Tagesmeldungen

Mittwoch, 13. Juli 2016

Fahren ohne Fahrerlaubnis

Nichts dazu gelernt hat ein 62-jähriger Mann, der bereits am 08.12.15 in Bad Dürkheim als Fahrer eines Peugeot von einer Funkstreifenbesatzung kontrolliert und beanzeigt wurde, da sich bei der Kontrolle herausgestellt hatte, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Am 12.07.16, gegen 14:05 Uhr, wurde er abermals als Führer des Peugeot in der Frohnhofallee bemerkt, als er an der Funkstreifenbesatzung vorbeifuhr. Bei der anschließenden Kontrolle konnte er keinen Führerschein vorweisen. Eine Nachfrage bei der Führerscheinstelle ergab, dass der 62-Jährige immer noch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ihn erwartet nun abermals eine Strafanzeige.

Mittwoch, 13. Juli 2016

Randalierende Schwarzkittel

Heute kam es kurz nach Mitternacht im Afrikaviertel zu Randale, da eine Rotte Wildschweine die Mülltonnen umwarfen und sich am Inhalt der Abfallbehälter gütlich hielten.
Nachdem die Einsatzkräfte zunächst ignoriert wurden, leisteten die teils noch jungen Tiere dem polizeilichen Platzverweis doch Folge und trotteten wieder in ihren Wald zurück.

Mittwoch, 13. Juli 2016

30-Jähriger nach versuchter schwerer Brandstiftung dem Haftrichter vorgeführt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wird am Mittwochnachmittag ein 30-jähriger Pakistani dem Haftrichter vorgeführt. Dem Asylbewerber wird versuchte schwere Brandstiftung vorgeworfen. Am Dienstag kurz vor 22.00 Uhr wurde in der Gemeinschaftsunterkunft in Ittersbach ein Brandalarm ausgelöst. Mehrere Asylbewerber konnten das Feuer in einem Zimmer im zweiten Obergeschoss löschen, bevor es auf das Gebäude übergriff. Die ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, dass von einem Mitbewohner aus dem gegenüberliegenden Gemeinschaftszimmer Rauch festgestellt wurde. Der Mann trat die verschlossene Zimmertüre ein und stellte brennende Kleidungsstücke auf einem Stuhl im Zimmer fest. Er und Mitbewohner löschten die Kleidung und warfen den brennenden Stuhl aus dem Fenster. Der Beschuldigte, der teilnahmslos auf seinem Bett gesessen haben soll, flüchtete nach einem Handgemenge aus der Unterkunft. Er konnte kurze Zeit später vorläufig festgenommen werden. Dem 30-Jährigen wird vorgeworfen, die Kleidung auf den Stuhl gelegt und in Brand gesetzt zu haben.

Mittwoch, 13. Juli 2016

Einwohnerbefragung zur Zukunft des Badeparks in Haßloch

Zur Zukunft des Haßlocher Badeparks initiierte die Gemeindeverwaltung Haßloch eine Einwohnerbefragung. Das Ergebnis der Befragung soll bei der Entscheidung um die weitere Zukunft des finanziell schwierigen Betrieb des Badeparks helfen. An der Befragung nahmen 50,73 Prozent der Stimmabgabeberechtigten teil. Abgefragt wurden unterschiedliche Zukunftsmodelle. Variante 1 sieht die Sanierung des Badeparks vor. Dafür stimmten knapp 24 Prozent der Befragten. Für die Attraktivierung des Badeparks sprachen sich mehr als 35 Prozent aus. Eine Reduzierung des Badeparks als Freibad befürworten etwa 21 Prozent. Eine Kooperation mit Plopsa fanden knapp 15 Prozent eine gute Lösung. Lediglich vier Prozent stimmten für eine Schließung des Bades.

Wie die Gemeindeverwaltung nun aufgrund des geäußerten Einwohnerwillens entscheidet, bleibt abzuwarten.

Mittwoch, 13. Juli 2016

Pfefferspray eingesetzt

Am Dienstag wurde ein 32 jähriger Mann vor dem Getränkecenter des Real-Marktes von einer 39 jährigen Frau attackiert und mittels eines eingesetzten Pfeffersprays im Gesicht verletzt. Die Sprayerin gab an, in dem Mann den Dieb ihres Handys am vergangenen Wochenende wiedererkannt zu haben. Sie wollte den Dieb zur Rede stellen und damit er nicht versuche zu fliehen, habe sie das Pfefferspray eingesetzt. Bei dem verbotenen Einsatz des Pfeffersprays wurde der Mann sofort handlungsunfähig und musste ärztlich behandelt werden. Auch die Freundin der Sprayerin, die in der Nähe stand, bekam ihr Fett - sprich Pfeffer - weg und erlitt Augenreizungen.

