Landau

Dienstag, 4. November 2014

Festsetzung des Wahltages der Urwahl der Oberbürgermeisterin/des Oberbürgermeisters im Jahr 2015

Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer teilt mit, dass auf Vorschlag der Stadt Landau in der Pfalz die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier (ADD) gemäß § 60 Absatz 2 Satz 1 Kommunalwahlgesetz den Wahltag der Urwahl der Oberbürgermeisterin / des Oberbürgermeisters festgesetzt hat. So findet die Wahl am 14. Juni 2015 statt. Der 28. Juni 2015 wurde als Wahltag für eine eventuelle Stichwahl festzgesetzt.

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Land fördert Rechenzentrum

Im Hof des städtischen Sozialamts in der Langstraße wird das neue Rechenzentrum der Stadt Landau entstehen. Bisher ist dieses in den Kellerräumen des Rathauses untergebracht. Rund 1,3 Millionen Euro wird diese Maßnahme kosten, die das Land Rheinland-Pfalz mit 828.000 Euro fördert. Stellvertretend für den zuständigen Innenminister Roger Lewentz übergab nun Sozialminister Alexander Schweizer im Rahmen seines Besuches des Landesgartenschaugeländes den Förderbescheid an Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer.

„Wir freuen uns sehr über die großzügige Unterstützung aus Mainz. Das neue Rechenzentrum ist eine Investition in die Zukunft und wird den neuesten technischen und sicherheitsrelevanten Standards entsprechen“, so Schlimmer. „Besonders erfreulich ist, dass das Land 100 Prozent der Kosten als förderfähig anerkannt hat“, betont der Oberbürgermeister. Dies zeuge von einer guten Planung. Zusätzlich zum neuen Rechenzentrum wird außerdem ein Blockheizkraftwerk errichtet, das den Strombedarf des Rechenzentrums größtenteils decken soll. Überschüssige Energie könne zudem beispielsweise in andere Räumlichkeiten eingespeist werden. Das neue Rechenzentrum wird ferner über ein Notstromaggregat verfügen, welches ermöglicht, das Rathaus in einem Notfall als Katastrophenzentrum zu nutzen.

„Nach dem Eintreffen des Förderbescheides können wir nun die Arbeiten für das neue Rechenzentrum ausschreiben“, erklärt Michael Götz, Werkleiter des städtischen Gebäudemanagements. „Bis zum Sommer 2015 möchten wir die Maßnahme abgeschlossen haben“, so Götz weiter. Mit dem Bau könne voraussichtlich bereits in diesem Jahr begonnen werden.

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Straßenbauarbeiten im Gewerbepark "Am Messegelände"

Im Zuge der Asphaltarbeiten in nördlichen Bereich des Gewerbepark „Am Messegelände“ wird in folgenden Straßen die Asphaltdecke eingebaut:

  • Otto-Hahn-Straße inkl. Wendehammer
  • Max-Plank-Straße nördlich der Birnbachbrücke
  • Lise-Meitner-Straße und Marie-Curie-Straße östlich des Radweges

Die Vorarbeiten werden während des normalen Verkehr bis zum Donnerstag, 23.10.2014 durchgeführt. Die Asphaltarbeiten in der Otto-Hahn-Straße und Max-Plank-Straße werden am Freitag, 24.10.2014 unter Vollsperrung beider Straßen durchgeführt. Am Samstag folgen dann die Asphaltarbeiten in der Lise-Meitner-Straße und Marie-Curie-Straße unter Vollsperrung.

Bei schlechtem Wetter müssen die Asphaltarbeiten auf andere Tage verschoben werden. Im Anschluss werden ab Montag, 27.10.2014 die Restarbeiten während des normalen Verkehrs durchgeführt.

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Änderung des Veranstaltungstags des Wochenmarkts

Wegen des Feiertages „Allerheiligen“ am Samstag, dem 1. November 2014 wird der Wochenmarkt auf Freitag, den 31. Oktober 2014, vorverlegt.

Beginn und Ende des Wochenmarkts bleiben unverändert.

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Über die Grenze hinweg – Grenzüberschreitende Arbeitsvermittlung

Der deutsch-französische Service für Grenzüberschreitende Arbeitsvermittlung der Agenturen für Arbeit Landau und Karlsruhe-Rastatt sowie der Pôle Emploi Haguenau und Wissembourg feiert sein einjähriges Bestehen.
Grundlage der Zusammenarbeit ist eine lokale Vereinbarung, die im September 2014 von den Partnerorganisationen unterzeichnet wurde und den Startschuss für das gemeinsame Projekt bildete.

