Tagesmeldungen
Verkehrsunfall mit Flucht
Verkehrsunfall mit Flucht
23.04.2017 – 08:57
Haßloch (ots) - Am 22.04.2017, gegen 00:40 Uhr, sollte in Haßloch, Langgasse, durch eine Funkstreife der Polizeiinspektion Haßloch ein PKW kontrolliert werden, der sich jedoch mit überhöhter Geschwindigkeit entfernte. Kurz darauf kam es im Bereich der Einmündung Kirchgasse/Schießmauer zu einem Verkehrsunfall, wobei ein Verkehrsschild umgefahren wurde und der zunächst unbekannte Verursacher in seinem PKW mit quietschenden Reifen von der Unfallstelle flüchtete. Es ergaben sich Hinweise, dass der Unfall durch das Fahrzeug verursacht worden sein dürfte, welches zuvor kontrolliert werden sollte. Erste Ermittlungen wurden durchgeführt, worauf sich ein 40-jähriger Tatverdächtiger selbst bei der Polizei meldete. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion 67454 Haßloch
Telefon: 06324-9330
pihassloch@polizei.rlp.de
Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung
Polizeidirektion Neustadt/Weinstraße
POL-PDNW: Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung
23.04.2017 – 09:03
Bad Dürkheim (ots) - Am Sonntag, 23.04.2017 gegen 00:30 Uhr befuhr eine 24-jährige BMW-Fahrerin aus Ludwigshafen die L517 in Richtung Wurstmarktkreisel. Beim Einfahren in den Kreisverkehr übersah sie einen bereits darin befindlichen VW Passat. Bei der anschließenden Kollision wurden beide Fahrzeuge so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Bei der Unfallverursacherin ergab sich bei der Verkehrsunfallaufnahme der Verdacht einer Alkoholisierung und ein durchgeführter Test erbrachte einen Wert über 1,6 Promille. Der Führerschein der Frau wurde sichergestellt und es wurde eine Blutprobe entnommen. Der Gesamtschaden wird auf über 10.000EUR geschätzt.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Bad Dürkheim
Telefon: 06322-9630
pibaduerkheim@polizei.rlp.de
Todesfall in Freizeitbad "La Ola"
Im Freizeitbad "La Ola" in Landau kam es am Freitagnachmittag zum Suizid und Tod einer Frau. Nach den bisherigen
kriminalpolizeilichen Ermittlungen betrat die Frau aus Landau am frühen Nachmittag das Freizeitbad. Nach dem derzeitigen Stand der
Ermittlungen, hielt sich die Frau noch einige Zeit in dem Bad auf, bevor sie sich in eines der Schwimmbecken begab und Suizid verübte.
Badegäste, die den Vorfall bemerkten, kamen der Frau zu Hilfe und
verständigten das Personal. Trotz einer sofort eingeleiteten Rettungsaktion durch das Personal kam für die Frau jede Hilfe zu
spät. Das Freizeitbad wurde geschlossen. Das Badepersonal, sowie die
Familienangehörigen, werden psychologisch betreut. Die Polizei bittet Badegäste, die Angaben zur Sache machen können, sich mit der Kriminalpolizei Ludwigshafen, Tel.: 0621/963-2773 oder der Polizei
Landau, Tel.: 06341/287-0, in Verbindung zu setzen.
Ermittlungen im Fall des toten Babys - Zeugen gesucht; Wer hat Informationen zu den abgebildeten Handtüchern?
Am 15.04.2017 wurde in Schifferstadt die Leiche eines Neugeborenen in einem Plastiksack gefunden, das Polizeipräsidium Rheinpfalz und die Staatsanwaltschaft Frankenthal berichteten. Nach bisherigem Kenntnisstand stammte der Sack aus einem im Raum Sinsheim oder Mühlhausen aufgestellten Altkleidercontainer. Aus diesem Grund haben im Verlauf dieser Woche die Staatsanwaltschaft Heidelberg und die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen übernommen. Die Beamten führen derzeit intensive Ermittlungen, unter anderem Recherchen in umliegenden Krankenhäusern und bei niedergelassenen Ärzten, durch.
Darüber hinaus erbitten die Ermittler die Mithilfe der Bevölkerung. Der tote Säugling wurde, bevor er in Schifferstadt entdeckt wurde, im Raum Sinsheim oder Mühlhausen in einem Altkleidercontainer abgelegt. Zeugen, welche Personen mit einem verdächtigen Plastiksack hierbei beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.
Das Baby war bei seinem Auffinden in zwei Handtücher gewickelt. Zeugen, welche Informationen zu den abgebildeten Tüchern geben können, werden ebenfalls gebeten, sich bei der Kriminalpolizei zu melden.
Hinweise können telefonisch unter 0621 / 174 - 5555 oder bei jeder Polizeidienststelle abgegeben werden.
Die weiteren Ermittlungen werden von der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg und der Staatsanwaltschaft Heidelberg geführt.
Mann mit Schusswaffe am Hbf Kaiserslautern vorläufig festgenommen
Bundespolizisten verhafteten gestern Abend gegen 19.30 Uhr einen 31-Jährigen mit einer Schusswaffe am Hauptbahnhof Kaiserslautern. Die Beamten wurden von einem Mitarbeiter der DB-Sicherheit informiert. Er hatte beobachtet, dass ein Mann in einer Personengruppe im Bereich des Taxistandes eine Schusswaffe bei sich trug. Aufgrund der präzisen Personenbeschreibung wurde der Mann aus dem Landkreis Kusel schnell identifiziert und kontrolliert. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten eine Schreckschusswaffe im Hosenbund des Verdächtigen. Das Magazin der Waffe hatte er ohne Munition in der Jackeninnentasche verstaut. Einen Waffenschein konnte er nicht vorweisen. Der stark alkoholisierte Mann wurde auf die Dienststelle gebracht und machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Ihn erwartet jetzt eine Anzeige wegen dem Verstoß gegen das Waffengesetz.
