Ludwigshafen
Schlägerei vor Discounter - Zeugen gesucht
Am Dienstagabend (29.03.2023), gegen 20 Uhr, wurde die Polizei alarmiert, da sich mehrere Personen auf dem Dr.-Hans-Wolf-Platz an einem Discounter schlagen würden. Nach Zeugenangaben sollen sich zunächst zwei Männer gestritten und dann u.a. unter anderem unter Zuhilfenahme einer Glasflasche aufeinander eingeschlagen haben. Ein weiterer Mann habe schlichten wollen und sei dann von den beiden Männern angegriffen worden. Noch vor Eintreffen der Polizeikräfte gingen alle Beteiligten weg und konnten auch bei einer Suche nicht mehr angetroffen werden.
Haben Sie den Vorfall beobachtet und können Sie Hinweise auf die Beteiligten geben? Zeugen und die Beteiligten werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
Unter Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen
Am Montagmorgen (27.03.2023), gegen 10:30 Uhr, kontrollierten Polizeikräfte einen 31-jährigen Autofahrer im Strandweg. Die Beamten konnten bei dem Fahrer Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung feststellen. Ein Urintest erhärtete den Verdacht. Dieser verlief positiv auf THC. Dem 31-Jährigen wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen, um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen. Er muss nun mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 3.000 EUR und einem Fahrverbot rechnen.
Bei Unfall leicht verletzt
In der Carl-Bosch-Straße kam es am 22.03.2023, gegen 11:30 Uhr, zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 42-Jährige Autofahrerin und deren 11-jährige Tochter leichtverletzt wurden. Durch die Kollision mit einem 36-Jährigen LKW-Fahrer wurde das Auto der 42-Jährigen auf die Abgrenzungsbarken einer Haltestelle geschoben. Ein weiterer Autofahrer kam nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und fuhr in das querstehende Auto. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von etwa 15.000 Euro. Auch die Haltestelle wurde beschädigt, eine Schadenshöhe wird derzeit ermittelt. Die 42-Jährige und deren Tochter wurden in ein Krankenhaus gebracht.
leichtverletzter Fahrradfahrer
In der Rohrlachstraße kam es am 16.03.2023, gegen 06:50 Uhr, zu einem Unfall zwischen einem 30-Jährigen Fahrradfahrer und einem 20-jährigen Autofahrer. Der Autofahrer fuhr von einem Parkplatz auf die Rohrlachstraße und missachtete hierbei den Vorrang des Radfahrers, der den kreuzenden Radweg befuhr. Bei dem Zusammenstoß stürzte der Radfahrer und verletzte sich leicht. Er wurde in ein Krankenhaus verbracht. Am Auto sowie am Rad entstand Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro.
Betrüger haben bei 78-Jährigem keine Chance
Am 08.03.2023, gegen 14:45 Uhr, wurde ein 78-Jähriger aus Ludwigshafen-Hemshof von Betrügern angerufen. Zunächst gab sich ein Mann als der Schwiegersohn des Seniors aus und behauptete, er haben einen Unfall verursacht bei dem eine andere Person tödlich verunglückt sei. Danach meldete sich eine Frau am Telefon, die sich als Polizistin ausgab. Sie behauptete, der Schwiegersohn müsse nun ins Gefängnis, sofern der 78-Jähirge ihn nicht auslöse. Der Senior ließ sich darauf nicht ein und legte auf.
Die Polizei warnt eindringlich vor der Betrugsmasche der Schockanrufe und rät allen Betroffenen, misstrauisch zu sein, wenn sie am Telefon mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert werden. Gehen Sie nicht darauf ein, sondern halten Sie Rücksprache mit Ihren richtigen Verwandten, um die Sachverhalte zu verifizieren. Und übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Lassen Sie zudem präventiv gesehen Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder ganz streichen. So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen. Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.0621 963-1154.