Seither sind die Vermittlungs- und Beratungskräfte im Service de Placement Transrontalier Ansprechpartner für alle Bewerberinnen und Bewerber, die in der Grenzregion arbeiten möchten sowie für Arbeitgeber, die gerne Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus dem Nachbarland einstellen wollen.  „Seit der Einrichtung des Vermittlungsteams betreuen die Kolleginnen und Kollegen im Schnitt 300 Bewerberinnen und Bewerber für alle 5 Standorte. In der Agentur für Arbeit Landau sind es aktuell rund 70.  Innerhalb der letzten zwölf Monate  haben wir für den Bezirk Landau knapp 90 Bewerberinnen und Bewerber grenzüberschreitend in eine Beschäftigung integriert“, freut sich Christine Groß-Herick, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Landauer Arbeitsagentur. Bei den Bewerberinnen und Bewerbern handelt es sich überwiegend um französische Interessenten, die gute bis sehr gute deutsche Sprachkenntnisse mitbringen. Sie zeigen meist eine hohe Bereitschaft zur Mobilität. Vermittelt wurden sie bisher vorwiegend in den Bereich Handel, als erfahrene Produktionskräfte im industriellen Bereich oder auch im Pflegebereich.

Das Vermittlungsteam setzt sich aus 12 Beratungs- und Vermittlungsfachkräften der Partnerorganisationen zusammen. Besonders bewährt hat sich die Beratung „im Tandem“. Gemeinsam führen die Beratungsfachkräfte Informationsveranstaltungen durch, in denen sie den Teilnehmern die jeweiligen Arbeitsbedingungen der Nachbarländer näher bringen. Auch die Organisation von Jobmessen im Grenzland wie sie heute im französischen Seltz stattfindet gehört mit zu den Aufgaben der Partnerorganisationen. Hier präsentieren sich Firmen aus der Pfalz, dem Elsass und Nordbaden mit ihren Arbeitsplatzangebot.

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Neuer Kleinbus für den Stadtjugendring

„Dies ist ein sehr erfreulicher Anlass. Denn der Stadtjugendring macht andere in Landau mobil“, freute sich Jugenddezernent Bürgermeister Thomas Hirsch bei der Vorstellung des neuen Kleinbusses des Stadtjugendring Landau.
Denn der neue Kleinbus kann von anderen Vereinen die in der Jugendarbeit tätig sind für eine geringe Spende gemietet werden, erklärte die Vorsitzende des Stadtjugendrings Ingrid Stubner. Dabei ist Ingrid Stubner besonders für die Sponsoren dankbar, die durch Werbeaufdrucke auf der Außenseite des Busses dieses Angebot erst finanzierbar machen. In dem neuen Kleinbus finden insgesamt neun Personen inklusive Fahrer Platz.
„Die Stadt Landau ist sehr dankbar für dieses Angebot und ich bedanke mich außerordentlich für das Engagement des Stadtjugendrings, ohne die ein solches Projekt gar nicht möglich wäre“, so Thomas Hirsch abschließend.

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Landesverbandstag des Bund der Selbstständigen tagt in Landau

Der Bund der Selbstständigen Rheinland-Pfalz und Saarland e. V. (BDS-RLP) hielt den Landesverbandstag in Landau ab. Bürgermeister Thomas Hirsch begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einer Betriebsbesichtigung des Autohaus Vogel in Landau. „Es zeichnet die Stadt Landau aus, dass Sie Ihre Tagung hier veranstalten“, so Hirsch bei der Begrüßung im BMW Autohaus Vogel.

Die Präsidentin des BDS-RLP Liliana Gatterer freute sich über den herzlichen Empfang in Landau und nannte neben dem reizvollen Ambiente der Stadt, die äußerst professionelle Art der Wirtschaftsförderung und die vorbildliche Förderung von Selbstständigen der Stadt Landau als Grund in der Südpfalzmetropole zu tagen.
Thomas Hirsch: „Ich wünsche der Tagung einen guten Verlauf und würde mich sehr freuen, Sie 2015 während der Landesgartenschau hier in Landau erneut begrüßen zu können!“

Nach der Begrüßung und einer Betriebsbesichtigung im BMW Autohaus Vogel tagten die Mitglieder des BDS-RLP im Hotel Soho.

