Ludwigshafen

Montag, 20. Juni 2022

Gewerbsmäßiger Ladendiebstahl in der Rheingalerie

 Eine 30-Jährige wurde am Samstagnachmittag durch eine Ladendetektivin auf frischer Tat beim Ladendiebstahl ertappt. Da die Frau der Ladendetektivin bekannt vorkam, konnte gemeinsam mit dem eingesetzten Polizeibeamten anhand von Videoaufzeichnungen nachvollzogen werden, dass ihr mehrere gleich gelagerte Taten aus der Vergangenheit zugeordnet werden konnten. Der Schaden in den besagten Fällen dürfe sich auf ca. 2600EUR belaufen. Aufgrund des Verdachts des gewerbsmäßigen Diebstahls, wurde die Wohnung der Beschuldigten nach richterlicher Anordnung durchsucht. Hierbei konnte weiteres Diebesgut aufgefunden werden.

Montag, 20. Juni 2022

Zwei Autofahrer nach Auffahrunfall leicht verletzt

Weil eine 21-jährige Autofahrerin am Mittwoch, den15.06.2022, gegen 18 Uhr, in der Mannheimer Straße stark bremste, kam es zu einem Auffahrunfall. Ein hinter ihr fahrender ebenfalls 21-Jähriger konnte noch rechtzeitig bremsen, die wiederrum dahinter fahrende 31-Jährige schaffte dies nicht mehr. Sie fuhr auf das Auto des 21-Jährigen auf und schob dieses auf das Auto der 21-jährigen Ludwigshafenerin. Die 31-Jährige und der 21-Jährige wurden leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von 7500,- Euro.

Sonntag, 19. Juni 2022

Infostand der Polizei

Nachdem es im Gebiet der Ernst-Reuter-Siedlung zu exhibitionistischen Handlungen gekommen war (wir berichteten s.https://s.rlp.de/PgVqs), sind unter den Anwohnern verschiedene Gerüchte im Umlauf. Zwischenzeitlich war sogar von zwei Toten die Rede. Diese Gerüchte entsprechen nicht der Wahrheit und sorgen nur für eine zusätzliche Verunsicherung der Bevölkerung.
Um für die Anwohnerinnen und Anwohner vor Ort ansprechbar zu sein und um die Ängste und Sorgen zu mindern, richtete die Polizei heute in der Zeit von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr einen Infostand, zunächst an der Sparkasse (Kärntnerstraße) und später an der Ernst-Reuter-Schule, ein. Leider nutzten nur eine Handvoll Personen das Gesprächsangebot. Hier kam es jedoch zu einem angeregten Austausch und den Bürgerinnen und Bürgern konnte die aktuelle Lage sachlich geschildert werden.

Die Polizei appelliert erneut sich nicht an der Verbreitung von Gerüchten zu beteiligen. Bitte beachten Sie die Hinweise Ihrer Polizei, um Fake News keine Chance zu geben:

   - Vertrauen Sie nur Nachrichten aus sicheren Quellen!

   - Alle Pressemeldungen der Polizei für den Bereich Ludwigshafen
     finden Sie hier: 996 News (2022) von Polizeipräsidium Rheinpfalz
     - Pressemeldungen | Presseportal

   - Beteiligten Sie sich nicht an der Verbreitung von falschen
     Nachrichten!

   - Leiten Sie nur geprüfte Nachrichten von seriösen Quellen weiter.

   - Verbreiten Sie keine Bilder von mutmaßlichen Tatverdächtigen!
     Sie können sich selbst strafbar machen und behindern die
     Ermittlungen der Polizei.

Um das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung zu steigern, wird die Polizei auch künftig im Bereich der Ernst-Reuter-Siedlung vermehrt Präsenz zeigen. Der Bereich wird bereits mehrfach täglich von Polizeikräften bestreift.
Unabhängig davon ist die Polizei immer für Sie erreichbar, melden Sie bitte jeden verdächtigen Sachverhalt sofort bei Ihrer Polizeidienststelle oder über Notruf 110.

