts durch vom Anhänger herabfallendes und brennendes Heu. Die Holidayparkstraße musste während des Einsatzes bis kurz nach 15 Uhr voll gesperrt werden. Es wurden keine Personen und keine Tiere verletzt. Beide landwirtschaftlichen Anhänger sowie die Ladung wurden durch das Feuer zerstört; die Höhe des Sachschadens kann zur Zeit noch nicht beziffert werden.

Freitag, 15. Juli 2022

Aktuelle Warnmeldung der Polizeidirektion Landau

Die Polizeidirektion Landau möchte Sie darauf hinweisen, dass es aktuell in der Südpfalz, insbesondere im Raum Bad Bergzabern/Landau zu zahlreichen Anrufen bei älteren Menschen kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Bereich Enkeltrick oder falsche Polizeibeamter handelt. In den meisten bekannt gewordenen Fällen, versuchen die Betrüger an Geld zu kommen, indem sie am Telefon von einem schlimmen, familiären Schadensereignis berichten. So soll Betroffenheit bei den Angerufenen erzeugt werden, oft ist der Einstieg ins Gespräch ein vermeintlich schwerer Verkehrsunfall.

Die Polizeidirektion Landau empfiehlt dringend:

Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten. Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte. Übergeben oder überweisen Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.

Wenden Sie sich an das örtliche Polizeirevier. Erzählen Sie der Polizei von den Anrufen. Die Polizeidirektion Landau ist für Sie da! Telefonnummer: 06341-287-0.

Freitag, 15. Juli 2022

Vermisste 13-Jährige - Öffentlichkeitsfahndung

Seit Mittwoch, 13.07.2022, wird die 13-jährige Angelika aus Ludwigshafen vermisst. Die 13-Jährige wurde heute gegen 12:00 Uhr in Ludwigshafen-Mundenheim zuletzt gesehen. Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte Angelika nicht aufgefunden werden, so dass wir die Öffentlichkeit um Mithilfe bitten.

Beschreibung von Angelika:

   -ca. 1,70 m groß

   -schlank

   -rotes Haar mit Pony

   -bekleidet mit Jeanshose

   -trägt keine Schuhe.

Ein Foto von der Vermissten ist auf der Homepage der Polizei Rheinland-Pfalz unter https://s.rlp.de/X73 veröffentlicht.

Wer hat Angelika gesehen? Wer kann Hinweise zum derzeitigen Aufenthaltsort von Angelika geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Die Veröffentlichung des Bildes der Gesuchten erfolgt ausschließlich zum Zwecke der Öffentlichkeitsfahndung im Rahmen der Gefahrenabwehr. Sofern der Zweck nicht mehr gegeben ist, bitten wir die Medien, insbesondere die Onlinemedien, das veröffentlichte Bild zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte zu löschen. Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Rheinpfalz dankt Ihnen für Ihre Unterstützung.

Freitag, 15. Juli 2022

Verdacht des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und des gewerbs- und bandenmäßigen Betruges - Drei Tatverdächtige festgenommen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Landau/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Bei umfangreichen und intensiven Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalpolizei Ludwigshafen gegen einen aktuell im Elsass/Frankreich wohnenden 29-jährigen Mann aus der Südpfalz wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge, ergaben sich auch Hinweise auf gewerbs- und bandenmäßigen Betrug bei dem Betrieb von Corona-Teststationen. Bei den Ermittlungen konnten sechs weitere Beteiligte identifiziert werden. Bei den weiteren Beschuldigten handelt es sich um zwei Männer im Alter von 38 und 33 Jahren sowie eine 27-jährige Frau, welche im Verdacht stehen, an den Rauschgiftgeschäften beteiligt gewesen zu sein. Darüber hinaus werden ein 36-Jähriger, eine 21- und eine 27-jährige Frau im Zusammenhang mit dem gewerbs- und bandenmäßigen Betrug verdächtigt. Die Beschuldigten des Betrugs sollen Corona-Teststationen in der Südpfalz betrieben und eine Vielzahl an Corona-Tests abgerechnet haben, obwohl diese tatsächlich nicht durchgeführt wurden. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Landau wurden gestern zehn Objekte im Bereich Südpfalz und ein Objekt in Frankreich durchsucht. Bei den Durchsuchungen konnten umfangreiche Beweismittel sichergestellt werden, u.a. über 10.000 Euro Bargeld, Betäubungsmittelutensilien, geringe Mengen Betäubungsmittel, Anabolika, eine Schreckschusswaffe sowie Unterlagen und elektronische Speichermedien aus den Testzentren, die nun auszuwerten sind. Der 29-jährige Beschuldigte wurde gestern in Frankreich aufgrund eines von der Staatsanwaltschaft Landau erwirkten Europäischen Haftbefehls wegen des dringenden Verdachts des banden- und gewerbsmäßigen Betruges sowie der unerlaubten Einfuhr von und des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge festgenommen. Es wird nun das Auslieferungsverfahren nach Deutschland betrieben. Gegen die 36- und 38-jährigen Beschuldigten wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landau Untersuchungshaftbefehle erlassen. Gegen den 36-Jährigen wegen des Verdachtes des banden- und gewerbsmäßigen Betruges; gegen den 38-Jährigen wegen des Verdachtes der unerlaubten Einfuhr und des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Beide Männer wurden gestern verhaftet und einem Haftrichter vorgeführt. Dieser setzte die Haftbefehle in Vollzug. Die Beschuldigten wurden anschließend in verschiedene Justizvollzugsanstalten verbracht. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei dauern weiter an.