Mittwoch, 24. September 2014

Waffenstraße wegen OHG-Lauf gesperrt

Am Donnerstag, dem 2. Oktober 2014, findet von 8 bis 11 Uhr die Schulveranstaltung „Das OHG läuft“ statt. Deshalb wird in dieser Zeit die Waffenstraße, zwischen Badstraße und Langstraße, für Fahrzeuge aller Art gesperrt.

Nach Beendigung der Sportveranstaltung werden die Absperrmaßnahmen wieder aufgehoben. Alle Verkehrsteilnehmer werden um Beachtung und Verständnis gebeten.

Freitag, 19. September 2014

Kindern eine Perspektive schenken – Vorstellung des Pflegekinderdienstes der Stadt Landau

Für einen guten Start ins Leben brauchen Kinder vor allem Liebe, Sicherheit und das Gefühl der Geborgenheit. Doch leider können dies nicht alle Familien dauerhaft leisten. Manchmal benötigt es Zeit, um Hilfe in Anspruch zu nehmen und das eigene Leben zu stabilisieren. Kindern in solchen Notsituation zu helfen und Eltern neue Möglichkeiten und Perspektive aufzuzeigen ihrer Erziehungsaufgabe wieder nachkommen zu können, das sind die Kernaufgaben des Pflegekinderdienstes des Stadtjugendamts Landau.
 
„Dies bedarf neben der fachlichen Expertise unserer Jugendamtsmitarbeiter, die die körperliche und seelische Unversehrtheit der Kinder sicher stellen müssen, vor allem auch Familien, die die Kinder aufnehmen“, so Jugenddezernent Bürgermeister Thomas Hirsch. „Sicher ist es eine Herausforderung ein fremdes Kind aufzunehmen und zu erziehen. Es erfordert nicht nur eine große Flexibilität, sondern auch die Bereitschaft das Kind in die eigene Familie zu integrieren und trotzdem mit der leiblichen Familie eng zusammen zu arbeiten. Jedes Kind bringt dabei seine ganz eigene Geschichte mit. Doch vielleicht gibt es Familien oder auch Alleinerziehende, die schon einmal darüber nachgedacht haben, ein Kind bei sich aufzunehmen“, so Hirsch.

Über 410 Kinder werden derzeit vom Jugendamt begleitet und betreut, 110 von ihnen leben momentan nicht in ihrer Herkunftsfamilie. „54 dieser Kinder konnten wir bereits erfolgreich in Pflegefamilien unterbringen. Bisher hielt sich der Bedarf an Unterbringung eines Kindes und die Anzahl der Pflegefamilien relativ die Waage. Doch freuen wir uns über jede engagierte Familie, die sich vorstellen kann auch für kurze Zeit ein Kind bei sich aufzunehmen“, berichtet Jugendamtsleiter Claus Eisenstein. Oftmals kann es für ein Kind schon hilfreich sein für eine kurze Zeit in einer Pflegefamilie unterzukommen, bis die Lebenssituation in der Herkunftsfamilie wieder hergestellt ist. „Wir möchten jedoch ausdrücklich betonen, dass dies das letzte Mittel des Eingriffs ist und erst dann zum Greifen kommt, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind“, so Eisenstein.

„Die Kinder müssen aus den unterschiedlichsten Gründen ihre Familien verlassen und brauchen dann liebevolle Pflegeeltern, die für sie Sorgen können“, so Christine Paillon, Mitarbeiterin im Pflegekinderdienst der Stadt Landau. „Selbstverständlich bieten wir den Pflegefamilien entsprechende Hilfestellungen an. Beispielsweise gehören verschiedenen Fortbildungen, Stammtische, Seminare oder auch Supervisionen dazu“, erklärt Paillon. „Wenn sich Familien angesprochen fühlen und sich informieren möchten, können sie sich gerne telefonisch an uns wenden. Hierbei werden die ersten Fragen geklärt, die anschließend im Rahmen eines persönlichen Gesprächs noch vertieft werden können. Wenn die Bewerber nach einer gewissen Bedenkzeit immer noch an einer Zusammenarbeit interessiert sind, vereinbaren wir dann einen Hausbesuch, um uns von der familiären sowie häuslichen Situation ein Bild machen zu können“, erklärt Sabrina Müller vom städtischen Pflegekinderdienst den Ablauf. „Wichtig zu wissen ist auch, dass nicht nur Familien im klassischen Sinne, also Mutter und Vater mit Kindern, zur Pflegefamilie werden können. Beispielsweise auch für Alleinerziehende oder gleichgeschlechtliche Paare ist es möglich ein Pflegekind aufzunehmen“, erklärt sie.„Ich möchte mich herzlich bei allen Pflegefamilien sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugendamtes bedanken, die sich im Wohle der Kinder engagieren und diese bei ihrem Start ins Leben nach allen Kräften unterstützen. Das ist keine Selbstverständlichkeit“, so Hirsch abschließend.