Hinweise zu den Exhibitionistischen Handlungen nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
 

Sonntag, 19. Juni 2022

Unfall auf Kreuzung - Kleinkraftradfahrer verletzt

Aus bislang noch ungeklärter Ursache fuhr am Dienstag (14.06.2022), gegen 17.15 Uhr, ein 19-Jähriger mit seinem Kleinkraftrad in die Kreuzung Rheinfeldstraße/Leopoldstraße ein und kollidierte mit einem bevorrechtigten Pkw. Der junge Mann stürzte und verletzte sich hierbei. Am Kleinkraftrad entstand Totalschaden. Der Kleinkraftkraftradfahrer wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

Sonntag, 19. Juni 2022

13-Jähriger von Jugendlichen geschlagen

 Auf dem Gelände der Schillerschule wurde bereits am Montag (13.06.2022, 19 Uhr) ein 13-Jähriger von sechs Jugendlichen im Alter von circa 16 Jahren geschlagen. Außerdem wurde ihm ein Schuh gestohlen, welchen er auf seiner Flucht verlor. Die Täter waren alle männlich. Fünf waren maskiert. Ein Jugendlicher hatte blondes Haar, blaue Augen und eine schlanke Statur. Darüber hinaus trug er eine rote Jacke, sowie eine graue Hose.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Sonntag, 19. Juni 2022

Polizeiautobahnstation Ruchheim: Raser ohne Betriebserlaubnis

Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim befuhren, am Abend des 14.06.22, mit einem speziellen Messfahrzeug die B9 Fahrtrichtung Speyer. Hierbei konnte ein BMW festgestellt werden, welcher seinen PKW deutlich schneller fuhr, als die dort maximal zulässigen 100 km/h. Eine Messung ergab eine Geschwindigkeit von 200 km/h. Vorbehaltlich einer genauen Auswertung dürfte auf den Fahrer eine hohe Geldbuße sowie mehrere Monate Fahrverbot zukommen. Im Lauf der Kontrolle konnte eine gerissene Windschutzscheibe und diverse  Veränderungen am Fahrzeug festgesellt werden, welche nicht im Fahrzeugschein eingetragen waren. Somit war die Betriebserlaubnis erloschen und dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt.

Sonntag, 19. Juni 2022

Polizeiautobahnstation Ruchheim ahndet LKW Fahrer nicht nur wegen verursachen eines Verkehrsunfalls

Hiesiger Dienststelle wurde am Nachmittag des 15.06.22 einVerkehrsunfall auf der B9 gemeldet. Eine Streife der Polizeiautobahnstation Ruchheim fuhr die Örtlichkeit, kurz vor dem Kreuz Rheingönheim, an. Beteiligt war ein LKW mit Anhänger sowie ein PKW. Der Anhänger des LKW hatte einen Muldenaufbau und dieser war mit Metallschrott beladen. Da die Ladung nicht abgedeckt und so gegen herabfallen gesichert war, löste sich ein Teil, viel auf den folgenden PKW und beschädigte dessen Windschutzscheibe. Die Ladung konnte vor Ort nicht gesichert werden, weshalb dem LKW die Weiterfahrt untersagt wurde. Im weiteren Verlauf wurden bei dem LKW auch noch technische Mängel festgestellt. Des Weiteren wurden auch die Regelungen für die Lenk- und Ruhzeiten missachtet. Für den Fahrer des LKW wird eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen mangelhafter  Ladungssicherung sowie eine Mitteilung an das Gewerbeaufsichtsamt folgen, welches die  Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten ahndet. Das Gleiche wird auch den Halter treffen. Weiter wird gegen den Unternehmer ein Verfahren zur Vermögensabschöpfung angeregt.