Mehrere Schockanrufe - Betrugsversuche scheitern
Der Polizei in Ludwigshafen wurden drei Betrugsversuche gemeldet. Bei allen gingen die Täter ähnlich vor. Sie gaben sich als Polizeibeamte aus und behaupteten, Angehörige der angerufenen Frauen hätten einen tödlichen Unfall verursacht und müssten nun ins Gefängnis. Um dies zu verhindern, könnten die Frauen Bargeld oder Wertsachen zahlen.
Die Polizei warnt eindringlich vor der Betrugsmasche der Schockanrufe und rät allen Betroffenen, misstrauisch zu sein, wenn sie am Telefon mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert werden. Gehen Sie nicht darauf ein, sondern halten Sie Rücksprache mit Ihren richtigen Verwandten, um die Sachverhalte zu verifizieren. Und übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Lassen Sie zudem präventiv gesehen Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder ganz streichen. So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen. Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.0621 963-1154.
Achtung Trickdiebstahl
Am Donnerstag, 02.03.2023, nutzte ein bislang Unbekannter die Hilfsbereitschaft einer 65-Jährigen aus. Er hatte die Frau angesprochen und um Wechselgeld gebeten. Als sie dieser Bitte nachkam, gelang es dem Unbekannten, Geldscheine im Wert von rund 200 Euro unbemerkt zu stehlen.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Kurze braune Haare, schwarzer Vollbart, etwa 1,60-,165 m groß. Er trug zum Tatzeitpunkt einen dunkelblauen Parka und eine dunkle Hose.
Trickdiebe sind erfinderisch und schauspielerisch begabt. Beachte Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Trickdieben zu schützen:
- Seien Sie immer misstrauisch, wenn Sie von Fremden angesprochen
werden.
- Verhindern Sie den Zugriff auf Ihre Wertsachen und halten Sie
Abstand.
- Wenn Ihnen eine Situation verdächtig vorkommt oder Sie sich
unwohl fühlen, beenden Sie das Gespräch und gehen Sie weg.
- Rufen Sie die Polizei, unter der 110 wenn Sie bedrängt werden
oder sich in einer Gefahr befinden.
Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963 - 1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Mit Schreckschusswaffe geschossen
Am späten Dienstagabend (21.02.2023), gegen 22:00 Uhr, wurde im Flur eines Mehrfamilienhauses in der Bayreuther Straße mit einer Schreckschusswaffe geschossen. Die alarmierten Polizeikräfte konnten Schreckschusshülsen vor der Wohnung eines 21-Jährigen auffinden. Der 21-Jährige vermutet einen Zusammenhang zu einer Geldforderung, welche er vor einigen Tagen über Soziale Medien von einem Bekannten erhalten habe. Durch die Hinweise des 21-Jährigen konnte ein 16-Jähriger als Tatverdächtiger ermittelt werden. Dieser streitet die Tat jedoch ab. Das gemeinsame Sachgebiet Jugendkriminalität hat die Ermittlungen aufgenommen.
Fahrradfahrer bei Unfall verletzt
Am Dienstagnachmittag (21.02.2023), gegen 15:30 Uhr, wurde ein 18-jähriger Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall verletzt. Eine 28-jährige Autofahrerin missachtete beim Abbiegen von der Wredestraße in die Heinigstraße den Vorrang des Radfahrers, der die Straße auf einem Radweg überquerte. Durch den Zusammenstoß stürzte der Radfahrer und verletzte sich leicht. Er wurde vom Rettungsdienst an der Unfallstelle versorgt. Am Auto der 28-Jährigen entstand ein Schaden in Höhe von rund 300 Euro.
Geldbeutel gestohlen
Am Dienstagmittag (21.02.2023), gegen 13:45 Uhr, wurde einer 87-Jährigen der Geldbeutel aus der Jackentasche gestohlen. Die Frau war zu dieser Zeit in der Rheingalerie. Sie gab an, dass eine Frau mit zwei Kindern den Geldbeutel gestohlen habe, konnte die Personen aber nicht weiter beschreiben.
Bitte beachten Sie folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:
- Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in
verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am
Körper.
-Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der
Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
-Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen
Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
-Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb
oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
-Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden
(selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an
Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.
Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden sie unter www.polizei-beratung.de