Tagesmeldungen
Beispiele gelungener Integration
Rund 50 Personen haben jetzt erfolgreich verschiedene Integrationskurse der Volkshochschule abgeschlossen. Als Anerkennung für diese Leistung überreichten ihnen der zuständige Dezernent Georg Krist, VHS-Bereichsleiterin Dr. Dagmar Fries und die Leiterin der Deutschabteilung Dr. Nicolette Schuster im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus die entsprechenden Zertifikate.
Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmern erhielten die sogenannte „B1“-Zertifikate, die am Ende der bundesweiten Integrationskurse stehen. Weitere Urkunden wurden für die noch fortgeschritteneren Kurse auf „B2“-Niveau vergeben. Sowohl Krist als auch Fries appellierten an die Migrantinnen und Migranten nach den nun jeweils abgeschlossenen Prüfungen weitere Anschlussmaßnahmen zu besuchen und die erworbenen Kenntnisse zu vertiefen.
Hingewiesen wurde auch auf die „Orientierungskurse“. Vermittelt werden hier neben der deutschen Sprache auch Regeln und Gepflogenheiten des gesellschaftlichen Miteinanders. „Sie alle sind lebendige Beispiele der Integration - machen Sie weiter so“, betonte Krist.
Landesweiter Probealarm mit Warn-App Katwarn
Dreimal jährlich erfolgt ein Probealarm mit dem Katastrophenwarnsystem Katwarn. Erstmalig wird am Montag, 5. Dezember, die Übermittlung von amtlichen Hochwasserwarnungen für kleinere und mittlere Flüsse mit dem Katastrophenwarnsystem Katwarn getestet. Alle bereits über 339.000 angemeldeten Personen erhalten kurz nach 11 Uhr auf ihrem Smartphone oder Handy eine Probewarnung.
Wenn am Montagvormittag gegen 11 Uhr bei Nutzern des Handy-Warnsystems Katwarn in Rheinland-Pfalz die Mobiltelefone klingeln, gibt es keinen Grund zur Unruhe, da es sich lediglich um einen Test handelt. In diesem Jahr wird der Test mit fiktiven Hochwassermeldungen durchgeführt.
„Wer gewarnt ist, kann sich und seine Angehörigen im Ernstfall schützen. Im Unterschied zur klassischen Sirene werden mit der App Katwarn zusätzlich auch Verhaltenshinweise übermittelt. Heutzutage besitzt fast jeder ein Smartphone und hat es in der Regel auch dabei. Die beste Voraussetzung, flächendeckend und rechtzeitig vor Gefahren zu warnen“, wirbt Innenminister Roger Lewentz für die kostenlose App Katwarn. „Probealarme helfen nicht nur regelmäßig, die Funktion des Systems zu prüfen. Sie halten bei den Nutzern auch das Bewusstsein für die App wach, so dass beim Wechsel des Smartphones Katwarn auch erneut installiert wird“, erläutert Lewentz weiter.
Seit Oktober 2016 hat der Hochwassermeldedienst des Landes Rheinland-Pfalz die Möglichkeit, Hochwasserfrühwarnungen für kleine Flüsse, z.B. die Alsenz, oder den Glan über Katwarn zu verbreiten. Unabhängig davon, ob die Kommune für sonstige Warnungen dieses System nutzt, erhalten alle bei Katwarn angemeldeten rheinland-pfälzischen Bürger diese Information. Die Anmeldung und Nutzung des Warnsystems mit Smartphone oder Handy ist freiwillig und kostenlos. Das Besondere an diesem System: Katwarn sendet Warnungen ortsgenau, also nur an die Nutzer, die wirklich betroffen sind. Dafür nutzt es eine spezielle Ortungsfunktion der Smartphones, die sich auch bei ausgeschalteter App im Hintergrund aktualisiert. Ein Warnhinweis kann zum Beispiel lauten: „Am oberen Glan und seinen Zuflüssen ist die Hochwassergefahr groß. Innerhalb der nächsten 24 Stunden ist mit schnell ansteigenden Wasserständen zu rechnen.“
Weihnachtsbaum-Versteigerung im Chaos-Keller
Schon am 22. Mai, am verkaufsoffenen Sonntag, wurde begonnen, einen etwas ausgefallenen Baum vor dem Chaos-Keller in Haßloch, zu bekleben. Am Andechser Bierfest wurde das Werk vollendet. Es handelt sich um eine Décopatch-Arbeit, eine andere Form eines Weihnachtsbaumes. Dieser Baum kann im Chaos-Keller, gegenüber vom Rathaus, besichtigt werden.
Das Chaos-Keller Team kam auf die Idee, dieses Prachtexemplar einem guten Zweck zuzuführen. Man einigte sich ganz schnell darauf, den Baum zu versteigern und den Erlös dem Förderkreis der Freiwilligen Feuerwehr Haßloch, z.B. für seine Jugendarbeit, zukommen zu lassen. Ernst gemeinte Gebote (ab 120 Euro – der Rohling dieses Baumes liegt schon bei 88 Euro) können bei Jutta Walter, Jahnplatz 6 in Haßloch, bis 6. Dezember 2016, 18.00 Uhr, abgegeben werden.
Gebote sind auch unter e-mail: info@chaoskeller-bastelkeller.de möglich. Der Meistbietende darf dieses schöne, nicht alltägliche Stück, mit nach Hause nehmen. Wehrleiter Marco Himmighöfer und Jochen Ritter, Vorsitzender des Förderkreises, freuen sich auf ein gutes Ergebnis.
