Ludwigshafen

Sonntag, 5. Juni 2022

Opel Fahrer unter Drogeneinfluss

Einen unter Drogeneinfluss stehenden Opel-Fahrer kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 02.06.2022, um 15:20 Uhr, auf der A61 in der Gemarkung Ludwigshafen. Der Wagen war den Polizisten auf der A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen gemeldet worden. Dieser soll laut Zeugenaussagen immer wieder ruckartige Fahrmanöver durchgeführt haben. Am Kreuz Mutterstatt bog er auf die A61 Richtung Koblenz ab und konnte dann auf dem Parkplatz Sandberg kontrolliert werden. Dabei wurden bei dem 49-Jährigen deutliche drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt. Ein Urintest ergab, dass er unter dem Einfluss von THC stand. Bei der Durchsuchung des Mannes und des Autos fanden die Polizisten keine Drogen. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.
 

Sonntag, 5. Juni 2022

Betrüger gibt sich als Sohn aus

 Am Mittwoch, den 01.06.2022, erhielt eine 58-Jährige gegen 10 Uhr eine WhatsApp-Nachricht von einer ihr unbekannten Nummer. Ihr angeblicher Sohn teilte mit, dass er nun eine neue Nummer hätte und sie die alte löschen könne. Außerdem bat er darum, einen Geldbetrag zu überweisen, da sein Online-Banking mit der neuen Nummer noch nicht funktionieren würde. Dies kam der Ludwigshafenerin verdächtig vor, weshalb sie ihren Sohn unter der alten Nummer kontaktierte. Er konnte sie aufklären, dass es sich hierbei um einen Betrugsversuch handelte. Ein Schaden entstand nicht.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
   - Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten
     Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht
     automatisch ab.
   - Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer
     nach.
   - Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten
     immer misstrauisch machen und überprüft werden.
   - Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten
     Nachrichtendienstes.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
 

Sonntag, 5. Juni 2022

Mann leistet nach Streit mit seiner Lebensgefährtin Widerstand

 Am Mittwoch, den 01.06.2022, wurde die Polizei gegen 19:50 Uhr alarmiert, da Hilfeschreie aus einer Wohnung in der Pielachtalstraße drangen. Vor Ort öffnete der 47-jährige Bewohner die Tür, war umgehend aggressiv gegenüber den eingesetzten Beamten und wollte diese nicht hereinlassen. Da eine Gefahr für andere noch in der Wohnung befindlichen Personen nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde der alkoholisierte Mann gefesselt, wobei er erheblichen Widerstand leistete. Zwei Beamte wurden hierdurch leicht verletzt. Die 39-jährige Lebensgefährtin, so wie das gemeinsame 5-jährige Kind konnten die Wohnung unversehrt verlassen. Ein Alkoholtest beim Randalierer ergab 1,83 Promille, ihm wurde eine Blutprobe entnommen und es erwartet ihn nun eine Strafanzeige. Er wurde der Wohnung verwiesen.

Die Polizei appelliert: Handgreiflichkeiten in einer Beziehung sollte nicht privat bleiben. Darüber zu sprechen, ist für viele ein Tabu. Sollten Sie Gewalt in der Partnerschaft erleben, verständigen sie die Polizei. Jede Polizeidienststelle koordiniert und bietet  eine Opferberatung gemeinsam mit der Interventionsstelle an. Die zuständige Interventionsstelle in Ludwigshafen erreichen Sie unter der Telefonnummer 0621 5292536. Weitere Beratungsangebote finden Sie bei der Stadt Ludwigshafen https://www.ludwigshafen.de/buergernah/chancengleichheit/gleichstellungsstelle/gewalt-gegen-frauen/beratungsangebote. In akuten Bedrohungssituationen wählen Sie die Notrufnummer 110.

Sonntag, 5. Juni 2022

Tasereinsatz nach Körperverletzung

Am 01.06.2022, gegen 12:30 Uhr, wurde eine 57-Jährige in der Philipp-Scheidemann-Straße unvermittelt von einem ihr unbekannten 42-Jährigen angegriffen. Ihr Ehemann wehrte dies mit einem mitgeführten Pfefferspray ab, woraufhin der Täter in ein nahegelegenes Wohnhaus flüchtete. Der Täter war den hinzugerufenen Polizeibeamten bereits aus vorangegangen Vorfällen, insbesondere für seine Aggressivität, bekannt. Er wurde im Wohnhaus angetroffen und mehrmals aufgefordert seine Hände zu zeigen, welche er aber weiterhin hinter dem Körper verdeckt hielt. Deshalb wurde ihm der Einsatz des Tasers zunächst angedroht. Der Aufforderung der Beamten kam er weiterhin nicht nach, weshalb der Taser angewandt wurde und der Mann anschließend gefesselt werden konnte. Aufgrund seines psychischen Ausnahmezustandes wurde er dem Kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Ludwigshafern übergeben, der ihn in eine Fachklinik brachte.
 

Sonntag, 5. Juni 2022

Unvorsichtig die Fahrzeugtür geöffnet - Rollerfahrer stürzt

Eine 49-Jährige parkte am Mittwoch, den 01.06.2022, gegen 12:30 Uhr, ihren PKW am rechten Fahrbahnrand in der Wittelsbachstraße. Beim Aussteigen stieß ein von hinten herannahender 18-jähriger Motorrollerfahrer gegen die geöffnete Fahrertür des PKWs, woraufhin er stürzte. Der Rollerfahrer wurde leicht verletzt.

