Ludwigshafen

Montag, 13. Juni 2016

Frauen bitten Polizei um Hilfe

Ex-Partner stalkt 28-Jährige

Am 12.06.2016, erstatte eine 28-jährige Ludwigshafenerin auf der Polizeiwache eine Strafanzeige gegen ihren 58-jährigen Ex-Lebenspartner. Gegen diesen hatte sie beim Amtsgericht eine Gerichtliche Verfügung nach dem Gewaltschutzgesetz erwirkt, womit dem Mann jeder Kontakt und jede Annäherung verboten wurde. Am 09.06.2016, besuchte die 28-Jährige eine Freundin in Altrip. An deren Wohnung bemerkte sie ihren Ex-Freund, der sich in den Hecken versteckte und sie beobachtete. Am nächsten Tag, 10.06.2016, schickte er der jungen Frau eine SMS - auch dies stellt einen Verstoß gegen die gerichtliche Verfügung dar. Am 12.06.2016, ging die 28-Jährige mit einer Freundin spazieren. Sie bemerkte, dass den 58-Jährigen, der in der Nähe ihrer Wohnung in seinem Auto saß. Letztlich folgte er den beiden Frauen auch zu Fuß. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Gewaltschutzgesetz eingeleitet. Die Frau wurde über ihre weiteren rechtlichen Möglichkeiten beraten. Ferner erhält sie Hinweise zum Umgang mit Stalkern. Dem Mann werden in einem intensiven polizeilichen Gespräch, die Konsequenzen seines Handelns aufgezeigt.

Westpfälzerin in Ludwigshafen von Freund geschlagen

Eine 22-jährige aus der Westpfalz erstattete am 12.06.2016 hier auf der Wache Strafanzeige gegen ihren 25-jährigen Lebensgefährten. Beide waren zu Besuch bei der Mutter der Mannes in Ludwigshafen. Hier kam es zum Streit. Während der Auseinandersetzung soll der Mann der jungen Frau mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Die 22-Jährige berichtete, dass sie bereits seit zwei Jahren Gewalt und Unterdrückung durch ihren Partner erleben muss. Gegen den 25-Jährigen wurde ein polizeiliches Näherungs- und Kontaktaufnahmeverbot verfügt und ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Die Interventionsstelle wurde informiert und um Beratung der Frau gebeten.

Die Polizei bietet das Gespräch an, wenn Frauen Gewalt in der Partnerschaft erleben. Die Polizei ist für Betroffene und Ratsuchende ständig und schnell erreichbar: Notruf 110 Sie bieten Opfern effektiven Schutz: Prävention, konsequente Strafverfolgung sowie weitreichender Opferschutz und -hilfe durch ein umfassendes Konzept beteiligter Behörden und Organisationen gewährleistet dies.

Freitag, 10. Juni 2016

Häusliche Gewalt

Am 09.06.2016, um 17.30 Uhr, kam es in der ehelichen Wohnung zu einem Streit zwischen einer schwangeren 27-Jährigen und deren 27-jährigem Mann. Bei dem Streit schlug der Mann der Frau mit der Faust ins Gesicht. Durch den Schlag stieß die Frau mit dem Kopf gegen die Wand. Die Frau klagte über starke Schmerzen im Kopf und Kiefer.
Zu Verhinderung weiterer tätlicher Auseinandersetzungen wurde der Mann von der Polizei aus der Wohnung verwiesen und ein Rückkehrverbot für die nächsten Tage ausgesprochen. Die Interventionsstelle wurde um Beratung der Frau gebeten.

Gestern Abend gegen 19.30 Uhr kam es zu einem Streit zwischen einem Ehepaar in Mutterstadt. Obwohl das Paar bereits in Trennung lebt, hatte der 47-jährige Mann den Kontakt zu seiner 38-jährigen Frau gesucht. Dabei kam es zu einem Streitgespräch. Der Mann beleidigte die Frau als "Drecksau" und "Schlampe" und schlug ihr mit der Faust auf den Mund. Die Frau wurde auf die Möglichkeiten nach dem Gewaltschutzgesetzt aufgeklärt. Auch hier wurde die Interventionsstelle um Beratung der Frau gebeten.