Vollsperrung K 38 vom 5. bis 20. Dezember
Die K 38 im Bereich der Gemeinde Elmstein, ab der Einmündung L 504 bis zum Ortseingang Weidenthal, wird von 5. bis 20. Dezember für den gesamten Verkehr gesperrt. Dies teilt das Verkehrsreferat der Kreisverwaltung Bad Dürkheim mit. Grund sind Holzarbeiten. Umleitungen werden ausgeschildert.
Verkehrsunfall mit verletztem Fahrradfahrer
Am Montag, dem 21.11.2016, gegen 17.35 Uhr, ereignete sich in Haßloch im Kreisel Bismarckstraße ein Verkehrsunfall. Ein 47-jähriger PKW-Fahrer beachtete nicht die Vorfahrt eines sich im Kreisel befindlichen 10-jährigen Radfahrers, weshalb es zum Zusammenstoß kam. Der Fahrradfahrer wurde hierbei schwer verletzt. Er musste mit einer offenen Fraktur am rechten Bein in ein Ludwigshafener Krankenhaus verbracht werden.
Einbruch in Busunternehmen
Ein bislang unbekannter Täter überstieg in der Nacht von Samstag auf Sonntag das Tor eines Busunternehmens in der Rheinsheimer Straße in Germersheim und schlug anschließend mit einem Holzklotz die Glasfüllung der Haupteingangstür ein. Anschließend durchsuchte der Täter das Bürogebäude und brach noch eine Tür zur Fahrzeughalle des Unternehmens auf. Nach bisherigen Kenntnissen wurde eine Geldbörse mit einem geringen Bargeldbetrag entwendet. Zeugen, die auffällige Personen oder Fahrzeuge in diesem Bereich gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Germersheim unter der Telefonnummer 07274-958-0 oder unter der E-Mailadresse pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
Da war doch nichts...
... mit dieser Aussage rechtfertigte eine 57 jährige Mercedesfahrerin ihren Abgang von der Unfallstelle im Parkhaus in der Waffenstraße in Landau. Beim Einparken stieß sie an einen anderen Mercedes. Obwohl sie von Zeugen auf den Unfall angesprochen wurde, verließ sie noch vor Erscheinen der Polizei die Unfallstelle. Die Polizei stellte an dem geparkten Auto einen Lackschaden von mindestens 500 Euro fest. Über das mitgeteilte Kennzeichen konnte die Verursacherin ermittelt werden.
Auge in Auge mit einem Esel
Ein "tierisches" Erlebnis hatte ein 23-jähriger Anwohner im Etzweg in Sternenfeld. Als der junge Mann am Donnerstag gegen Mitternacht aus seiner Terrassentür blickte, traute er seinen Augen nicht. Er stand Auge in Auge einem Esel gegenüber, der in sein Wohnzimmer spähte.
Nachdem sich das Tier einen Überblick verschafft hatte, trottete es gemächlich in den Garten und tat sich dort an Walnüssen gütlich. Da der verblüffte Mann nicht wusste, was tun, verständigte er die Polizei. Die Beamten des Polizeireviers Mühlacker nahmen sofort die Ermittlungen hinsichtlich des Eindringlings auf und stellten fest, dass der Vierbeiner von einer angrenzenden Weide stammte und führten ihn an der Leine ab: Zurück in heimatliche Gefilde.
Das Tier machte am Freitagmorgen gegenüber den Beamten des Polizeipostens Maulbronn von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch, so dass bisher nicht geklärt werden konnte, auf welche Art und Weise es den Zaun überwinden konnte. Die Ermittlungen dauern an.
Einbruch in die Verbandsgemeindeverwaltung
In der Nacht zum 18.11.2016, 04.30 Uhr, ging bei der Überwachungsfirma ein stiller Alarm ein, dass in die Schilderstelle der Verbandsgemeine Lambrecht eingebrochen wurde. Vor Ort wurde festgestellt, dass das Aluminiumfenster an der unteren Zuhaltung aufgebrochen worden war. Im Raum der Schilderstelle wurde einiges durchwühlt und auch ein Briefumschlag aufgerissen vorgefunden. Von der Schilderstelle gelangt man ins gesamte Gebäude. Ob jemand im Gebäude war konnte nicht abschließend geklärt werden. Das Gebäude wurde komplett durchsucht. Es konnte nichts festgestellt werden. Ob etwas entwendet wurde konnte noch nicht überprüft werden.
Sanierung der Konrad-Adenauer-Straße früher fertig
Im Rahmen der Sanierung der Konrad-Adenauer-Straße ist die Kreuzung Moltkestraße ab Dienstag, 22. November, für rund drei Wochen gesperrt. In dieser Zeit soll die Fahrbahn fertiggestellt werden.
Insgesamt ist zu sagen, dass die Baumaßnahme ein Jahr früher fertig wird als geplant, da die Stadtwerke andere als ursprünglich angedachte Materialien verwenden, die schneller verlegt werden können. Im Moment wird damit gerechnet, dass die Sanierung Ende 2018 beendet ist.
Derzeit läuft der zweite Bauabschnitt. Die Arbeiten hatten Mitte Februar begonnen und sollen Anfang 2017 abgeschlossen sein. Die dann noch ausstehenden Abschnitte Wiesenstraße (einschließlich Kreuzungsbereich) bis vor die Kreuzung Kirchstraße und Kirchstraße (einschließlich Kreuzungsbereich) bis vor die Kreuzung Martin-Luther-Straße werden danach noch einmal jeweils rund 10 Monate Bauzeit in Anspruch nehmen. Wie immer muss das Wetter mitspielen.