Wir appellieren an alle Autofahrenden: Unachtsames Öffnen der Fahrzeugtür kann verheerende Folgen haben. Ein einfacher Griff hilft Autofahrenden, das Risiko zu minimieren. Beim sogenannten "Holländischen Griff" werden Fahrer- oder Beifahrertür jeweils mit der Hand geöffnet, die der entsprechenden Tür abgewandt ist. Dabei wird automatisch die Schulter zur Fahrbahn bzw. Gehweg gedreht und von hinten kommende Fahrzeuge oder Fußgänger werden so besser gesehen. In den Niederlanden gehört diese Praxis schon lange zur Fahrschulausbildung, daher der Name des ebenso einfachen wie sinnvollen Griffs. Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz hat hierzu einen Präventionsclip erstellt, der unter folgendem Link abrufbar ist: https://youtu.be/9N-82X6f04Q

Sonntag, 5. Juni 2022

Bei Suche nach gestohlenem E-Scooter weiteres Diebesgut und Drogen gefunden

Nachdem einem 34-jährigen Ludwigshafener am Vormittag des 31.05.2022 in Mannheim ein E-Scooter gestohlen wurde, konnte er diesen in einem Mehrfamilienhaus in der Saarlandstraße in Ludwigshafen mit einem Tracker orten. Die verständigten Polizeikräfte konnten den elektrischen Tretroller auf einem Balkon sehen. Sie durchsuchten aufgrund eines von der Staatsanwaltschaft Frankenthal erwirkten richterlichen Durchsuchungsbeschlusses die betreffende Wohnung. Dort haben die Polizeibeamten neben dem E-Scooter des 34-Jährigen noch weiteres Diebesgut, wie beispielweise Uhren, Kleidung mit Etiketten, elektrische Zahnbürsten, einen anderen gestohlenen E-Scooter, rund 2kg Marihuanablüten sowie 30g Haschisch, sicherstellen. Gegen den 26-jährigen Bewohner wird nun unter anderem wegen des Verdachtes des gewerbsmäßigen Diebstahls und wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.
 

Mittwoch, 1. Juni 2022

Betrügerische Anrufe

Auch am Dienstag, den 31.05.2022, kam es im Bereich Ludwigshafen erneut zu Betrugsversuchen über das Telefon. In einem Fall erhielt eine 66-Jährige einen sogenannten "Schockanruf", bei welchem ihr ein angebliche Verwandte unter Tränen mitteilte, dass es einen Verkehrsunfall mit Toten gegeben hätte und sie nun eine Kaution bräuchte, um nicht ins Gefängnis zu müssen. In zwei weiteren Fällen wurde versucht von einem 78-Jährigen und einem 82-Jährigen am Telefon Informationen über Wertgegenstände zu entlocken. Die Täter gaben sich als Polizeibeamte aus und gaben vor, dass es in der Umgebung zu Raubdelikten gekommen sei, weshalb man nun die Anwohner warnen wolle. Erfreulicherweise erkannten alle Angerufenen die Betrugsmaschen und die Gespräche wurden nach kurzer Zeit beendet. Es kam zu keinem finanziellen Schaden.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich auch vor Betrug am Telefon zu schützen:
   - Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
   - Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110
     an.
   - Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
   - Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder
     Wertsachen herauszugeben.
   - Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den
     Worten "Rate mal, wer hier spricht!" oder ähnlichen
     Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
   - Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an
     die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst
     über die Tasten ein.
   - Erstatten Sie Anzeige, falls Sie Opfer geworden sind!
   - Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Mittwoch, 1. Juni 2022

Kellerbrand in Einfamilienhaus

Am Mittwoch, den 01.06.2022 wurde gegen 3 Uhr in der Nacht ein Brand in der Ebernburgstraße gemeldet. Im Keller des Anwesens war aus bislang unbekannten Gründen ein Feuer ausgebrochen. Die Bewohner des Hauses verließen dieses selbstständig. Eine genaue Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
 

Mittwoch, 1. Juni 2022

Fahrradfahrerin bei Verkehrsunfall leicht verletzt

 Ein 52-Jähriger Autofahrer wollte am Dienstag, den 31.05.2022, gegen 19 Uhr von der Bruchwiesenstraße auf den Schänzeldamm abbiegen. Hierbei stieß er mit einer 55-jährigen Radfahrerin zusammen, so dass diese stürzte. Am Fahrrad entstand ein Sachschaden über 200EUR, die Radfahrerin wurde leicht verletzt und zur weiteren Behandlung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Mittwoch, 1. Juni 2022

Erneute Straftaten im Straßenbahntunnel am Rathauscenter

Nach einem Brand eines Schienenbaggers am 19.05.2022 (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/5229704) im Straßenbahntunnel am Rathauscenter kam es in der Nacht von Montag auf Dienstag (30. - 31.05.2022) dort erneut zu Sachbeschädigungen. Unbekannte schlugen Scheiben von Fahrzeugen ein, sprühten Graffitis und versuchten ein weiteres Feuer zu legen was jedoch misslang. Zudem wurden Werkzeuge gestohlen. Der Schaden wird auf rund 10.000EUR geschätzt, die Ermittlungen dauern an. Ob ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.