Tagesmeldungen

Montag, 16. Januar 2023

Falsche Polizeibeamte/Tochtertrick

Gestern Nachmittag kam es im Dienstgebiet der Polizei Wörth zu gleich drei Betrugsversuchen über Handy und Telefon. In zwei Fällen gaben sich die Täter über einen Messengerdienst als Kind der Geschädigten aus, um so das Vertrauen der kontaktierten Person zu erlangen. In einem weiteren Fall meldete sich die Täterin bei einer 79-jährigen Frau aus Kandel, gab vor, einen Verkehrsunfall verursacht zu haben und übergab das Gespräch an einen vermeintlichen Polizeibeamten. In jedem der drei Fälle erkannten die Personen den Betrugsversuch rechtzeitig und beendeten das Gespräch noch bevor es zu einer Forderung oder einem Schaden kam.

Montag, 16. Januar 2023

Unter Drogen auf der B9 unterwegs

Seinen Führerschein los ist seit gestern Nachmittag ein 42-jähriger Mann aus Ludwigshafen. Aufgrund seiner auffälligen Fahrweise auf der B9 wurde dieser von anderen Verkehrsteilnehmern der Polizei gemeldet. Die Beamten konnten den 42-Jährigen im Ostring einer Verkehrskontrolle unterziehen. Ein Drogenschnelltest verlief positiv auf Marihuana. Geringe Mengen Betäubungsmittel konnten zudem in seinem Auto aufgefunden und sichergestellt werden. Zum Nachweis des Konsums wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

Montag, 16. Januar 2023

Verkehrsunfall mit Linienbus

Am Freitag, dem 13.01.2023, kam es gegen 12:30 Uhr in der Mundenheimer Straße zu einem Verkehrsunfall mit einem Linienbus. Der Bus musste beim Befahren der Mundenheimer Straße einem Radfahrer ausweichen, der vom Gelände der Berufsbildende Schule Wirtschaft I auf die Fahrbahn einfuhr. Hierbei kollidierte der Bus mit einem geparkten Pkw und schob diesen auf ein weiteres parkendes Fahrzeug. Zusätzlich wurde ein Baum in Mitleidenschaft gezogen. Der Radfahrer entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Ein Fahrgast des Linienbusses wurde leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 21.000 EUR.

Hinweise, insbesondere zur Identität des Fahrradfahrers, werden bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter Telefon 0621 963-2122 oder per Email an piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegengenommen.

Montag, 16. Januar 2023

Brand einer historischen Kelter

Am Abend des 13.01.2023, um 21:36 Uhr, wird ein Brand im Bereich des Boule Platzes in Gleisweiler gemeldet. Vor Ort konnte der Brand, welcher an einer historischen Kelter ausgebrochen war, durch die eingesetzte Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.

Durch das Feuer wurde die historische Kelter sowie die als Wetterschutz angebrachte Überdachung beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf ca. 15.000,- EUR.

Zur Brandursache können zum derzeitigen Stand der Ermittlungen noch keine Angaben gemacht werden.

Es werden Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben (06323 - 9550 oder piedenkoben@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.

Montag, 16. Januar 2023

10 km/h zu viel führt zur Strafanzeige

Am 13.01.2023 um 16:50 Uhr befuhr ein 61-Jähriger aus Neustadt/W. mit seinem Kleinkraftrad die Maximilianstraße in 67433 Neustadt/W., als er durch eine Streife einer anlassunabhängigen Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Der Fahrer konnte im Rahmen der Kontrolle lediglich Fahrzeug- und Versicherungspapiere vorlegen, welche darlegten, dass dessen Kleinkraftrad maximal eine Geschwindigkeit von 25 km/h fahren darf. Einen Führerschein konnte der Mann nicht vorlegen. Aufgrund der Tatsache, dass der Neustadter zuvor vor den eingesetzten Beamten mit einer Geschwindigkeit von 35 km/h fuhr, muss dieser sich nun in einem Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Das Kleinkraftrad wurde zum Zwecke der Ermittlung der tatsächlichen Geschwindigkeit mittels eines geeichten Prüfstandes, sowie zur Unterbindung der Weiterfahrt sichergestellt. Zudem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Sachverhalt informiert.