Freitag, 15. Juli 2022

Einbruchsdiebstahl - Zeugen gesucht

In der Nacht von Samstag auf Sonntag brachen zwei Unbekannte in ein Haus in der Straße Binsfeld in Speyer ein. Die Bewohner kamen gegen 1:30 Uhr nach Hause und trafen auf die Täter. Es kam zu einem Gerangel, bei welchem ein Täter dem Hausbewohner ins Gesicht schlug. Die Täter konnten mit Schmuck im Wert von ca. 1100,- Euro flüchten. Sie werden wie folgt beschrieben: ca. 25-30 Jahre alt, 5-Tage-Bart, dunkle Kleidung, dunkle Haare. Bei der Suche nach den flüchtigen Tätern wurde auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt.

Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht oder kann Hinweise zu den Tätern geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Freitag, 15. Juli 2022

Man sollte nicht immer dem Navi vertrauen und der Lebensgefährte die Unfallaufnahme nicht stören

Eine 33-jähige Frau aus dem Raum Bad Dürkheim befuhr mit ihrem PKW die Friedrich-Ebert-Straße in Fahrtrichtung Bahnhofstraße. An der Kreuzung zur Bahnhofstraße verließ sie sich zu sehr auf ihr Navigationsgerät und fuhr anstatt nach links oder rechts geradeaus über eine Verkehrsinsel und kam im Mausbergweg zum Stehen. Bei der Unfallaufnahme konnten bei der Frau starker Alkoholgeruch und eine verwaschene Aussprache festgestellt werden. Sie verweigerte vor Ort den Alkoholtest und wurde zur Blutprobenentnahme zur Dienststelle verbracht. Das Fahrzeug musste mit einem Vorderachsbruch abgeschleppt werden. Zudem liefen Betriebsstoffe auf die Straße, welche von der Feuerwehr Speyer gereinigt wurde. Der Führerschein der Dame wurde sichergestellt. An der Verkehrsinsel sowie am PKW der 33-Jährigen entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 20.000 Euro. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme erschien der Lebensgefährte der Verkehrsunfallverursacherin an der Unfallörtlichkeit. Schon zu Beginn der Unfallaufnahme fiel dieser negativ auf, dass er unmittelbar neben den auslaufenden Betriebsstoffen eine Zigarette rauchte und seine Asche in Richtung des auslaufenden Kraftstoffs fallen ließ. Einer mehrfachen Aufforderung die Zigarette auszumachen kam er nicht nach, sodass Polizeibeamte ihn von der Gefahrenstelle wegschieben mussten. Daraufhin fing er lautstark an seinen Unmut zu äußern und musste zur Ruhe ermahnt werden. Er schrie die eingesetzten Beamten mehrfach ohne Grund an, störte und behinderte die Mitnahme der Unfallverursacherin zur Dienststelle körperlich. Für mehrfache Beruhigungsversuche war der Mann unzugänglich und leistete den polizeilichen Anweisungen keine Folge. Daher brachten die Beamten ihn schließlich zu Boden und fesselten ihn bis zum Ende der Unfallaufnahme, um diese störungsfrei beenden zu können. Danach wurde er entlassen. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, eine darüber hinaus mögliche strafrechtliche Relevanz wird geprüft. Eine 33-jähige Frau aus dem Raum Bad Dürkheim befuhr mit ihrem PKW die Friedrich-Ebert-Straße in Fahrtrichtung Bahnhofstraße. An der Kreuzung zur Bahnhofstraße verließ sie sich zu sehr auf ihr Navigationsgerät und fuhr anstatt nach links oder rechts geradeaus über eine Verkehrsinsel und kam im Mausbergweg zum Stehen. Bei der Unfallaufnahme konnten bei der Frau starker Alkoholgeruch und eine verwaschene Aussprache festgestellt werden. Sie verweigerte vor Ort den Alkoholtest und wurde zur Blutprobenentnahme zur Dienststelle verbracht. Das Fahrzeug musste mit einem Vorderachsbruch abgeschleppt werden. Zudem liefen Betriebsstoffe auf die Straße, welche von der Feuerwehr Speyer gereinigt wurde. Der Führerschein der Dame wurde sichergestellt. An der Verkehrsinsel sowie am PKW der 33-Jährigen entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 20.000 Euro. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme erschien der Lebensgefährte der Verkehrsunfallverursacherin an der Unfallörtlichkeit. Schon zu Beginn der Unfallaufnahme fiel dieser negativ auf, dass er unmittelbar neben den auslaufenden Betriebsstoffen eine Zigarette rauchte und seine Asche in Richtung des auslaufenden Kraftstoffs fallen ließ. Einer mehrfachen Aufforderung die Zigarette auszumachen kam er nicht nach, sodass Polizeibeamte ihn von der Gefahrenstelle wegschieben mussten. Daraufhin fing er lautstark an seinen Unmut zu äußern und musste zur Ruhe ermahnt werden. Er schrie die eingesetzten Beamten mehrfach ohne Grund an, störte und behinderte die Mitnahme der Unfallverursacherin zur Dienststelle körperlich. Für mehrfache Beruhigungsversuche war der Mann unzugänglich und leistete den polizeilichen Anweisungen keine Folge. Daher brachten die Beamten ihn schließlich zu Boden und fesselten ihn bis zum Ende der Unfallaufnahme, um diese störungsfrei beenden zu können. Danach wurde er entlassen. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, eine darüber hinaus mögliche strafrechtliche Relevanz wird geprüft. Eine 33-jähige Frau aus dem Raum Bad Dürkheim befuhr mit ihrem PKW die Friedrich-Ebert-Straße in Fahrtrichtung Bahnhofstraße. An der Kreuzung zur Bahnhofstraße verließ sie sich zu sehr auf ihr Navigationsgerät und fuhr anstatt nach links oder rechts geradeaus über eine Verkehrsinsel und kam im Mausbergweg zum Stehen. Bei der Unfallaufnahme konnten bei der Frau starker Alkoholgeruch und eine verwaschene Aussprache festgestellt werden. Sie verweigerte vor Ort den Alkoholtest und wurde zur Blutprobenentnahme zur Dienststelle verbracht. Das Fahrzeug musste mit einem Vorderachsbruch abgeschleppt werden. Zudem liefen Betriebsstoffe auf die Straße, welche von der Feuerwehr Speyer gereinigt wurde. Der Führerschein der Dame wurde sichergestellt. An der Verkehrsinsel sowie am PKW der 33-Jährigen entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 20.000 Euro. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme erschien der Lebensgefährte der Verkehrsunfallverursacherin an der Unfallörtlichkeit. Schon zu Beginn der Unfallaufnahme fiel dieser negativ auf, dass er unmittelbar neben den auslaufenden Betriebsstoffen eine Zigarette rauchte und seine Asche in Richtung des auslaufenden Kraftstoffs fallen ließ. Einer mehrfachen Aufforderung die Zigarette auszumachen kam er nicht nach, sodass Polizeibeamte ihn von der Gefahrenstelle wegschieben mussten. Daraufhin fing er lautstark an seinen Unmut zu äußern und musste zur Ruhe ermahnt werden. Er schrie die eingesetzten Beamten mehrfach ohne Grund an, störte und behinderte die Mitnahme der Unfallverursacherin zur Dienststelle körperlich. Für mehrfache Beruhigungsversuche war der Mann unzugänglich und leistete den polizeilichen Anweisungen keine Folge. Daher brachten die Beamten ihn schließlich zu Boden und fesselten ihn bis zum Ende der Unfallaufnahme, um diese störungsfrei beenden zu können. Danach wurde er entlassen. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, eine darüber hinaus mögliche strafrechtliche Relevanz wird geprüft.