Mittwoch, 13. Juli 2016

33-Jährige bei Handtaschenraub verletzt

Am 12.07.2016 gegen 21.45 Uhr ging eine 33-Jährige mit ihrem Hund auf einem Feldweg entlang der Von-Kieffer-Srtaße spazieren. Plötzlich kamen ihr gegenüber der Einmündung "Am Sandloch" zwei Männer entgegen. Einer der Beiden versuchte, ihr die Handtasche zu entreißen, die sie über der linken Schulter trug. Da sie sich dagegen wehrte, versuchte der andere Mann, ihr ein Bein zu stellen. Nachdem dies auch nicht gelang, zog einer der Männer ein Messer und verletzte sie am Arm. Daraufhin ließ sie die Handtasche los und die beiden Männer flüchteten in unbekannte Richtung. In der schwarzen Kunstledertasche mit Nieten und Panzergliedkette waren ein Geldbeutel mit Bargeld und ein Handy.

Die Täter werden wie folgt beschrieben: Der eine war etwa 20 und 30 Jahre, ca. 1,90 - 1,95 m groß und schlank. Er hatte dunkle kurze Haare und trug eine dunkelblaue Jeans, ein schwarzes T-Shirt sowie schwarze Schuhe. Zudem hatte er einen grauen Pullover um die Hüfte gebunden. Der andere Täter war auch zwischen 20 und 30 Jahre, ca.
1,80 - 1,85 m groß und schlank. Er hatte längere nach hinten gegelte Haare und trug eine schwarze Adidas Jogginghose und ein blaues T-Shirt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

Mittwoch, 13. Juli 2016

Kollision mit Rehbock

Beim Zusammenprall mit einem Rehbock auf der Kreisstraße 3546 zwischen Schluttenbach und Ettlingenweier hat ein 23 Jahre alter Motorradfahrer am späten Dienstagabend schwere Verletzungen erlitten. Das Tier wurde bei dem Geschehen getötet.

Nach den Feststellungen des Polizeireviers Ettlingen war der 23-Jährige mit seiner Maschine gegen 22.10 Uhr in Richtung Schluttenbach unterwegs gewesen, als etwa auf halber Strecke plötzlich das Waldtier auf der regennassen Fahrbahn stand. In der Folge konnte er nicht mehr ausweichen und es kam zum Unfall. Der unter anderem an der Schulter schwer verletzte Mann wurde vom Notarzt erstversorgt und anschließend mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Bis zum Abtransport in die Klinik war der betroffene Streckenabschnitt voll gesperrt.

Dienstag, 12. Juli 2016

Suchmaßnahmen nach 74-Jährigen Speyerer werden fortgesetzt

Trotz intensiver und umfangreicher Suchmaßnahmen konnte der seit März 2016 vermisste 74-jährige Luigi Di Martino aus Speyer bislang nicht aufgefunden werden.

Die Kriminalpolizei Ludwigshafen schließt ein Kapitalverbrechen nicht aus.

Am 12. und 13.07.2016 soll eine groß angelegte Suchaktion, mit der Unterstützung von speziell ausgebildeten Personenspürhunden im Bereich zwischen Speyer, Germersheim und Philippsburg stattfinden.

Durch den Einsatz der Personenspürhunde konnten in der Vergangenheit bereits Erfolge bei der Suche nach Vermissten verzeichnet werden, weil sie beispielsweise in Gelände vordringen können, in denen andere Hunde kapitulieren würden. Die Tiere sind so ausgebildet, dass sie dem Individiualgeruch des Vermissten über sehr lange Wegstrecken hinweg folgen können und somit Hinweise auf seinen Aufenthaltsort liefern, auch wenn das Verschwinden des Vermissten schon längere Zeit zurückliegt.

Im Zeitraum der Suchaktion kann es zu vereinzelten Verkehrsbehinderungen kommen.

Zeugenhinweise werden weiterhin von der Kriminalpolizei Ludwigshafen, Tel. 0621/963-2773 oder per Email zkiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegengenommen.

Das vertrauliche Telefon der Polizei ist ebenfalls geschaltet:
0621/564400.

Dienstag, 12. Juli 2016

Stromkabel im Wert von mehreren tausend Euro von Betriebsgelände gestohlen

Im Verlauf der letzten Woche bis zum Wochenende waren auf dem Gelände der Stadtwerke in der Eppelheimer Straße Buntmetalldiebe am Werk. Dabei wurden über 200 Meter Kabel im Wert von mehreren tausend Euro erbeutet. Wie die zwischenzeitlichen Ermittlungen ergaben, waren die Täter in der Hans-Bunte-Straße über den Zaun gestiegen und begaben sich zum Materiallager, wobei ein Zwischentor aufgebrochen wurde. Von zwei Holzrädern wurden die Stromkabel abgerollt und in Stücke geschnitten. Durch eine in den Metallzaun geschnittene Öffnung wurden die Kupferkabelstücke durchgeschoben und vermutlich auf ein in der Hans-Bunte-Straße abgestelltes größeres Fahrzeug geladen. Das Gesamtgewicht der Kabel betrug ca. zwei Tonnen. Die Ermittler schließen nicht aus, dass die Täter an mehreren Tagen am Werk waren. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/76377 beim Polizeiposten Eppelheim oder außerhalb der Öffnungszeiten beim Polizeirevier heidelberg-Süd, Telefon 06221/34180, zu melden.