Umfassende Informationen rund um Thema Pflegefamilien erhalten Interessierte beim Jugendamt der Stadt Landau telefonisch unter 06341 / 13 – 5131, - 5136 sowie per Mail unterchristine.paillon@landau.de oder sabrina.mueller@landau.de.

Dienstag, 16. September 2014

DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH bildet erste Notfallsanitäter aus

Mit Beginn des neuen Schuljahres beginnt auch beim Deutschen Roten Kreuz in Rheinland-Pfalz erstmals die dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter.

Aus diesem Anlass begrüßte Landrätin Theresia Riedmaier in Ihrer Eigenschaft als Aufsichtsratsvorsitzende der DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH gemeinsam mit dem Geschäftsführer Bernd Fischer und dem Leiter Rettungsdienst Jürgen See die beiden ersten Auszubildenden. Rebecca Marschall und Stephan Leiser werden in den Lehrrettungswachen Landau und Zweibrücken sowie in den Krankenhäusern der Region den praktischen Teil ihrer Ausbildung wahrnehmen, während die theoretische Ausbildung beim Bildungsinstitut des DRK Landesverbandes Rheinland-Pfalz in Mainz erfolgen wird.

„Ich freue mich, dass die DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH bereits beim ersten Ausbildungslehrgang zum Notfallsanitäter zwei jungen Menschen die Chance anbieten kann, einen qualifizierten neuen Ausbildungsberuf zu erlernen“, so Frau Riedmaier. „Wenn mit Ablauf des Jahres 2014 die Rettungsassistentenausbildung ausläuft, ist die dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter künftig für Absolventen von Realschulen und Gymnasien eine neue Möglichkeit, in der Notfallrettung eine Ausbildung zu erlangen und eine hervorragende Voraussetzung eine hauptamtliche Anstellung zu erhalten.

„Sofern die Finanzierung der Ausbildung mit den Kostenträgern (Krankenkassen) verhandelt werden kann, ist die DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH in Zusammenarbeit mit dem Bildungsinstitut des DRK Landesverbandes Rheinland-Pfalz in der Lage, nach und nach an allen acht Lehrrettungswachen (Bad Bergzabern, Bundenthal, Germersheim, Kandel, Landau, Pirmasens, Rodalben und Zweibrücken) künftig  Plätze für den Ausbildungsberuf Notfallsanitäter/in anzubieten“, stellte  Geschäftsführer Bernd Fischer ergänzend fest.

„In den vergangenen zwei Jahren wurden bei unseren acht Lehrrettungswachen jährlich ca. 55 Damen und Herren zu Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitätern im Rahmen der von der Bund-Länder-Kommission vorgegebenen 520 Stunden-Ausbildung qualifiziert. Zusätzlich haben ca. 18 junge Menschen im praktischen Anerkennungsjahr die Ausbildung zur Rettungsassistentin bzw. zum Rettungsassistenten erfolgreich abgeschlossen. Auch konnten wir gemeinsam mit der Unterstützung im Rahmen des Förderprogramms WeGeBAU der Bundesagentur für Arbeit neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Qualifizierungsmaßnahme von Rettungssanitätern zu Rettungsassistenten ausbilden“ stellte der Leiter Rettungsdienst Jürgen See fest.

„Ergänzend zu unseren vielfältigen Bemühungen jungen Menschen eine gute Zukunft durch eine qualifizierte Ausbildung zu ermöglichen, werden wir selbstverständlich auch künftig Chancen  zur Orientierung und Persönlichkeitsentwicklung im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres bzw. des Bundesfreiwilligendienstes im öffentlich-rechtlichen Rettungsdienst anbieten.  Hier könnten wir nach dem Wegfall des Zivildienstes in den vergangenen Jahren regelmäßig ca. 20 junge Damen und Herren erfolgreich zu Rettungssanitäter/innen qualifizieren und diese in der Notfallrettung und im qualifizierten Krankentransport einsetzen“, so die Aufsichtsratsvorsitzende Theresia Riedmaier abschließend.