Freitag, 15. Juli 2022

Täterfestnahme bei Einbruch in ein Fahrzeug

 Am 13.07.2022 um 02:38 Uhr drang ein 20-Jähriger im Kiefernweg in einen unverschlossenen PKW ein und durchwühlte das Handschuhfach. Der 25-Jährige PKW-Besitzer und dessen 23-jähriger Bekannter hatten kurz zuvor den PKW entriegelt und ertappten den Dieb auf frischer Tat. Sie konnten den Mann durch erheblichen Kraftaufwand im Fahrzeug festhalten, bis die Polizei vor Ort eintraf. Durch die eingesetzten Beamten wurde anhand vorliegender Videoaufzeichnungen ermittelt, dass derselbe Tatverdächtige bereits am 07.07.2022 in einen offenbar unverschlossenen PKW im Ligusterweg eingestiegen war, ohne hierbei etwas zu entwenden.

Bei einer Durchsuchung des 20- Jährigen fanden die Beamten ein Mobiltelefon und einen Geldbeutel mit der Kreditkarte einer fremden Person auf und stellten diese sicher.

Im Nachgang wurde ermittelt, dass diese Gegenstände auf dem Brezelfest entwendet wurden. Bei der Durchsuchung der Wohnung des 20-Jährigen fanden die Polizeibeamten kein weiteres Diebesgut auf.

Freitag, 15. Juli 2022

Polizeiliche Bilanz des Brezelfestes 2022

Im Zeitraum von Donnerstag, den 07.07., bis Dienstag, den 12.07., fand das Speyerer Brezelfest statt. Die Polizei Speyer zeigte mit Unterstützung des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik an allen Tagen dauerhafte Präsenz auf dem Festgelände. Nicht nur die Highlights "Eröffnungszug, Brezelfestumzug und Feuerwerk" begleitete die Polizei auch außerhalb des Festgeländes. Aus polizeilicher Sicht ist die Bilanz des Festwochenendes positiv. Bei gutem Besucheraufkommen, vor allem in den Abendstunden, kann an allen Tagen ein überwiegend ruhiger Festverlauf attestiert werden. Insgesamt waren sieben Körperverletzungen - und damit drei weniger als beim letzten Fest im Jahr 2019 - zu verzeichnen, wobei es sich hierbei in zwei Fällen um Gewalt in engen sozialen Beziehungen handelte. In den restlichen fünf Fällen gerieten die Beteiligten aufgrund ihrer Alkoholisierung mit einem Kontrahenten in Streit, der schließlich in Faustschlägen ins Gesicht ausartete. Bei keiner der Körperverletzungen kam es zu solchen Verletzungen, die einer stationären Behandlung bedurft hätten. In fünf Fällen schritt die Polizei bei einem Streit ein und nahm sich in weiteren fünf Fällen Randalierern an, sodass in mindestens zehn Fällen weitere Auseinandersetzungen verhindert wurden. Im Festverlauf erteilten Polizeibeamte 17 Platzverweise und nahmen zwei Personen in Gewahrsam. Die Polizei führte am Freitagabend in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Speyer Personenkontrollen mit dem Schwerpunkt "Jugendschutz" durch. Hierbei wurden 15 Personen kontrolliert. Die Vernichtung von Zigaretten und Alkoholika wurde hierbei in mehreren Fällen veranlasst. Darüber hinaus stellten die Polizeibeamten um 22 Uhr einen 30-Jährigen als Teil einer Personengruppe auf dem Domplatz fest, der durch Cannabisgeruch auf sich aufmerksam machte. Bei der Durchsuchung seiner mitgeführten Sachen stellten die Beamten eine Tüte mit sechs Gramm Amfetaminpaste sowie 0,3 Gramm Marihuana sicher. Im Hinblick auf Eigentumsdelikte wurden beim diesjährigen Brezelfest insgesamt zwölf Diebstähle polizeilich erfasst, hiervon zehn Diebstähle von Rucksäcken/Geldbeuteln oder Mobiltelefonen, ein Diebstahl eines hochwertigen E-Bikes am Samstagabend sowie der Einbruch in einen Pizzastand am Sonntagmorgen. Im Jahr 2019 waren noch 17 Diebstähle registriert worden. Das unbeaufsichtigte Zurücklassen persönlicher Gegenstände (insbesondere Rucksäcke, Jacken, Mobiltelefone oder Handtasche) trug in einigen Fällen zum Diebstahlserfolg bei. Wiederholt wurden private Gegenstände auf Tischen oder Sitzbänken abgelegt, sodass Gelegenheiten für Diebstähle bestanden. Speyer - Klärung von Eigentumsdelikten auf dem Brezelfest 2022 Die Polizei klärte bereits am Donnerstag um 23:30 Uhr den Diebstahl einer Handtasche. Den 32-Jährigen Tatverdächtigen trafen die Polizeibeamten beim Naturfreundehaus an, stellten das aus der Handtasche entwendete Mobiltelefon sicher und nahmen den 32-Jährigen in Gewahrsam. Die Handtasche fanden die Beamten nicht auf. Am Sonntagmorgen gegen 04:20 Uhr drang derselbe 32-Jährige in einen Pizzastand ein und wurde durch einen Zeugen verscheucht. Zuvor hatte er mit seinem 26-jährigen Mittäter ein Mobiltelefon auf dem Festgelände entwendet, welches vom Handybesitzer geortet wurde. Polizeibeamte überführten den 32-Jährigen bei dieser Gelegenheit mehrerer Diebstähle. Er führte einen vierstelligen Bargeldbetrag mit, den die Beamten sicherstellten. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 0:50 Uhr ergriff derselbe 32-Jährige im Vorbeigehen die Handtasche einer Brezelfestbesucherin und wurde von zwei Frauen verfolgt, die ihn bis zum Eintreffen der Polizei festhielten. Hiergegen wehrte er sich nicht. Die Polizei durchsuchte die Wohnräume des 32-Jährigen, leitete mehrere Strafverfahren gegen ihn ein und prüft, ob er als Tatverdächtiger für weitere Diebstähle in Betracht kommt. Bei der Wohnungsdurchsuchung wurden mehrere hochwertige Ferngläser der Marken DDOptics und Steiner aufgefunden und sichergestellt, da der Tatverdächtige hierfür keinen Eigentumsnachweis erbringen konnte. Persönliche Gegenstände von Brezelfestbesuchern oder Mobiltelefone wurden in der Wohnung des Tatverdächtigen nicht aufgefunden. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen. Strafanzeigen zu bislang unregistrierten Diebstählen auf dem Brezelfest können persönlich bei der Polizeiinspektion Speyer in der Maximilianstraße 6 oder per Online-Wache unter https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ erstattet werden.