Montag, 16. Januar 2023

Exhibitionist drückt entblößtes Geschlechtsteil an Straßenbahnscheibe

Bereits am Silvesternachmittag gegen 16:45 Uhr, hat eine männliche Person sein entblößtes Geschlechtsteil von außen an die Scheibe einer an der Haltestelle Ellerstadt-Ost haltenden Straßenbahn gedrückt. Hinter der Scheibe der in Richtung Bad Dürkheim fahrenden Bahn saß eine ca. sechs- bis siebenköpfige Gruppe offensichtlich minderjähriger Mädchen. Diese nahmen die Handlung des Mannes nach Zeugenangaben offensichtlich wahr und wurden von dem Zeugen gebeten, sich bei der Polizei zu melden, was bislang leider noch nicht geschehen ist. Der Sexualstraftäter wird als ca. 45-50 Jahre alt, schlanke Statur, dunkle graumelierte Haare, gräulicher Bart, olivgrüne Jacke, ungepflegte Erscheinung, südländisches Erscheinungsbild beschrieben.

Die beschriebene Mädchengruppierung wird vom Fachkommissariat 2 der Kripo Neustadt dringend als Zeuginnen gesucht. Um Kontaktaufnahme unter der Tel.-Nr. 06321/8544621 wird gebeten.

Montag, 16. Januar 2023

Drogenfahrer und Umweltsünder von der Straße geholt - Schwerverkehrskontrolltrupp mit Schwerpunktkontrollen

Der Schwerverkehrskontrolltrupp der Zentralen Verkehrsdienste Rheinpfalz (Polizeidirektion Neustadt) führte in der zweiten Kalenderwoche Schwerpunktkontrollen auf der BAB 61 am Autobahnkreuz Frankenthal durch.

Hierbei kontrollierte die Polizei einen Kleinbus mit Autotransportanhänger. Bei der Kontrolle fiel den Beamten auf, dass der Fahrer, der sich nach Fahrzeugkauf auf dem Weg von Worms nach Rumänien befand, augenscheinlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Ein Drogenvortest wies ein positives Ergebnis auf THC aus. Für den Fahrer endete die Fahrt und es erfolgte eine Blutentnahme. Eine Sicherheitsleistung musste hinterlegt werden. Der Beifahrer konnte das Steuer nicht übernehmen. Er stand nämlich sichtlich unter Alkoholeinfluss. 2,53 Promille zeigte das Atemalkoholgerät nach einem Test am frühen Montagnachmittag an. Weiterhin stellten die Beamten beim Beifahrer zwei Führerscheine aus unterschiedlichen Ländern mit unterschiedlichem Umfang bezüglich der Fahrerlaubnisklassen fest. Nach Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass der Führerschein, der mehr Klassen aufwies, durch rechtswidrige Täuschung der Ausstellerbehörde erlangt wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt und an den Ausstellerstaat gesandt mit Hinweis auf die widerrechtliche Erlangung.

Am Donnerstag, den zwölften Januar, leiteten die Schwerverkehrsspezialisten einen Sattelzug in die Kontrollstelle, der sich auf dem Weg von der Türkei nach Köln befand. Bei der technischen Kontrolle konnten gravierende Mängel an der Bremsanlage festgestellt werden. Ein Techniker der Polizei stellte bei genauerer Begutachtung des Fahrzeugs fest, dass dieses, welches dank emissionsermäßigendem Reduktionsmittel adBlue Abgasnorm Euro 6 erfüllen sollte, gar kein adBlue im Tank hatte, obwohl die Tankanzeige eine Füllmenge aufwies. Weitere technische Untersuchungen zeigten, dass ein elektronisches Bauteil verbaut wurde, welches die Abgasanlage manipulierte. Zu Lasten der Umwelt versprach sich der Unternehmer einen Kostenvorteil durch Einsparung des emissionsreduzierenden adBlue und Zahlung geringerer Mautbeträge durch das Gerät. Die Rechnung sollte jedoch nicht aufgehen. Denn das Fahrzeug wurde in Zusammenarbeit mit dem BALM zu weiteren abgastechnischen Untersuchungen sichergestellt. Eine Sicherheitsleistung in Höhe von fast 2.000 EUR musste hinterlegt werden.

