Ludwigshafen

Freitag, 20. Mai 2016

Verkehrsunfallflucht mit schwerverletztem 15- jährigen Jugendlichen

Am 19.05.2016, gegen 17:20 Uhr stieg ein 15-jähriger Jugendlicher aus Ludwigshafen aus der RNV-Bus Linie 86, an der Haltestelle Dammbruchstraße aus. Hier überquerte er die Straße vor dem Bus nach links. Ein PKW stieß beim Vorbeifahren mit dem querenden Jugendlichen zusammen. Der Jugendliche stürzte aufgrund des Zusammenstoßes zu Boden und blieb schwerverletzt liegen. Der PKW bremste kurz ab, setzte seine Fahrt jedoch sodann fort und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle in Richtung Edigheim. Der Jugendliche wurde in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem flüchtigen PKW soll es sich um einen dunklen Audi Kombi mit Ludwigshafener Stadtkennung handeln.

Zeugen werden gebeten mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 Kontakt aufzunehmen, Tel. 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de

Donnerstag, 19. Mai 2016

Bienenvolk eingefangen

Auf dem Weg zu einer neuen geeigneten Nistgelegenheit sammelten sich am späten Nachmittag tausende Bienen in einer Baumkrone in der Schinkelstraße. Über die Drehleiter der Feuerwehr wurde ein Imker in die Baumkrone gefahren, um den Bienenschwarm fachgerecht einzufangen. Am Ende waren es stolze 4kg die das in Plastikeimern eingefangene Bienenvolk auf die Waage brachte. Für den Einsatz der Drehleiter war der Kreuzungsbereich Schinkelstraße / August-Bebel-Straße für etwa 30 Minuten gesperrt.

Freitag, 15. April 2016

25-jähriger Vermisster leblos aufgefunden

Der seit Montag, 27.06.2016, in Ludwigshafen vermisste Herr Andreas Baumann wurde am 01. Juli 2016 leblos im Rhein aufgefunden.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal wurde der Leichnam gestern obduziert. Die Obduktion legt nahe, dass der 25-Jährige ertrunken ist. Hinweise auf Gewalteinwirkungen Dritter ergaben sich nicht.

Mittwoch, 30. März 2016

76-Jähriger baut einen Unfall nach dem anderen

Am 29.03.2016 gegen 07.45 Uhr fuhr ein 76-jähriger Autofahrer zunächst in einer Tiefgarage in der Schulstraße gegen ein Auto. Danach fuhr er aus der Tiefgarage raus und direkt gegen ein weiteres Auto, das gegenüber der Tiefgaragenausfahrt geparkt war. Dadurch wurde dieses Auto auf einen Baum aufgeschoben. Unbeirrt fuhr der 76-Jährige weiter und zwar rückwärts in den Eingangsbereich eines Geschäfts und beschädigte die Eingangstüren. Anschließend fuhr er in Richtung Maxstraße und hielt kurz auf einem Parkplatz an. Dort wurde er von einem 61-jährigen Zeugen auf die Unfälle, die er verursacht hatte, hingewiesen. Der 76-Jährige antwortete jedoch nicht sondern fuhr rückwärts und mit einem Hinterrad auf eine Betonerhöhung. Daraufhin zog der 61-Jährige den A utoschlüssel des 76-Jährigen ab, so dass dieser nicht mehr weiterfahren konnte. Als die Polizeibeamten eintrafen, konnte der 76-Jährige, der einen verwirrten Eindruck machte, sein Verhalten nicht erklären. Bei ihm wurde deshalb eine Blutprobe durchgeführt.

Montag, 14. März 2016

Verdacht eines Tötungsdelikts

Tödliche Verletzungen erlitt gestern (13.03.2016, 04.45Uhr) ein 29-jähriger Mann in der Welserstraße, nachdem er vom Balkon aus dem vierten Stock gestürzt war. Vorausgegangen waren verbale Streitigkeiten zwischen ihm und einem 34-jährigen Wohnungsinhaber. In der Folge schlug der 29-Jährige seinem 34-jährigen, alkoholisierten Kontrahenten eine Whiskyflasche gegen den Kopf. Ob der 34-jährige Tatverdächtige daraufhin den 29-jährigen Mann vom Balkon stieß, steht derzeit nicht fest. Der weitere Tatablauf bedarf nachhaltiger Ermittlungen durch die Mordkommission des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Freitag, 4. März 2016

Ruhestörung endet im Polizeigewahrsam

Am 02.03.2016, um 23:45 Uhr, wurde die Polizei zu einer Ruhestörung in einer Wohnung in der Mörikestraße beordert. Verantwortlich für den Lärm waren eine 56-Jährige und ihr 60-Jähriger Besucher. Beide waren äußerst uneinsichtig und aggressiv. Um die Ruhe wieder herzustellen, mussten die Beiden in Gewahrsam genommen werden. Während der gesamten Maßnahme wurden die eingesetzten Beamten fortlaufend beleidigt.