Dienstag, 12. Juli 2016

neue Tarifregelungen für den ÖPNV

Dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) und dem Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) ist es mit Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz und von Werner Schreiner, dem Beauftragten der Ministerpräsidentin für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, gelungen, mit der Region Alsace und der SNCF (Société Nationale des Chemins de fer Français) ab Dezember 2016 eine erweiterte Tarifregelung für die Nutzer des ÖPNV zu erreichen.

Nachdem bisher nur Zeit- und Tageskarteninhaber des VRN zu besonderen Tarifen ins Elsaß beziehungsweise ins Departement Bas-Rhein - südlichster Bahnhof ist Selestadt/Schlettstadt - fahren konnten, ist dies ab dem 1. Dezember auch für viele Zeit- und Tageskarteninhaber des KVV möglich. Gleichzeitig wird für elsässische Gäste die Gelegenheit geschaffen mit einer Tageskarte die Regionen des VRN und des KVV mit allen Nahverkehrszügen, Stadtbahnen, Straßenbahnen und Bussen zu bereisen. Damit ist sowohl für viele Tageskartenbenutzer wie auch für zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, die heute schon den ÖPNV täglich nutzen, an den Wochenenden problemlos möglich, einen Ausflug in die Nachbarregion zu unternehmen.

Wenn dann zum 1. Mai 2017 seitens des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz-Süd und seines Dienstleisters DB-Regio zusammen mit der Region Alsace und der SNCF an Wochenenden zwischen Wörth und Strasbourg jeweils noch vier durchgehende Zugverbindungen angeboten werden, gibt es für die Südpfalz zwei Reisewege die in Rheinland-Pfalz jeweils gut in den Rheinland-Pfalz-Takt eingebunden sind. Zum Einen die stündlichen Verbindungen aus Neustadt und Karlsruhe nach Weißenburg und dort mit Anschlüssen nach Strasbourg wie auch die Reiseroute via Wörth und Lauterbourg.

„Da die neuen Fahrausweise auf beiden Strecken gültig sind, ist man für seinen Ausflug sehr flexibel. Bürger aus dem westlichen Teil unseres Landkreises, die mit dem Bus zum Bahnhof Weißenburg kommen, können ihr Anschlussticket ins Elsass dann auch noch am DB-Automaten im Bahnhof Weißenburg lösen. Insgesamt erhoffen wir uns durch die neuen Tarif- und Reisemöglichkeiten einen stärkeren Austausch zwischen den beiden Regionen vom Rhein bis zum Biosphärenreservat Pfälzerwald –Nordvogesen“, sagte Landrätin Theresia Riedmaier.

„Das ist eine im wahren Wortsinn ganz wichtige Weichenstellung“, so Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Eine Währung, eine Region, ein Ticket – ein großer Schritt auf dem Weg, den grenzüberschreitenden Tourismus am Oberrhein zu fördern. Die Südpfalz und das Elsass erfahren eine engere Vernetzung. Das bedeutet auch für Landau als Ausgangsort und Zielpunkt von Ausflügen eine erhebliche Aufwertung und macht unsere Stadt noch attraktiver. Ich hoffe sehr, dass nach dem Ticket für den Ausflugsverkehr bald weitere Verbesserungen im ÖPNV beispielsweise für Berufspendler folgen“, so der Verkehrsdezernent der Stadt.

Am 1. März des kommenden Jahres wird der 20. Jahrestag der Reaktivierung der Bahnstrecke von Winden nach Weißenburg gefeiert. Deshalb soll diese Gelegenheit genutzt und auf die inzwischen geschaffenen und neuen Möglichkeiten des grenzüberschreitenden, nachhaltigen Schienenpersonennahverkehrs und seiner abgestimmten Tarife hingewiesen sowie zur Nutzung eingeladen werden.

„Ich begrüße es daher besonders, dass die Landesregierung gemeinsam mit den benachbarten Bundesländern und der Schweiz sowie der Region Alsace-Champagne-Ardenne-Lorraine (vsl. neu Grand Est) ein Gutachten in Auftrag gegeben hat, den Einsatz grenzüberschreitend zugelassener Fahrzeuge für zukünftige Planungen zu ermitteln“, so Landrätin Theresia Riedmaier.