Freitag, 17. Juni 2022

26-Jähriger durch Unbekannte verprügelt - Hinweise auf Selbstjustiz

Am Montag, den 13.06.2022, wurde der Polizei gegen 19:30 Uhr eine Schlägerei in der Schlesier Straße gemeldet. Vor Ort wurde ein verletzter 26-Jähriger angetroffen, welcher angab, gerade von vier unbekannten Männern angegriffen und verprügelt worden zu sein.
Ermittlungen ergaben, dass Anwohner den Geschädigten verdächtigt hatten, für die exhibitionistischen Handlungen in der Vergangenheit im Bereich der Ernst-Reuter-Siedlung verantwortlich zu sein (zur bisherigen Berichterstattung s. POL-PPRP: Erneuter Fall von Exhibitionismus | Presseportal) Ein Bild von ihm wurde zuvor über Social-Media-Kanäle unter den Anwohnern verbreitet. Allein das Teilen eines solchen Bildes kann strafbar sein. Ob im aktuellen Fall strafbares Handeln vorliegt, wird derzeit geprüft.
Die Polizei duldet keine Selbstjustiz! Durch einen Angriff machen Sie sich selbst strafbar. Schnell ist durch Gerüchte die falsche Person ins Visier genommen und eine unbeteiligte Person wird verletzt. Wir appellieren dringend, Hinweise direkt an die Kriminalpolizei Ludwigshafen weiterzugeben. Diese geht derzeit mehreren Hinweisen nach und arbeitet mit Hochdruck an der Aufklärung der Fälle und der Ergreifung des Täters/der Täter. Ob der 26-Jährige tatsächlich mit in Verbindung steht, ist Teil der laufenden Ermittlungen.
Auch durch das Verbreiten von Bildern können Sie sich strafbar machen und behindern die Aufklärung sowie mögliche Verurteilung eines Täters. So kann z.B. eine Gegenüberstellung ihre Beweiskraft verlieren, wenn zuvor Bilder im Umlauf waren.
Deshalb raten wir dringend davon ab, Bilder von mutmaßlichen Tatverdächtigen zu verbreiten.
Wir nehmen Ihre Ängste ernst und sind stets für Sie ansprechbar. Um das Sicherheitsgefühl zu erhöhen, haben wir die bereits stattfindenden Maßnahmen zur polizeilichen Präsenz in der Ernst-Reuter-Siedlung nochmals erhöht. So wird der Bereich mehrfach täglich von Polizeikräften bestreift, um u.a. auch für die Bevölkerung ansprechbar zu sein und gegebenenfalls unmittelbar reagieren zu können
Darüber hinaus stehen den Bürgerinnen und Bürgern morgen (15.06.) in der Zeit von 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr Polizeikräfte an einem Informationsstand als Ansprechpartner zur Verfügung. Dieser wird zunächst an der Sparkasse (Kärtner Straße) und ggfls. nach Aufkommen an der Ernst-Reuter-Schule platziert. Wir laden die Anwohnerinnen und Anwohner ein, uns anzusprechen und Ihre Fragen, Sorgen und Hinweise mit uns zu teilen.

Unabhängig von diesem Angebot sind wir immer für Sie da, melden Sie bitte jeden verdächtigen Sachverhalt sofort bei Ihrer Polizeidienststelle oder über Notruf.

 

Freitag, 17. Juni 2022

47-Jährige bei Auffahrunfall leicht verletzt

 Eine 47-jährige Autofahrerin musste am Montag, den 13.06.2022, gegen 17 Uhr, in der Pasadenaallee aufgrund des Verkehrs vor ihr bremsen. Ein hinter ihr fahrender 35-Jähriger bemerkte dies zu spät und fuhr auf ihr Auto auf. An beiden Fahrzeugen entstand nur geringer Sachschaden. Die Fahrerin des vorausfahrenden Autos wurde jedoch leicht verletzt.

Freitag, 17. Juni 2022

Eingesunken in der Schlammgrube

Am 11.06.2022, gegen 18:00 Uhr, meldet die Security des Kieswerks am Silbersee einen in der Schlammgrube eingesunkenen Jugendlichen. Trotz mehrfach aufgestellter Warnschilder betrat der 16-jährige zusammen mit zwei Freunden das Betriebsgelände und badete in der dortigen Schlammgrube. Das tückische Schlamm-Wasser-Gemisch wirkte wie Treibsand und zog den Badenden immer weiter ein. Nachdem sich der Unglücksvogel auch mit Hilfe seiner Freunde nicht aus seiner misslich Lage befreien konnte, informierte der Securitymitarbeiter Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Nach einer ca. 40-minütigen Rettungsaktion konnte der Jugendliche mit einer leichten Unterkühlung in ein angrenzendes Krankenhaus verbracht werden. Nun droht den drei Abenteurern eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch. Das Betreten des Werksgeländes und das Baden in Schlammgruben ist lebensgefährlich! Das Befolgen der Warnhinweise ist daher unerlässlich.