In der Hoheneckenstraße kam es gestern Abend um 23.10 Uhr zu einem lautstarken Streit zwischen Eheleuten. Die Nachbarn hatten in diesem Fall die Polizei verständigt. Die 45-jährige Frau und der 48-jährige Mann teilten übereinstimmend mit, dass es nur zu einem verbalen Streit kam. Beide wurden zur Ruhe ermahnt und auf die Beratungsmöglichkeiten bei Konflikten hingewiesen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

Donnerstag, 9. Juni 2016

Beifahrerin im Rettungswagen verletzt

Aus noch bislang ungeklärter Ursache geriet am gestrigen Mittag (08.06.2016, 14.26 Uhr) in der Bremserstraße eine 41-jährige Fahrzeugführerin auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem entgegenkommenden Rettungswagen zusammen. Durch den Zusammenstoß erlitt die Beifahrerin im Rettungswagen eine Halsfraktur. Eine erste Erklärung der Frau war, dass sie für kurze Zeit einen "Aussetzer" hatte. Eine Blutprobe wurde angeordnet, die Fahrerlaubnis zunächst beschlagnahmt.

Mittwoch, 8. Juni 2016

Auseinandersetzung zwischen Nachbarn Aggressiver Mann beleidigt Polizisten

Weil sich eine Frau von dem Hund (mittelgroßer Mischling) ihres Nachbarn bedroht fühlte, kam es am Abend des 06.06.2016, um 20.20 Uhr, zu einem Polizeieinsatz in der Kropsburgstraße. Nach den bisherigen Ermittlungen waren die 39-jährige Frau und ihr 39-jähriger Nachbar vor dem Haus aufeinander getroffen. Die Frau fühlte sich dabei von dem freilaufenden Hund des Mannes bedroht. Dadurch kam es zu einem Streitgespräch, in welches sich der 45-jährige Ehemann der 39-Jährigen einschaltete. Dabei soll er ein Messer mitgeführt haben, weshalb sich der 39-jährige Nachbar bedroht fühlte. Rund 20 Personen hatten sich beim Eintreffen der Polizei vor dem Haus versammelt.
Insgesamt war die Stimmung sehr aggressiv, einige Personen waren stark alkoholisiert. So auch der 39-Jährige. Dieser beleidigte die Polizisten lautstark u.a. als Hurenböcke und Witzfiguren. Ein Alkokohltest ergab bei ihm eine Atemluftalkoholkonzentration von 2,03 Promille. Da sich die aus Russland stammende Familie der 39-jährigen Frau stark ängstigte und in Anbetracht der sehr erregten Stimmung nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es nach dem Abrücken der Polizei zu weiteren Auseinandersetzungen kommt, wurde die Familie für die Nacht in einer anderen Wohnung untergebracht. Die Ermittlungen dauern an.

Dienstag, 7. Juni 2016

Lambrechter sorgt für Polizeieinsatz

Ein 27-jähiger Lambrechter sorgte gestern, 06.06.2014, 10.40 Uhr, für einen Polizeieinsatz am Bahnhof Mitte. Der Mann wartete auf Gleis 1 auf die nächste S-Bahn nach Mainz. Um sich die Zeit zu vertreiben machte er dort Krafttraining. In Ermangelung einer Hantel bediente er sich des Feuerlöschers. Seiner Meinung nach, ein prima Trainingsgerät. Anschließend stellte er den Feuerlöscher unbenutzt und unbeschädigt wieder zurück. Nach der polizeilichen Ermahnung, dies zukünftig sein zu lassen, durfte er seine Fahrt nach Mainz fortsetzen.

Freitag, 3. Juni 2016

Lebensretter

Aus dem Rhein Höhe Rheingalerie rettete am 02.06.2016, kurz nach 21 Uhr, ein 64-järiger Iraner einen stark alkoholisierten Mann. Der 42-jährige Ludwigshafener hatte am Abend zu stark dem Alkohol zugesprochen und war am Treppenabgang ausgerutscht und in den Rhein gestürzt. Der 64-Jährige reagierte sofort. Er eilte dem Mann zur Hilfe und zog ihn aus dem Wasser.