Geänderte Abfuhren für Restmüll und Bioabfall wegen Feiertag zum 1. Mai im Landkreis Südliche Weinstraße
Wegen des Feiertags zum 1. Mai sind im Landkreis Südliche Weinstraße zahlreiche Abfuhren für Restmüll und Bioabfall sowie Papier und Wertstoffsäcke auf den jeweils darauffolgenden Tag verlegt.
Wie der Eigenbetrieb WertstoffWirtschaft mitteilt, sind alle Termine und Terminverlegungen bereits in den aktuellen SÜW-Wertstoffkalendern 2017 berücksichtigt und können dort nachgelesen werden.
Die aktuellen SÜW-Wertstoffkalender sowie Öffnungszeiten der Wertstoffwirtschaftszentren sind auch im Internet auf der Seite www.suedliche-weinstrasse.de unter „Einrichtungen“, „WertstoffWirtschaft“ zu finden.
Monteur nach Lkw-Brand von mobilem Kran gerettet
Am Donnerstag (20.04.) wurde gegen 10.00 Uhr im Neubaugebiet in der Verlängerung des Erpolzheimer Weges der Polizei ein brennender Lkw gemeldet. Die Feuerwehr rettete aus dem Korb eines Hubsteigers einen Mann und löschte den Brand am Lkw. Nach ersten Aussagen eines 47jährigen Hockenheimers waren er und sein Kollege im ausgefahrenen Korb eines Hubsteigers, um einen im Neubaugebiet feststehenden Kran zu reparieren. Nach dem Fernstarten des Lkw-Motors entstand plötzlich ein Brand im Motorraum, der die Technik versagen ließ und der Korb nicht mehr eingefahren werden konnte. Während der 47jährige am feststehenden Kran ungesichert aus mehr als 10 Metern Höhe hinunter auf den Boden kletterte, konnte ihm sein Kollege auf dem gefährlichen Weg nicht folgen. Die schnell eintreffende Feuerwehr musste den Mann mit der komplett ausgefahrenen Drehleiter (30 Meter) retten. Verletzt wurde niemand, die Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest.
Raubüberfall auf 91-jährige Frau
Zu einem Raubüberfall auf eine 91-jährige Frau ist es am vergangenen Ostermontag (17.04.2017) gegen 19 Uhr gekommen.
Ersten Ermittlungen zufolge gelangte ein bislang unbekannter Täter in die Erdgeschoßwohnung einer 91-jährigen Frau in der Dalbergstraße.
Dort ging er die Frau an und dürfte unter Gewaltanwendung den zum Teil am Körper getragenen Schmuck an sich genommen haben. Zudem wurden dabei mehrere in der Wohnung deponierte Schmuckgegenstände entwendet. Die Frau erlitt durch den Überfall an beiden Gesichtshälften Hämatome sowie eine offene Schürfwunde. Die
Kriminalpolizei hat folgende Fragen: - Wer hat am vergangenen
Montagabend unbekannte Personen im Bereich der Dalbergstraße
beobachtet? - Wer hat am vergangenen Montagabend fremde Fahrzeuge im
Bereich der Dalbergstraße festgestellt? - Wer hat verdächtige
Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Raubüberfall gemacht? Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0621/963- 2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de zu melden.
Tödlicher Unfall am Bahnhof Edesheim
Eine junge Frau ist am heutigen Mittwochmorgen am Bahnhof Edesheim von einem Zug erfasst und getötet worden. Die Frau hatte nach ersten Erkenntnissen der Polizei die durchfahrende Bahn übersehen.
Offenbar wollte die 17-Jährige mit dem Zug nach Landau fahren. Laut Polizei waren die Schranken bereits geschlossen. Als der Zug in Richtung Landau in den Bahnhof einfuhr sei die junge Frau trotz geschlossener Bahnschranke auf die Gleise gegangen. Sie hat wahrscheinlich hinter dem Zug vorbeilaufen und dann einsteigen wollen, vermutet die Polizei.
Die 17-Jährige sei auf den Gleisen stehengeblieben. Dort erfasste sie der in Gegenrichtung durchfahrende Zug frontal. Die Bahn kam erst nach etwa 300 Metern zum Stehen. Der Vater, der seine Tochter zum Zug brachte, musste den Unfall mit ansehen. Die Angehörigen werden derzeit von einem Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes betreut.
Polizeirevier und Kriminalkommissariat in Bruchsal wegen Störung im Telefonnetz nach wie vor nicht unter regulären Nummern erreichbar
Wegen einer auf einen Wasserschaden zurückzuführenden Störung im Telefonnetz sind das Polizeirevier wie auch das Kriminalkommissariat in Bruchsal nach wie vor nicht unter ihren regulären Nummern erreichbar. Neben den beiden Polizeidienststellen sind etwa 200 weitere Anschlüsse von der bereits seit rund einer Woche dauernden Störung betroffen.
Wer sich an die Bruchsaler Polizei wenden möchte, wird gebeten, auf die Ausweicherreichbarkeit (07251) 79300 zurückzugreifen. In dringenden Fällen steht der Polizeinotruf 110 ebenfalls rund um die Uhr zur Verfügung.
In Fragen der Kriminalpolizei können sich Ratsuchende unter Telefon (0721) 939-5555 an den Kriminaldauerdienst in Karlsruhe wenden.