Fachfragen bitte an: PHK Sascha Fassnacht Tel: 06235/495-4308

Montag, 16. Januar 2023

Überwachung der Verkehrsdisziplin

Am 13.01.2023 wurden durch Beamte der Polizeiinspektion Haßloch mehrere Verkehrskontrollen an Verkehrskreiseln im Ortskern von Haßloch zur Überwachung der Verkehrsdisziplin durchgeführt. Hierbei konnten insgesamt 59 Verstöße unterschiedlichster Art bezüglich Ladungssicherheit, Verkehrssicherheit, Zulassungsmängel und Abbiegeverhalten festgestellt und geahndet werden.

Montag, 16. Januar 2023

Verkehrsschild umgefahren und geflüchtet

Am 12.01.2023 gegen 15:30 Uhr wurde ein Verkehrsschild in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim beschädigt. Ein bislang unbekannter Fahrer eines Fiat Panda beschädigte im Vorbeifahren das Verkehrsschild und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. An dem Schild entstand ein Sachschaden in Höhe von 100 Euro. Der Verkehrsunfall konnte durch einen Zeugen beobachtet werden. Er informierte unverzüglich die Polizei und konnte einen Teil des Kennzeichens des Fiat als auch eine gute Beschreibung des Fahrers abgeben. Gegen den unbekannten Fahrer wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

Montag, 16. Januar 2023

Schwerpunktkontrollwoche "Verkehrssicheres Fahrrad"

In der Woche vom 09.01.-13.01.2023 wurden anlässlich des Schulbeginns nach den Weihnachtsferien an drei weiterführenden Schulen in Neustadt/Weinstraße -dem Leibniz-Gymnasium, dem Kurfürst-Rupprecht-Gymnasium sowie dem Käthe-Kollwitz-Gymnasium- Schulwegkontrollen mit dem Schwerpunkt "Verkehrssicheres Fahrrad" durchgeführt. Insbesondere während der dunklen Jahreszeit ist eine vorschriftsmäßige und funktionierende Beleuchtung ein wichtiger Faktor für Radfahrende, um auf ihrem Weg sicher anzukommen. Die gute Sichtbarkeit durch ein ausreichend helles, weißes Frontlicht sowie ein rotes Rücklicht wird durch Reflektoren unterstützt und ergänzt. Zur vorgeschriebenen Ausstattung gehören hier ein weißer Reflektor vorne, ein roter Reflektor hinten sowie seitliche, gelbe Reflektoren, welche sich integriert in den Pedalen sowie in den Speichen des Fahrrads befinden müssen. Die sogenannten "Katzenaugen", seitliche gelbe Reflektoren, welche in den Speichen angebracht werden, dürfen hierbei durch einen an den Reifen oder Speichen angebrachten, reflektierenden Streifen ersetzt werden, jedoch gilt: So oder so- seitliche Reflektoren sind ein Muss! Die verkehrssichere Ausstattung des Fahrrads wird komplettiert durch eine helltönende Klingel sowie (mindestens) zwei voneinander unabhängige Bremsen. Bei den durchgeführten Kontrollen konnten insgesamt zwanzig Fahrräder mit Mängeln, überwiegend aufgrund mangelhafter/ fehlender Beleuchtung oder fehlenden Reflektoren, festgestellt werden. Die Kinder und Jugendliche selbst erwartet natürlich kein Verwarnungsgeldverfahren. Vielmehr wurden die Sorgeberechtigten mittels sogenannten Mängelberichten auf die Mängel aufmerksam gemacht und zur zeitnahen Beseitigung aufgefordert. Nicht unerwähnt bleiben darf die Tatsache, dass die eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten bei den Kontrollen aber auch viele Fahrräder im ordnungsgemäßen, verkehrssicheren Zustand zu sehen bekamen. Viele der Radfahrenden waren zudem ausgestattet mit Schutzhelm und Warnweste.