Mittwoch, 27. Januar 2016

Bewaffneter Mann führt Polizei zu Indooranlage

Weil ihm an einem Kiosk in der Leuschnerstraße die Ausgabe von Alkohol verweigert wurde, bewaffnete sich ein 53-Jähriger, am 26.01.2016, um 17:10 Uhr, mit einem Luftgewehr, kehrte zu dem Kiosk zurück und streckte die Waffe durch das offene Verkaufsfenster. Die 24-jährige Kioskbetreibrein reagierte sofort und ließ das Schiebenfenster nach unten auf den Gewehrlauf fallen. Daraufhin gab der Mann zwei Schüsse in den Kiosk ab und lief davon. Die Kioskbetreiberin brachte sich rechtzeitig in Sicherheit und blieb unverletzt.

Eine Polizeistreife traf den 53 -Jährigen unweit des Kiosks an. Als der Mann sein Gewehr in Richtung der Polizeibeamten hielt, wurde er unter Vorhalt der Dienstpistole zum Ablegen der Langwaffe aufgefordert. Er folgte den Anweisungen der Beamten und legte sein Gewehr ab. Der Mann wurde festgenommen und zur Dienststelle verbracht.

Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,4 Promille. Gegenüber den Beamten äußerte der Mann, dass er zu Hause noch mehr Waffen und Munition hätte. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal erließ der zuständige Ermittlungsrichter einen Durchsuchungsbeschluss. In der Wohnung des Beschuldigten wurden mehrere tausend Schuss Luftgewehrmunition und in seinem Keller eine professionelle Indooranlage mit mehreren Marihuanapflanzen gefunden.

Gegen den Mann wird nun wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung sowie wegen Verstoßes gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

Freitag, 22. Januar 2016

Kein alltägliches Ergebnis einer Verkehrskontrolle

Weil der Fahrer eines Chrysler Voyager seine Kinder im Wagen nicht angeschnallt hatte, kontrollierten ihn Polizisten am 21.01.2016, um 13.10 Uhr in der Saarlandstraße. Im Laufe der Kontrolle offenbarte sich, dass sich der 22-jährige Fahrer augenscheinlich gar nicht gerne an Regeln hält. Sein Auto war nämlich überhaupt nicht zugelassen, die amtlichen Kennzeichen, die er am Wagen angebracht hatte, waren entstempelt und gehörten ehemals zu einem ganz anderen Wagen. Im Laufe der weiteren Ermittlungen offenbarte sich, dass der junge Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis diese Kennzeichen bereits am 23.11.2015 verbotenerweise an einem BMW angebracht hatte. Auch an diesem Tag verstieß ; er gegen weitere Regeln. Er fuhr zu schnell und wurde geblitzt, damit hat die Polizei sogar einen "Fotobeweis" dieser Tat.
Dem nicht genug: Gegen ihn selbst lagen außerdem drei Haftbefehle vor. In zwei Fällen war er als Zeuge einer ordnungsgemäßen Gerichtsladung nicht gefolgt, in einem Fall blieb er als Angeklagter der Hauptverhandlung fern. Nach seiner Vorführung beim Amtsgericht und Zahlung von Ordnungsgeld konnte er letztlich wieder entlassen werden. Strafverfahren u.a. wegen Kennzeichenmissbrauch und Urkundenfälschung wurden eingeleitet.

Montag, 11. Januar 2016

Entwarnung in Ludwigshafen

Aufgrund zweier anonymer telefonischen Mitteilungen am heutigen Morgen war eine Gefahrensituation für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jobcenters und der ARGE nicht auszuschließen. Zur Überprüfung des Sachverhalts mussten die betreffenden Objekte geräumt werden. Davon betroffen waren ca. 500 Bedienstete und der Publikumsverkehr. Die Polizei durchsuchte mit fünf Sprengstoffspürhunden die Gebäude. Nachdem gegen 15 Uhr die Durchsuchungsaktion beendet waren, konnte Entwarnung gegeben werden. Es wurden keine verdächtigen Feststellungen getroffen. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen. Ein Strafverfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten wurde gegen Unbekannt eingeleitet.

Montag, 11. Januar 2016

Bombendrohung in Ludwigshafen

Bei der Polizei Ludwigshafen gingen heute Morgen (11.01.2016) gegen 08.19 Uhr und 08.46 Uhr zwei Anrufe einer unbekannten Frau ein. In dem Telefonat wurde mitgeteilt, dass man das Arbeitsamt sowie das Jobcenter in Ludwigshafen in die Luft sprengen möchte. Aus diesem Grund werden derzeit beide Objekte in der Berliner Straße und in der Kaiser-Wilhelm-Straße geräumt und mit Sprengstoffspürhunden nach Sprengstoff abgesucht.