Freitag, 15. Juli 2022

PKW-Fahrt mit 2,33 Promille verhindert

Auf einem Campingplatz geriet am Dienstag, 12.07.2022, gegen
19:15 Uhr, ein Pärchen derart in Streit, dass ein 38-Jähriger mit einem PKW
wegfahren wollte. Seine 36-jährige Freundin hatte jedoch den Eindruck, dass ihr
Partner alkoholbedingt hierfür nicht mehr in der Lage wäre und verständigte die
Polizei. In der Tat: Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,33 Promille. Um
einen alkoholbeeinflussten Fahrtantritt zu verhindern, wurde von der Streife der
Fahrzeugschlüssel vorübergehend sichergestellt. Für diese Maßnahme erwartet den
38-Jährigen eine Gebührenrechnung.

Freitag, 15. Juli 2022

Kind angesprochen

Am Dienstag (13.07.2022), gegen 13:00 Uhr, wurde ein 8-jähriges Mädchen von einem unbekannten Mann angesprochen, der diese aufforderte, ihm bei einer Panne eines silbergrauen Autos zu helfen. Das Mädchen ging darauf nicht ein. Der Mann wird beschieben: - über 50 Jahre - ca. 1,70 m groß - kräftig mit "Bierbauch" - graues, volles, kurzes Haar - grauer Vollbart. Wer hat den Vorfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem Mann geben? Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 - 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten. Folgende Ratschläge sollten Sie beachten, wenn Kinder davon erzählen, dass sie von Fremden angesprochen wurden: - Loben Sie Ihr Kind dafür, dass es sich Ihnen anvertraut hat. - Vermeiden Sie Gerüchte und beugen Sie somit einer Hysterie in Ihrer Nachbarschaft vor. - Teilen Sie keine spekulativen Informationen über soziale Netzwerke. - Melden Sie den Vorfall der Polizei. Über den Polizeinotruf 110 erreichen Sie diese zu jeder Tages- und Nachtzeit. - Bereiten Sie Ihre Kinder auf solche Situationen vor. - Eltern sollten Verhaltensregeln für den Schulweg und die Freizeit festlegen. - Schicken Sie Ihr Kind möglichst nicht allein, sondern in kleinen Gruppen zusammen mit anderen Kindern zur Schule oder zum Spielplatz. - Halten Sie es zur Pünktlichkeit an. Wir nehmen Ihre Ängste ernst und sind stets für Sie ansprechbar. Melden Sie bitte jeden verdächtigen Sachverhalt sofort bei Ihrer Polizeidienststelle oder über Notruf. In der Broschüre "Missbrauch verhindern" unter https://s.rlp.de/H99vT bzw. auf der Internetseite der polizeilichen Kriminalprävention www.polizei-beratung.de finden Sie weitere umfangreiche Informationen zu diesem Thema.