Ludwigshafen
Taschendiebstahl
Am Dienstagmorgen (05.07.2022), zwischen 9 Uhr und 11:30 Uhr, wurden einem 58-Jährigen 300 Euro Bargeld aus der Geldbörse gestohlen, während er in der Innenstadt spazieren war. Die Geldbörse trug er die ganze Zeit am Körper. Wie das Geld entwendet wurde, ist bislang unklar. Verdächtige Personen oder Wahrnehmungen hat der 58-Jährige nicht vernommen.
Bitte beachten Sie folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:
-Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in
verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
-Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der
Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
-Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen
Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
-Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder
Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
-Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden
(selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an
Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.
Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden sie unter www.polizei-beratung.de
Einbrüche auf Geschäftsgelände - Zeugen gesucht
In der Nacht von Montag auf Dienstag (04. - 05.07.2022) drangen Unbekannten auf zwei Geschäftsgelände in Ludwigshafen ein. Am 04.07.2022, zwischen 22:30 und 23:30 Uhr, wurde an einem Supermarkt in der Von-Kieffer-Straße der Käfig zu den Müllcontainern aufgebrochen und der Müll durchwühlt. In der Zeit vom 04.07., 18:30 Uhr bis zum 05.07.2022, 08:45 Uhr brachen Unbekannte den umzäunten Außenbereich eines Möbelgeschäftes in der Bruchwiesenstraße auf und stahlen einen Gartentisch im Wert von ca. 300,- Euro. Ob ein Zusammenhang zwischen beiden Taten besteht, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen.
Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Von-Kieffer-Straße bzw. der Bruchwiesenstraße beobachtet? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Erneute betrügerische Anrufe
Am Dienstag (05.07.2022) wurden der Polizei Ludwigshafen erneut mehrere betrügerische Anrufe gemeldet. Bei zwei Ludwigshafenern meldeten sich angebliche Microsoft-Mitarbeiter. In vier weiteren Fällen meldeten sich falsche Europol-Beamte und Inkassounternehmen bei den Bürgerinnen und Bürgern. Alle Angerufenen schöpften Verdacht und beendeten das Gespräch, so dass es zu keinem Schaden kam.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
- Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
- Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110
an.
- Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
- Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder
Wertsachen herauszugeben.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den
Worten "Rate mal, wer hier spricht!" oder ähnlichen
Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
- Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an
die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst
über die Tasten ein.
- Erstatten Sie Anzeige, falls Sie Opfer geworden sind!
- Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
Verkehrsunfall mit Flucht
.In der Bertolt-Brecht-Straße flüchtete ein schwarzer Kleinwagen am Montag gegen 17 Uhr in Richtung Thomas-Mann-Straße, nachdem er an einem geparkten BMW vorbeifuhr und den Außenspiegel beschädigte. Zuvor stieg der Fahrer aus dem Kleinwagen und betrachtete sein Werk. Um die Schadensregulierung kümmerte er sich nicht.
Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 - 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht um kein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, den Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.
Betrug durch "Shoulder Surfer"
Wenn ein Unbekannter Sie dabei beobachtet, wie Sie ihre PIN benutzen und anschließend an Ihre Karte kommt, um damit unberechtigt Abbuchungen von Ihrem Konto zu tätigen, nennt man diese Betrugsmasche "Shoulder Surfing".
Dies passierte einer 81-jährigen in der Bahnhofstraße in Ludwigshafen am Montagvormittag. Es entstand ein Schaden von ca. 1.500EUR.
Achten Sie auf die Tipps Ihrer Polizei:
- Achten Sie darauf, dass Sie beim Eingeben der PIN nicht von
anderen beobachtet werden. Sorgen Sie für einen ausreichenden
Sicherheitsabstand zum nächsten Kunden. Bitten Sie aufdringliche
Personen oder angebliche Helfer höflich aber bestimmt, auf
Distanz zu bleiben.
- Decken Sie das Tastaturfeld während der PIN-Eingabe vollständig
ab, z.B. mit der anderen Hand oder einem Gegenstand (Geldbörse
etc.).
- Nutzen Sie keinen Bankautomaten, an dem Ihnen etwas ungewöhnlich
erscheint. Verständigen Sie bei Verdacht auf Manipulation die
Polizei.
- Überzeugen Sie sich regelmäßig, ob Sie Ihre Karte(n) noch
besitzen.
- Passen Sie das maximale Abhebelimit mit Ihren Bankkarten
(verringert sich das maximale Limit, verringert sich ein
möglicher Schaden).
- Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge. Wenden Sie sich
bei Auffälligkeiten sofort an Ihre Bank.
- Haben Sie den Verdacht, dass jemand Ihre Kartendaten ausgelesen
hat, lassen Sie die Karte umgehend über Ihre Bank bzw. den
bundesweiten Sperrnotruf unter 116 116 sperren. Erstatten Sie
Anzeige bei der Polizei.
Verkehrsunfall mit Straßenbahn
Am Montag, den 04.07.2022, stießen gegen 17:15 Uhr ein PKW und eine Straßenbahn an der Einmündung Hauptstraße / Kreisstraße 7 zusammen. Die Straßenbahn fuhr parallel zur Hauptstraße in Richtung Rheingönheim als der Toyota von der K 7 kommend nach rechts in die Hauptstraße Richtung Mundenheim abbiegen wollte. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2.500EUR. Der 32-jährige Straßenbahnfahrer wurde leicht verletzt.
Pkw aufgebrochen
Auf einem Parkplatz an der Heinigstraße (unterhalb der B 37) wurde in der Nacht vom 01.07 auf den 02.07 die Scheibe eines VW Touran eingeschlagen. Ein im Fahrzeug abgelegter Geldbeutel wurde entwendet. Es entstand ein Schaden von insgesamt ca. 700EUR. Täterhinweise liegen bisher nicht vor.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Schockanruf durch falsche Polizeibeamtin
- Eine angebliche Polizeihauptkommissarin rief bei einem Ludwigshafener Ehepaar an und teilte mit, die Tochter habe einen Verkehrsunfall verursacht, in Folge dessen eine schwangere Frau verstorben sei. Gegen Kaution in Höhe von 35.000EUR könne die Tochter die Haft umgehen. Der Einwand, nicht so viel Geld im Hause zu haben und zur Bank zu fahren wurde ausgeschlagen, stattdessen sollte das gesamte Bargeld im Hause zusammengesucht werden. Auch nach Schmuck wurde bei einem weiteren Telefonat gefragt. Anschließend wurde das Paar an einen Übergabeort in Darmstadt beordert, wo das Geld von einer weiblichen Person übernommen wurde. Nach einem weiteren Anruf, indem der vermeintliche Oberstaatsanwalt den Eingang des Gesprächs bestätigte, wurde zugesichert, dass am frühen Abend die Tochter von der Polizei zu dem Ehepaar gebracht werden würde. Als die Tochter nicht auftauchte wurde diese vom Ehepartner angerufen. Es stellte sich heraus, dass sie zu Hause war. Dem Ehepaar wurde durch nahezu permanente Anrufe durch den "Oberstaatsanwalt" mit dem Hinweis, keine andere Person zu kontaktieren, von weiteren Anrufen abgehalten. Es entstand ein Schaden von 17.000EUR.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu
auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
- Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110
an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie
bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die
Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer
selbst.
- Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen
Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am
Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen
können.
- Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden
Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle. Auf der Internet-Seite
www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu
diesem Thema.
Sachbeschädigung an Fahrzeugen - Zeugen gesucht
Sachbeschädigung an Fahrzeugen - Zeugen gesucht Am 29.06.2022 wurde gegen 21.30 Uhr in der Rohrlachstraße (Ecke Bgm.-Grünzweig-Straße) die Heckscheibe eines silberfarbenen Renault Clio eingeschlagen. Die Mitteilerin beobachtete zwei männliche Heranwachsende auf einem E-Roller, als einer der beiden einen Stein in der Hand hielt und gegen die Heckscheibe des fahrenden Clio warf. Diese zerbarst sofort. Die beiden ergriffen auf dem E-Roller die Flucht. Sie konnten wie folgt beschrieben werden: Ca.18-21 Jahre alt. Einer trug weiße Hose, Shirt und Schuhe, die langen dunklen Haare waren zu einem Zopf gebunden. Die zweite Person war mit schwarzer Hose und Shirt bekleidet trug weiße Schuhe und eine hellblaue Kappe. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
Betrug mittels Überweisungsträger
Bei der Überprüfung ihres Kontostandes stellte eine 65-Jährige Ludwigshafenerin fest, dass mehrere, dreistellige Beträge von ihrem Konto abgebucht wurden. Sie kontaktiere daraufhin ihre Bank, die die Überweisungen bereits gestoppt hatte. Ein erneuter Versuch, unerlaubt mittels Überweisungsträger an das Geld zu kommen, wurde seitens der Bank gestoppt.