Donnerstag, 2. Juni 2016

Gewalttätige Auseinandersetzung in der Bürgermeister-Grünzweig-Straße

Am 01.06.2016 gegen 14.30 Uhr hielten sich ein 18-Jähriger, ein 19-Jähriger und ein 21-Jähriger in einer Dönerbude in der Bürgermeister- Grünzweig-Straße auf als eine Gruppe von unbekannten Männern im Alter zwischen 30 und 40 Jahren erschienen und den 19-Jährigen nach der Telefonnummer eines Bekannten fragten, mit dem sie am Tag zuvor im Friedenspark Streit gehabt hatten. Da der 19-Jährige nur eine veraltete Nummer rausgab, verlangten die sechs, dass die drei Jugendlichen mit auf die Straße kämen, um das Ganze zu klären. Nachdem die drei Jugendlichen Folge leisteten und der 19-Jährige noch einmal in seinem Handy nach einer neueren Telefonnummer seines Bekannten suchte, nahm einer der sechs Unbekannten ihn in den Schwitzkasten und versuchte ihn auch zu schlagen. Dies konnte der 19-Jährige jedoch verhindern. Daraufhin zog ein anderer der Unbekannten ein Messer und versuchte dem 19-Jährigen in den Bauch zu stechen. Auch dies konnte der 19-Jährige verhindern, erlitt dadurch jedoch Schnittverletzungen an der Hand. Währenddessen schubsten die anderen unbekannten Männer den 18-Jährigen und den 21-Jährigen weg, um sie davon abzuhalten, dem 19-Jährigen Hilfe zu leisten. Während dieser Rangeleien fielen die Handys der drei auf den Boden. Die sechs Unbekannten steckten die Handys ein und flüchteten zu ihrem Auto. Die drei anderen folgten ihnen und wurden von den sechs mit Steinen und Holzbalken beworfen sowie mit Pfefferspray attackiert. Letztlich konnte der 21-Jährige doch noch einen der sechs stellen, der ihm dann auch das Handy des 19-Jährigen zurückgab. Dann flüchteten die sechs Richtung Innenstadt. Die drei Verletzten wurden durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt. Die sechs unbekannten Männer konnten bisher nicht ausfindig gemacht werden.

Montag, 30. Mai 2016

Autobahn 6 in Richtung Saarbrücken teilweise gesperrt

Bedingt durch die starken Regenfälle am Sonntag/Montag, 29./30.05.2016, kam es zur teilweisen Unterspülung des Unterbaus der Autobahn 6 in Richtung Saarbrücken. Deshalb sperrt die Autobahnmeisterei Wattenheim bis auf weiteres den Seitenstreifen und den rechten Fahrstreifen zwischen Rheinbrücke Mannheim und Anschlussstelle Ludwigshafen-Nord auf ca. drei Kilometer Länge. Die Dauer dieser verkehrsbeschränkenden Maßnahme ist momentan nicht absehbar. Mit Verkehrsbehinderungen, vor allem im Berufsverkehr muss gerechnet werden. Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Montag, 23. Mai 2016

Mann schießt mit Schreckschusswaffe

Am Samstag, den 21.05.16, um 08:22 Uhr, teilte ein Zeuge über Notruf mit, dass ein junger Mann in Tarnkleidung und mit Gewehr bewaffnet in der Amsterdamer Straße mehrfach um sich schießen würde. Entsprechende Schussgeräusche seien wahrgenommen worden. Während starke Polizeikräfte den Bereich anfuhren, meldeten sich weitere Zeugen, die berichteten, dass sich besagte Person mittlerweile in ein nahegelegenes Mehrfamilienhaus begeben habe.

Umfangreiche Ermittlungen vor Ort ergaben einen Hinweis auf eine bestimmte Wohnung, in der die gesuchte Person auch angeroffen wurde.
Es handelte sich um einen 25-jährigen stark alkoholisierten Mann. Die Tarnkleidung und die Waffen konnten bei ihm festgestellt werden. Bei dem Gewehr handelte es sich um eine Softairwaffe. Die Schüsse stammten allerdings von einer gleichfalls mitgeführten Schreckschußwaffe. Zudem führte der Mann eine Armbrust mit, mit welcher möglicherweise auch geschossen wurde. Beschädigungen jedweder Art konnten bislang nicht festgestellt werden. Der 25-jährige muss mit einem Strafverfahren rechnen. Die Waffen wurden allesamt sichergestellt.

Zeugen oder Geschädigte der Tat werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, unter der Telefonnummer 0621-2222, in Verbindung zu setzen.

Freitag, 20. Mai 2016

Acht Einbruchsversuche in Maudach

- Insgesamt acht Anwesen im Bereich Maudach wurden in der Nacht zum Donnerstag, 19.05.2016, von bislang unbekannten Tätern angegangen.

Die Tatorte befinden sich in der Germersheimer Straße, Bergstraße, Lindenstraße und im Neustadter Ring.

In allen acht Fällen versuchten die Einbrecher die Eingangstür aufzuhebeln.

In keinem Fall gelang es den Tätern in das Objekt einzudringen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.